Motorschaden S 320 CDI

Mercedes S-Klasse W220

Hallo, habe mit meinem S 320 CDI Motorschaden erlitten (ca.130.000 km). Erste "Diagnose": 1. Zylinder keine Kompression, dadurch wurde mit einem Schlag der Ölstandsmesser rausgedrückt und eine Riesenladung Motoröl über den ganzen Block verteilt (Warnlampe ging sofort an).
Hat Jemand eine Idee was da passiert sein kann ?

Beste Antwort im Thema

Hallo 300 SDL,

danke für den Tipp, werde ich beherzigen. Bin also incl. Ust. mit € 4.500,- dabei, Kulanz wurde wie zu erwarten abgelehnt.

Haben den Wagen gekauft um diesen gute 5 - 6 Jahre zu fahren, das bedeuted bei mir ca. 500.000 km. Wenn man
mal Foren und Gebrauchtwagenbörsen querliest (habe ich
mittlerweie getan) würde ich die Wahrscheinlichkeit mal mit
max. 20% taxieren das mit 1. Motor und Getriebe zu erleben.

Wobei beim S400 CDI bis 200.000 km ATG pder ATM fast zum Standard gehört, da dürfte die Quote noch übler sein.

Vielfahrern mit einer Haltedauer von 5 Jahren würde ich 4
Zylinder TDI aus dem Hause Audi + VW empfehlen, auch
über die 3.0 / 4.0 / 4.2 Diesel habe ich bei weitem nicht so viel negatives gehört wie bei DC.

Meine Erfahrung: Golf 3 Diesel (64 PS), nach 378.000 km mit kerngesunder Maschine verkauft.
Audi A4 1.9 TDI (90 PS), mit 1. Maschine 596.000 km gelaufen.

Wie kann es sein daß PKW die das 3fache kosten nur 1/3 der
Laufleistung erreichen ? Abartig !

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Zitat von Tim Eckart (Guru was den Automatikgetriebeölwechsel betrifft)

Außerdem sollte eine Kraftstoffsystemreinigung mit einem handelsüblichen Common-Rail Einspritzdüsenreiniger (z.B. Motor System Reiniger Nr.5128 Diesel Kraftstoffsystemreiniger von LIQUI MOLY) durchgeführt werden. Dann sind der Motor und die Injektoren frei von Verkokungen.........

Nachzulesen hier:

http://www.automatikoelwechselsystem.de/tipps.html#c57

Damit ist das Rästsel um den richtigen Reiniger von LM........

....damit man eine evt. kostengünstigere Alternative zum relativ

teuren Lambda hat...........gelöst!!!!!!!!!

Wenn Tim den Reiniger empfiehlt, dann funktioniert der auch!!!!!!!

Noch mal für alle die es nicht wissen:

Die AZB empfiehlt ausdrücklich nicht solche Produkte zu verwenden:

DENN:

Die wollen riiiiiiiiiiiiiiiiichtig abkassieren.

1 Injektor NEU all inklusive bringt fette 500,- EUR in die Kasse des Hauses.

Nur das zählt, das die Kunden dabei den Bach runter gehen,

juckt dort niemand.

Weiter vorne in diesem Thread nachzulesen:

O-Ton AZB:

Ein Injektor ist ein Verschleißteil.

Das ist wirklich ein ECHTER BRÜLLER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Oder Kundenverar..... auf höchstem Niveau!!!

Wenn ich sowas lese bekomme ich zuviel. Ich bin weit davon entfernt ein Freund jeder Niederlassung zu sein, aber das kann man so nicht stehen lassen.

Zunächst einmal ganz sicher: Ein Injektor ist ein Verschleißteil. Über den Zeitraum bis zum Austausch lässt sich streiten, aber es ist ein Verschleißteil. Selbst die Einspritzdüsen beim hoch gelobten M116/117 sind nach +200tkm irgendwann fällig.

Und was erwartest du bitte, dass die Niederlassung tun soll? Soll sie dir einen Reiniger empfehlen, zu dem sie selbst keinerlei Erfahrungswerte hat, von dem sie nicht weiß, wie er sich letztendlich auf das Gesamtsystem auswirkt? Tim Eckart mag eine Koryphäe sein, aber - bei allem Respekt - er wird wohl kaum behaupten können, in umfangreichen Dauertests das Für und Wider eines solchen Reinigers erprobt zu haben.

Und was würde passieren, wenn dir die Niederlassung den Reiniger empfehlen würde und er dann vielleicht doch nicht so toll ist? Dann würden die Spezialisten wie du hier im Forum wieder rumnörgeln, dass die Niederlassung dir das nur empfohlen hätte, damit du dir deine teuren Injektoren kaputt machst und sie abkassieren können.

Hauptsache man dreht's sich immer so hin, dass die Anderen schuld sind...

@agentstarburst:

Verwende KEINEN Reiniger, der ist evt. nicht so toll ist......und evt. alles kaputt macht.

Übrigens sind Motor und Getriebe auch Verschleißteile.😁😁😁

AUDI hat auch keine Ahnung, verkauft deshalb Lambda Service Tank Diesel

.....weil das Zeug nicht so toll ist...........😕😕😕

Kein weiterer Kommentar!!!

@ alle anderen die furchtlos solche von der AZB NICHT freigegebenen Produkte

illegal in ihren Tank schütten:

Tim beschreibt hier nachvollziebar, wie durch das fehlerhaftes Strahlbild eines Injektors

der Kolben durchbrennt..........GENAU das schreibe ich hier schon seit Jahren!!!!!!!!!!!!!!

http://www.automatikoelwechselsystem.de/files/Chiptuning.pdf

Jeder kann in seinen Tank schütten, was er will. Aber du kannst nicht erwarten, dass der Hersteller dir dazu rät, ohne es umfassend erprobt zu haben.

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Zitat:

Original geschrieben von agentstarburst


Jeder kann in seinen Tank schütten, was er will. Aber du kannst nicht erwarten, dass der Hersteller dir dazu rät, ohne es umfassend erprobt zu haben.

Muss ich zu geben, sehe ich genauso.

Wir selbst haben den Reiniger auch schon benutzt, und werden es auch wieder tun.

Aber mal erlich, es fahren hundert tausende fehlerfreie Injektoren rum...

Ich will nicht wissen, wie viele Injektoren/CDI Anlagen ohne Probleme laufen, die NICHT hier auf Motor Talk sind.

mfg 🙂

moin,

Zitat:

Original geschrieben von agentstarburst


Jeder kann in seinen Tank schütten, was er will. Aber du kannst nicht erwarten, dass der Hersteller dir dazu rät, ohne es umfassend erprobt zu haben.

Auch noch mal meinen Senf dazugebe, allerdings großenteils nicht aus Erfahrung sondern 'angelesen',

Wobei man diesen Monsterthread ja schon nicht mehr lesen und richtig im Kopf behalten kann,

Die vielfach zitiert und verlinkten Analysen daß moderner schwefelarmer Diesel nicht mehr so gut schmiert, die erscheinen mir logisch und plausibel,

unsere Motoren wurden entwickelt und erprobt als so'n Zeug noch nicht im Plan war, mögen daher mit der verringerten Schmierwirkung Probleme haben,

ähnlich wie mit den Geschichten mit 'bleifrei', 'E10' und z.B. der Umstellung der Stromnetzspannung von 220 Volt plus/minus 10 Prozent auf 235 Volt +/- 15%, da gehen / gingen zugunsten von technischem Fortschritt und europäischer Harmonisierung reihenweise Motoren hoch - beim Stromnetz waren es Netzteile in Haushaltselektronik und Computern die auf maximal 242 Volt ausgelegt waren und bei 270 Volt um mehr als 10 Prozent überlastet wurden.

Wenn man die Hintergründe kennt kann und sollte man etwas dagegen tun, und da erscheint mit 2-Takt-Öl logisch.

Teure Super-Reiniger die ab und zu verwendet werden und dann lange 'nachwirken' erscheinen mir unlogisch, gegen Wundermittel bin ich allgemein skeptisch, aber es gibt ja auch den wissenschaftlich bewiesenen Placebo-Effekt ... jetzt nichts für ungut und kein Streit, der Glaube kann! Berge versetzen, ich weiß! es.

Nicht so logisch erscheinent mir ... auch wenn Tim Eckhart es so oder ähnlich schreibt ... daß Injektoren die mit 1350 bar Druck 'schießen', also einer Gewalt wo man Sorgen um die Kolbenböden hat, von außen! verkoken sollen ... 'Trompetenbildung' ... wenn das wirklich passiert könnte ja mal jemand ein Bild hier einstellen

was mir aber sofort einleuchtet sind Hochdruckpumpen und anderes Geraffel die bei zuwenig Schmierung Abrieb produzieren, sonstiger Dreck der in den eigentlich sauberzuhaltenden Teil des Kraftstoffsystems kommt - KFZ Werkstätten sind halt keine! Reinstraumbetriebe - , und Injektoren die dann von innen verstopfen. Einen zu großen Span kriegen auch 1350 bar nicht durch ein zu kleines Loch. Und daß in der Folge auch außen an dem Loch etwas 'hängenbleibt' ist auch nachvollziehbar, weil aus dem Loch dann nur noch gebremster Strahl 'schießt', und auch nicht mehr richtig vernebelt wird.

Und auch daß die komplexen high-tech Systemen die diese Motoren nun mal sind, und wo bei Ausfall irgendeiner Komponente alle anderen in Mitleidenschaft gezogen werden können, in Kombination mit Werkstätten die damit heillos überfordert sind ... Einlaßkanalabschaltung, Abgasrückführung, diese ganze Elektronik und unübersichtliche Computertechnik, Reinstraumerfordernisse ... und dazu mit Personal was immer spezialisierter nur noch Ausschnitte des Systems kennt - früher haben Mechaniker ab und zu Motoren 'gemacht' und wußten dann was wichtig ist damit die gut laufen - ab und zu Fehler 'produziert' die dann auch öfter mal zu fatalen Folgen führen - für den einzelnen - und statistisch die Lebenserwartung neuerer Motoren hinter unsere guten alten Trecker zurückdrängt ist locker plausibel ... schöner Bandwurmsatz näää ...

Vielleicht sind das Sachen die so sein müssen, aber wir müssen auch dazu Stellung nehmen dürfen wie wir das finden, und ich finde Benz da gerade 'nicht gut'. Da wird zuviel auf dem Rücken und dem Portemonnaie der Kunden ausgesessen, zuviel in Schickimicki Autosalons gesteckt - mag ich zudem nicht mal leiden - und zuwenig für die Technik und die Kunden getan.

BMW hat da vor Jahren anders agiert, die hatten auch Schwierigkeiten mit dem Neuland Elektronik, und haben die Kisten reihenweise mit dem Autoreisezug nach Bayern geholt und nachgebessert ... ich schätzte damals die konservative Einstellung von Daimler-Benz 'bei uns kommt nur auf die Straße was auch funktioniert' ... irgendwie ist davon unterdessen viel verlorengegangen ... und die 'anderen' sind evtl. teilweise (ich drücke mich hier vorsichtig aus weil ich nur einen subjektiven Eindruck aus Zusammengelesenem wiedergebe) weiter 'vorne' weil sie ihr Lehrgeld schon damals gezahlt haben .... evtl. ...

Was ich jetzt daraus mache wenn meine Kiste wieder läuft weiß ich noch nicht, aber was mir gefällt ist daß sich die Welt auch in anderen Bereichen wandelt und man z.B. im Internet in Tagen die Erfahrungen recherchieren kann die man sich früher nur in Jahren erärgern konnte ... und daß wir Geschädigten hier auf 'den Markt' und 'die Industrie' einwirken können und damit Fehlentwicklungen in Technik, Management und Kundenumgang auch korrigieren können ... packen wir's an. Wenn es für uns selbst nicht mehr hilft dann vielleicht für 5 Kunden die sich nicht so eine zickige Karre kaufen, oder fünf andere die vorsichtiger damit umgehen, oder 20 Werkstätten die sauberer arbeiten, oder den hunderttausendsten Kunden ab jetzt dem Benz dann ein ausgereiftes Produkt zu fairen Bedingungen verkauft weil es anders nicht mehr geht ... und das wäre doch auch etwas.

Zitat:

Original geschrieben von agentstarburst


Zunächst einmal ganz sicher: Ein Injektor ist ein Verschleißteil. Über den Zeitraum bis zum Austausch lässt sich streiten, aber es ist ein Verschleißteil. Selbst die Einspritzdüsen beim hoch gelobten M116/117 sind nach +200tkm irgendwann fällig.

nanana, ich weiß jetzt nicht ob ich in meinem 312'er einen der berühmten 116/117 Motoren drin habe, aber ich weiß daß ich seit 350.000 km 'Verschleißteile' drin habe die als einzigstes den Ärger gemacht haben daß ich sie gerne mal nachsehen lassen wollte und die Werkstatt Angst hatte sie herauszunehmen weil die Schrauben abreißen könnten - sie sind weiter ungeprüft drin - und damit ergeben sich folgende Kritikpunkte:

Wenn die Lebensdauer eines Verschleißteils von '350.000 km plus x' auf '15.000 bis 150.000 km max' herabgesetzt wird ist das ein technischer Rückschritt, eine Frechheit dem Kunden gegenüber, und noch frecher es ihm nicht vorher zu sagen (verstehe daß man es nicht tut, kein Mensch der rechnen kann würde noch so eine Kiste kaufen, aber nicht alles was ich verstehe finde ich auch gut).

Und: Verschleißteile die kaputtgehen dürfen, dürfen dabei nicht, nicht!, NICHT!, nein niemals!!!! solche Kollateralschäden mitbringen wie das diese Injektoren angeblich tun. Was haben wir gewettert über VW / Audi und die Zahnriemen und die Ventil- / Kolbenschäden wenn die reißen ... die halten aber halbwegs zuverlässig ihre 80.000 km, wer viel im Dreck fährt kann sie früher wechseln, und es ist ein! Riemen pro Motor ... bei Benz sind es jetzt sechs Injektoren die beliebig nach 15.000 km ausfallen können, wo der Wechsel 500 EUR pro Injektor kostet - also der Preis ist noch so eine UNVERSCHÄMTE Frechheit nebenbei, wenn mein Faß nicht schon voll wäre, das wäre mehr als der Tropfen, Benz selbst zahlt 45 EUR für so einen Injektor, und 2.000 EU'R für die Tauschmotoren die sie den Kunden dann für 10.000 EUR (in Ausnahmefällen abzüglich 50 % Kulanz mit also nur noch 150 Prozent Gewinn weiterverticken) - also wenn du Verschleißteile so entschuldigst daß so etwas ruhig sein kann ... wünsche ich mir direkt daß sie massenweise bei dir kaputtgehen ...

Zitat:

Original geschrieben von agentstarburst


Hauptsache man dreht's sich immer so hin, dass die Anderen schuld sind...

Hauptsache man dreht's sich immer so hin, dass die Anderen schuld sind...

nun mal langsam ... hier diskutieren Leute denen früher undenkbares passiert ist, solide deutsche Wertarbeit fliegt ihnen um die Ohren und ist unmäßig teuer zu reparieren und du entschuldigst daß mit 'Verschleißteil' und wirfst ihnen vor es 'hinzudrehen'??? GEHT ES NOCH??? Mercedes Benz hat vor längerer Zeit einmal einen Spruch auf seiner Fahne gehabt: 'Wir sind über alle Ebenen hinweg verantwortlich für die Qualität die beim Kunden ankommt' ... Wenn man dann so etwas abliefert wie aktuell, und zu solchen Preisen, muß man sich den Spruch vorhalten lassen, und ist vielleicht nicht 'schuld', aber verantwortlich auf jeden Fall.

beste Grüße,

312-Fan

der sich eigentlich lieber damit beschäftigen würde was wir vernünftig weiter machen ... gegen Dreck im Ölsystem, gegen Dreck im Kraftstoffsystem, zur rechtzeitigen Analyse welche Injektoren raus müssen, ob man rauskriegen kann ob die Kolbenbodenkühlung noch funktioniert, ... ... ...

Moin moin @ agentstarburst & 300SDL, ja ich bin noch nicht solange in diesem Forum aber ich muss dazu mal was schreiben.

Ich finde ihr habt beider schon recht.

Einen nicht freigegeben Reiniger kann ich benutzen oder nicht, aber auf eigenes Risiko. Ich würde es machen, aber wie gesagt auf MEIN Risiko.

Zitat 300SDL:
Wenn Tim den Reiniger empfiehlt,
dann funktioniert der auch!!!!!!!
Ich kenne diesen Herren Tim E. leider nur aus dem Internet, hören sagen usw. (Ist nicht böse gemeint).
Aber du kannst nicht verlangen das dir oder ihm jetzt jeder vertraut, oder?

Wo du nach meiner Meinung auf jedenfalls recht, Daimler zockt wirklich oft ab. Ich könnte selber kotzen🙂😠 Und wenn Delphi besch... Injektoren liefert oder irgendwas anderes nicht so funktioniert wie es sollte, kann und darf das nicht das Problem von uns Kunden sein!

Aber schaff dir mal nen Audi V8 an und besorge dir mal Ersatzteile vom Händler. Gibt es fast gar nichts mehr und ist schweine teuer. Mit dem A8 erste Generation geht das auch schon so los. Lagerhaltung ist nämlich teuer und es ist auch abzocke wenn ich mir ein 150000 DM teures Auto kaufe und schon lange keine Ersatzteile mehr bekomme.

Ja, Injektoren sind Verschleißteile genauso wie Konventionelle Einspritzdüsen auch. Völlig egal wie man es sieht. Injektoren verschleißen, verkoken etc.

Also agentstarburst hat auch recht

Daimler muß dann halt den Arsch in der Hose haben und sagen:"Die Injectoren müssen alle 60000km geprüft werden." Oder alle 10000km. Was weiß ich...

Das Common rail-System hat einen großen Nachteil. Wenn die Injektoren "pissen" dann immer, sobald die Pumpe den entsprechenden Systemdruck aufgebaut hat. Bei konventionelle Einspritzsystemen pissen die Düsen "eigentlich" nur im Verdichtungstakt is logisch ne, Steuerdiagramm und so 😛
Deshalb brennen die Kolbenböden dann auch so schnell durch. Alu-Kolben sind nebenbei auch sau empfindlich.

Ja ja, eigentlich ist kein schönes Wort aber, wer in der Praxis arbeitet weiß das in der Technik nichts aber auch gar nichts sicher ist.

Grüße aus Kiel

Zitat:

Original geschrieben von 312-Fan



Zitat:

Original geschrieben von agentstarburst


Hauptsache man dreht's sich immer so hin, dass die Anderen schuld sind...
Hauptsache man dreht's sich immer so hin, dass die Anderen schuld sind...

[...] hier diskutieren Leute denen früher undenkbares passiert ist, solide deutsche Wertarbeit fliegt ihnen um die Ohren und ist unmäßig teuer zu reparieren und du entschuldigst daß mit 'Verschleißteil' [...]

Ich gebe dir vollkommen Recht, dass das nicht passieren darf, und dass das Wort "Verschleißteil" für einen 500€ teuren Injektor einer gewissen Komik nicht entbehrt. Dieses Thema war jedoch gar nicht das Kernthema meiner Antwort.

Dir als aufmerksamen Leser dürfte sicher aufgefallen sein, dass mich vor allem folgender Kritikpunkt aus 300SDLs Beitrag nicht passt: Hier wird sinngemäß behauptet, dass die Werkstatt dir absichtlich nicht empfiehlt einen Injektor-Reiniger zu verwenden und deshalb wissend Injektorschäden am Fahrzeug in Kauf nimmt, nur um nachher über die Reparatur abzuzocken.

Und an diesem Punkt muss ICH sagen: Geht's noch? Das hat nichts damit zu tun, dass ich die Probleme der Menschen hier herunterspiele. Aber das hat etwas damit zu tun, dass die Werkstatt dir wohl kaum ungeprüft die Nutzung eines Drittherstellerproduktes zur Schonung des Motors empfehlen kann. Und ihnen daraus den Strick zu drehen, dass sie das nur nicht machen würden um dich abzuzocken, finde ich schon ein starkes Stück.

Zitat von agentstarburst:

Dir als aufmerksamen Leser dürfte sicher aufgefallen sein, dass mich vor allem folgender Kritikpunkt aus 300SDLs Beitrag nicht passt: Hier wird sinngemäß behauptet, dass die Werkstatt dir absichtlich nicht empfiehlt einen Injektor-Reiniger zu verwenden und deshalb wissend Injektorschäden am Fahrzeug in Kauf nimmt, nur um nachher über die Reparatur abzuzocken

Zitat ENDE

Ich äußere mich noch ein letztes Mal:

Genau so ist es. Die AZB läßt die Leute absichtlich ins Aus laufen

um fett abzukassieren.

Und eines dürfte klar sein, was im AUDI funktioniert, funk. auch

im Benz. Die Einspritzsysteme kommen eh von BOSCH!

Bei mir war es so:

Durch die Verwendung von Lambda waren alle Leckmengenwerte/Injektoren wieder im

grünen Bereich.

Gespart: 500,- EUR

Das sind Erfahrungswerte und keine Behaupten.

Die AZB´s ist wirklich so drauf.

Die Anweisung so zu verfahren kommt von gaaaaaaaaaanz oben.

Dafür kann der Meister vor Ort nichts.

Das steht außer Frage!!!

Aber wer lieber 500,- für einen neuen Injek. raus hauen will,

der soll´s tun.............

moin moin,

ich muß DB gerade mal ein wenig rehabilitieren ...

Zitat:

Original geschrieben von 312-Fan


... Der Ölfilter ist eine Patrone ähnlich einer Klopapierrolle und steckt in einem Topf, beim Ölwechsel wird er herausgezogen und die 'Pampe' die außen an ihm klebt tropft in den Topf, damit auch etwas von dem Dreck in den 'inneren Bereich' der eigentlich saubergehalten werden muß. (Ein technischer Rückschritt, bei den früheren Patronenfiltern - ich glaube nicht bei Benz aber sonst bei fast allen Marken - wurde die Pampe ordentlich mit entsorgt.)...
312-Fan

zumindestens bei bestimmten Motoren - soll mal ein 'ML' gewesen sein - haben die sich zu der Gefahr von Dreck vor den Kolbenbodenkühlungsdüsen Gedanken gemacht, der Motor hat im Steuerdeckel/Ölfilterhalter einen 'Abfluß' der bei Entnahme des Ölfilters die Pampe in die Ölwanne ablaufen läßt. Es bleibt nur sehr wenig Dreck seitlich stehen weil der 'Topf' schief steht, aber die kann man leicht mit einem sauberen Tuch entfernen, und dann sind die Düsen 'geschützt'.

Es ist nicht sicher daß das für PKW Modelle gleichermaßen gilt, und ein Risiko daß wenn eine Werkstatt den Dichtring an der Spitze des Ölfilterhalters vergißt - der bzw. die den Abfluß bei Normalbetrieb verschließt - oder der bei der Montage beschädigt wird oder ein falscher Ölfilterdeckel montiert wird - die PKW scheinen anders zu sein - der Motor ohne oder mit zuwenig Öldruck läuft o.ä., aber in der Entwicklung hat jemand dieses Risiko bemerkt und zumindestens bei einigen Modellen gegenangearbeitet. Geht doch ...

Daß sie in anderen Punkten grob geschlampt haben bleibt trotzdem, aber vielleicht wird das ja auch noch mal besser.

meiner läuft jedenfalls wieder, und fährt schön, aber die Angst fährt jetzt immer mit, und jedes Klappern oder Klopfen addiert sich direkt zu meinem Herzinfarktrisiko ...

Früher war eben doch alles besser ...

beste Grüße,

312-Fan

Warum gibt MB den Reiniger nicht offiziell frei??????

Warum darf das Audi-Zentrum Koblenz den Reiniger, nach Aussage eines Meisters, nach Druck von oben -sprich Audi- nicht mehr automatisch für alle Diesel-Fzg.e im Rahmen der Inspektion verwenden???

Das liegt doch wohl klar auf der Hand:

Wenn irgendein Hersteller, egal ob Audi, BMW, MB, Honda, Toyota oder sonst wer, einen Reiniger empfehlen würde, oder diesen für jede Inspektion vorschreiben würde, würde doch beim Kunden der Eindruck entstehen, dass dieser Motor "ev. nicht so gut ist", weil er a einen Reiniger braucht!

Der Kunde wird denken, wenn der Motor von X oder Y diesen Reiniger nicht braucht, wird er ja technisch demjenigen Motor überlegen sein, der den Reiniger regelmäßig braucht!

Diesen Imageschaden kann sich kein Hersteller leisten!

Das ein Reiniger (ich benutze Lambda Service Tank Diesel) wirkt, habe ich meßbar nachvollziehen können:

1. Im VW PAssat Diesel, 168.000 km, Bj. 2003, 101 PS
Der Wagen meiner Frau hat deutlich mehr Diesel verbraucht! Statt 6,4 Liter im Schnitt waren es zuletzt etwa 7,9 Liter! Nach Anwendung des Reinigers war der Verbrauch wieder auf dem alten Stand!

2. Ford Mondeo Diesel meines Freundes (über 300.000 km, PS und Bj. weiß ich nicht)
Der Wagen hat unter Last starke Rußwolken prodziert! Nach Anwendung des Reinigers war dieses Problem behoben! Durch Hinterherfahren war mir diese Rußwolke aufgefallen! Er hat 250 ml auf etwa 30 l gegeben und nach kurzer Fahrt das Fzg. eine Nacht stehen lassen und dann eine längere Strecke mt relativ hoher Last / Geschwindigkeit zurückgelegt!

3. DB 320 CDI
Leckölmengentest ergab auf einem Zylinder einen, im Vergleich zu den anderen Zylindern, dopelt so hohen Wert. Insgesamt waren die Werte zwar alle sehr gut, auch der 3. Zylinder lag nur bei 0,7 mm³. Allerdings nach Anwendung des Reinigers waren es nur noch 0,34 mm³.

Mein Fazit:
Die Wirkung des Reinigers, zumindest des von Lambda, ist keine Glaubensfrage sondern für mich durch diese einfachen "Tests" nachgewiesen!

Wäre sicher sehr interessant, wenn andere MB Dieselfahrer diesen Leckölmengentest mal selber machen würden udn bei Auffälligkeiten einmal den Reinger wie oben beschrieben verwenden würde. Wer den Test nicht gerade bei DB sondern in einer freien WErkstatt machen läßt, bekommt das i.d.R. für "lau", wenn er da Stammkunde ist, oder aber für ´nen fünfer für die Kaffekasse.
Der Test dauert etwa 5 - 10 Minuten. Das DB dafür 40,- € abzockt, ist m.E.auch so eine übertriebene Abzocke!
Also, wäre schön aus den Massen der MTler das eine oder andere Ergebnis zu lesen! Damit dieser threat nicht aus den Nähten platzt, habe ich einen neuen aufgemacht ("Injektorentest"😉

Schöne Grüße und allzeit saubere Injektoren

Da muss ich mich aber fragen, was so für Kunden heutzutage auflaufen.
Ein Flur wird gewischt. Der Fernseher wird abgewischt. Abflüsse werden saubergemacht. Herde gewischt. Öl wird mal gewechselt. Ein Additiv/ein Reiniger einmal im Quartal oder im Monat.

Dass man daraus so einen Buhei veranstaltet, weil man einen Reiniger verwenden soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Und normalerweise waren Kraftfahrer früher auch so eingestellt, dass man mal nach der Luft und dem Öl guckt, dass man wusste, wieviel man aufpumpt, wenn es doch mehr Luft sein musste ... und wo es zumindest geschrieben steht!

Heute tankt man voll, fährt wie eine besengte Sau los, ignoriert Hinweise zum Nachlaufenlassen und regt sich dann auf. Früher hatte man definitiv ein anderes Verhältnis zur Technik.
Und komischerweise hielt das Ganze dann in Verbindung mit der Technik auch wesentlich länger.
Wundert mich nicht.

Mein Vater hatte im Übrigen einmal OM617 und zweimal OM602 in einem W123 und in W124. Diese Autos wurden alle jenseits der 400.000 ohne irgendwas am Auto abgegeben. Den letzten W124 auch nur, weil Herr Eichel über 1000 DM Steuern wollte und der Audi beim Händler so gut aussah.

Der meinem Vater dann viele graue Haare, über 8.000 Euro Rep.-kosten beschert hat, bis er dann bei 191.000 endlich zur Abwicklung geschleppt wurde, weil der Vorderachsträger gebrochen war. Glücklicherweise kurz hinter der Grundstücksauffahrt und nicht etwa bei 100 auf der Bundesstraße.
Wenn man bedenkt, dass mein Vater ein Kilometerspuler ist und kein Heizer, ist das schon erbärmlich.

Gut, nun hatte ich bisher Glück bei meinen Firmenwagen aus Ingolstadt. Aber ich wehre mich innerlich gegen den Ausspruch, dass alles, was Audi freigibt, auch immer taugt. Mit Mercedes waren wir damals sehr zufrieden.
Allerdings hatten sie seit 2001 auch keine Gelegenheit mehr gehabt, meine Meinung im privaten Bereich anhand besessener Fahrzeuge zu ändern.

Ich finds halt einfach nur affig, aus der Verwendung eines Reinigers oder Achtgeben auf regelmäßig mal ein Wässerchen dazuzugeben gleich einen Skandal und Markenkrieg loszutreten.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Ich finds halt einfach nur affig, aus der Verwendung eines Reinigers oder Achtgeben auf regelmäßig mal ein Wässerchen dazuzugeben gleich einen Skandal und Markenkrieg loszutreten.

Leider total am Thema vorbei.

Ließ bitte den ganzen Thread, dann weißt du worum es geht.

Du schreibst selbst, die fehlt die Erfahrung mit den neuen Motoren.

Mir NICHT!!!

Es ist ein Elend und eine Schande, das man für diese SuperIngenieure

auch noch mitdenken muß.

Aber das ist leider Tatsache.

Ich hatte schon genug Ärger, weiß aber das man ihn durch die Verwendung

von Lambda oder des wohl gleichwertigen Produkts von Liqui Moly sicher

vermeiden kann.😁

Darum geht es hier und um NICHTS ANDERS!!!!

Hallo Gerd,

der Beitrag bezieht sich auf den Beitrag davor, dass "die Hersteller sich den Imageschaden nicht leisten können, die Verwendung eines Drittherstellerreinigers zu empfehlen" und passt deshalb durchaus ins Thema.

Zitat:

Bei mir war es so:
Durch die Verwendung von Lambda waren alle Leckmengenwerte/Injektoren wieder im grünen Bereich.

Gespart: 500,- EUR

Das sind Erfahrungswerte und keine Behaupten. Die AZB´s ist wirklich so drauf. Die Anweisung so zu verfahren kommt von gaaaaaaaaaanz oben. Dafür kann der Meister vor Ort nichts.

Ja klar. Ich kann mir regelrecht bildlich vorstellen, wie in der Niederlassung ein Fax ankommt, gesendet vom Faxapparat auf dem Schreibtisch von Dieter Zetsche, dass an den Niederlassungsleiter und all seine Meister adressiert ist, dass man bitte NICHT den LM Injektorreiniger empfehlen soll, denn man will doch lieber für 500€ einen neuen Injektor verkaufen. Logisch.

Auch wenn es im Einzelfall durch Unwissenheit, Dummheit oder schlichtweg Ignoranz Einzelner manchmal so gelebt wird, dass man lieber den Kunden verprellt, als einen zufriedenen Neuwagenkäufer zu haben, wird das GANZ SICHER nicht das Unternehmensziel sein. Das wäre hochgradig dämlich.

Gruß,
Fabian

Zitat:

Original geschrieben von agentstarburst


Auch wenn es im Einzelfall durch Unwissenheit, Dummheit oder schlichtweg Ignoranz Einzelner manchmal so gelebt wird, dass man lieber den Kunden verprellt, als einen zufriedenen Neuwagenkäufer zu haben, wird das GANZ SICHER nicht das Unternehmensziel sein. Das wäre hochgradig dämlich.

Seit eben der Herr Zetsche das ganze leitet bin ich mir da nicht mehr so sicher. MICH haben sie definitiv verprellt..durch mangelnde Qualität und immer mehr verhalten wie billige Koreanerbuden, die wiederum immer besser werden.

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