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Motorschaden Plug in Hybrid

Ford Kuga DFK

Leider hat es mich jetzt erwischt - nach dem ich bereits zu Beginn einen grösseren Schaden an der Hochvoltbatterie mit meinem Plugin Hybrid Kuga EZ 07/2020 hatte, hat es mir nun diese Woche bei 118000 km den Motorzerlegt - auf der Autobahn haben sich bei 160 km/h diverse Teile aus dem Motorblock nach unten verabschiedet - vermutlich Pleuel etc.. Garantie ist abgelaufen - Kulanzantrag ist gestellt und mit 40/60 durchgegangen. Das Pleuelproblem war aber Ford sehr wohl bekannt und man hat war davon ausgegenagen, dass es vermutlich eher (hoffentlich) nicht auftritt, da die Besitzer eher mehr elektrisch fahren.

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30 Antworten

Zitat:

@KUGAMW schrieb am 25. Dezember 2022 um 08:35:58 Uhr:


Anbei, ein Eindruck von dem Loch im Motor...

Mich würde ja mal interessieren, wie das rechtlich aussieht. Bei solch einem kapitalen Schaden ist es ja nicht ganz abwegig, dass ziemlich große Brocken mit großer Energie/Geschwindigkeit andere Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer (z. b. Radfahrer oder Fußgänger) beschädigen bzw. verletzen können. Man kann es kaum glauben, wie Ford sich hier einen schlanken Fuß macht, in voller Kenntnis der möglichen Schäden. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.

Gruß

electroman

Dein Auto, deine Verantwortung... Ford wird versuchen, sich schadfrei zu halten.

Ein solcher Motorschaden kann auch bei anderen Herstellern passieren.
Und du wirst niemals eine direkte Verantwortung durch den Hersteller finden.
Das Betriebsrisiko liegt bei dir.

In den Fall schon, denn Ford hat deswegen ja auch einen Rückruf gestartet. Was Ford nicht wollte ist, dass die Kunden wissen, weshalb! Das habe ich sogar schriftlich vorliegen, dass diese Information nur der internen Verwendung vorliegen darf. Man muss nur die Reste der Pleuellager auf der Straße aufsammeln und als Beweis sichern. Es müssen sich halt so langsam ein paar Geschädigte trauen, zu klagen!

Der Rückruf löst das Problem ja nicht, sondern senkt die Wahrscheinlichkeit, das etwas wirklich Schlimmes passiert. Irgendwie kriegt Ford es im letzten Jahrzehnt nicht hin, langlebige Motoren zu entwickeln, immer ist irgendwas. Der aktuelle 1.5er hat ebenfalls Probleme.

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 26. Dezember 2022 um 11:57:39 Uhr:


In den Fall schon, denn Ford hat deswegen ja auch einen Rückruf gestartet. Was Ford nicht wollte ist, dass die Kunden wissen, weshalb! Das habe ich sogar schriftlich vorliegen, dass diese Information nur der internen Verwendung vorliegen darf. Man muss nur die Reste der Pleuellager auf der Straße aufsammeln und als Beweis sichern. Es müssen sich halt so langsam ein paar Geschädigte trauen, zu klagen!

Ach ja. Und damit übernimmt Ford dann die indirekten Folgen eines Defektes, z.B. verletzte Fußgänger?

Davon ab: wieviele Geschädigte gibt es denn in Deutschland, und wieso sollten sie klagen?

Wenn Ford weiß, dass der Motor dieses Problem hat und nichts dagegen tut, ganz im Gegenteil es sogar verschweigt (was ich schwarz auf weiß belegen kann), dann machen sie sich haftbar. Ich habe extra nachgefragt, was ich von Kundenseite tun kann, um diesen Defekt zu vermeiden. Die Antwort war: Nichts. Denn dieser Defekt existiert für den Kunden gar nicht.

Wie viele Geschädigte es gibt, kann niemand aufgrund dieser Verneinungsstrategie sagen. Wenn es aber kein weitverbreitetes Problem gäbe (also nur Einzelfälle), wäre auch kein Rückruf nötig gewesen. Dazu macht mich die mangelnde Kommunikation sehr aufmerksam: Warum sollte man mir gegenüber so vehement alles abstreiten, wenn es doch gar kein Problem gibt?

Also heißt es wie beim 1,5 Ecoboost: Abwarten, bis die Masse an Kugas mal die 100tkm geknackt hat. Dann sehen wir weiter: Also der Kunde in die Röhre.

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 25. Dezember 2022 um 10:11:16 Uhr:


Woah! Das nenne ich mal einen kapitalen Motorschaden. Nennt mich paranoid, gestern habe ich die 8 Jahre Anschlussgarantie abgeschlossen.

Braucht es bei einem solchen Schadensbild überhaupt den Ausbau der Lamellen und die Löcher im Unterboden? Die Teile fetzen sich doch Schrapnellen gleich den Weg frei, danach hat's mehr als genug Luft...

Bis wie lange nach Kauf kann man die Versicherung abschließen?

Euch ist aber schon klar das die verlustigen Teile in aller Regel nach unten fallen und Fußgänger und Radfahrer eher selten so auf der Straße rumliegen. Das dürfte die Suche nach Geschädigten und Verletzten erheblich erschweren.

Und der nächste fährt drüber und schleudert es hoch. Hatte ich schonmal mit einem Auspuff, der hat mir einiges am Unterboden kaputt gemacht.

Zitat:

@KUGAMW schrieb am 16. Dezember 2022 um 14:46:10 Uhr:


Leider hat es mich jetzt erwischt - nach dem ich bereits zu Beginn einen grösseren Schaden an der Hochvoltbatterie mit meinem Plugin Hybrid Kuga EZ 07/2020 hatte, hat es mir nun diese Woche bei 118000 km den Motorzerlegt - auf der Autobahn haben sich bei 160 km/h diverse Teile aus dem Motorblock nach unten verabschiedet - vermutlich Pleuel etc.. Garantie ist abgelaufen - Kulanzantrag ist gestellt und mit 40/60 durchgegangen. Das Pleuelproblem war aber Ford sehr wohl bekannt und man hat war davon ausgegenagen, dass es vermutlich eher (hoffentlich) nicht auftritt, da die Besitzer eher mehr elektrisch fahren.

Moin Moin

hast Du im PHEV einen 2,5 Ltr Benzinmotor ?

Grüße von der Ostsee

Den hat jeder PHEV, da gab/gibt es keine andere Option.

Moin
naja auf der Seite von Ford steht u.a. ein 1,5 ltr Eco Boost, zwei Eco Boost 2,0 Ltr mit und ohne Allrad,
und einen 2,5 Ltr mit 225 PS Systemleistung als PHEV. Also nicht nur einen PHEV mit dem 2,5 ltr Duratec.
Grüße von der Ostsee

Zitat:

@bulli41 schrieb am 28. Dezember 2022 um 09:59:39 Uhr:


Moin
naja auf der Seite von Ford steht u.a. ein 1,5 ltr Eco Boost, zwei Eco Boost 2,0 Ltr mit und ohne Allrad,
und einen 2,5 Ltr mit 225 PS Systemleistung als PHEV. Also nicht nur einen PHEV mit dem 2,5 ltr Duratec.
Grüße von der Ostsee

Dann lies Dir das bitte noch einmal ganz in Ruhe durch und Du wirst feststellen, dass es genau EINE PHEV-Variante im Kuga gibt, und zwar die mit 2,5 l-Verbrenner und 225 PS Systemleistung.

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