Motorschaden nach Inspektion mit Ölwechsel

Mercedes C-Klasse W203

Hallo!
Ich habe gestern eine Inspektion durchführen lassen, u.a. mit Ölwechsel.
Heute fahre ich ca. 300 km und der Motor geht auf der Autobahn aus und ich verliere viel Öl.
Das ist doch kein Zufall? Was gib es für Möglichkeiten? Was könnte passiert sein? Kann ich die Werkstatt zur Verantwortung ziehen? Brauche ich dafür unbedingt einen Anwalt? Auf der Rechnung sind mir 7 Liter Öl berechnet worden. Ich habe aber gelesen dass nur 6 rein gehören. Stimmt das?
Ich fahre einen mb c klasse t sport 220 Diesel Automatik Baujahr 2007

Danke für eure Einschätzung!

Beste Antwort im Thema

Wenn ich den Schaden auf die Inspektion beziehe, werde ich mich hüten etwas anderes zu tun außer auf schnellstem Weg einen Sachverständigen zu beauftragen.

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Zitat:

@Miguelo schrieb am 24. November 2014 um 14:59:47 Uhr:


Ja das stimmt, Display hat nichts angezeigt... Ich glaube auf jeden fall nicht an einen Zufall.
Aber jetzt habe ich schon mal eine Idee was passiert sein könnte. Ich gehe von zuviel Öl oder Ablassschraube aus... Kann man beides nachweisen?

.

Wenn Du einen begründeten Verdacht hast das es ursächlich mit dem Ölwechsel im Zusammenhang steht,

sofort einen Sachverständigen hinzuziehen.

naja....nach einem zufall hört sich das erstmal nicht an aber......schonmal versucht öl nachzufüllen und einfach mal die maschine wieder zustarten? um zu sehen ob tatsächlich ein motorschaden vorliegt.

ist der ölfilter ordentlich festgeschraubt?

dass 7 liter berechnet wurden ist im rahmen da 6,5 reingehören und für den halben angebrochenen vielleicht ein ganzer berechnet wurde.

Zitat:

@ostblock180 schrieb am 24. November 2014 um 19:48:32 Uhr:


naja....nach einem zufall hört sich das erstmal nicht an aber......schonmal versucht öl nachzufüllen und einfach mal die maschine wieder zustarten?

um zu sehen ob tatsächlich ein motorschaden vorliegt. 🙄 😕

ist der ölfilter ordentlich festgeschraubt?

.

Wie krank ist das denn. 🙄

Was steht denn an Fakten an: Motor aus und Ölverlust. Keine Warnhinweise im Vorfeld keine Kontrolleuchte die anging. Es wäre zum einen erst mal festzustellen wo das Öl rausläuft und warum.
Wenn man den Fehler ausfindig gemacht und behoben hat würde ich ebenfalls erst mal neues Öl einfüllen und das Teil zünden. Entweder er läuft oder er läuft nicht und oder er klackert. Kaputt machen kann man eigentlich nichts mehr wenn man das Teil im Leerlauf laufen lässt. Wenn er Geräusche macht dann halt gleich wieder abstellen.
Würde ich auf jeden Fall mal machen, die Alternative wäre das Teil zu zerlegen um dann vielleicht festzustellen das er garnichts abbekommen hat. Man könnte auch die Zylinder endoskopieren bringt aber nichts wenn er ein Lagerschaden haben sollte. Also ich würde den Selbstversuch wagen.

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Wenn ich den Schaden auf die Inspektion beziehe, werde ich mich hüten etwas anderes zu tun außer auf schnellstem Weg einen Sachverständigen zu beauftragen.

Zitat:

@conny-r schrieb am 24. November 2014 um 20:33:35 Uhr:


Wenn ich den Schaden auf die Inspektion beziehe, werde ich mich hüten etwas anderes zu tun außer auf schnellstem Weg einen Sachverständigen zu beauftragen.

Sehr richtig!

Mich würde aber trotzdem mal interessieren was auf der Rechnung den steht.

Füllmenge + Freigabe (welches Öl) wäre ein wichtiger Hinweis. Zwar bin ich der Meinung, dass ein Öl ohne Freigabe zwar kaum einen solchen Schaden anrichten kann jedoch vor Gericht viel Wert ist. Ohne Freigabe ebtspricht es nicht den Betriebsvorschriften...

Weder glaube ich das zuviel öl eingefüllt wurde, noch das die ablassschraube sich ohne irgendeine Anzeige im ki verabschiedet hat.
das wäre nur möglich wenn der Sensor defekt gewesen wäre.

Schon 0, 25 zuviel öl würde sehr schnell angezeigt werden.
Es ist zwar schädlich zuviel öl einzufüllen, aber dies führt nicht zu einem Motorschaden nach 300 km.
Auch wenn der om646 da sehr empfindlich ist.

wenn die schraube sich komplett rausgedreht hat hättest du rund 6 l öl in kürzester Zeit auf der Bahn verteilt.
Das wäre aufgefallen.

Zitat:

@dragon1975 schrieb am 25. November 2014 um 07:23:29 Uhr:


Weder glaube ich das zuviel öl eingefüllt wurde, noch das die ablassschraube sich ohne irgendeine Anzeige im ki verabschiedet hat.
das wäre nur möglich wenn der Sensor defekt gewesen wäre.

Schon 0, 25 zuviel öl würde sehr schnell angezeigt werden.
Es ist zwar schädlich zuviel öl einzufüllen, aber dies führt nicht zu einem Motorschaden nach 300 km.
Auch wenn der om646 da sehr empfindlich ist.

wenn die schraube sich komplett rausgedreht hat hättest du rund 6 l öl in kürzester Zeit auf der Bahn verteilt.
Das wäre aufgefallen
.

.

Wie auch immer, eine Verkettung von Umständen zB Sonne auf dem Display, kann auch bei einem sehr aufmerksamen Fahrer durch plötzlichen Ölverlust zu hohem Schaden führen.

Der Fall bleibt spannend und ich hoffe das es für den TE gut ausgeht.

Oh mein Gott...der TE schrieb doch, dass er das Öl durch den Motorschaden verloren hat, nicht vorher - das Ding ist über den Jordan! Über was diskutiert ihr bloß hier...? Könnte auch nur ein Turboschaden sein...wer weiß? Niemand hat die Bescherung gesehen...also abwarten...

Um genau zu sein schrieb der TE das der Motor auf der AB ausging und er dann einen Ölverlust festgestellt hat. Geräusche oder sonstiges welche auf einen Motorschaden schliessen lassen konnte ich dem Beitrag nicht entnehmen.

Hallo zusammen!
Neuester Stand:
Adac hat den restöl rausgeholt damit der Wagen zur Werkstatt transportiert werden kann. Die Einschätzung des Mechanikers ist Motorschaden durch kaputte kurbelwelle. Hat jemand damit Erfahrungen oder eine Idee was bei der Inspektion schief gegangen sein könnte.
Bei mercedes sagte man mir dass es sein kann dass der stopfen ( nicht ablassschraube oder wo das Öl rein kommt) nicht wieder drauf gemacht wurde und somit Luft angesaugt wurde.. Hat jemand sowas schon mal gehört.
Danke für die Beiträge bisher!

Sein kann vieles,...

Fotos und man könnte dann mehr sagen

Hallo,
für mich ist immer noch nicht klar wo das Öl entwichen ist. Außer Verschlußschraube Ölwanne und Verschlußdeckel Einfüllstutzen sowie Ölfilter mit den entsprechenden Dichtungen gibt es nach meiner Meinung keine weiteren Stopfen welche beim Ölwechsel benötigt bzw. angefasst erden.
Wurden im Rahmen der Inspektion erweiternde Arbeiten am Motor durchgeführt?
Aber der wichtigste Hinweis kam schon 2x von conny-r:
Zur Sicherung von Ansprüchen gehört der Wagen in die Hände eines Sachverständigen!
Viel Glück und Gruß
kombi1004

Zitat:

@Miguelo schrieb am 25. November 2014 um 17:45:38 Uhr:


Hallo zusammen!
Neuester Stand:
Adac hat den restöl rausgeholt damit der Wagen zur Werkstatt transportiert werden kann. Die Einschätzung des Mechanikers ist Motorschaden durch kaputte kurbelwelle. Hat jemand damit Erfahrungen oder eine Idee was bei der Inspektion schief gegangen sein könnte.
Bei mercedes sagte man mir dass es sein kann dass der stopfen ( nicht ablassschraube oder wo das Öl rein kommt) nicht wieder drauf gemacht wurde und somit Luft angesaugt wurde.. Hat jemand sowas schon mal gehört.
Danke für die Beiträge bisher!

Ja nee iss klar durch Falschluftansaugung Kurbelwelle kaputt gegangen. Der Nikolaus kommt auch demnächst wieder.

Was soll denn an der Kurbelwelle kaputt sein? Bruch? Lagerschaden? Die Aussage ist sehr allgemein gehalten. Ich gehen mitlerweile mal davon aus das der Schaden auch eingetreten wäre wenn das Fahrzeug keinen Service erhalten hätte.

Zitat:

@Miguelo schrieb am 25. November 2014 um 17:45:38 Uhr:


...Die Einschätzung des Mechanikers ist Motorschaden durch kaputte kurbelwelle.
Das ist eine Vermutung - also noch keine endgültige Diagnose!
Bei mercedes sagte man mir dass es sein kann dass der stopfen (nicht ablassschraube oder wo das Öl rein kommt) nicht wieder drauf gemacht wurde und somit Luft angesaugt wurde..
Der Begriff "Stopfen" wird eigentlich im Bereich Wasserkühlung verwendet... Jedenfalls wird bei einem Ölwechsel kein Stopfen entfernt - auch hier deine Message "es kann sein" das ist Spekulation und sagt nix oder noch nix über die eigentliche Ursache...
Was sagt den die "freie" Werkstatt dazu?
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