Motorschaden - Ethanol
Hallo,
nur die Ruhe ich habe keinen ethanolbedingten Motorschaden.
Aber ich wollte mal wissen, ob es so etwas überhaupt jemals schon gab? Denn laut der Hersteller und einiger "Fachmagazine" ist das ja alles unheimlich schädlich.
Meiner Meinung nach "Verarschung"!
Weiß jemand einen konkreten Fall in dem irgendetwas aufgrund von Ethanol kaputtgegangen ist?
Bitte nur mit Quellenangabe posten.
Irgendwie muß man diese unberechtigt gestreute Angst doch widerlegen können.
Jeder der sein Auto das erste Mal mit dem Zeug betankt stellt einen riesen Fragenkatalog und hat meist auch Bedenken, doch eigentlich sollten die Leute doch ruhigen Gewissens probieren.
Diese Großkonzernpolitik stinkt zum Himmel wie die Abgase die ihre Autos produzieren!
Gruß aus der Umwelt,
Lottermoser
Beste Antwort im Thema
Hallo,
nur die Ruhe ich habe keinen ethanolbedingten Motorschaden.
Aber ich wollte mal wissen, ob es so etwas überhaupt jemals schon gab? Denn laut der Hersteller und einiger "Fachmagazine" ist das ja alles unheimlich schädlich.
Meiner Meinung nach "Verarschung"!
Weiß jemand einen konkreten Fall in dem irgendetwas aufgrund von Ethanol kaputtgegangen ist?
Bitte nur mit Quellenangabe posten.
Irgendwie muß man diese unberechtigt gestreute Angst doch widerlegen können.
Jeder der sein Auto das erste Mal mit dem Zeug betankt stellt einen riesen Fragenkatalog und hat meist auch Bedenken, doch eigentlich sollten die Leute doch ruhigen Gewissens probieren.
Diese Großkonzernpolitik stinkt zum Himmel wie die Abgase die ihre Autos produzieren!
Gruß aus der Umwelt,
Lottermoser
434 Antworten
Hallo Bert,
die letzten Mails zeigen einmal mehr, dass es die meinsten Probleme in den Köpfen gibt! 😁
Die Automobil- und Mineralölindustrie sind so miteinander verwoben, da kann der Eine nicht ohne den Anderen und unsere Automobilbauer sind ja offiziell nicht so weit! Nur im Export ist alles möglich!
Moin,
Klar Nick1 ... und nochmal die Frage ... DU übernimmst für JEDEN die volle Garantie und das komplette finanzielle Risiko ?
Bert ... 2 Wochen halte Ich für unkritisch. Bei 4 Wochen wird es schon etwas mehr Wasser sein ... wieviel es bei jedem Autotypen schlussendlich ist ... hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab (Tankform, Füllstand, Temperaturen, Luftfeuchte, größe der Tankentlüftung, Alter der AKtivkohlefilter etc.pp.), die kann man nicht alle global vorhersehen. Und wie ALLERGISCH das Auto darauf reagiert ... ist dann AUCH noch eine weitere Frage, viele Motoren tolerieren Wasser im Gasgemisch in größeren Anteilen, andere hingegen könnten Probleme mit irgendwelchen Düsen bekommen. z.B. hatte mein Fiat X1/9 1.5L Vergaser bei sehr feuchtem Wetter REGELMÄSSIG Probleme mit Wassertropfen in der Leerlaufdüse des Vergasers. Den Motor hat das vermutlich nicht gekratzt ... trotzdem ging der Motor aus, oder sprang dann erst gar nicht an, weil einfach kein oder viel zu wenig Benzin ankam. Einmal kurz mit Vergaserreiniger durchgespült ... dann war wieder gut.
Aber deshalb gibt es ja CHEMIKER 😉 Wenn Ich eine Flasche absoluten Alkohol öffne (also NICHT unter Schutzgas) dann ist sie für 80% aller chemischen Reaktionen die WASSERFREI oder WASSERARM durchgeführt werden müssen nach 1-2 Tagen UNBRAUCHBAR und kann, teilweise DARF sie dann nicht mehr für solche Dinge eingesetzt werden.
Aber wahrscheinlich behauptet Nick gleich wieder, das dies alles nur eine Verschwörungstheorie ist ...
@Don ... beim REINIGEN also kurzfristiger Exposition ... sehe Ich auch überhaupt keine Probleme. Aber bei Tanks, Leitungen und Einspritzanlagen reden wir ggf. von einer Dauerexposition von mehreren Jahren. Das ist ja der Punkt, den ich bei all diesen angeblichen "Belegen" immer bemängele. Da wird Experiment X gemacht, und ein Stück Schlauch von Auto A für 4 Wochen in E85 eingelegt ... nix passiert. Finde Ich persönlich wenig überraschend. Interessant wird es an der Stelle ... wie sieht es über 4 Jahre mit Durchfluss und Temperaturschwankungen von -10°C bis +50°C aus. Die Kinetik und die Umgebungsvariabilität wird bei diesen "Untersuchungen" nicht beachtet. Deshalb sind diese Untersuchungen nicht so wirklich als Problemlösung zu sehen. Viel mehr Aussage als "Es führt nicht zum kurzfristigen Kollaps" ... kann man da nicht draus ziehen. Sicher ... diese Information ist für EINIGE Dinge auch wichtig, aber nicht die einzig massgebliche.
Prinzipiell SEHE Ich die Sache positiv ... nur machen es sich EINIGE Menschen viel zu einfach mit Ihren Argumentationen. Es KANN (!) aber es MUSS (!) nicht zum Schaden kommen. Aber das ist ganz einfach vom jeweiligen Einzelfall abhängig, es gibt ein Risiko ... und das muss jedem Klar sein. Denn eine wirklich wissenschaftlich befriedigende Datensituation GIBT es bislang nicht. Weder per Gutachten ... noch aus empirischer Sicht, denn dafür fahren schlicht und einfach zu wenige Fahrzeuge mit hohen Ethanolkonzentrationen.
MFG Kester
Glaub mir, die Aluminium-Farbwerkrakel, die wir einsetzen, kommen seit 5 Jahren jeden Tag mit Lösemittelfarben in Berührung.
In den Farben sind weitere aggressive Stoffe wie Ethylacetat und Methoxypropanol, n-Propanole sind auch noch enthalten.
Bei Aluminium passiert erstmal nix. Schwieriger wird es mit anderen Materialien, die in kraftstoffführenden Leitungen auch nicht rar sind.
Bei manchem Kunstoff wäre ich vorsichtiger als bei Alu.
Moin,
Die anderen Substanzen die du da nennst ... sind für's Alluminium weniger schädlich, als Ethanol.
Ethylacetat hat soweit Ich mich erinnern kann, gar keine nennenswerte Reaktivität gegenüber den meisten Metallen (Ausnahme mögen die sehr reaktiven Alkalimetalle sein), und Propanole und Ether ... sind kinetisch noch gehemmter als Ethanol.
z.B. zum Entsorgen von aktiviertem Alluminium verwenden wir im Labor Propanole (vorzugsweise Isoprop) ... wogegen es mit Ethanol kräftig heiß wird ... und rumsen kann (Methanol ist beinahe selbstmörderisch). Aber ... nicht direkt zu vergleichen 😉 aktiviertes Alluminium iss X mal reaktiver als das im Auto verbaute passivierte.
MFG Kester
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@all: Da gibt´s nur eins: Ab ins Ausland (in meinem Fall nach CZ) und dort ordentlichen "entmerkelten" Sprit tanken! 🙂
Den Deppen hier im Land kann man auch jede Schei.ße aus "Gründen des Klimawandels und Umweltschutzes" verkaufen. Na ja, macht mal, aber ohne mich... *fg*
Zitat:
Original geschrieben von x16szr
@all: Da gibt´s nur eins: Ab ins Ausland (in meinem Fall nach CZ) und dort ordentlichen "entmerkelten" Sprit tanken! 🙂Den Deppen hier im Land kann man auch jede Schei.ße aus "Gründen des Klimawandels und Umweltschutzes" verkaufen. Na ja, macht mal, aber ohne mich... *fg*
🙄 nicht alle wohnen nah an einer grenze, dass sich das lohnt😉
Hey Kester,
das hier ist der erste vernünftige Satz von Dir!
Es KANN (!) aber es MUSS (!) nicht zum Schaden kommen. Aber das ist ganz einfach vom jeweiligen Einzelfall abhängig, es gibt ein Risiko ... und das muss jedem Klar sein. Denn eine wirklich wissenschaftlich befriedigende Datensituation GIBT es bislang nicht. Weder per Gutachten ... noch aus empirischer Sicht, denn dafür fahren schlicht und einfach zu wenige Fahrzeuge mit hohen Ethanolkonzentrationen.
Auch die Chemiker können Irren, wie kürzlich , als eine beamtete Chemikerin ein Ethanol/Ottokraftstoffgemisch mit Flusssäure/Salzsäure und einem Glasgefäß verglich!
Das Autofahren ist generell ein Risiko und der Motor muss mit Verschleiß leben.
Also, fahr einfach mal zwei Gänge zurück mit Deine protzigen Äußerungen!
Oder gibt Dir der Automobilbauer eine lebenslange Garantie für Dein Fahrzeug? Nein? Merkwürdig, was?
Und auch die Kraftstofflieferanten übernehmen keine Garantie für Deinen Motor und das obwohl DIN Kraftstoff.
Was meinst Du, was noch an Diskussionen auf uns zukommen wird bis E10 durch ist.
Stell Dir mal vor, in 2005 gab es eine Studie über biogene Anteile im Kraftstoff in Brandenburg. Da waren bereits 7.36 % enthalten. Hat da jemand geschriehen? NEIN! Klar das ist kein E85, aber in Schweden hat sich, genau wie in Deutschland, kein Pumpenblock einer Zapfsäule aufgelöst, obwohl Alu-Druckgus! Kritisch ist immer Wasser. Nur wir haben in Deutschland doch etwas andere Vorgaben hinsichtlich der Reinheit des Alkohols. Darum kann es auch kritisch werden, wenn z. B. Ethanol aus Brasilien für den Kraftstoff eingesetzt wird. Hier gab es in den USA ernsthafte Probleme, insbesondere mit den Kraftstofffiltern der Zapfsäulen.
Betrachtet man folgenden Link genau, dann muss man sich die Frage stellen, warum Ford nur 300 Euro mehr für einen FFV haben möchte. Für 300 Euro kann eigendlich nicht viel angestellt werden und Korrossion im Motor kann es heute auch noch geben, wenn das Motoröl nicht längere Zeit auf Temperatur gehalten und nur Kurzstreckenbetrieb gefahren wird.
http://de.cars.yahoo.com/.../...saab-9-5-sportcombi-2-3t-biopower.html
Wer demnächst auch noch Super mit nur 5% Ethanol fahren möchte! Kann sich ja hier Eintragen!
Petition
Petition? Warum?
@Kester
Wie verträgt sich diese Nachricht mit Deinen Ausführungen??
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,532497,00.html
Also doch ein Problem mit den Köpfen??? 😁
Ach ja und nun versuche doch mal Deine "Garantieansprüche" bei den Herstellern durch zu setzten!
Viel Spaß dabei! La La Last Euch ruhig vera........!!
Zitat:
Original geschrieben von Nick1
Auch die Chemiker können Irren, wie kürzlich , als eine beamtete Chemikerin ein Ethanol/Ottokraftstoffgemisch mit Flusssäure/Salzsäure und einem Glasgefäß verglich!
Ja, ja beamtete Chemiker- und innen. Die haben schon reichlich Unfug verzapft auf vielen Gebieten. Manche könnten da ein Lied darüber schreiben. Fast könnte man sagen, dass weniger fähige Chemiker oft genug beim Staat landen, wo sie oft durch Dummheit und Unkenntnis genug Schaden stiften. Eine solche Dame wollte mal einen ganzen Betrieb stilllegen, nur weil kein Gutachten bezüglich Emmissionen vorlag, dabei gab es in diesem Betrieb keinerlei Emmissionen. Lediglich war der Gesetzeswortlaut so ungenau und pauschal formuliert, dass man hätte meinen können, der Betrieb fiele auch unter dieses Gesetz.
Nach dem "Wunder von Frankfurt" hat es Kester wohl die Sprache verschlagen!
Macht nichts, wir lassen uns nicht vera.......! 😁
Moin,
Nick ... hast Du meine Beiträge mal genau gelesen, oder nur das, was dir grad so in den Kram passt ?! Ich habe grundlegend überall geschrieben ... das ich das Risiko bei der Verwendung von E10 Kraftstoffen für verschwindend gering ansehe. Ich dachte die ganze Zeit, wir würden hier von 30% und VORALLEM MEHR (!!!) reden.
Und genau ... um DIESEN Fakt geht es doch den Herstellern, die wollen für Ihre alten Autos eben keinerlei Haftungen übernehmen ... deshalb auch keine globalen Freigaben für E10 oder mehr.
Achja ... Brandenburg ... du weißt schon, dass jeder der derzeit MEHR als 5% Ethanol im Kraftstoff hat ... gegen die DIN und EU Normierung verstösst und solche Kraftstoffe kennzeichnungspflichtig wären ? Jedes Ordnungsamt würde gegen eine Tankstelle die sowas macht richtig heftige Strafgelder verhängen. Stellt sich die Frage ... waren es 7.x% direkt bei Entnahme ... oder ggf. nach Verdampfungsverlust ?! So eine Probennahme ist nämlich nicht so einfach und kann schnell fehlerhaft werden (ganz ohne das man dies eigentlich will) und ausserdem wäre es notwendig zu wissen, wie groß der Statistische Fehler dieser Messung war/ist.
Und ... wir brauchen kaum darüber zu reden, das es in jedem Berufsfeld Personen gibt, die MEHR und solche die WENIGER Kompetent sind ...
Und du machst es dir immer noch zu einfach in deiner Argumentation ... Die wichtigen Fragen sind ... WAS ändert Ford für 300 Euro ... ggf. nur die Steuergerätesoftware ... weil Ford weiß, dass seine restlichen Komponenten 85% Ethanol aushalten ... ist ja denkbar ... können wir daraus aber zwangsweise schließen, dass dies auch für VW oder Opel gilt ? Und weil irgendwelche Teile in irgendeinem Land seit 4 Jahren zeitweiligen Ethanolkontakt aushalten ... garantiert einem dies IMMER noch nicht, dass dies bei einem Auto AUCH so ist. Immerhin haben wir in diesen Dingen komplett andere Expositionen.
Beispiel aus meiner Arbeitspraxis (wenn auch nicht ganz exakt übertragbar, aber als Bild taugt das schon was). Wir verwenden ein Enzym in unserer Arbeit, welches Proteine an bestimmten Stellen durchschneidet. Bei 4°C arbeitet dieses Enzym LANGSAM, aber nahezu Fehlerfrei. Bei 15°C arbeitet es gut, macht aber ca. 5% Fehler. Bei 25°C arbeitet das Enzym sehr schnell ... macht dabei aber über 50% Fehler.
Du kannst aus den EINZELBEOBACHTUNGEN die du da anstellst, die JEDE FÜR SICH sicherlich richtig sind, nunmal keine GLOBALE Feststellung erarbeiten. Weil du dabei einfach zuviele Variablen bei hast, die du nicht mit beachtest. Nicht umsonst brauchen solche Gutachten eben so lange und sind so aufwändig.
Ein Beispiel dazu ... damit man versteht was Ich meine ... wirf ein Stück Fleisch in Coca Cola ... das Stück Fleisch wird sich über kurz oder lang auflösen bzw. in seiner Struktur geschädigt. Trinkst Du Cola ... passiert das gleiche in deinem Magen und deinem Darm ja nicht. Grund ist da einfach, dass Muskelfleisch und Magen/Darm Oberfläche zwar fast "gleich" sind ... aber eben doch um Ihren Aufgaben nachkommen zu können doch etwas anders sind.
Wir können aus den uns im Moment vorliegenden Daten sicherlich den Schluss ziehen : Mit E10 Kraftstoff werden wir im großen und ganzen wenige Probleme haben. Bei merklich höheren Gehalten ... sieht die Sache je nach Fahrzeug möglicherweise anders aus. Wir könnten z.B. sagen ... Berts Alkohol-Volvo ... ist seit X Jahren gegenüber E50-85 resistent und tolerabel. Du kannst aus den bisherigen Daten lediglich eine beschränkte Positivliste basteln. Alles andere ist wissenschaftlich keine korrekte Argumentation.
MFG Kester
Schau mal Keser, ein Beispiel aus meinem Arbeitsfeld.
Im Jahr 2006 fingen die ersten Tankstellen, ohne Genehmigung, mit dem Verkauf von E50 in Deutschland an. Keine der dafür eingesetzten Zapfsäulen hatte eine Werksfreigabe für E50. Auch waren die wesentlichen Punkte wie Explosiionsschutz und Wasserrecht absolut unklar.
Keine der eingesetzten Zapfsäulen oder Baugruppen gleich ob Lagertank oder Zapfsäule ist durch das Medium zerstört worden. Im letzten Jahr pilgerten die Zapfsäulen- und Baugruppenhersteller zu diesen Anlagen um die einzelnen Baugruppen untersuchen zu können und was war? N I C H T S!
Deine Ausführungen sind, wenn Du die bisherigen Praxisnachweise (langfristige Studien gibt es ja noch nicht) nur Mutmaßungen und Unterstellungen. Die zurückligenden Erfahrungen haben gezeigt, dass sich die sogenannten Probleme hinsichtlich Materialbeständigkeiten in allen Bereichen nach und nach in Schall und Rauch aufgelöst haben.
Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, dass der ständig erhobene Zeigefinger nicht überall gleich gut an kommt.
Zwar bin ich kein Chemiker aber ich sehe wenn eher Probleme bei einer Kontaktkorrosion als durch Alkoholkorrosion.
Zu Deiner Ausführung:
Und genau ... um DIESEN Fakt geht es doch den Herstellern, die wollen für Ihre alten Autos eben keinerlei Haftungen übernehmen ... deshalb auch keine globalen Freigaben für E10 oder mehr.
Was Du da schreibst zeigt mir, dass Du scheinbar wenig Erfahrung mit Garantieansprüchen gegenüber Automobilherstellern hast. Ist die werksseitige Garantiezeit abgelaufen, dann fährst Du grundsätzlich auf eigenes Risiko.
Einen Kraftstofflieferanten kannst Du nur dann kriegen, wenn Du die letzten 5 Jahre den Nachweis erbringen kannst, ausschließlich seinen Kraftstoff getankt zu haben.
Also sind Deine Ausführungen mehr für das Reich der Fabeln, als für die Realität gedacht?
Moin,
Ich weiß sehr wohl, dass nach ablaufen der Garantie WENIG zu erwarten ist. Aber dennoch KANN es ggf. Ansprüche z.B. in Form von Rückrufen aufgrund von Gefährdungen geben. Schon mal daran gedacht ?!
Und nochmals ... eine Zapfanlage unterliegt doch GÄNZLICH ANDEREN (!!!!!) Betriebsumständen ... die sind mit wenigen Ausnahmeteilen, die schnellstmöglich tauschbar sind ... doch durchgehend gleich temperiert. Das ist im Vergleich zum Auto bereits ein GRUNDLEGENDER Unterschied ! Das Auto ist wesentlich stärkeren Temperaturschwankungen ausgesetzt.
So ... und nochmals Butter bei die Fische ... denn Ich habe gerade etwas gelesen, was unter anderem für deine Brandenburg Ausführung wichtig sein könnte... In Berlin und Brandenburg haben BP, Aral und ein weiterer mir unbekannter Kraftstofflieferant seit 2005 genehmigte Feldversuche mit 6.5% Ethanol durchgeführt.
Weiterhin ... und jetzt mal was gegen "deine" "Alu und Ethanol machen niemals Probleme Geschichte" ...
Die Firma Bosch erteilt für KEINEN Direkteinspritzer, welcher mit Bosch-Hochdruchpumpen bis Produktion 2003 ausgestattet ist die E10 Freigabe, da die aus Alluminium gefertigten Druckanschlussgewinde bei E10 Exposition durch Korrosion undicht werden. Ab Ende 2003 werden diese Teile jedoch aus Stahl gefertigt und gelten als unproblematisch. Merke : Auto und Tankstelle sind zwei unterschiedliche Dinge ! In diesem Fall hier ... wäre die Werksgarantie abgelaufen ... bei einer Freigabe des Kraftstoffes ... wäre der Hersteller jedoch Regresspflichtig im Rahmen einer Rückrufaktion.
Quelle : Oldtimermarkt
Gruß Kester
Moin, Moin, Kelsterbach.
Ehrlich gesagt, es amüsiert mich, wie Du versuchst Deine Position zu behaupten! Auch ziehst Du Dich immer weiter in Deiner Argumentation zurück, schon gemerkt? Merkwürdig sind ja schon die Aussagen der KFZ-Hersteller sowie der Artikel im Spiegel Online und Deine jetzigen Ausführungen.
Auch sind Deine Konstruktionen bezüglich Garantie recht amüsant. Das muss man Dir wirklich einmal sagen!
Im überigen wären die direkten Links zu Deinen Quellen sehr von Interesse.
Hier mal etwas aus dem Hause Bosch für Dich!
http://www.bosch-presse.de/.../Presstext.cfm?...
Nun, willst Du wirklich bei dieser Aussage bleiben??????
Die Firma Bosch erteilt für KEINEN Direkteinspritzer, welcher mit Bosch-Hochdruchpumpen bis Produktion 2003 ausgestattet ist die E10 Freigabe, da die aus Alluminium gefertigten Druckanschlussgewinde bei E10 Exposition durch Korrosion undicht werden.