Motorschaden Boxer 2,2 l riesen Rauchwolke

Peugeot Boxer 3 (250)

Hallo liebe Boxer Gemeinde
Mein Wohnmobil auf Basis Peugeot Boxer 2,2l 130 PS BJ 2008 68.000 km ist vor ein paar Tagen mit einer riesigen Qualmwolke auf der Autobahn in Italien liegengeblieben. Bei gleichmäßiger Fahrt in der Ebene im 6. Gang mit ca. 90 km/h fing der Motor plötzlich zu schütteln an. Beim Gaswegnehmen war es ruhig und beim Gasgeben fing es wieder an. Dieser Effekt verstärkte sich innerhalb von ca. 10 Sekunden sehr stark. Ich hatte den Eindruck daß 3 Zylinder vorwärts antreiben und einer rückwärts. Nach ca. 500 m erreichten wir eine Pannenbucht und wollten den Motor abstellen. Nach dem Auskuppeln und Abstellen der Zündung heulte der Motor jedoch mit höchster Drehzahl auf anstatt auszugehen. Nur durch Einlegen des 6. Gang und Herausspringenlassen der Kupplung konnte ich den Motor mit Gewalt abwürgen. Das Fahrzeug und die Umgebung war vollkommen in eine dichte hellgraue Rauchwolke eingenebelt. Bei Auftreten der Probleme und danach brannte weder die Motorkontrolleuchte noch eine andere Warnlampe.
Dann erfolgte Abschleppen huckepack zu einer nahegelegenen kleinen Werkstatt. Dort am Abend der erste Verdacht des Werkstattchefs --> "Turbolader defekt". Der Motor ließ sich noch starten aber lief extrem unrund und nur mit Gasgeben am Laufen zu halten - lief wahrscheinlich nur auf 2 oder 3 Zylindern. Sehr starke Rauchentwicklung aus dem Auspuff. Kontrolle Ölstand --> Voll ok.
Am nächsten Tag Startversuch bei kaltem Motor. Der Anlasser dreht zunächst nur sehr langsam durch als ob der Motor extrem bremsen würde (Öl im Zylinder ?). Nach ein paar Sekunden ist dann dieser Widerstand scheinbar weg und der Anlasser wird schneller, läuft aber ungleichmäßig als ob mindestens 1 Zylinder sich sonderbar verhält (keine Kompression mehr ?). An diesem Tag auf meinen Wunsch hin Transport des Fahrzeugs nach Rovereto zur Peugeot Fachwerkstatt. Dort genauere Untersuchung mit dem Ergebnis --> Verdacht auf "Turbolader gebrochen". Es soll als Folge davon Öl in die Ansaugöffnung der Zylinder gelangt sein und dort Folgeschäden verursacht haben. Das würde zumindest das unkontrollierte Weiterlaufen des Motors ohne Zündung erklären. Das Schütteln des Motors zu Beginn der Panne könnte sich auch durch das angesaugte Öl erklären lassen, das schon zu einer Zündung vor dem OT geführt hat und dadurch den gefühlten "Rückwärtsantrieb" mindestens eines Zylinders hervorrief. In der Peugeot Fachwerkstatt in Rovereto ließ man den Motor einige Zeit bei höheren Drehzahlen im Leerlauf laufen, was mir nicht besondes gefallen hat, bei sehr starker Rauchentwicklung aus dem Auspuff.

Wer hat schon ähnliche Erfahrungen mit dem Turbodiesel gemacht?
Der identische Motor ist angeblich beim Ford Transit, Fiat Ducato und Citroen Jumper verbaut.
Der ADAC hat in der Sept Motorwelt einen Artikel über viele Motorschäden beim Transit gebracht, der ja den geleichen Motor drin haben soll. Darin wird erwähnt daß es jetzt ein Kulanzangebot für Wohnmobile bis 10 Jahre geben soll bei dem 70% der Rep Kosten ersetzt werden. Wie ist die Lage beim Peugeot Boxer ? Dort ist nicht so viel über Probleme zu lesen hier im Forum. Beim Transit ist die Rede von den Injektoren die den Schaden verursachen sollen durch Kolbenlöcher wg. partieller Überhitzung. Mein Fahrzeug ist momentan per ADAC unterwegs von Italien zu einer Peugeot Werkstatt in München zur weiteren Untersuchung und evtl. Reparatur. Im Moment sieht es sehr nach Totalschaden aus. Im Internet gibt es auffällig viele Verkaufsangebote für Wohnmobile mit Motorschaden mit 2,2 l Boxer. Ein Aufgearbeiteter Motor wird lt. Peugeot ca. 10.000 € kosten. Sonstige Angebote hab ich schon für 5000 € mit 1 Jahr Garantie gefunden ( wie bei Peugeot leider auch nur).
Für Hinweise jeglicher Art wie ich weiter vorgehen soll bin ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Hallo liebe Boxer Gemeinde
Mein Wohnmobil auf Basis Peugeot Boxer 2,2l 130 PS BJ 2008 68.000 km ist vor ein paar Tagen mit einer riesigen Qualmwolke auf der Autobahn in Italien liegengeblieben. Bei gleichmäßiger Fahrt in der Ebene im 6. Gang mit ca. 90 km/h fing der Motor plötzlich zu schütteln an. Beim Gaswegnehmen war es ruhig und beim Gasgeben fing es wieder an. Dieser Effekt verstärkte sich innerhalb von ca. 10 Sekunden sehr stark. Ich hatte den Eindruck daß 3 Zylinder vorwärts antreiben und einer rückwärts. Nach ca. 500 m erreichten wir eine Pannenbucht und wollten den Motor abstellen. Nach dem Auskuppeln und Abstellen der Zündung heulte der Motor jedoch mit höchster Drehzahl auf anstatt auszugehen. Nur durch Einlegen des 6. Gang und Herausspringenlassen der Kupplung konnte ich den Motor mit Gewalt abwürgen. Das Fahrzeug und die Umgebung war vollkommen in eine dichte hellgraue Rauchwolke eingenebelt. Bei Auftreten der Probleme und danach brannte weder die Motorkontrolleuchte noch eine andere Warnlampe.
Dann erfolgte Abschleppen huckepack zu einer nahegelegenen kleinen Werkstatt. Dort am Abend der erste Verdacht des Werkstattchefs --> "Turbolader defekt". Der Motor ließ sich noch starten aber lief extrem unrund und nur mit Gasgeben am Laufen zu halten - lief wahrscheinlich nur auf 2 oder 3 Zylindern. Sehr starke Rauchentwicklung aus dem Auspuff. Kontrolle Ölstand --> Voll ok.
Am nächsten Tag Startversuch bei kaltem Motor. Der Anlasser dreht zunächst nur sehr langsam durch als ob der Motor extrem bremsen würde (Öl im Zylinder ?). Nach ein paar Sekunden ist dann dieser Widerstand scheinbar weg und der Anlasser wird schneller, läuft aber ungleichmäßig als ob mindestens 1 Zylinder sich sonderbar verhält (keine Kompression mehr ?). An diesem Tag auf meinen Wunsch hin Transport des Fahrzeugs nach Rovereto zur Peugeot Fachwerkstatt. Dort genauere Untersuchung mit dem Ergebnis --> Verdacht auf "Turbolader gebrochen". Es soll als Folge davon Öl in die Ansaugöffnung der Zylinder gelangt sein und dort Folgeschäden verursacht haben. Das würde zumindest das unkontrollierte Weiterlaufen des Motors ohne Zündung erklären. Das Schütteln des Motors zu Beginn der Panne könnte sich auch durch das angesaugte Öl erklären lassen, das schon zu einer Zündung vor dem OT geführt hat und dadurch den gefühlten "Rückwärtsantrieb" mindestens eines Zylinders hervorrief. In der Peugeot Fachwerkstatt in Rovereto ließ man den Motor einige Zeit bei höheren Drehzahlen im Leerlauf laufen, was mir nicht besondes gefallen hat, bei sehr starker Rauchentwicklung aus dem Auspuff.

Wer hat schon ähnliche Erfahrungen mit dem Turbodiesel gemacht?
Der identische Motor ist angeblich beim Ford Transit, Fiat Ducato und Citroen Jumper verbaut.
Der ADAC hat in der Sept Motorwelt einen Artikel über viele Motorschäden beim Transit gebracht, der ja den geleichen Motor drin haben soll. Darin wird erwähnt daß es jetzt ein Kulanzangebot für Wohnmobile bis 10 Jahre geben soll bei dem 70% der Rep Kosten ersetzt werden. Wie ist die Lage beim Peugeot Boxer ? Dort ist nicht so viel über Probleme zu lesen hier im Forum. Beim Transit ist die Rede von den Injektoren die den Schaden verursachen sollen durch Kolbenlöcher wg. partieller Überhitzung. Mein Fahrzeug ist momentan per ADAC unterwegs von Italien zu einer Peugeot Werkstatt in München zur weiteren Untersuchung und evtl. Reparatur. Im Moment sieht es sehr nach Totalschaden aus. Im Internet gibt es auffällig viele Verkaufsangebote für Wohnmobile mit Motorschaden mit 2,2 l Boxer. Ein Aufgearbeiteter Motor wird lt. Peugeot ca. 10.000 € kosten. Sonstige Angebote hab ich schon für 5000 € mit 1 Jahr Garantie gefunden ( wie bei Peugeot leider auch nur).
Für Hinweise jeglicher Art wie ich weiter vorgehen soll bin ich dankbar.

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Hallo Jammi1,0
Ich wollte anfänglich auch bei Rudi die Kolben machen lassen, habe mich aber dann für einen neuen Motor entschieden, was sich als richtig herausstellt. Mein Motor hat allerdings nach dem Motorschaden ( weil ich ihn noch einmal gestartet habe ) ca. 10 - 15 Sekunden überdreht, d.h. er hat sich durch Ausschalten der Zündung nicht abstellen lassen, weil er Öl angesaugt hat und unkontrolliert auf Drehzahl ging. Daher wusste ich nicht was alles beschädigt ist ( Turbo, Ventile, u.a.m. ) Als der alte Motor zerlegt wurde hat sich herausgestellt daß doch relativ viel kaputt ist -3 Injektoren ( eine die vom 4. Zylinder hat nachgetropft daher ein Loch im Kolben ) Turbolader hatte Achsialspiel, und der Masseausgleich ( sitzt jetzt an der Kupplung und damit haben anscheinend alle Fahrzeuge Probleme ) Nachdem das Fahrzeug 11 Jahre alt ist aber erst 93000 km drauf hat habe ich mich für einen neuen Motor um 13.000,-- Euro entschieden denn wenn ich ein neues Fahrzeug rechne Preis ca. 60 - 80000 Euro ist die Investition von 13000 Euro immer noch günstiger. Habe alles machen lassen neuer Motor, 4 Injektoren, neue Glühkerzen, neuer Turbo, neue Kupplung, neuen Masseausgleich. Dann wollte ich bei einem Tuner die Abgasrückführung wegprogrammieren lassen ( der Tuner konnte das nicht ang eblich Steuergerät gesperrt) hätte 350.-- Euro gekostet, dann habe ich ein Alublech un die Zuleitung des AGR eingebaut und das Problem ist behoben, keine Fehlermeldung Auto geht sehr gut, ca. 1/2 Liter mehr Dieselverbrauch. Bin in der Zwischenzeit 2.500 km gefahren und habe bei 1000 km in der Werkstätte Öl + Filter gewechselt Laut dem Mechaniker der den Motor getauscht hat soll man alle 50000 km die Injektoren überprüfen, die sind das größte Problem und die AGR das 2. Problem ( daher manipulierte Software bei VW, Audi, Mercedes ) Ob du bei Rudi nur die Kolben machen läßt kommt auf die Kilometer an die auf dem Motor drauf sind.
Viel Glück vom Ford Motor geschädigten mftbliedue.

HALLO Jammi 1.0
Mein aufrichtiges Beileid.
Welches Basisfahrzeug hast Du?
Hast Du Puma Motor, dann kann ich nur von einem gebrauchten oder AT Motor abraten, Du tauschst Schrott gegen Schrott.
Rudi macht die Puma Motoren am Fließband, pro Woche 2-3 Stück, mir ist noch nichts schlechtes zu Ohren gekommen.
Glück Auf

Hallo und danke für die schnellen Antworten.
Der Motor scheint im Eimer zu sein. Es geht nicht nur darum die Kolben zu tauschen, ich hätte nur verstanden, dass es bei der Fa. Rudi zusätzlich verstärkte Kolben gibt.
Als Basisfahrzeug haben wir einen Citroen Jumper mit 2.2 Diesel-Motor. Erstzulassung 08.2009.
Wir müssen jetzt schauen, was wir damit machen.
Lieben Gruß

Hallo jummy1.0
Du denkst nicht ganz falsch, wenn Du wegen des Schadensumfanges deinen Motor abschreibst und zum AT tendierst Der Haken ist nur Dein Puma Motor, beim AT bekommst Du den gleichen Schrott wieder ohne verstärkte Kolben und damit lebt die Angst vor dem nächsten Crash weiter. Was hilft Dir 1 Jahr Garantie?
Lies bitte die sehr gute Schadensanalyse vom Themenstarter zu “Motorschaden Boxer 2,2 Riesen Rauchwolke“, da war alles fällig und wurde bei Rudi bestens instandgesetzt. Es geht hier doch nicht um das Geld was Du bei Fa. Rudi sparst, es geht um die schwachen Kolben. Schau mal unter Motorprobleme Transit 2,2. Oder schau mal im Mobile.de und Vergleich die Preise und Standzeiten der HYMER auf Ford Chassis, der Preis ist unten, trotzdem unverkäuflich, die haben auch den Puma Motor.
Ich bin auch Puma Patient, die Angst vorm Crash fährt immer mit, habe einen Peugeot Boxer mit hochwertigen individuellen Ausbau den ich mit keinem HRZ, Pössel oder La Strada tauschen würde. Er hat jetzt 70.000 auf der Uhr, zum Saisonende werden die Kolben per Sonde geprüft, wenn sich Risse zeigen, werden sie getauscht.
Hast Du bei Deinem Kaltnageln gehört, das ist eine Vorwarnung für Risse im Kolbenboden?

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Ein Servus an die geschädigte Leidens-Gemeinschaft!

Nächster Treffer: WoMo Hymer auf Ford Transit, BJ 2010, 130PS.
Motorschaden in Frankreich – jedoch ohne dieses Aufheulen und die Rauchwolke. Aber ansonsten der Klassiker: Tempomat, 2000 upm, leichte Aufwärtspassage, dann ist plötzlich AUS gewesen ohne sonstige Auffälligkeiten.
Danke für die vielen Beiträge. Hab mich dank euch für Rudi Motorservice entschieden und habe vor, gegen Ford (in Österreich) zu regressieren. Das ist ein verdeckter Mangel mit einem beträchtlichen Vermögensschaden.

Ich werde dazu weiter berichten. Das WoMo ist nächste Woche abholbereit.

LG Ossi8

Hi,

auch ich hatte vor 1,5 Jahren dasselbe Vergnügen - alles wie beschrieben - lest mal bis zum Ende...
Mein Ergebnis - ATM von Caroobi - hat mich bestimmt 8.000 EUR insgesamt gekostet bis das Auto wieder hier war - Motor, dann noch Injektoren, dann gleich noch Kupplung mit getauscht, Turbolader... die geben immerhin 2 Jahre Garantie - aber wofür - wie ich gelernt habe fährt dasselbe Risiko jetzt wieder mit - die Frage ist nur, wann mir der ATM um die Ohren fliegt.
Meine Begeisterung hält sich also mehr als in Grenzen. Unser Fahrzeug: Boxer mit 2,2 HDI / 120 PS BJ 2007, als Lieferwagen gekauft, dann für mehrer Tausend EUR zum tollen Wohnmobil umgebaut... abgesehen von dem Problemen mit dem Basisfahrzeug - das perfekte Reisemobil für 3 Personen bei gerade mal 5,49m Länge. Aber: Eig. ist so ein Fahrzeug mit Motorschaden nur noch Schrott aber wenn man Zeit und Geld investiert hat, ist man gezwungen tausende in die Hand zu nehmen. Brutale Wirklichkeit.

Mein Resume:
1.) So ne Schrottkarre hatte ich noch nie!!! Aber - weil das Teil für uns in Echtholz etc. perfekt ausgebaut ist hängen wir dran - steuerrechtlich wäre das reine inakzeptable Liebhaberei... - bin in meinem Leben schon viele 100.000de km gefahren - hatte schon diverse Autos mit rund 200TKM, einen mit 250TKM - Pflege, Wartungen immer in gleicher Qualität, nur der Peugeot fällt gnadenlos durch - früher sprach man, von Montagswagen - PSA/Ford baut glaub ich nur Montags, wenn ich die Vielzahl identischer Schicksale lese!
Weshalb der ADAC nach seinen eigenen Recherchen nicht vor dem Kauf von Fahrzeugen mit diesem Motor warnt, ist mir nebenbei ein Rätsel - wer weiss, wer auch dafür wieder wie viel Geld in die Hand genommen hat.
2.) PSA-Verhalten - unter aller S.. Kulanz, Preisnachlässe, noch nicht einmal Verständnis... Mir gegenüber verhielt sich PSA so - als wolle man definitiv auch noch richtig Profit an dem Motorschaden machen - daher hab ich denen auch sofort den Rücken gekehrt - mit der Kundenbetreuerin der Zentrale in Köln hatte ich am Tel ein richtiges Streitgespräch!!! So geht man mit Kunden nicht um - blamabel!
Ich sage auch nur Injektoren - betroffene wissen sicher wovon ich rede: PSA verlangt so ein "Schw...geld" dafür. Die sind teuerer als die eines grossen Audi, erhält mir mein Mechaniker - für andere Motoren gibt es die Dinger für deutlich kleineres Geld - bedeutet: Man weiss im Konzern ganz genau, dass die Dinger nix taugen - aber ohne geht der Motor ja nicht - also ne extrem gute Einnahmequelle... bei den vielen Transportern, die auf der Strasse so rumkurven.
3) Ford liefert den SCH...-Motor, kennt die Schwäche, gibt Fordkunden Kulanz und gesteht damit, dass der Motor Mist ist. PSA und Fiat kaufen den SCH...-Motor von Ford und nehmen Ford nicht mal in Regress, machen munter weiter??? Sie könnten die Kosten ihrer unzufriedenen Kunden einfach an Ford durchreichen, Nachbesserung einfordern und ich wette, würden sie dies tun, hätte Ford schon lange aufgehört diesen Motor zu produzieren bzw. hätte ihn schon lange verbessert, weil der Profit sonst auf der Strecke geblieben wäre und der Image-Schaden immens gewesen wäre? Profiteure wären definitiv Mercedes (Sprinter), VW (Crafter), Renault (Master), Opel (Morano), Nissan... gewesen - Für Ford, PSA und Fiat wäre das ein Drama - denn diese Fahrzeuge sind heute überall... Was für ein Geklüngel steckt da bloß dahinter.
Wer ist der Dumme? Der Verbraucher und das Problem für den Verbraucher - der einzelne Geschädigte hat nicht den Hauch einer Chance gegen die Konzerne anzugehen.
Man versucht das Problem nicht zu lösen und verkauft den Motor lustig weiter, obwohl man im PSA-Konzern doch die Schwächen kennen muß? Für mich ist das echt reiner Betrug am Kunden, die Hersteller wissen ganz genau was los ist! ADAC, Foren, alle schreiben darüber, und es handelt sich hier nicht um 2-3TEUR für ne Tauschmaschine sondern - mal abgesehen von Rudi's Paket, dass ich vorher leider nicht kannte, geht unter den 8TEUR für die Komplette Reparatur kaum was - nur mal so am Rande: dafür bekommt man auch schon einen Porsche 911 ATM! Da sprechen wir dann aber mal über nen richtigen Motor, eine feine Maschine - nicht ne Dieselmassenkutschenmaschine, die seit Jahren in Massen von Transportern von min. 4 Herstellern reingeschraubt wird - Ford, Peugeot, Citroen, Fiat und ich denke, dass dieser Basis-Motor sogar noch bei weiteren Herstellern drin ist... und künftig - da Opel ja auch noch zu dem Klüngel gehört, wird auch der den Konzernmotor bekommen... Viel Spass damit.
Ich sage nur - grosse Nachfrage=viele Motorschäden - hoher Preis - so funktioniert die Ökonomie einfach. Wäre der Motor nicht so gefragt, weil die Motorschäden auf einem "normalen" Niveau wären, wäre der Preis garantiert um einige Tsd EUR günstiger.
Nochmal - ein 911er Motor kostet neu natürlich noch viel mehr - aber: er wird halt nicht in den Stückzahlen gebaut und ist eine feine Hochleistungsmaschine (auch wenn es eine "Problemserie bei den 996 3,4Lern gab - aber dieser wurde durch den 3.6l Motor abgelöst, Problem beseitigt und bei Porsche gibt's/gab's auch ne Kulanzregelung).
4) was mich am meisten schockierte: Als ich auf der Suche nach nem geeigneten Basisfahrzeug war, stieß ich (leider nur beim Transit) auf den Ford-Problem-Motor. Ich hatte im einer Naivität nur leider keine Ahnung, dass PSA und Fiat denselben Motor einbauen, hatte das erst rausgefunden, nachdem ich meinen Motorschaden hatte. Ich hatte mich wegen dem Risikomotor bewußt gegen den Transit entschieden - Pustekuchen - ich fühle mich sowas von betrogen...
Bei Lebensmitteln muss angegeben werden was drin ist - die Kosten manchmal nur ein paar Cent - bei Autos - die einen sogar ruinieren können (man denke an die kleinen vielen Handwerker und Selbständigen, kleine Transportunternehmen etc. die diese Risikofahrzeuge als Ihre Geschäftsgrundlage nutzen...)

So - nun zur eigentlichen Überlegung - eine (Massen-)Klage???:
Der Hersteller (Ford) gibt ja durch die Kulanzregelung sogar zu, dass er ein Problem hat. Die "Weiterverkäufer" die von dem Problem wissen müssen, verhalten sich so, als gäbe es kein Problem, denn dies führt sogar zu weiterem Umsatz und Profit, nach aussen tut man so, als seien es nur Ausnahmen - wenngleich zweifelsfrei klar ist, wo die Probleme liegen; nämlich an zu schwach konstruierten Kolben und den Problem-Injektoren.

Jetzt bin ich ja kein Jurist - aber kennt nich jemand hier im Forum Einen der eine entsprechend Klage auf den Weg bringen könnte? Das Ding hätte Potenzial - Streitwert je Fall > 5.000EUR eher 10TEUR...Gesamtstreitwert??? Eine solche Klage müsste einen motivierten Juristen m.E. locken - und das noch gegen einen Klüngel von Autobauern. Der Jurist, der einen solchen Rechtsstreit gewinnt - hat sicherlich ausgesorgt... Ich glaube jeder Geschädigte wäre bei den hohen Kosten sofort bei ner Massen(schadensersatz?)klage dabei - oder wogegen man in einem solchen Fall auch immer klagen kann/könnte. Täuschung? Arglistige Täuschung? Betrug? Ausnutzung eines Monopols? Schamlose Ausnutzung einer Zwangslage (denn Auto ohne Motor=nix Wert). Vom Wertverlust bei den WoMos, die keiner mehr haben möchte - gleich gar nicht zu reden - also auch hier noch mal Schadenersatz? Beim Dieselskandal mussten die Hersteller auch tief in die Tasche greifen - Rückkäufe etc...
Gäbe es die Option einer Rückabwicklung wie im Dieselskandal - würd ich keine Sekunde zögern und nachdem ich mein mühsamen Einbau für unser Reisemobil wieder mühsam ausgebaut habe, würde ich den quasi Schrott PSA sofort auf den Hof stellen.
(die Hersteller bessern nur kostenlos nach bei Rückrufaktionen... wenn es zu tödlichen Unfällen kommt... - ist das so in Ordnung???).

Bei der Masse von identischen Motorschäden, sollte eine Massenklage definitiv Wirkung zeigen und ich denke dass sie für ein nachweislich schadhaftes Produkt haften. Wenn jemand klagt - ich bin als Nebenkläger sofort mit dabei!

Schon alleine deshalb, weil PSA sich mir als einem seiner Kunden gegenüber - also wir sprechen hier über die Zentrale - Kundenbetreuung - mehr als unverschämt verhalten hat. Eine reine Blockerfunktion - sonst nix. Es geht nicht darum dem Kunden bei seinem Problem zu helfen.
Ach - sie wollten mir doch entgegenkommen... man hat mir folgendes angeboten. 200 EUR Nachlass auf die Werkstattleistung - bei gesamten Kosten von 12.000 EUR durch Peugeot bei 12 Mon. Garantie. Super Angebot - oder?

Früher sagte man mal Ford(/t) fahren und zurück laufen - leider wusste ich nicht, dass man PSA oder Fiat fährt und auch wegen Ford zurücklaufen muss.

Wie man sieht - beschäftigt mich das Thema auch 1,5 Jahre nach meinem Motorschaden noch - und: wenn ich daran denke, dass meine Garantie in ca. 6 Monaten ausläuft, hab ich nicht wirklich das allerbeste Gefühl.
Cruisen werde ich nach dem gelesenen in dem Forum wohl eher nicht mehr - sondern eher mal ein wenig Gas geben - ballern wir ab jetzt lieber den Sprit raus und verpesten wir die Umwelt mehr. Ich gehöre ab jetzt zu den schnelleren Boxer 2,2HDI Fahrern, in der Hoffnung, dass der eine der Tipps taugt ;-)

Zitat:

@Cherusker123 schrieb am 14. Dezember 2015 um 21:28:55 Uhr:


Moin Moin im Forum,
Bin erschrocken über den Horrorbericht. Habe mir gerade einen Boxer Kasten 2,2 mit 131 PS zum Ausbau eines Womo gekauft, der ist aus12.2014, ist das Problem gelöst? Wer kann mir auf die Schnelle was sagen, ich habe den Boxer noch bezahlt, könnte ev noch stornieren.
DANKE vorab von Cherusker123

Keine Frage - ich hätte storniert...

Hallo Ossi8
Einen Haufen Geld investiert und die Angst fährt mit. Es gibt Rentner die haben ihr Konto leergemacht um sich einen Lebenstraum zu erfüllen, nun steht ein Haufen Schrott vor der Tür.
Und es gibt keine Möglichkeit, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, was bleibt ist eine ohnmächtige Wut
Ich würde mich sogar strafbar machen, wenn ich im Forum Riesenaufkleber verteilen würde mit dem Text: "Nie wieder Ford, Citroen oder Peugeot"
Wäre Interessant zu erfahren, wie die Hersteller dieser Schrottkolonne reagieren würden. Ein Womo Treff in Köln mit 100 so beklebter Womos im Konvoi über die Domplatte und Campertreff auf dem Werksparkplatz von Ford, wäre eine Massnahme.

Wahrscheinlich würden Staranwälte mit 1.200,- € Stundenlohn eine Unterlassungsklage raushauen.

Der Schaden hat Dimensionen erreicht, die man nur ahnen kann, es stehen Hunderte ehemals teurer Womos dieser Produktgruppe unverkäuflich rum, die meisten Händler lehnen Rücknahmen dieser Produkte auf Grund der Unverkäuflichkeit generell ab.

Wäre toll, wenn man einen Weg fände, um den Geschädigten zu helfen.

...
auch ich hatte vor 1,5 Jahren dasselbe Vergnügen - alles wie beschrieben - lest mal bis zum Ende...
Mein Ergebnis - ATM von Caroobi - hat mich bestimmt 8.000 EUR insgesamt gekostet bis das Auto wieder hier war - Motor, dann noch Injektoren, dann gleich noch Kupplung mit getauscht, Turbolader... die geben immerhin 2 Jahre Garantie - aber wofür - wie ich gelernt habe fährt dasselbe Risiko jetzt wieder mit - die Frage ist nur, wann mir der ATM um die Ohren fliegt.
...

ja, ich wäre bei einer Massenklage auch dabei!

Ich habe vor, Ford/PSA - und durchschriftlich das Kuratorium für VErkehrssicherheit (Österr) - zu warnen, dass es aufgrund des massenhaft auftretenden Motorschadens auch zu Personenschaden (zB in einem Tunnel) kommen kann. Eine Rückrufakion wäre mMn das mindeste, wozu Ford/PSA verdonnert werden müsste.

Ford/PSA in Zukunft meiden, keine Autos mehr aus diesen Konzernen kaufen mit der nötigen 'Werbung', die wir dazu machen können, ist sicher einmal angesagt.

LG
Ossi8

Zitat:

@WomoUdo schrieb am 24. August 2018 um 18:33:33 Uhr:


Hi,

auch ich hatte vor 1,5 Jahren dasselbe Vergnügen - alles wie beschrieben - lest mal bis zum Ende...
Mein Ergebnis - ATM von Caroobi - hat mich bestimmt 8.000 EUR insgesamt gekostet bis das Auto wieder hier war - Motor, dann noch Injektoren, dann gleich noch Kupplung mit getauscht, Turbolader... die geben immerhin 2 Jahre Garantie - aber wofür - wie ich gelernt habe fährt dasselbe Risiko jetzt wieder mit - die Frage ist nur, wann mir der ATM um die Ohren fliegt.
Meine Begeisterung hält sich also mehr als in Grenzen. Unser Fahrzeug: Boxer mit 2,2 HDI / 120 PS BJ 2007, als Lieferwagen gekauft, dann für mehrer Tausend EUR zum tollen Wohnmobil umgebaut... abgesehen von dem Problemen mit dem Basisfahrzeug - das perfekte Reisemobil für 3 Personen bei gerade mal 5,49m Länge. Aber: Eig. ist so ein Fahrzeug mit Motorschaden nur noch Schrott aber wenn man Zeit und Geld investiert hat, ist man gezwungen tausende in die Hand zu nehmen. Brutale Wirklichkeit.

Mein Resume:
1.) So ne Schrottkarre hatte ich noch nie!!! Aber - weil das Teil für uns in Echtholz etc. perfekt ausgebaut ist hängen wir dran - steuerrechtlich wäre das reine inakzeptable Liebhaberei... - bin in meinem Leben schon viele 100.000de km gefahren - hatte schon diverse Autos mit rund 200TKM, einen mit 250TKM - Pflege, Wartungen immer in gleicher Qualität, nur der Peugeot fällt gnadenlos durch - früher sprach man, von Montagswagen - PSA/Ford baut glaub ich nur Montags, wenn ich die Vielzahl identischer Schicksale lese!
Weshalb der ADAC nach seinen eigenen Recherchen nicht vor dem Kauf von Fahrzeugen mit diesem Motor warnt, ist mir nebenbei ein Rätsel - wer weiss, wer auch dafür wieder wie viel Geld in die Hand genommen hat.
2.) PSA-Verhalten - unter aller S.. Kulanz, Preisnachlässe, noch nicht einmal Verständnis... Mir gegenüber verhielt sich PSA so - als wolle man definitiv auch noch richtig Profit an dem Motorschaden machen - daher hab ich denen auch sofort den Rücken gekehrt - mit der Kundenbetreuerin der Zentrale in Köln hatte ich am Tel ein richtiges Streitgespräch!!! So geht man mit Kunden nicht um - blamabel!
Ich sage auch nur Injektoren - betroffene wissen sicher wovon ich rede: PSA verlangt so ein "Schw...geld" dafür. Die sind teuerer als die eines grossen Audi, erhält mir mein Mechaniker - für andere Motoren gibt es die Dinger für deutlich kleineres Geld - bedeutet: Man weiss im Konzern ganz genau, dass die Dinger nix taugen - aber ohne geht der Motor ja nicht - also ne extrem gute Einnahmequelle... bei den vielen Transportern, die auf der Strasse so rumkurven.
3) Ford liefert den SCH...-Motor, kennt die Schwäche, gibt Fordkunden Kulanz und gesteht damit, dass der Motor Mist ist. PSA und Fiat kaufen den SCH...-Motor von Ford und nehmen Ford nicht mal in Regress, machen munter weiter??? Sie könnten die Kosten ihrer unzufriedenen Kunden einfach an Ford durchreichen, Nachbesserung einfordern und ich wette, würden sie dies tun, hätte Ford schon lange aufgehört diesen Motor zu produzieren bzw. hätte ihn schon lange verbessert, weil der Profit sonst auf der Strecke geblieben wäre und der Image-Schaden immens gewesen wäre? Profiteure wären definitiv Mercedes (Sprinter), VW (Crafter), Renault (Master), Opel (Morano), Nissan... gewesen - Für Ford, PSA und Fiat wäre das ein Drama - denn diese Fahrzeuge sind heute überall... Was für ein Geklüngel steckt da bloß dahinter.
Wer ist der Dumme? Der Verbraucher und das Problem für den Verbraucher - der einzelne Geschädigte hat nicht den Hauch einer Chance gegen die Konzerne anzugehen.
Man versucht das Problem nicht zu lösen und verkauft den Motor lustig weiter, obwohl man im PSA-Konzern doch die Schwächen kennen muß? Für mich ist das echt reiner Betrug am Kunden, die Hersteller wissen ganz genau was los ist! ADAC, Foren, alle schreiben darüber, und es handelt sich hier nicht um 2-3TEUR für ne Tauschmaschine sondern - mal abgesehen von Rudi's Paket, dass ich vorher leider nicht kannte, geht unter den 8TEUR für die Komplette Reparatur kaum was - nur mal so am Rande: dafür bekommt man auch schon einen Porsche 911 ATM! Da sprechen wir dann aber mal über nen richtigen Motor, eine feine Maschine - nicht ne Dieselmassenkutschenmaschine, die seit Jahren in Massen von Transportern von min. 4 Herstellern reingeschraubt wird - Ford, Peugeot, Citroen, Fiat und ich denke, dass dieser Basis-Motor sogar noch bei weiteren Herstellern drin ist... und künftig - da Opel ja auch noch zu dem Klüngel gehört, wird auch der den Konzernmotor bekommen... Viel Spass damit.
Ich sage nur - grosse Nachfrage=viele Motorschäden - hoher Preis - so funktioniert die Ökonomie einfach. Wäre der Motor nicht so gefragt, weil die Motorschäden auf einem "normalen" Niveau wären, wäre der Preis garantiert um einige Tsd EUR günstiger.
Nochmal - ein 911er Motor kostet neu natürlich noch viel mehr - aber: er wird halt nicht in den Stückzahlen gebaut und ist eine feine Hochleistungsmaschine (auch wenn es eine "Problemserie bei den 996 3,4Lern gab - aber dieser wurde durch den 3.6l Motor abgelöst, Problem beseitigt und bei Porsche gibt's/gab's auch ne Kulanzregelung).
4) was mich am meisten schockierte: Als ich auf der Suche nach nem geeigneten Basisfahrzeug war, stieß ich (leider nur beim Transit) auf den Ford-Problem-Motor. Ich hatte im einer Naivität nur leider keine Ahnung, dass PSA und Fiat denselben Motor einbauen, hatte das erst rausgefunden, nachdem ich meinen Motorschaden hatte. Ich hatte mich wegen dem Risikomotor bewußt gegen den Transit entschieden - Pustekuchen - ich fühle mich sowas von betrogen...
Bei Lebensmitteln muss angegeben werden was drin ist - die Kosten manchmal nur ein paar Cent - bei Autos - die einen sogar ruinieren können (man denke an die kleinen vielen Handwerker und Selbständigen, kleine Transportunternehmen etc. die diese Risikofahrzeuge als Ihre Geschäftsgrundlage nutzen...)

So - nun zur eigentlichen Überlegung - eine (Massen-)Klage???:
Der Hersteller (Ford) gibt ja durch die Kulanzregelung sogar zu, dass er ein Problem hat. Die "Weiterverkäufer" die von dem Problem wissen müssen, verhalten sich so, als gäbe es kein Problem, denn dies führt sogar zu weiterem Umsatz und Profit, nach aussen tut man so, als seien es nur Ausnahmen - wenngleich zweifelsfrei klar ist, wo die Probleme liegen; nämlich an zu schwach konstruierten Kolben und den Problem-Injektoren.

Jetzt bin ich ja kein Jurist - aber kennt nich jemand hier im Forum Einen der eine entsprechend Klage auf den Weg bringen könnte? Das Ding hätte Potenzial - Streitwert je Fall > 5.000EUR eher 10TEUR...Gesamtstreitwert??? Eine solche Klage müsste einen motivierten Juristen m.E. locken - und das noch gegen einen Klüngel von Autobauern. Der Jurist, der einen solchen Rechtsstreit gewinnt - hat sicherlich ausgesorgt... Ich glaube jeder Geschädigte wäre bei den hohen Kosten sofort bei ner Massen(schadensersatz?)klage dabei - oder wogegen man in einem solchen Fall auch immer klagen kann/könnte. Täuschung? Arglistige Täuschung? Betrug? Ausnutzung eines Monopols? Schamlose Ausnutzung einer Zwangslage (denn Auto ohne Motor=nix Wert). Vom Wertverlust bei den WoMos, die keiner mehr haben möchte - gleich gar nicht zu reden - also auch hier noch mal Schadenersatz? Beim Dieselskandal mussten die Hersteller auch tief in die Tasche greifen - Rückkäufe etc...
Gäbe es die Option einer Rückabwicklung wie im Dieselskandal - würd ich keine Sekunde zögern und nachdem ich mein mühsamen Einbau für unser Reisemobil wieder mühsam ausgebaut habe, würde ich den quasi Schrott PSA sofort auf den Hof stellen.
(die Hersteller bessern nur kostenlos nach bei Rückrufaktionen... wenn es zu tödlichen Unfällen kommt... - ist das so in Ordnung???).

Bei der Masse von identischen Motorschäden, sollte eine Massenklage definitiv Wirkung zeigen und ich denke dass sie für ein nachweislich schadhaftes Produkt haften. Wenn jemand klagt - ich bin als Nebenkläger sofort mit dabei!

Schon alleine deshalb, weil PSA sich mir als einem seiner Kunden gegenüber - also wir sprechen hier über die Zentrale - Kundenbetreuung - mehr als unverschämt verhalten hat. Eine reine Blockerfunktion - sonst nix. Es geht nicht darum dem Kunden bei seinem Problem zu helfen.
Ach - sie wollten mir doch entgegenkommen... man hat mir folgendes angeboten. 200 EUR Nachlass auf die Werkstattleistung - bei gesamten Kosten von 12.000 EUR durch Peugeot bei 12 Mon. Garantie. Super Angebot - oder?

Früher sagte man mal Ford(/t) fahren und zurück laufen - leider wusste ich nicht, dass man PSA oder Fiat fährt und auch wegen Ford zurücklaufen muss.

Wie man sieht - beschäftigt mich das Thema auch 1,5 Jahre nach meinem Motorschaden noch - und: wenn ich daran denke, dass meine Garantie in ca. 6 Monaten ausläuft, hab ich nicht wirklich das allerbeste Gefühl.
Cruisen werde ich nach dem gelesenen in dem Forum wohl eher nicht mehr - sondern eher mal ein wenig Gas geben - ballern wir ab jetzt lieber den Sprit raus und verpesten wir die Umwelt mehr. Ich gehöre ab jetzt zu den schnelleren Boxer 2,2HDI Fahrern, in der Hoffnung, dass der eine der Tipps taugt ;-)

... Auch ich hatte vor 1,5 Jahren dasselbe Vergnügen - alles wie beschrieben - lest mal bis zum Ende...
Mein Ergebnis - ATM von Caroobi - hat mich bestimmt 8.000 EUR insgesamt gekostet bis das Auto wieder hier war - Motor, dann noch Injektoren, dann gleich noch Kupplung mit getauscht, Turbolader... die geben immerhin 2 Jahre Garantie - aber wofür - wie ich gelernt habe fährt dasselbe Risiko jetzt wieder mit - die Frage ist nur, wann mir der ATM um die Ohren fliegt....

ja, ich wäre bei einer Massenklage auch dabei!

Ich habe u.a. vor, Ford/PSA - und durchschriftlich das Kuratorium für Verkehrssicherheit (Österr) - zu warnen, dass es aufgrund des massenhaft auftretenden Motorschadens auch zu Personenschaden (zB in einem Tunnel) kommen kann. Eine Rückrufakion wäre mMn das mindeste, wozu Ford/PSA verdonnert werden müsste.

Ford/PSA in Zukunft meiden, keine Autos mehr aus diesen Konzernen kaufen wegen der professionellen Abwicklung von Problemfäkken - mit der nötigen 'Werbung', die wir dazu machen können, ist sicher einmal angesagt.

LG
Ossi8

Hallo Cherusker123
Ich habe am 8.5.2018 bei KM Stand 93165 einen neuen Motor eingebaut. Jetzt bei KM Stand 99065 ( gefahrene KM 5.900 Öl + Filterwechsel bei KM 1.280 ) habe ich jetzt bei kaltem Motor und einer Drehzahl von ca. 2000 UPM kaltnageln, wenn der Motor ca 3 - 4 km gefahren wird ist das nageln weg. Lt. Mechaniker ist das kein Problem, denn wenn ein Injektor nachtropft nagelt er im warmen Zustand. Ich lasse die Injektoren bei einer Spezialfirma überprüfen, denn schließlich sind alle Injektoren neu und haben Garantie. Wollte das AGR wegprogrammieren lassen, der Tuner konnte das nicht ( das Steuergerät hat den PC nicht auslesen lassen ) 350 Euro gespart denn ich habe eine Aluplatte vor das AGR Ventil eingesetzt und siehe da es geht ohne Probleme, kein Fehler, aber ein wenig mehr Treibstoffverbrauch jedoch immer genug Leistung, drehe den Motor jetzt immerbis 3000 UPM der Turbo regelt bei ca. 2800 UPM ab ( Wastegate Ventil pfeift ). Werde weiter berichten wenn ich mehr weiß. Würde mich übrigens auch an eine Massenklage anschließen. Führe ein Fahrtenbuch.
m.f.g. Bliedue

Hallo mftbliedue!
Willkommen im Club der Pumaopfer und mein aufrichtiges Beileid.
Eine Bitte, teil uns doch das Ergebnis des Injektorentests mit. Was hast Du für einen Motor, einen Original von den Löwen, einen Handels AT oder den Rudy Motor?
Wer organisiert denn Mal eine Sternfahrt in die Löwenzentrale und blockiert am Montag früh mit seinem Boxer in Saarbrücken die Zufahrten zur Löwenzentrale?

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