Motorschaden??????? Bitte um Hilfe

Mercedes W201 190er

Habe einen 190 1,8l Baujahr 1991 KM Stand 283000. Ging wärend der Fahrt einfach aus ohne besondere Geräuche oder dergleichen. Auch keine Vorwarnung ist immer super gelaufen und auch im Winter ohne Probleme angesprungen. Jetzt nichts mehr .
Sprit ist da Zündung perfekt. Heute Kompression gemessen Zylinder 1= 5 Bar Zylinder 2= 0Bar Zylinder 3= 0 Bar Zylinder 4= 5 Bar.
Kann mir einer weiterhelfen ob das nur die Zylinderkopfdichtung oder der ganze Zylinderkopf sein kann. Danke für eure Hilfe. Gruß Micha

25 Antworten

Steuerzeiten stimmen kipphebel arbeiten normal . das öl im Wasser war schon seit 2 Monaten gewesen. beim abdrücken kommt die luft aus dem benachbarten Zylinder. Aber auf 2 Zylindern 0 Kompression kann das von der ZKD kommen? werde am Wochenende den Motor zerlegen und nachschauen dann werden wir ja sehen was es ist. Vielen Dank schonmal für die vielen schnellen Antworten.

hi, bei dem 190e von meiner frau waren 2.- 4. zylinder die brennräume der zkd durchgebacken. die neue zkd unbedingt mit der alten vergleichen wegen der öffnungen(brennraum,öl,wasser) und die dicke der dichtung. empfehlenswert sind neue kopfschrauben, auch die genau vergleichen. ciao.

das glaubt einem keiner hatte den Wagen zur Fehlerdiagnose in eine Werkstatt geschleppt da ich selbst diese woche keine Zeit hatte und deren Ergebnisse hier angegeben. Die haben mir dann einen Kostenvoranschlag gemacht von 500 Euro für das Wechseln der ZKD mit dem Vermek das der Fehler noch nicht 100% Festgestellt werden konnte und weitere Reparaturkosten entstehen könnten. Soweit so Gut doch so ein zusatz macht mich immer stutzig. Also habe ich den Wagen erstmal wieder zu mir in die Halle geschleppt und Heute mal selbst nachgesehen und siehe da die Nockenwelle dreht sich keinen Millimeter. Mir kann einer erzählen was er will aber das müssen die doch direkt gesehen haben. Muß wohl doch alles selber machen dann weis man auch was man hat.

Zitat:

Original geschrieben von streetfuntoys


das glaubt einem keiner ...
Die haben mir dann einen Kostenvoranschlag gemacht von 500 Euro für das Wechseln der ZKD mit dem Vermek das der Fehler noch nicht 100% Festgestellt werden konnte und weitere Reparaturkosten entstehen könnten.

Das glaub ich echt nicht: Steht da wirklich "500 Euro für eine neue ZKD einschließlich Beseitigung noch nicht festgestellter Fehler" oder so ähnlich ? Was ist denn das für eine Werkstatt ?

Oder ist 500 Euro nur für die ZKD ohne weitere Fehler gemeint ?

Am 15.4. hast Du übrigens noch gepostet, daß sich Deine Nockenwelle bewegt ...

Ähnliche Themen

500 Euro nur für die ZKD und die haben mir gesagt an der Nockenwelle würde es nicht liegen hatte ja keine zeit um selber nachzusehen

ok, ist jetzt klar. Habe wohl auf die Schnelle auch nicht genau genug gelesen.
Sorry !

Ok, dann auf jeden Fall Kopf runter. Ventile & Kolben ansehen, da diese evtl. kollidiert sind.

Deshalb schon am Anfang meine Frage wegen Nockenwelle ob die Kette diese noch dreht. Da die Werte für eine Kopfdichtung fast zu gleichmäßig waren. 1 und 4 + 2 und 3. Zu gleichmäßig für eine ZKD. Aber geben kann es alles... nichts ist unmöglich.

Man bedenke jetzt einmal die Ferndiagnose und die Werkstattmeinung... obwohl die alles sehen ist kein vernünftiger Kostenvoranschlag möglich.

Hallo,
letztens habe ich mal gelesen, das Jemand nur die Nockenwelle ausgestaucht hat und das war´s. Weiter soll nichts gewesen sein. Glück gehabt?
Kann das sein?
Hat jemand schon man die Ventile krumm gehabt beim 1.8ter?
Ich hab grade gestern noch von einem Motor, wo das Kettenrad abgebrochen war, den Krümmer abgeschraubt.
Reingesehen hab ich in den Motor bisher noch nicht, hatte Ihn komplett getauscht in den Annahme, dass die Ventile krumm seien und baue nun nach und nach alles Brauchbare ab.
Es hatte sich auch gerade so angeboten mit dem Austauschmotor und selbst das Getriebe wurde gerade gebraucht.

Wäre ja mal schön zu wissen, wozu die Kolben oben die Ausschnitte für die Ventile haben, gehen sie beim Verdichten wirklich so hoch dass diese notwendig sind?
Ob beim 1.8 die Ventile wirklich auf den Kolben aufschlagen können?
Ich zweifle nämlich, da ich bisher noch nicht nachgeschaut habe.
Wenn man aber z.B. nur die Ventilschaftabdichtungen bei eingebautem Zylinderkopf, nach und nach, nur nach Ausbau der jeweiligen Kipphebel und Federn wechselt, muss man extra mit Luft die Zylinder füllen damit die Ventile nicht im Brennraum verschwinden. Wenn die Ventile bei OT des jeweiligen Kolbens aber doch noch reinrutschen können, müsste doch eigentlich auch noch genug Luft sein, damit sie nicht aufschlagen?
Was ist hier richtig?🙄

Zitat:

Original geschrieben von benzbruder


Hallo,
letztens habe ich mal gelesen, das Jemand nur die Nockenwelle ausgestaucht hat und das war´s. Weiter soll nichts gewesen sein. Glück gehabt?
Kann das sein?
Hat jemand schon man die Ventile krumm gehabt beim 1.8ter?
Ich hab grade gestern noch von einem Motor, wo das Kettenrad abgebrochen war, den Krümmer abgeschraubt.
Reingesehen hab ich in den Motor bisher noch nicht, hatte Ihn komplett getauscht in den Annahme, dass die Ventile krumm seien und baue nun nach und nach alles Brauchbare ab.
Es hatte sich auch gerade so angeboten mit dem Austauschmotor und selbst das Getriebe wurde gerade gebraucht.

Wäre ja mal schön zu wissen, wozu die Kolben oben die Ausschnitte für die Ventile haben, gehen sie beim Verdichten wirklich so hoch dass diese notwendig sind?
Ob beim 1.8 die Ventile wirklich auf den Kolben aufschlagen können?
Ich zweifle nämlich, da ich bisher noch nicht nachgeschaut habe.
Wenn man aber z.B. nur die Ventilschaftabdichtungen bei eingebautem Zylinderkopf, nach und nach, nur nach Ausbau der jeweiligen Kipphebel und Federn wechselt, muss man extra mit Luft die Zylinder füllen damit die Ventile nicht im Brennraum verschwinden. Wenn die Ventile bei OT des jeweiligen Kolbens aber doch noch reinrutschen können, müsste doch eigentlich auch noch genug Luft sein, damit sie nicht aufschlagen?
Was ist hier richtig?🙄

Hallo,

das mit der pressluft ist u.a. auch, das man die ventiele nicht krumm drückt. öffnen tun sie mit kipphebeln wesentlich weiter. mehr als 20grad versatz geht nicht ohne einschlag.

nur nockenwelle tauschen reicht also nicht. beim m102 sind die ventiele nicht senkrecht sonder schräg von oben. die schäfte sind also schnell verbogen.

Gruß Stefan

Zitat:

Original geschrieben von streetfuntoys


das glaubt einem keiner hatte den Wagen zur Fehlerdiagnose in eine Werkstatt geschleppt da ich selbst diese woche keine Zeit hatte und deren Ergebnisse hier angegeben. Die haben mir dann einen Kostenvoranschlag gemacht von 500 Euro für das Wechseln der ZKD mit dem Vermek das der Fehler noch nicht 100% Festgestellt werden konnte und weitere Reparaturkosten entstehen könnten. Soweit so Gut doch so ein zusatz macht mich immer stutzig. Also habe ich den Wagen erstmal wieder zu mir in die Halle geschleppt und Heute mal selbst nachgesehen und siehe da die Nockenwelle dreht sich keinen Millimeter. Mir kann einer erzählen was er will aber das müssen die doch direkt gesehen haben. Muß wohl doch alles selber machen dann weis man auch was man hat.

Hallo, wenn sich die kette nicht bewegt ist der keil in der kurbelwelle abgeschert. das kann passieren wenn wenn die dicke schraube davon lose ist oder etwas die kette blockiert hat.

Gruß Stefan

Die Ventile schlagen auf die Kolbenböden wenn die Nockenwelle zur Kurbelwelle "aus dem Takt gerät", ohne wenn und aber. Kolben und Pleuel bekommt das auch nicht so gut, der Kopf ist in den meisten Fällen hinüber.
Es dürfte am rentabelsten sein einen gebrauchten Motor einzubauen. Kopf abbauen und dann festellen dass es doch einen neuen Motor braucht kostet in der Werkstatt auch schon, dem Autor traue ich bei der ganzen Vorgeschichte in dem Thread ehrlich gesagt nicht zu dass er das allein hinkriegt.
Selbst wenn man einen gebrauchten Motor einbaut ist es fraglich ob es rentabel ist wenn man das nicht selbst kann, eigtl. ist es wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden...

Deine Antwort
Ähnliche Themen