Motorschaden bei 75.000 km!!!!!!

Opel Vectra B

Hallo alle Miteinander!

opel ist wirklich der grösste Dreck! Opel ist nicht mehr zu empfehlen! Mein Opel-Vectra, Edition 2000, km.Stand 75Tkm.
EZ 03.2000, hat einen Motorschaden: Aber: Alle Inspektionen und notwendige Ergänzungen sind gemacht. Von einem Opel-Händler! Zahnriemen ist korrekt getauscht worden. Wasserpumpe auch.

Trotzdem qualmt der Motor, Lambda-Sonde ......kannst Du dann ja vergessen.

Regelmässige Ölwechsel und Scheckheft-gepflegt. Es muss unbemerkt einen Kolbenfresser gegeben haben: aber es hat keine Warnlampe geleuchtet. Es wurde in der Fehlerauslese nichts gefunden. Aber: ich muss seit kurzem alle 100 km 1 Liter Öl nachgiessen! Eine äußerst preiswerte Angelegenheit!
Festgestellt wurde ein Motorschaden. Damit hat der Opel-Motor also eine Superqualität!!!

Und jetzt kommt es dicke: Opel Rüsselsheim sieht das nicht als "Garantieschaden" an. Weshalb sollte ich dann künftig
überhaupt noch Reparaturen/Wartungen im Scheckheft quittieren lassen.

Das die Garantiezeit abgelaufen ist, war klar, aber das Opel überhaupt nicht kulant reagiert ist völlig unverständlich, denn schliesslich ist die Laufleistung sehr niedrig. Opel und auch der Händler Dello in Hamburg sind für mich gestorben.Auch Opel-Dello ist nicht bereit kostenlos für mich zu helfen. Ich werde mir niemals wieder einen Opel zulegen! Toyota oder Mazda 5 sind dann wohl eher angesagt.

Ach ja, ich habe seit vielen Jahren Opel gefahren. Der vorhergehende Pkw war ein Astra, auch damit hatte ich Probleme. Opel ist für mich auf jeden Fall abgehakt!

Opel scheint überhaupt nicht daran interessiert zu sein, wie denn ein solcher Schaden überhaupt zustandekommen kann.
Denen ist das alles scheissegal! Super Kundendienst!

Übrigens: mein finanzieller Reparatur-Betrag liegt dann bei geschätzten (Händler) Kosten von 6000,-- EURO oder wenns ein bißchen günstiger wird - dass kann der Händler aber vorher nicht schriftlich festlegen - bei mindestens 2.500 EUR.
Glauben die denn, ich habe so viel Geld einfach mal in der Portokasse!?????
Das wars für mich mit Opel! Niemals wieder!

100 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von BMWTordi


Aber ich weiß nicht welcher Hersteller auf ein 7 Jahre altes Auto noch Kulanz gibt. KM Stand hin oder her.

ich verlange selbst bei einem 20 jahre alten auto eine gewisse kulanz als zahlender kunde. und ich bekomme sie weil die leute hier noch wissen das beide seiten nur durch ein miteinander überleben könne. gesundstoßen funktioniert nur eine gewisse zeit.

Naja 20 Jahre sind etwas extrem. Ich finde allerdings dass 75 000 keine Laufleistung sind, müsste doch etwas entgegenkommen zu verlangen sein, Rechtslage hin oder her. Es ist eben üblich dass Motoren, sagen wir mal 300 000 km halten. Kann nicht sein dass es bei 25% dessen ausfällt. Sicher gehört zum Durchschnitt auch etwas Schlechtes, aber unter 100 000 würde ich Motorschäden schon leicht persönlich nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von c2w


ich verlange selbst bei einem 20 jahre alten auto eine gewisse kulanz als zahlender kunde. und ich bekomme sie weil die leute hier noch wissen das beide seiten nur durch ein miteinander überleben könne. gesundstoßen funktioniert nur eine gewisse zeit.

Hi,

Kulanz bekommst du bei Opel - wenn überhaupt - nur mit lückenlosem (!!) von Opel abgestempeltem (!!) Inspektionsheft.
Ansonsten kannst du dir jede Mühe sparen und brauchst keinen Gedanken daran zu verschwenden.
Kulanz ist Sache des Autohauses. Auch wenn die Opelzentrale Kulanz ablehnt, kann der Vertragshändler durchaus beide Augen zudrücken oder zumindest eine Teilkulanz übernehmen.
Bei einem Auto Bj. 2000 mit 75 tkm auf 100%-Kulanz zu hoffen ist mehr als blauäugig. Aber einen Teil könnte Opel schon zuschiessen - sofern die Voraussetzungen erfüllt sind (siehe oben).

Gruß cocker

Hi Leute,

ihr versteht etwas völlig falsch!

1. Ich habe ein lückenlos abgestempeltes Serviceheft!
2. Ich bin nicht 100km ohne öl etc. gefahren.
3. Die Ölwechselintervalle wurden immer eingehalten.
4. Ich bin Wenigfahrer - überwiegend stadtverkehr -
deshalb Ölwechsel 2 x im Jahr.
5. Eine Fehlermeldung ist zu keiner Zeit erfolgt!
Display blieb freundlich schwarz!
Kein Aufleuchten der Öllampe! einfach nichts!
Fehlerlauslesen beim Händler ergab nichts!
Ölstand immer ordnungsgemäß geprüft!

Und dass dürfte doch eigentlich nicht geschehen!
Der Händler ist ratlos, na ja und ich sowieso....
und wütend .....

So und das alles bei lediglich 75Tkm.
Sorry, aber Opel benimmt sich meiner Meinung daneben!

Das muss ich nun mal alles persönlich nehmen, auch wenn
einige dass möglicherweise nicht nachvollziehen können.

Schadensersatzansprüche kann man wohl knicken:
Das wird sowieso nur ein Sachverständigen prozess und das Geld habe ich nicht. Dann bleibt - wenn Opel sich nicht anders entscheidet - wohl nachwie vor nur das Knirschen mit den Zähnen und meine "hervorragende" Meinung von Opel.

Ich werde nochmal persönlich an Opel Rüsselsheim herantreten. Mal sehen was dann kommt.

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Jo Versuchs mal bei Opel direkt, drücke die Daumen!

Toi Toi Toi und gib ab und an einen Zwischenbericht.

Zitat:

Original geschrieben von cocker


Hi,

Kulanz bekommst du bei Opel - wenn überhaupt - nur mit lückenlosem (!!) von Opel abgestempeltem (!!) Inspektionsheft.
Ansonsten kannst du dir jede Mühe sparen und brauchst keinen Gedanken daran zu verschwenden.
Kulanz ist Sache des Autohauses. Auch wenn die Opelzentrale Kulanz ablehnt, kann der Vertragshändler durchaus beide Augen zudrücken oder zumindest eine Teilkulanz übernehmen.
Bei einem Auto Bj. 2000 mit 75 tkm auf 100%-Kulanz zu hoffen ist mehr als blauäugig. Aber einen Teil könnte Opel schon zuschiessen - sofern die Voraussetzungen erfüllt sind (siehe oben).

Gruß cocker

dem ist eben nicht so... das bestätigt einfach mal dein mein foh einer der wenigen ist der sein handwerk versteht. ich kann mich ja gern nochmal wiederholen. ein betriebsinternes entgegenkommen was vll die arbeitszeit beträgt wird keine firma ruinieren.mir wird immer entgegen gekommen. sogar auswertige die mit ner panne auf den hof fahren

@ Threadersteller:

Ich würde vielleicht mal versuchen herauszubekommen, was definitiv an dem Motor defekt ist, und wie es zu dem Schaden gekommen ist.

Trotzdem, nach 7 Jahren gibt kein anderer Hersteller mehr Kulanz, da ist das Scheckheft scheiß egal, das Modell kennen die doch dann schon meistens nicht mehr.

Das ist Fakt und liegt nicht nur an Opel.

MFG

ECOTEC

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ....

Zitat:

Original geschrieben von FlyAway


ABER dann sollte sich die ÖldruckWarnlampe melden....und wenn die angegeht, sollte man keinen Meter mehr fahren...bis der Ölstand wieder angepasst wird.....

 

Also ich noch den Golf V als Firmenwagen hatte, ist die ÖldruckWarnlampe angegangen. Und ich bin dann noch 50 Km weiter gefahren zur nächsten Tanke, teilweise mit 180 Km/h, habe aufgefüllt und gut war.

Da ist nichts passiert. Warum sollte man den kein Meter mehr fahren?

Gruß

Weil sie nicht nur dann angeht wenn etwas minimal fehlt bzw. zuwenig durchgepumpt wird oder was auch immer, so dass da noch eigentlich alles ok ist - das Teil regiert oft etwas sensibel, sondern sie geht auch dann an, wenn auf einmal ein grosser Verlust bzw. Minderdruck vorliegt.

Es ist nur eine Auskunft über Probleme in betr. Bereich, sagt nichts über die Schwere, kann auch dramatisch sein.
Daher im Zweifel sofort anhalten und nachschauen. Wenn man dann genug Öl vorfindet und ansonsten kein Grund sieht nicht weiter zu fahren, kann man noch etwas fahren und dann genauer untersuchen (lassen).

Ok auf der Autobahn würde ich die Abfahrt etc. abwarten und es das Stück noch riskieren, bevor mir einer noch reinfährt, aber ansonsten wenigstens anhalten um Ölstand zu prüfen.
Klassische Risikominimierung würde ich sagen.

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: ....

Zitat:

Original geschrieben von pluto187


Warum sollte man den kein Meter mehr fahren?

hat ja Opelowski schon treffend erklärt.....Risikominimierung....den eigentlich ist der öldruck nicht mehr in vollem umfang vorhanden wenn die lampe angeht....

MfG Markus

Hallo,
ich verstehe Deinen Frust gegenüber Opel durchaus, hatte selbst auch schonmal meine Bedenken, und zwar hat mein Automatikgetriebe bei 120.000 KM ( Opel Ascona ) den Geist aufgegeben, vom Opelhändler hiess es lediglich : " Was willst Du denn, der ist doch seine Kilometer gelaufen. ". Was glaubst Du was ich da für nen Hals hatte, kannste aber nicht ändern. Bei Citroen hatte ich auch Rep.Kosten von über 4000,- Euronen, dann kam das nächste usw., Beim Hyundai Sonata ging das Schaltgetriebe bis 150.000 KM, auch Hyundai teilte mir lediglich mit das 150.000 KM doch ne ganzeMenge sind. Bei meiner MB-C-Klasse ( der übrigends 330.000 KM lief und auch noch läuft ) ging nach 200.000 KM die Einspritzpumpe und diverses elektronisches Kaputt, Motor und Automatikgetriebe schnurren wie am ersten Tag und der Verbrauch liegt bei 0 Tropfen auf jeden Ölwechselintervall.Die E-Klasse die ich derzeit auch noch fahre ( w124 Modell ) hat auch so seine Problemchen ( auch wenn es heisst das dies das beste Auto ist was MB jeh gebaut hat ). Er hat einen unruhigen Motorlauf und geht mir auch an der Ampel desöfteren aus. War schon in Werkstätten, Diagnose: Kabelbruch! Der wurde behoben, gleiches Problem gibt es immer noch, nur nicht mehr ganz so häufig. Nun wird der LMM getauscht und bin dann gespannt, kann dann fast nur noch der drosselklappenpoti sein ( da wir die Lambdasonde schon mit einer anderen getauscht hatten und der Fehler immer noch aufgetreten ist.
Nun habe ich mir zu der E-Klasse noch nen Vectra gekauft, sicherlich wird er auch so seine Wehwehchen haben, wie Du aber siehst hat jedes Auto bzw. jeder Automobilhersteller seine Probleme bei der Ausführung eines perfekten Autos.
Dies wird Dir mit Sicherheit auch bei nem Japanesen passieren, und ob Du mit den Ersatzteilpreisen bei nem Japs besser bedient bist glaub ich nicht, die sind noch wesentlich teurer als alle anderen.
Mercedes wäre eine evtl. Alternative für Dich, ist bislang der einzige Hersteller, bei dem ich nie ( und ich meine auch nie ) auch nur einen Tropfen Öl nachkippen musste. Fiat, Opel, Citroen, Hyundai etc. verbrauchten bislang bei mir immer recht viel Öl, von Seiten der Werkstätten aus hiess es immer, das sei normal ( was ich persönlich nicht als normal empfinde ).
Motorschaden oder Getriebeschaden kennt man bei diesem Hersteller so gut wie nicht, dafür kannst Du Dich aber auf Elektronikprobleme gefasst machen, was auch nicht unbedingt viel angenehmer ist allerdings halten sich die Ersatzteilpreise in Grenzen und sind oftmals günstiger sogar als Opel,VW,Ford etc.

Hallo,

bei meinen W124 hatte ich nach 203 TKM ein Getriebeschaden. Hätte ich nie gedacht, da die alten MB 4-Gang Automaten als sehr robust galten.

Im Endeffekt kannst du mit jeden Hersteller auf die Schnauze fallen.

Wünscht trotzdem viel Glück mit der Kulanz 🙂

Gruß

Hallo,

ist es nicht möglich, mal nur so als Gedanke, dass eine vorausgehende Motorspülung den Schaden verursacht haben könnte?

Senator

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