ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Motorrad startet schlecht trotz Chocke

Motorrad startet schlecht trotz Chocke

Themenstarteram 19. März 2015 um 18:19

Huhu ;D

Ich habe folgendes Anliegen:

Ich bin Stolzer Besitzer einer Honda CB 450 S PC 17. Ich besitze das Motorrad erst seit Ende des letzten Jahres und hatte im letzten Jahr nur einen Monat die Möglichkeit ein wenig zu fahren ehe es zu kalt wurde und das Moped rein von der Versicherung her nicht mehr gefahren werden konnte.

Mir ist jetzt in letzter Zeit aufgefallen, dass das gute Stück beim Anlassen in kalten Zustand viel "Liebe" fordert. Der Chocke ist bis Anschlag auf und es dauert dennoch manchmal zwei Minuten ehe ich das Moped zum Laufen bekomme. Oft muss ich auch wenn es mit geöffnetem Chocke im Betrieb ist mit zusätzlichem Gas unterstützen. Ich nahm bisher immer an dass es an den noch recht frischen Temperaturen lag, aber bei 14°C +?

Läuft das Motorrad erst einmal schnurrt es bei ca. 1.300 - 1.400U/min vor sich hin. Der Verbrauch liegt rechnerisch bei 4,5 l/100 Km.

Ich hatte die Vermutung dass der Vergaser nicht richtig eingestellt ist und habe zum checken die Zündkerzen einmal begutachtet *siehe Fotos anbei*. Nun bin ich technisch noch nicht so der Rambo um das beurteilen zu können.

Man sagt immer dass es "rehbraun" sein soll - nun der Hals ist rehbraun, aber die Zündspitze weiß.

Vorsorglich habe ich auch einmal rings herum getanzt und mir alles angesehen mit folgenden Gedanken:

  • Vielleicht hat sich Dreck im Vergaser angesammelt (Motorrad zieht gut, wurde vom Vorbesitzer auch regelmäßig gefahren und gepflegt), aber wo ist die Ablassschraube (einmal leerlaufen lassen - evtl. Dreck kommt mit? :D)?
  • Vielleicht wird mir doch geraten die Gemischeinstellung ein wenig zu optimieren (ich habe ehrlich gestanden die Einstellschraube einfach nicht gefunden - nur die für das Standgas. Im Anhang ein Bild vom Motorblock - vielleicht kann mir jemand beschreiben wo ich die finde. :D)

 

Es ist auch echt nicht leicht an ein Handbuch für mein Moped zu kommen. Ich hätte sonst mich selbst belesen. :D

Insofern ihr natürlich noch andere Ursachen habt äußert sie ruhig. Am Besten mit Lösungsvorschlägen. :D Vielen Dank für Eure Hilfe. :D

Ähnliche Themen
72 Antworten

Moped läuft kalt mit und ohne Choke schlecht an.

Mit etwas Gasgeben geht es dann, ging vorher aber alles ohne.

Wenn sie dann an ist und ich sie dann ausmachte und wieder starte klappt alles wunderbar, warte ich aber 30 Minuten oder Std. Läuft wieder bescheiden.

Da geht keine Ferndiagnose.

Such dir jemanden, der sich mit Vergaser und Zündung auskennt oder arbeite dich durch das Werkstatthandbuch. Da stehen alle Schritte für eine systematische Fehlersuche und Überholung drin.

am 27. Juni 2020 um 7:41

Da ist so ziemlich alles von einer "einfachen" Einstellung, über irgendeinen abgerutschten Schlauch, einer verdreckten Düse, einer alten brüchigen Dichtung bis zur einer ausgeschlagenen Welle möglich.

Ein Vierfachvergaser bietet viele Möglichkeiten.

So kleiner Zwischenstand...habe jetzt mal den Luftfilter raus, Deckel wieder drauf und über die ansugung nen nylonstrumpf gezogen... Tank hab ich auch weg gelassen da ja der sprit in den vergaser reichen sollte zum probieren.

Zündung an und ohne Choke gestartet...ging sofort an ??

Eine Ansaugstutzengummis sehen eigentlich noch gut aus, aber ein Gummiverschluss (Messanschluss) von den vier hatte einen Riss. Gestartet hab ich aber mit defektem Gummi damit ich eins nach dem anderen ausschließen kann.

So what? Wie geht's weiter...erstmal Papierfilter besorgen, und diesen gerissenen Gummi erneuern oder?

Wo gibt's so Gummistöpsel?

Bau nen normalen billigen Papierfilter von Louis oder so rein, wenn du dem K&N nicht vertraust.

Das K&N-Gelumpe braucht kein Mensch.

Den Messanschluss solltest du abdichten. Wenn der Zylinder durch Falschluft zu mager läuft, wird die Verbrennung zu heiss und es kann zu einem Motorschaden kommen.

Ist garnicht so selten bei der Fazer, dass die Löcher in den Zylindern hat, wenn die Falschluft zieht.

Die Gummidinger gibts bei Yamaha. Im Endeffekt muss das aber nur dicht sein. Ein Stück Spritschlauch mit ner Schraube drin tuts auch. Hauptsache zu.

Ok, die Orginalen Gummis hab ich mir gesorgt...grundsätzlich vertrau ich dem K&N schon aber kenn mich damit zumindest beim Motorrad nicht aus vllt. der Kollege von mir auch nicht, weiß ich nicht hab ihm den Filter mitgegeben. Aber es sollte doch schon etwas beachtet werden, beim reinigen und auch beim ölen. Reinigen bzw ausgespült wird er ja gegen die ansaugrichtung genauso wie er auch nur von dieser Seite geölt werden soll...zumindest beim Auto.

Wo ist nun welche Seite bei so nem Filter am Moped? Ist ja übertrieben wie ein Zylinder und oben offen, die Luft kommt denk ich in die Innenseite und wird dann angesagugt? Also muss er von innen nach aussen gespült werden und auch geölt? ??

Achso nochmal etwas... Der Filter riecht schon stark nach Benzin beim auswaschen, ist dass normal oder hab ich doch ein Problem mit überlaufenden Vergaser evtl? Hab jetzt allerdings nicht sonderlich viel im Luftfilterkasten gefunden, eher etwas schmodder.

Eigentlich sollte im Luftfilterkasten garnichts sein.

Wenn es nach Sprit stinkt, kann es sein, dass du ein Problem mit dem Füllstand in den Vergasern hast.

Im WHB steht, wie man den prüft und ggf. korrigiert.

Ja ich bin aber keine Motorrad Werkstatt ??

Wo kriegt man denn so Werkzeug/Hilfsmittel her?

Da brauchste doch nicht viel für.

Werkzeug gibts im Internet/Baumarkt/Fachgeschäft.

Ansonsten halt in die Werkstatt.

am 27. Juni 2020 um 18:21

Spezialwerkzeuge gibt's auch bei ebay.

Häufig ist das aus China und gar nicht mal so teuer.

Für eine Fachwerkstatt im täglichen Gebrauch wäre das Zeug nichts, aber wenn man es nur einmal im Jahr braucht (wenn überhaupt) und vorsichtig damit umgeht, dann ist das gar nicht so schlecht.

Man darf billiges Werkzeug nur nicht mit Hebeln und Rohre verlängern, wenn man viel Kraft braucht. Dann geht es garantiert kaputt. Wobei auch teures Werkzeug das oft nicht mag.

Aber an einem Vergaser braucht man zum Glück keine grossen Kräfte. An einem Motorrad sowieso fast nie.

Das Gute ist, dass man für die Fazer nahezu kein Spezialwerkzeug braucht.

Die hat ganz normale Schrauben. Solange man nicht unbedingt den Motor zerpflücken will, reicht eine einfache Ausstattung.

Ok, eine ganz normale Ausstattung hab ich...

und mit was messe ich jetzt den Füllstand im Schwimmer?

Mit nem durchsichtigen Schlauch. Siehe WHB

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Motorrad startet schlecht trotz Chocke