Motorrad Navi welche benutzen ihr?

Servus!

Ich brauche mal Rat aus der Praxis 🙂
Ich suche ein gebrauchtes Navi für meinen Motorrad (ca. 250eu Preisklasse). Was für Marke benutzen euch und wie Gefällen die?

Mit freundlichen grüßen,

(entschuldigen sie mich für mein niederlandische Deutsch (ich wohne nur seit letzte Sommer in München😉 )

Beste Antwort im Thema

Ja. Das ist eine eigene Geschichte.
Kannst mal auf der Startseite von www.moppedsammler.de nachlesen.
Eine Hoch auf den ADAC - Auslands"service"

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Zitat:

@der_kasper schrieb am 1. Mai 2018 um 18:37:23 Uhr:


Hinzu kommt das man ein Motorradnavi auch mit Handschuhen bedienen kann, beim Smartphone geht das eher weniger. Und wasserdicht isses meist auch, das Outdoornavi, auch das ist beim Smartphone eher seltener.

Für all diese "Probleme" gibt es auch Lösungen.

So zum Beispiel Displays die auch mit Handschuhen zu bedienen sind, als auch Wasserdichte Handys...

Jupp. Smartphones mit guter Technik, 5000er Akku und sehr widerstandfähig ist jetzt keine Seltenheit mehr.

Cyrus, CAT, Runbo... Da findet sich was... Schade auch das Kyocera kein aktuelleres OS für sein Torque gebracht hat, das war auch mit Handschuhen bedienbar aber 4er Android ist halt doch etwas veraltet.

CAT S41 wär wohl was.

Zitat:

@Matze135 schrieb am 1. Mai 2018 um 10:04:35 Uhr:


Ich hänge mich mal hier ran.
Ich bin gerade auch am Navi schauen. Jetzt habe ich auch dieses "WayteQ xRider" gesehen.
Leider finde ich da nicht so wirklich Erfahrungen oder Tests.
Ist das was brauchbares ?
Es gibt da eines mit Software und Karten, und eines ohne.
Welche Software kann man da drauf machen oder taugt denen ihre was ?

Ich habe das Wayteq, für den Preis ist das völlig in Ordnung. Das Display ist selbst bei Sonne noch ganz brauchbar ablesbar. Das Gerät ist auch mit Handschuhen einwandfrei zu bedienen.

Die mitgelieferte Navisoft ist ok, sehr flotte Routenberechnung, auch wenn man von der Vorgabe abweicht wird innerhalb weniger Sekunden eine neue Route berechnet.

Ich fahre viel mit zuhause vorbereiteten Routen, das klappt einwandfrei. Die Kartenanzeige ist flüssig und immer auf der Höhe. Das Überspringen von Wegpunkten ist auch während der Fahrt kein Problem, zwei mal aufs Display gedrückt und schon erledigt.

Die Bluetoothverbindung mit meinem Sena SMH5 ist etwas hakelig, k.A. wie das mit anderen Headsets ist. Ich fahre aber inzwischen eh nur noch nach Anzeige.

Wer großen Wert auf Sprachausgabe im Helm legt, sollte hier vielleicht vorsichtig sein.

Eine konkrete "Kurvige Strecke"-Funktion hat das Navi nicht. Es gibt eine "grüne Route", die aber wohl nicht dieselben Ergebnisse erzielt. Bei einem Preis von 120,- € sind die Nachteile gegenüber den gängigen TomToms oder Garmins aus meiner Sicht zu verschmerzen. Wer nur ab und an mal ein Navi braucht oder seine Routen zuhause selbst bastelt, ist mit dem Wayteq nicht schlecht bedient.

Ich habe mit Handynavigation wenig positive Erfahrungen gemacht, gerade bei Sonne kaum oder gar nicht ablesbares Display, mein Handy wurde sehr warm und mit Stromanschluss Kabelsalat am Möp und ohne war relativ schnell Schluss mit Lustig. Bedienen mit Handschuhen empfand ich beim Handy als extrem fummelig.

Die Version ohne Software (falls es das Excelvan ist) hat weniger Speicher und angeblich ein weniger helles Display.

Zitat:

@der_kasper schrieb am 1. Mai 2018 um 18:37:23 Uhr:


Hinzu kommt das man ein Motorradnavi auch mit Handschuhen bedienen kann, beim Smartphone geht das eher weniger. Und wasserdicht isses meist auch, das Outdoornavi, auch das ist beim Smartphone eher seltener.

Wieder jemand aus dem Jahr 1325...

Das Thema gab's hier schon zu genüge. Die Residenz der älteren ihr "Fachwissen" Up to Date zu halten wurde auch genügend bewiesen.

Kurz. Es gibt mittlerweile Handschuhe mit denen man Smartphones bedienen kann. Mittlerweile erwartet man dies als Standard Funktion. Auch gibt es Outdoor Handys oder "Baustellen" Handys deren Hersteller extra gegen äußere Einflüsse die Smartphones schützen.
Auch gibt es genügend Apps, die das bieten was der Motorradfahrer erwartet. Nur heißt das dann nicht unbedingt "Kurvenreiche" Strecke, welche z.b. Jeden Kreisverkehr anpeilt. Sondern der Nutzer kann die Straßenarten selbst auswählen. Mitunter sogar besser als "Kurvenreiche" Strecke.

Zudem können Smartphones in punkto Leistungen (Hardware) die reinen Motorrad Navis ohne jegliche Anstrengung schlagen. Die Hardware der reinen Navis hinkt Jahre hinterher...

So nun willkommen in 2018. Es ist Mai.

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Moin!

Kurz Ergänzung: Viele aktuelle Smartphones sind IP67 o.ä. zertifiziert; das reicht dann selbst für einen Regenschauer o.ä. während der Fahrt. Alternativ könnte man es auch in eine Schutzhülle packen. Es braucht also nicht mal ein spezielles Outdoor-Telefon. Es geht ja bestenfalls um Spritzwasserresistenz und nicht darum, das Telefon für 'ne Stunde unter Wasser zu drücken.

Nachteil: Die Bedienung ist natürlich regelmäßig nicht auf Handschuhe ausgelegt - das könnte dann (für mich mittlerweile auch so ziemlich der einzige) Vorteil eines reinen Motorradnavis sein. Ansonsten bin ich, neben den verschiedenen Spezial-Apps (wie z.B. Calimoto), sehr dankbar, Google Maps greifbar zu haben - ja, ja, böse wegen der Datenverarbeitung und so, aber nun mal dank jener auch die mit Abstand besten Verkehrsinformationen.

Was mich bei dieser Fragestellung "Handy oder Navi" interessieren würde: Ist für euch die Anbringung im Blickfeld wichtig oder nutzt ihr lieber nur die Ansagen des Navis/Handys? Da sehe ich nämlich einen durchaus interessanten Punkt: Gibt es stabile Halterungen für Handys, die im Blickfeld sind?

Ich fahre mit einem TomTom Rider und habe das Gerät - bei längeren Touren abseits meines Beritts - gerne vor Augen, um auch mal kurz einen Blick auf die Karte werfen zu können. Das geht bei meinem Mopped recht gut (V-Strom, Navihalterung über den Armaturen und hinter der Scheibe) - wenn ich mir aber die Idee anschaue, ein Handy oder ein Tablet in den Tankrucksack zu packen (zumindest bei meinem großen TRS ist sogar eine explizit als Tablethülle bezeichnete "Kartenhülle" mit dabei gewesen), dann würde ich lieber auf Orientierungsblicke runter auf den Tank verzichten.

Moin.

Ich habe das Handy entweder in der Gürteltasche oder im Tankrucksack. Mir reicht die Ansage über mein Sena. Kumpel von mir hat seit Jahren eine Halterung an der Lenkstange und ist damit sehr zufrieden. Weiss aber nicht, was das genau für eine Halterung ist.

Ja, die Diskussion hatten wir schon öfter.

Ich benutze immer noch mein Zumo 350 von 2013 zu meiner Zufriedenheit und würde immer noch nie auf die Idee kommen, mein sündteures Smartphone an den Lenker zu schrauben.

Ich fahre ausschließlich nach Display ohne Sprachansage. Und fast nur auf unbekannten Strecken im Ausland.
Vorgerouted am heimischen PC.

Um von A nach B bei schönem Wetter zu kommen, dafür reicht auch ein Smartphone in der Jackentasche.

Ich fahre auch ohne audio.
Navi am lenker, passt.

Nochmal, je nach display ist das handy mit Handschuhen bedienbar!

Das kann man bei den optionen der vergleichsportale auch anwählen!

Mich nervt einerseits die klobige Halterung die man wegen des Anschlußkabels auch nicht so einfach demontieren kann. Dazu muss man dann zumindest schon das Kabel mit zusätzlichem Stecker umbauen. Dazu kommen auf Langstrecken, wo ich es halt auch bräuchte, die fehlenden Verkehrsinfos. Das hat mich letztes Jahr nicht nur Nerven sondern auch Zeit und viel Schweiß gekostet.

Dazu nervte mich beim Garmin die Software bzw. (für mich) die nicht wirklich befriedigende Möglichkeit des einfachen Imports einer Route wenn man am PC plant. War mir insgesamt einfach zu fehleranfällig. Und die Software ist sowas von..... AAAARRRRGH.... Ich gewöhn mich einfach nicht dran, find sie einfach umständlich... Entweder mag ich Basecamp nicht oder Basecamp mag mich nicht. Wir kommen nicht so recht zusammen.

Bei mir sind Touren eher spontan und ohne mehrere Tage Vorlaufzeit. Da will ich nicht erst Stunden am PC verbringen. Samstag kommt die Idee, Sonntag dann erst noch Zeit mit Familie verbracht und Nachmittag ein paar Stunden auf Tour. So sieht meine Planung aus.

So plan ich die Route mal eben via Kurviger und schick sie direkt von der Webseite aus an die Naviapp wo sie sofort zum import auftaucht. Angenehm. Aufgesattelt, losgefahren. Sowas ist 2018.

Garmin soll mal lieber nicht Firmen aufkaufen und nach 6 Jahren dicht machen damit sie ihre überteuerte Hardware weiter verkaufen (Was soll am 395 denn bitte 400 € wert sein? Das Display? Die CPU? Ist doch ein Witz...). Noch dazu wo sie endlich Garmin gefühlt in die moderne Zeit geführt hätten.

Das Meckern über die Preise relativiert sich, wenn man früher 4stellig für ein Motorradnavi bezahlt hat.

Dann erscheinen 400€ als Schnapper. 😉

Ist dann aber schon einiges länger her... Das 340 gibts seit 2012 und da sind wir weit von 4stellig entfernt... Das kann man nicht mehr ernsthaft vergleichen. Da kann ich auch wieder mit alten PC Preisen aus den 90ern kommen... Und das du ein sündteures Smartphone hast, dafür kann ich jetzt auch nix. Btw war meins auch teuer aber soll trotzdem her halten. Dafür gibts ja auch spezielle Halterungen mit Abdeckung damit die Fliegen ned dran pappen. 😉

Zitat:

@Marodeur schrieb am 2. Mai 2018 um 08:54:38 Uhr:


Mich nervt einerseits die klobige Halterung die man wegen des Anschlußkabels auch nicht so einfach demontieren kann. Dazu muss man dann zumindest schon das Kabel mit zusätzlichem Stecker umbauen. Dazu kommen auf Langstrecken, wo ich es halt auch bräuchte, die fehlenden Verkehrsinfos. Das hat mich letztes Jahr nicht nur Nerven sondern auch Zeit und viel Schweiß gekostet.

Dazu nervte mich beim Garmin die Software bzw. (für mich) die nicht wirklich befriedigende Möglichkeit des einfachen Imports einer Route wenn man am PC plant. War mir insgesamt einfach zu fehleranfällig. Und die Software ist sowas von..... AAAARRRRGH.... Ich gewöhn mich einfach nicht dran, find sie einfach umständlich... Entweder mag ich Basecamp nicht oder Basecamp mag mich nicht. Wir kommen nicht so recht zusammen.

Bei mir sind Touren eher spontan und ohne mehrere Tage Vorlaufzeit. Da will ich nicht erst Stunden am PC verbringen. Samstag kommt die Idee, Sonntag dann erst noch Zeit mit Familie verbracht und Nachmittag ein paar Stunden auf Tour. So sieht meine Planung aus.

So plan ich die Route mal eben via Kurviger und schick sie direkt von der Webseite aus an die Naviapp wo sie sofort zum import auftaucht. Angenehm. Aufgesattelt, losgefahren. Sowas ist 2018.
Garmin soll mal lieber nicht Firmen aufkaufen und nach 6 Jahren dicht machen damit sie ihre überteuerte Hardware weiter verkaufen (Was soll am 395 denn bitte 400 € wert sein? Das Display? Die CPU? Ist doch ein Witz...). Noch dazu wo sie endlich Garmin gefühlt in die moderne Zeit geführt hätten.

Du sprichst mir aus der Seele!!!

Genau so Handhabe ich es auch

2006 kostete ein Garmin Streetpilot 2820 € 1.298,-- LP.
Und das allseits begehrte Garmin 276c AFAIR 1.500.
Erst TomTom hat die Preise (und Qualitäten) einbrechen lassen.

Die Smartphones holen auf, keine Frage. Routen an Apps senden ging bis vor kurzem gar nicht.

Ich schließe auch nicht aus, dass ich irgendwann aufs Smartphone umsteige, schon, weil es gar keine Motorradnavis mehr geben wird. Ich geb denen noch maximal 2 Gerätegenerationen, dann sind die ausgestorben.

Das 396 mit WLAN kommt halt jetzt „neu“. Anderes Design, vermutlich gleiches Display, gleiche CPU, etc. 😉

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