Motorrad nach Litauen verkauft....aber jetzt....
Hallo,
Ich habe letzte Woche meine DL Bj.02 mit 54000 KM nach Litauen verkauft, Bezahlung und Abholung haben soweit ganz gut geklappt.
Jetzt kommt der Käufer damit ums Eck, das Motorrad hätte Mängel an Getriebe und Kupplung ......
Was kann mir passieren? Ich habe das Bike nach bestem Wissen und Gewissen verkauft und es selbst bis zum letzten Tag gefahren.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
28 Antworten
...ist mir auch mal nach einem Verkauf eines Mopeds passiert. Da rief mich der Käufer drei Tage nach dem Verkauf an und meinte die Lima wäre defekt. Ich sollte die Kosten übernehmen. Da habe ich ihm gesagt, dass das Motorrad in Ordnung beim Verkauf war und ich auch nicht weis was in den drei Tagen danach passiert ist.
Da er keine rechtliche Handhabe hatte, habe ich auch nie wieder was von der Sache gehört.
....aber es scheint wirklich sol eine Masche zu sein, nachträglich den Kaufpreis über einen nicht vorhandenen Defekt zu drücken.
Ich würde das an deiner Stelle einfach ignorieren.
Super, vielen Dank. Das beruhigt mich etwas. Ich habe mir echt nichts vorzuwerfen.
Ich hatte nie das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung wäre.
Ich fahre seit 39 Jahren Motorrad, so etwas hab ich noch nie erlebt.
Das nächste Motorrad bleibt in Deutschland, wenn ich es verkaufen sollte.
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Das kann Dir da genauso passieren.
Audi verkauft mit Hinweis im Kaufvertrag: Zahnriemen muss erneuert werden. Nach einer Woche Zahnriemenriss und kapitaler Motorschaden.
Viele böse Anrufe und Mails.
Das denke ich auch. Das kann Dir überall passieren.. Aber wie gesagt, Privatverkauf keine Garantie. Man steckt ja auch nicht drin....
Der versucht nur, noch was raus zu schlagen. Ignorieren und fertig. Bei dem Wert kommt das Teil auch nicht zurück, zumal subjektiv empfundene "Geräusche" beim Privatkauf kein Grund zur Reklamation sind. Sowas muss bei der Probefahrt auffallen, ansonsten "gekauft wie gesehen"
Danke, er hat keine Probefahrt gemacht, sondern übers Internet gekauft.
Ich habe sogar den Motorsound über Whatsapp geschickt. Mein Anwalt meinte heute, ich solle es aussitzen. Zumal im Kaufvertrag im Punkt 2 klar geregelt ist, dass es sich um arglistige Täuschung oder grob mutwillige handeln muss und das liegt bei mir auf keinen Fall vor. Ich habe mehrere Zeugen, dass das Bike bis zum letzten Tag in meinem Besitz ohne Probleme lief.
Es ärgert mich nur maßlos, dass er es mit mir versucht
Also, für alle, die es interessiert, was der Stand der Dinge ist.
Nachdem mir der Herr eine Kostenbeteiligung von 700€ angeboten hat und ich Rat bei einem Rechtsbeistand eingeholt habe, schrieb ich ihm, dass alles weitere über meinen Rechtsschutz läuft.
Seitdem habe ich, bis jetzt Ruhe und ich hoffe, das bleibt auch so.
Vielleicht war es doch nur ne Masche....
Danke für Eure Tips
Ja muß man immer aufpassen mit was und wem man Geschäfte macht.
Ich habe einen Treppenbauer der ohne Auftrag oder unterschriebenem Ausführungsdokument
eine Stahltreppe gebaut hat, diese nachweislich nicht passt und stellt diese nun in Rechnung.
Es ist schon verwunderlich das sowas in Deutschland noch möglich ist.
Sollte ich auch mal probieren, einfach einem Kunden der irgendwann mal gesagt hatte dass er eine Harley
haben möchte einfach eine 50000 Euro Maschine vor die Türe stellen und eine Rechnung schreiben obwohl es keinen unterschriebenen Kaufvertrag gibt weil er ja vor Monaten unter 2 Angestellten Zeugen in einem Gespräch meinte gerne mal so etwas haben zu wollen.
Ich glaube dann könnte ich mich in kürzester Zeit nirgends mehr blicken lassen.
Die Welt ist voll von Arsch........ und man muß aufpassen von denen nicht überrannt zu werden.
Die natürliche Selbstauslese ist nicht mehr ausreichend um dies in den Griff zu bekommen.
Nicht ärgern- Es ärgert mich nur maßlos, dass er es mit mir versucht -- das machen die mit Jedem. Die Probieren halt was geht, Frechheit siegt. Verlieren ja nix wenns nicht klappt. Wenn ja für 2 Mails guter Std Lohn.