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Motorrad nach England Verkaufen ??? HILFE

Themenstarteram 26. November 2013 um 13:12

Hallo,

ich habe ein inserat in Mobile.de geschaltet um meine Honda CBR 600 RR zu verkaufen.

Jetzt hat mich ein gewisser Robert ... aus England angeschrieben das er das Motorrad kaufen möchte!

Preis und so stimmt er allem zu!

Er will jetzt meine Adresse haben damit er mir einen Scheck zukommen lassen kann.

und wenn ich den Scheck bei mir einbezahlt habe und das Geld auf meinem Konto ist, will er dann eine Spedition beauftragen um das Motorrad abholen zu lassen und den Schriftverkehr zu erledigen.

Was mich stuzig macht!

1. Er will den Betrag für die Spedition auch mit auf den Scheck packen und ich soll die spedition dann hier bezahlen! (ich kenne den Speditionsbetrag nicht)

2. Erst wenn das Geld auf meinem Konto ist wird dann jemand kommen um das schriftliche zu erledigen!

hmmm.... ich habe noch nie ein Fahrzeug ins Ausland verkauft!

Kann mich da jemand bitte aufklären wie das richtig ablaufen soll?

und der kollege da hat das Motorrad noch nie gesehen! nur auf den Bildern und will es direkt kaufen

ach so ist anscheinend ein Broker.....

Ich bitte um eure Meinung! DANKE im voraus

Gruß Leo

Beste Antwort im Thema

Facepalm .. dass das Betrug ist, ist ja wohl auf den ersten Blick ersichtlich.

p.s. ich stehe in Kontakt mit einem Verwandten des letzten äthiopischen Kaisers, möchtest du nicht mitmachen bei der Aktion, sein Vermögen aus der Schweiz zu holen? Kostet nur ein paar Hunderter. ;)

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Genau. Und genau so oft, wie wildfremde Ausländer einem Bargeld in Umschlägen schicken, genau so oft ist das keine Abzocke.

Ihr seid viel zu misstrauisch!

England ist eine kleine Insel, da gibt es nicht viele Motorräder.

Und wenn, dann handelt es sich um Triumph, und das sind alles Rechtslenker, was nicht jedermanns Sache ist.

Und wegen des Brexits bekommen die zusätzlich Panik, deshalb wirken die Angebote ein wenig ...naiv.

am 4. April 2017 um 18:20

... und sie bezahlen in Pfund - und wenns ein Pfund Hackepeter ist.

am 4. April 2017 um 19:37

Eine ähnliche Masche gibt es übrigens auch für Nicht-Fahrzeuge, z.B. Hotels. Da wird ein teures Zimmer für lange gebucht und per Vorauskasse per Scheck bezahlt. Dann folgt die Absage und die Bitte, die Voraus-Miete zurück zu überweisen. Anschließend wird der Scheck gesperrt und der Hotelier hat sein Geld gesehen.....

Leute, Scheck ist TOT. Der hat im Zeitalter des Überweisens nur noch in absoluten Ausnahmefällen eine Daseins-Berechtigung. Alles was mit einem Scheck ankommt, wenn auch eine Überweisung möglich wäre, ist Betrug und sonst nix.

am 5. April 2017 um 11:03

Zitat:

@Softail-88 schrieb am 4. April 2017 um 21:37:58 Uhr:

Eine ähnliche Masche gibt es übrigens auch für Nicht-Fahrzeuge, z.B. Hotels. Da wird ein teures Zimmer für lange gebucht und per Vorauskasse per Scheck bezahlt. Dann folgt die Absage und die Bitte, die Voraus-Miete zurück zu überweisen. Anschließend wird der Scheck gesperrt und der Hotelier hat sein Geld gesehen.....

Leute, Scheck ist TOT. Der hat im Zeitalter des Überweisens nur noch in absoluten Ausnahmefällen eine Daseins-Berechtigung. Alles was mit einem Scheck ankommt, wenn auch eine Überweisung möglich wäre, ist Betrug und sonst nix.

Zu den Schecks habe ich mir schon öfters die Frage gestellt, warum es die heute überhaupt noch gibt. Sie sind relativ leicht zu fälschen und ein beliebtes Hilfsmittel für Betrüger. Gibt es eigentlich noch sinnvolle Einsatzzwecke dafür?

Versicherungen schicken gerne noch Schecks, wenn sie an Geschädigte leisten.

In Frankreich sind Schecks noch sehr gebräuchlich, wenn auch auf dem Rückzug. Vor 10 Jahren konnte man dort noch an der Tanke mit Scheck bezahlen. Das geht heute nur noch sehr selten. Aber in den Supermärkten ist das durchaus noch Usus. Die franz. Kassen sind da drauf ausgelegt. Dauert auch nicht länger als mit Karte.

am 6. April 2017 um 6:38

Schecks sind auch eine wunderbare Methode, um Geld zu verschicken; z.B. an jemanden im Ausland, der an sein Konto nicht rankommt. Wenn der Brief dann "verloren" geht, kann man den Scheck sperren und nix ist passiert. Nee, es gibt durchaus Gebiete, in denen der Scheck noch seine Daseins-Berechtigung hat. Aber eben nur, wenn man dem Aussteller vertrauen kann.

Ich frage mich, wie man glauben kann, dass ein Ausländer den Stress (Zahlung, Abholung, Zoll usw.) auf sich nimmt für ein 08/15 Moped, das es an jeder Ecke zu Hunderten gibt. Und ungefragt den aufgerufenen Preis zahlen will.

Wer da nicht misstrauisch wird, sollte nie allein das Haus verlassen

am 7. April 2017 um 8:37

Du meinst, weil er sich sonst in Paris den Eiffelturm andrehen läßt? Wurde übrigens auch schon mal gemacht.

am 19. Juli 2018 um 17:42

Hallo ihr Lieben :-)

Ich bin ganz neu, noch warm sozusagen.

Ehe ich da etwas Neues aufmache, hole ich doch das alte Thema mal hoch und hoffe auf Hilfe.

Habe auch gerade ein Motorrad inseriert. Ein Schwede wollte es per Pay Pal kaufen. Ich habe recherchiert und als Käufer ist man über PayPal recht gut abgesichert aber als Verkäufer kann das übel nach hinten losgehen.

Nun möchte ein Kalifornier, der zur See fährt und gute Kontakte zu einer shippingcompany hat, mein Moped kaufen und hat eine normale Standard-Überweisung angeboten.

Was könnte da evtl. noch schief laufen? Zurückholen kann er das Geld definitiv nicht, sobald es auf meinem Bankkonto eingegangen ist. Aber irgendwie sträube ich mich, meine Bankdaten rauszurücken. Ich weiß gar nicht, ob es die Möglichkeit gibt, die Zahlung über die Spedition abzuwickeln, sprich, wenn das Moped abgeholt wird, lasse ich mir den Empfang des Mopeds quittieren und der Abholer gibt mir den Kaufpreis, welchen ich ihm quittiere. Geht sowas? Ist sowas gängige Praxis?

Ich meine, ich verkaufe einen Japaner, die gibt es in Kalifornien doch auch.

Ich würde mich sehr über zeitnahe Ratschläge freuen.

Ratlose Grüße...

die Vagabundin

Ein immer wieder gutgemeinter Tipp:

Nur „Bares“ ist Wahres!

Auch wenn‘ etwas länger dauert - verkaufe an Jemanden, der vor Dir steht.Und schau dir die Kohle genau an - könntenBlüten sein.

Am sichersten ist, mit dem Käufer zur Bank und direkt einzahlen ( auch über Geldautomat wird die Echtheit geprüft).

So habe ich dies immer gehandhabt.

Bei Käufern aus Deutschland ist mittlerweile auch eine Überweisung in Echtzeit eine gute Alternative!

Ins Ausland würde ich nicht verkaufen, ohne den Erwerber vor mir zu haben. Ansonsten - siehe oben....

am 19. Juli 2018 um 17:59

Besprich das mit Deiner Bank, es mag sein, daß es da mit Geld aus dem Ausland (Nicht-EU) Fristen o.ä. gibt. Die können Dir da weiterhelfen. Und wenn die Spedition Dein Mopped abholen will, laß Dir irgend einen Ausweis/Führerschein zeigen und fotografier das ab.

Wenn es um die Bankdaten geht: Mach einfach ein Konto nur für die Überweisung auf; natürlich eines ohne Überziehungskredit. Und danach löschst Du es wieder.

Ich würde es aber auch nur dann probieren, wenn ich die Mühle absolut loswerden müßte und sie sonst kein Schwein will...

am 19. Juli 2018 um 19:01

Wahrscheinlich wird er höflich anfragen, ob Du Dich an den Transportkosten beteiligen könntest. Natürlich in Vorkasse. Dafür zahlt er den vollen Kaufpreis und handelt nicht. Leider wird Dein Anteil an den Transportkosten das einizge sein, was den Besitzer wechseln wird.

Oder er empfiehlt dann doch das Treuhandkonto der Spedition. Das ist allerdings der Trick und Dein ganzes Geld wäre auf dem Konto verschwunden.

Und mal ehrlich, warum soll jemand, der ohnehin wenig Zeit hat, ungesehen ein Motorrad auf einem anderen Kontinent kaufen und es dann umständlich und teuer ins eigene Land einführen (Spedition, Zoll, Zulassung, technische Umbauten wegen anderen Zulassungsvorschriften)? Zumal es in Kalifornien garantiert genug Motorräder gibt. Da er zur See fährt, kann er das nicht selber machen und muss andere damit beauftragen, was das Alles noch verteuert. Das würde sich nur lohnen, wenn Du das Motorrad total unter Preis verkaufen würdest. Dann würden sich aber sehr viele bei Dir melden.

am 19. Juli 2018 um 19:06

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Ihr habt ja Recht... Es handelt sich um einen knapp 20jährigen Japsen mit Gebrauchsspuren und nicht um eine toprestaurierte Vorkriegs-BMW :-)

Vor zwei Jahren habe ich eine alte GS nach Bayern verkauft. Der Käufer hat blind vorab überwiesen und einen Spediteur beauftragt. Das lief alles reibungslos.

Ohje, wie soll ich ne Blüte erkennen? Echtzeit-Überweisung??? Einzahlung am Geldautomaten?

Ich habe bis jetzt beim Kaufen und Verkaufen immer Glück gehabt. Aber so langsam komme ich mir vor, als hätte ich 40 Jahre in einer dunklen Höhle gesessen und nun festgestgellt, dass die Welt böse und schlecht geworden ist :-/

Danke und Gruß

am 19. Juli 2018 um 19:07

Vulkanistor

Nein, Spedition und all das wollte er übernehmen und organisieren. Ich bin ja evtl. etwas gutgläubig aber nicht blond, blind und blöd:-)

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