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Motorrad für Auto in Anzahlung geben

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 20:20

Ich spiele gerade die Möglichkeit durch, eine meiner Maschinen gegen ein Auto einzutauschen und noch ein wenig Geld oben drauf zu geben. Es geht insgesamt immerhin um ein Volumen von bis zu 18.000€. Vorgestern habe ich ein paar Mercedes-Händler angeschrieben, es waren bestimmt ca. acht. Resonanz ist sehr unbefriedigend. Ein großer Teil meldet sich gar nicht, ein weiterer Teil kann mit dem Motorrad nichts anfangen, und ein einziger hat mir ein Angebot gemacht, liegt mit der Summe für das Motorrad allerdings zweieinhalb tausend € unter dem besten Angebot, das mir ein Ducatihändler für das Motorrad gemacht hat. Das ist nämlich eine weitere Option: Die Maschine gegen ein Motorrad einzutauschen, das soziustauglich ist.

Aber wie kommt es, dass sich Autohändlern mit Motorrädern so schwer tun? Ich meine, die haben doch auch ihre Kontakte in die lokale Motorrad-Händlerszene.

Was sind Eure Erfahrungen in diesem Bereich?

Beste Antwort im Thema
am 13. Mai 2018 um 10:01

Irgendwie haben die Leute für ein und das selbe immer 2 Preise im Kopf, wollen sie es kaufen, ist geschenkt noch zu teuer, solls verkauft werden, ist es einmalig und fast unbezahlbar.

Nu will jemand sein Motorrad bei einem Autohändler in Zahlung geben. Schon mal interessant, AUTOhändler....

Der will das gar nicht oder bietet zu wenig.

Privat, also der Endverbraucher, zahlt auch nicht genug.

Man erwartet also, das ein AUTOhändler mehr als den Marktüblichen Preis zahlt.

Wie viele Fehler sind in diesem Bild?

Maßstab ist das Angebot eines MOTORRADhändlers, das allerdings nur in Kombination mit einem Neukauf steht.

Schon mal etwas davon gehört, das Fahrzeughändler ziemlich viel raushauen, wenn sie ein Neufahrzeug verkaufen können?

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Den Händlern fehlt schlicht die Kundschaft für Motorräder. Wenn sie dann einen anderen Händler einbinden müssen, dann kostet das Zeit und Geld, denn der Motorrad-Händler will ja auch was verdienen.

Verkauf das Motorrad doch einfach privat und gut ist.

Weil der typische Motorradkunde nicht im Autohaus sucht. Dazu ist die Werkstatt nicht auf Motorräder eingestellt.

Vielleicht wäre ein BMW-Händler da der bessere Ansprechpartner. Oft genug vertreiben die Autos und Motorräder und können eine Ducati direkt zur Motorradabteilung weiter reichen.

Gibt doch noch eine andere Option: mobile.de

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 20:28

Mobile und Autoscout mache ich schon, aber dort bekommst Du keinen halbwegs akzeptablen Preis. Die Leute dort wollen alles geschenkt haben. Einzig dieser Ducatihändler hat, wie gesagt, einen guten Preis geboten.

Kann nur sein, dass ich zum Auto tendiere, denn ich habe derzeit drei Motorräder. Ich meine, von mir aus können die sich bei mir stapeln, so motorradverrückt ich bin. Ist aber alles eine Kostenfrage, und das Auto vermisse ich bei schlechtem Wetter, im Winter, zum Transport und um in Urlaub zu fahren.

An BMW hatte ich auch schon mal gedacht. Aber die haben mir im Zusammenhang mit der 1000 XR auch nur sehr wenig für mein Motorrad geboten. Mal abgesehen davon, dass für mich kein BMW als Auto infragekommt.

Und warum nimmst du dann das Angebot des Ducati-Händlers nicht an?

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 20:31

Wie gesagt, es steht soziustaugliches Motorrad gegen Auto. Aber die Multistrada Pikes Peak (Bild unten), um die es mir geht, ist schon ein geiles, leistungsstarkes und optisch überaus reizvolles Teil.

Dann versuch es doch mal bei BMW. Ich wollte damals mein Kyrnos Gespann auf ein 3er Cabrio in Zahlung geben. Die PKW-Abteilung war damit einverstanden, den Preis sollte aber die Motorradabteilung machen. Und der Idi..., äh zuständige Verkäufer wollte das Gespann nur in Kommission nehmen. Privatverkauf war die Folge und seitdem fahre ich ein EOS Cabrio.

BMW-Händler haben meistens auch Fremdfabrikate als Gebrauchtwagen.

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 20:36

Nochmal: BMW bietet zu wenig und hat auch keine SLK 200.

Und was kann die Multistrada besser als andere moppeds bezüglich schlechtem Wetter, im Winter, zum Transport und um in den Urlaub zu fahren? Ich sehe da keine konkurrierenden Konzepte zum Auto, nur ergänzende. Genug Kohle da für viele moppeds und ein Auto? Prima. Wenn nicht, Anzahl der moppeds reduzieren.

Ebenfalls nochmal: Verkauf das Motorrad an den Meistbietenden und latsch mit der Kohle in der Hand zum Händler deiner Wahl, um dort das Fahrzeug deiner Wahl zu kaufen.

Ist offenbar zu einfach ...

Wie wäre es denn so: Moped über Mobile.de oder Motoscout24.de an einen privaten Käufer verkaufen und dann in Ruhe nach einem Auto schauen?

Der übliche Privatmarktpreis liegt in aller Regel zwischen Händlereinkaufspreis und Händlerverkaufspreis. Du würdest also einen guten Preis bekommen und bist beim Kauf des Autos flexibler.

 

Gruß Michael

Zitat:

@Pistengangster schrieb am 12. Mai 2018 um 22:36:16 Uhr:

Nochmal: BMW bietet zu wenig und hat auch keine SLK 200.

https://www.bmw.de/.../gebrauchtwagenboerse.html?...

am 12. Mai 2018 um 20:53

Und wieder wird eine Sau durchs Dorf getrieben.

Themenstarteram 12. Mai 2018 um 20:53

Der Ducatihändler wird den guten Preis für das Motorrad nur solange aufrechterhalten, wie ich dort ein neues kaufe. Und ganz grundsätzlich würden vier Fahrzeuge meine Kapazitäten übersteigen. Muss ja eh die Meinung von zuhause miteinbeziehen, in die Frage, was ich wichtiger: Das soziustaugliche Motorrad oder ein neues, zweites Auto. Sind also familiär betrachtet sogar fünf Fahrzeuge.

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