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Motorrad Batterie wird beim Laden heiß

BMW F 800 (E8)
Themenstarteram 29. Dezember 2021 um 20:57

Moin!

 

Hab mal ne kleine Frage, weil ich aktuell sehr verunsichert bin.

Hab bei meiner F 800 GS die Batterie ausgebaut zum überwintern und wollte sie heute mal voll machen. Hab sie an das originale BMW Ladegerät (das graue Quadratische) angeschlossen.

Bin dann eben hin und wollte was schauen. Das Ladegerät hatte 70% angezeigt. Als ich es abgefasst hatte, war das Ladegerät extremst warm. Also wirklich heiß. Aber was mich noch mehr verwundert hat, dass der Gel Akku auch verdammt heiß war. Sowas hatte ich noch nie.

Ich weiß nicht, warum das ist. Der Akku ist erst zwei Jahre alt… das Ladegerät vielleicht 3.

 

Woran kann sowas denn liegen?

 

Mit freundlichen Grüßen

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35 Antworten

Mein Optimate-4 macht jetzt seit 10 Jahren einen ordentlichen Job über die Bordsteckdosen bei unseren CAN-Bus Moppeds. Läd im max. auch nur mit 0,8 A.

Da wir sowieso min. 2 Maschinen in der Garage stehen haben wird eh umgesteckt. Also alle 6-8 Wochen kommen die Dinger mal für einen Tag dran, außer ich vergesse es mal, dann hängt das Ladegerät auch mal 2 Tage länger dran, aber auch kein Problem.

Meine 2015er R12RS hat immer noch die erste Batterie, o.k. die 2011er F800 hat in diesem Jahr die dritte bekommen. Kann also nicht so ganz falsch gewesen sein.

Für die Autos nehme ich dann allerdings ein CTEK MXS 5, weil bei einer 80Ah Diesel Batterie kommst du mit 0,8A Ladeleistung nicht weit :D

Ich würde jedenfalls auch nicht die Batterien über Wochen oder gar Monate mit einem Ladegerät malträtieren.

P.S.: Gab es nicht mal so eine Regel, dass ein Ladegerät nie mehr als ein Zehntel der Batteriekapazität als Ladeleistung bringen sollte? Auch mein CTEK schaltet im Motorradmodus von 5 A auf 0,8 A um, damit eben die Batterie nicht verkocht.

Andreas, du bist wie ich Pragmatiker.

Wenn man sich mit Akkus und Ladegeräten näher beschäftigt dann kannst du verrückt werden was es da alles gibt.

Wir wollten auf unserem Segelyacht von Gel auf Lifepo4 umrüsten. Ach du scheiße, nach über 14 Tagen einlesen, zig Chats, Telefonaten hab ich entnervt aufgegeben.

Hab es zwar zum Schluß halbwegs verstanden aber der Aufwand und die Kosten sind so hoch das ich das effektiv nur lohnen würde wenn man die Yacht or what ever noch sehr lange behält

Mit dem Wissen wundert mich manchmal das einige hier und vor allem HD-Leute einfach so auf Lifepo4 umrüsten ohne sonst was zu verändern.

Mir hatte man für die Yacht mehrfach den Tipp gegeben einen Booster zwischen Lima und Lifepo-Akku zu installieren.

Findet mal hier den Fehler;)

 

 

Aber solange es mein altes Einhell Automatik Ladegerät noch tut kommt mir nix Neues in die Garage.

Das Teil tut schon seid über 30 Jahren ihren Dienst und hat auch schon 200 AH Batts geladen. Von 18-200 geht somit alles. Nur bei Gel und Lifepo würde ich Abstand nehmen wollen.

Zitat:

@Risinghaze schrieb am 29. Dezember 2021 um 22:42:10 Uhr:

Hab das Ladegerät. Naja, is die originale BMW Gel Batterie, die auch in das Ding gehört

https://www.bmw-motorrad-bohling.com/.../77_02_8_551_896_1.jpg

Was ich sagen kann ist, dass die Batterie voll ist. Hat 12,93V. Das Ladegerät hat aber nur 70% Ladung angezeigt und mit 1,5A ca. reingeballert.

Versuche gerade eine normale Säurebatterie zu laden. Die scheint es ohne Probleme zu erkennen.

12,55V hatte die Batterie und das Ladegerät sagt 91%.

Hatte bis jetzt nie Probleme mit Gel und dem Ladegerät :/

Kann das ne schlechte Verbindung zwischen Klemmen und der Batterie sein?

Um nochmal zum Thema zurückzukommen, 1,5 A sind kein hoher Ladestrom.

Früher hatte ich zwar von BMW noch kleinere Ladegeräte, wenn ich mich recht erinnere mit 0,5 A, dann mit 1,0 A (das besitze ich noch) und jetzt das umschaltbare 1,5 A oder 3,0 A.

Nur bei letzterem werden die Werte angezeigt, die älteren hatten nur Leuchtdioden.

Die Ladespannung sollte auf 14,4 V ansteigt, sonst ist etwas nicht in Ordnung.

Der Strom hingegen sollte gegen Ende sehr gering sein und der Status auf annähernd 100 % ansteigen.

Wenn das nicht sukzessiv so vonstatten geht, dann keinesfalls weiter laden.

Eine gewisse Erwärmung ist zwar normal, aber richtig heiß sollte nichts werden.

Ob die Batterie kaputt ist kann ich nicht beurteilen, wenn das Motorrad aber einwandfrei startet, würde ich die nicht erneuern, auch wenn des Ladegerät nicht so reagiert, wie es eigentlich sein sollte.

Zitat:

@JoergFB schrieb am 31. Dezember 2021 um 07:51:53 Uhr:

 

Für die Autos nehme ich dann allerdings ein CTEK MXS 5, weil bei einer 80Ah Diesel Batterie kommst du mit 0,8A Ladeleistung nicht weit :D

Ich würde jedenfalls auch nicht die Batterien über Wochen oder gar Monate mit einem Ladegerät malträtieren.

P.S.: Gab es nicht mal so eine Regel, dass ein Ladegerät nie mehr als ein Zehntel der Batteriekapazität als Ladeleistung bringen sollte? Auch mein CTEK schaltet im Motorradmodus von 5 A auf 0,8 A um, damit eben die Batterie nicht verkocht.

Ladestrom

Leistung ist was anderes. Die gibst du in Watt an.

Kommt aber auf Gleiche raus, denn Watt = Volt x Ampere oder P = U x I

Zitat:

@JoergFB schrieb am 31. Dezember 2021 um 07:51:53 Uhr:

.P.S.: Gab es nicht mal so eine Regel, dass ein Ladegerät nie mehr als ein Zehntel der Batteriekapazität als Ladeleistung bringen sollte? Auch mein CTEK schaltet im Motorradmodus von 5 A auf 0,8 A um, damit eben die Batterie nicht verkocht.

Bei der Umschaltung geht es eigentlich nicht um die Begrenzung des Ladestrom, sondern um den Wert wann das Ladegerät auf Erhaltungsladung umschaltet. Bei 0,8A ist der Wert geringer als bei 5A.

Bei einem bestimmten Ladestrom geht man davon aus, dass die Batterie vollgeladen ist. Und das ist abhängig von der Größe der Batterie.

Wenn man den Wert für die Umschaltung auf Erhaltungsladung getrennt einstellen könnte, dürfte das Ladegerät auch 100A Ladestrom liefern. Den tatsächlichen Ladestrom begrenzt die Batterie selbst. Solange es nicht mehr als 14,4V sind, kocht auch keine Batterie.

Ich selbst lade auch mit einem einstellbaren Labornetzteil. Das kann man ohne Probleme bis zu 24 Stunden dran hängen. Auch wenn es nicht auf Erhaltung umschaltet.

Es macht übrigens beim Laden von AGM, Gel oder Säure keinen Unterschied. Es sind alles Bleibatterien. Die haben die gleichen Anforderungen beim Laden.

Zum Thema Batterie und Ladegerät kann ich das Microcharge Forum empfehlen.

https://www.microcharge.de/forum/forum/

Zitat:

@Oetteken schrieb am 31. Dezember 2021 um 20:20:23 Uhr:

Kommt aber auf Gleiche raus, denn Watt = Volt x Ampere oder P = U x I

Es kommt überhaupt nicht aufs Gleiche raus.

Ampere ist die Einheit des Stroms.

Watt ist die Einheit der Leistung.

Und "0,8 A" ist eben der Ladestrom und nicht die Ladeleistung. Oder hatte er geschrieben "0,8A x 14,4V"? Denke nicht.

Wenn ich mir deine bisherigen Beiträge in diesem Thread durchlese, solltest du den Unterschied kennen.

Ich will auch gar nicht klugscheissern. Aber wenn man mit technischen Ausdrücken hantiert, sollte man diese auch korrekt einsetzen. :)

Und sollte jemand diese Ausdrücke falsch handhaben, dann sollten diese auch richtig gestellt werden.

Ansonsten kommt der nächste Noob um die Ecke, merkt sich das und plappert den Unfug weiter.

Dann nennen/bezeichnen wir/ich es mal anders: es geht halt drum wie viel man gleichzeitig, auf einmal in diese kleine Moppedbatterie hineindrückt. Die Einheit ist mir dabei wurscht. Ich kann ein Becken langsam füllen, ohne dass ich Gefahr laufe, dass mir der Schlauch platzt oder die Beckenwand zerschossen/eingedrückt wird oder mir fliegt alles um die Ohren :D

Ich kann langsam aus dem 30. Stockwerk zu Boden schweben oder es per Kopfsprung machen. Das Resultat ist eigentlich das Gleiche, nur das Ergebnis nicht (oder umgekehrt) :D

Macht doch nicht so ein Drama drauss :rolleyes::cool::D

Habt eine erfolgreiche neue Saison 2022 :)

Zitat:

@A-punkt schrieb am 31. Dezember 2021 um 20:20:50 Uhr:

Zitat:

@JoergFB schrieb am 31. Dezember 2021 um 07:51:53 Uhr:

.P.S.: Gab es nicht mal so eine Regel, dass ein Ladegerät nie mehr als ein Zehntel der Batteriekapazität als Ladeleistung bringen sollte? Auch mein CTEK schaltet im Motorradmodus von 5 A auf 0,8 A um, damit eben die Batterie nicht verkocht.

Bei der Umschaltung geht es eigentlich nicht um die Begrenzung des Ladestrom, sondern um den Wert wann das Ladegerät auf Erhaltungsladung umschaltet. Bei 0,8A ist der Wert geringer als bei 5A.

Bei einem bestimmten Ladestrom geht man davon aus, dass die Batterie vollgeladen ist. Und das ist abhängig von der Größe der Batterie.

Wenn man den Wert für die Umschaltung auf Erhaltungsladung getrennt einstellen könnte, dürfte das Ladegerät auch 100A Ladestrom liefern. Den tatsächlichen Ladestrom begrenzt die Batterie selbst. Solange es nicht mehr als 14,4V sind, kocht auch keine Batterie.

Ich selbst lade auch mit einem einstellbaren Labornetzteil. Das kann man ohne Probleme bis zu 24 Stunden dran hängen. Auch wenn es nicht auf Erhaltung umschaltet.

Es macht übrigens beim Laden von AGM, Gel oder Säure keinen Unterschied. Es sind alles Bleibatterien. Die haben die gleichen Anforderungen beim Laden.

Zum Thema Batterie und Ladegerät kann ich das Microcharge Forum empfehlen.

https://www.microcharge.de/forum/forum/

Ich bin Funkamateur und wir haben ja gerne immer ewtas "Notstrom" daheim.

Deshalb nehme ich mir die etwa drei Jahre alten Bleigelakkus unserer Brandmeldeanlage mit nach Hause.

Darauf steht : Ladestrom max 10 % der Kapazität,Spannung bei Dauerladung max 14,4 Volt im zyklischen Betrieb max 14,7 Volt.

Dementsprechend werden sie von mir benutzt und geladen...

Unsere Motorradbatterien (AGM) laden wir,wie gestern wieder,während der Fahrt...

totgekocht... - na das wird ein Spaß!

Einfach ne Zeitschaltuhr - einmal die Woche 15 Minuten - gut wäre es gewesen sie muss auch nicht VOLL sein...

Zitat:

@taunusheini schrieb am 3. Januar 2022 um 06:58:55 Uhr:

Ich bin Funkamateur und wir haben ja gerne immer ewtas "Notstrom" daheim.

Deshalb nehme ich mir die etwa drei Jahre alten Bleigelakkus unserer Brandmeldeanlage mit nach Hause.

Darauf steht : Ladestrom max 10 % der Kapazität,Spannung bei Dauerladung max 14,4 Volt im zyklischen Betrieb max 14,7 Volt.

Dementsprechend werden sie von mir benutzt und geladen...

Unsere Motorradbatterien (AGM) laden wir,wie gestern wieder,während der Fahrt...

Man muss hier unterscheiden. Batterie aus einer Brandmeldeanlage ist eine sogenannt Versorgungsbatterie. Im Motorrad bzw. Auto sind Starterbatterien. Dann gibt es noch Traktionsbatterien zB. in Stapler.

Haben alle andere Anforderungen.

Hier geht es aber nur um Starterbatterien. Daher hab ich das nicht extra erwähnt.

 

Zitat:

sie muss auch nicht VOLL sein

[\quote]

Doch, sollten sie. Starterbatterien mögen es am liebsten ganz voll.

Wenn man mehrere Tage oder Wochen nicht fährt, wär es am besten die Batterie vollzuladen und dann abzuklemmen. Dann braucht man auch nicht zwischendurch laden.

Ich weiß, geht nich immer. Aber wenn man die Möglichkeit sollte man es machen.

Stimmt auch wieder nicht ganz. Moderne Start-/Batteriemanagment-Systeme z.B. in allen aktuellen PKWs laden ihre Starterbatterien nur noch bis zu 80% der möglichen Kapazität. Dort wird auch nur noch im Schubbetrieb geladen, um Sprit zu sparen und möglichst wenig Schadstoffe zu produzieren.

Nur weil es so gemacht wird, bedeutet nicht das es auch gut für die Batterie ist.

Immer nur auf 80% laden verkürzt die Lebensdauer der Batterie. Oft sind die schon nach 3-4 Jahren kaputt.

Aber Hauptsache der Spritverbrauch sieht auf den Papier gut aus.

ich fahre jetzt seit rund 6 Jahren "KungLong" - auch keine Motorrad batterie!

ich habe es meiner Karin aber nicht gesagt (und sie startet damit!)

Zitat:

@Roadrunner2o18 schrieb am 3. Januar 2022 um 14:39:37 Uhr:

ich fahre jetzt seit rund 6 Jahren "KungLong" - auch keine Motorrad batterie!

ich habe es meiner Karin aber nicht gesagt (und sie startet damit!)

Zum Glück habe ich meinen Bleigelakkus nicht gesagt woher sie stammen,sonst ginge bei Mißbrauch jedesmal die Brandmeldeanlage an... ;-)

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