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Motorprobleme MkI V6

Themenstarteram 6. April 2008 um 15:22

hallo,

 

seid ich letztesn eine motorwäsche ( mit laufendem  motor) gemacht habe, hab ich  imense motorprobleme. bin weggefahren und nach ca 2 km ging der motor einfach aus. ich musste ne weile "orgeln" , bis er dann wieder lief. was er aber nur ein paar km tat. dann wieder das gleiche.... 

hab ich dann verzweifelt heimgeschaft, und  bring  ihn seit dem nicht mehr  vernünftig zum laufen.  wenn dann nur auf  3-5 zylindern und auch nur  mit reichlich fehzündungenbegleitet. kann den fehler aber einfach nicht finden....

 

hat jemand ne idee was es sein könnte???

 

das ganze geht jetzt seid etwa 3 wochen und ich bin echt mit  den nerven am ende...

 

 

Motor:  V6, neu agregat in 2005. mit jetzt ca 70.000km

 

ich bin jetzt schon fast soweit, das ich ihn schlachte weil ich den fehler nicht finden kann.  auch wenn es meiner frau das herzbrechen würde..

 

also danke für eure hilfe 

 

gruß

lila-mondi

 

Beste Antwort im Thema

Hallo.

 

Möchte mal wieder eine meiner berüchtigten Theorien zum Besten geben...

Fehlerursache:

(Mindestens) eine Einspritzdüse wird nicht mehr korrekt angesteuert und "sabbert" permanent Benzin in den Ansaugtrakt.

Die Ansteuerung der Einspritzdüsen erfolgt nämlich so:

Ab Einschalten der Zündung liegt an allen Einspritzdüsen Batteriespannung an.

Die Einspritzung erfolgt sobald die entsprechende Düse vom Motorsteuergerät (PCM) auf Masse gelegt wird.

Dies ist dem PCM jetzt durch eingedrungene Feuchtigkeit abgenommen worden...

Effekt:

Mindestens ein Zylinder läuft mehr als fett. Im Grunde: Abgesoffen.

Der unverbrannte Sprit ist verantwortlich für die Fehlzündungen

(sei es durch die Doppelzündung im Ausstoß- Takt,

sei es durch die nachbrennenden Abgase der anderen Zylinder).

Im Kaltlauf wird der Motor, da ohnehin auf "Anfetten" getrimmt, damit noch fertig.

Sobald die Lambdaregelung einsetzt wird zuviel unverbrannter Sauerstoff erkannt.

Das Gemisch wird weiter angefettet, der Motor säuft ab.

Fehlersuche:

Erster Anhaltspunkt - Die Zündkerzen. Mindesten eine unterscheidet sich von den anderen. Die des Zylinders mit dem "sabbernden" Einspritzventil nämlich. Logisch?

Der andere Anhaltspunkt wird gleich bei der "wissenschaftlichen Methode" erwähnt.

Abhilfe:

Da gibt es nun zwei Methoden.

A) Die "Bauernmethode",

welche ziemlich einfach auszuführen ist - aber auch ein wenig "Prinzip Hoffnung" beinhaltet.

B) Die "wissenschaftliche Methode",

welche aufwändiger - aber auch motorschonender ist.

(Obwohl...- Wenn ich mir überlege, dass die Maschine damit schon seit drei Wochen herumtreckert...)

A) "Bauernmethode"

Die Stecker beider Lambdasonden abziehen.

(Sollte den Motor wenigstens am Laufen halten.

Wenn nicht: Kühlmitteltemperatursensor abziehen - Nachteil: Motor braucht ewig bis er warm ist...)

Den Motor im Stand bei geschlossener Motorhaube warmlaufen lassen.

Soll heissen: Bis die Kühlerlüfter anlaufen. Und wieder abschalten.

Ruhig noch einmal diesen Zyklus abwarten.

Das "Prinzip Hoffnung" beinhaltet, dass durch die Wärme im Motorraum die fehlerauslösende Feuchtigkeit verdunstet/verdampft.

Es beinhaltet auch, dass keine Leitungen/Isolierungen beschädigt worden sind.

Nach dieser Aktion das Fahrzeug (durch Abklemmen der Batterie) stromlos machen.

Zweck: Löschen des Fehlerspeichers.

Lambdasonden wieder anstecken. (Ggfs. Kühlmitteltemperatursensor wieder anschliessen.)

Batterie wieder anklemmen.

B) "wissenschaftliche Methode"

Erfordert den Abbau des Ansaugkrümmers. Mit allem was dazu gehört:

Abdeckung entfernen, Ansaugschlauch ab, Gaszug aushängen, hinteren Halter abnehmen, EGR- Ventil losschrauben, Schlauch-, Unterdruck- und Steckverbindungen lösen...

Nach Abschrauben und Entfernen des Ansaugkrümmers dessen Dichtungen aufbewahren.

Können wieder verwendet werden.

Die "sabbernde" Einspritzdüse finden wir nun wie folgt heraus:

Zündung einschalten. Stecker von zu prüfender Düse abziehen.

An einem Kontakt des Steckers liegt nun Batteriespannung an.

(Also Volt DC prüfen.)

Den anderen Kontakt auf Durchgang gegen Masse testen.

(Also Ohm prüfen oder Diodentest des Multimeters benutzen.)

Kein Durchgang -> Leitung OK.

Durchgang -> Bingo! Zündung ausschalten.

Kabel bis zum nächsten Stecker verfolgen. Stecker auf eingedrungene Feuchtigkeit untersuchen. Steckverbindung trennen.

Test auf Durchgang an Einspritzdüse wiederholen.

Durchgang -> Fehler ist im aktuell untersuchten teil des Kabelstrangs. Strang auftrennen und Leitung auf Beschädigung untersuchen.

Kein Durchgang -> Aktuell untersuchter Teil des Kabelstrangs ist OK. Steckverbindung wieder herstellen. Kabelstrang zum nächsten Stecker verfolgen. Vorgehen wiederholen.

Sollte, wider Erwarten, keine Leitung einen Masseschluss haben:

Den entsprechenden Kontakt der Einspritzdüsen auf Kurzschluss überprüfen.

Kann dann auch eine Düse erwischt haben...

Für genauere Instruktionen in diesem Fall noch mal Bescheid geben.

Wünsche dir viel Erfolg.

Hoffe, dass weder die Auslass- Ventile gegrillt, noch der Katalysator bereits gekillt sind.

Grüsse,

 

Hartmut

17 weitere Antworten
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17 Antworten
am 6. April 2008 um 17:10

springt er im kalten gut an? nur wenn er 5 mins läuft dann nicht mehr?

wenn ja, könnte das sehr gut der temp fühler an der kältemittelbrücke sein.

der gibt dem steuergerät bescheid, in welchem zustand sich der motor befindet. warm, kalt etc.

umso kälter, desto fetter das gemisch. bei mir haben die abgase dann ziemlich heftig in den augen gebrannt.

direkt vorab: die tempanzeige im cockpit hat mit diesem teil nichts zu tun.

P.S. vielleicht hat der stecker auch einen weg. bei mir wars ein kabelbruch.

dieser fühler sitzt unter der drosselklappe an der kältemittelbrücke die beide zylinderbänke verbindet. rechts gehalten.

http://cgi.ebay.de/...ameZWD1VQQ_trksidZp1638.m118.l1247QQcmdZViewItem

so sieht dieser fühler aus.

 

Themenstarteram 6. April 2008 um 17:26

hallo,

 

das problem habe ich auch wenn der motor kalt ist, erläuft ja nicht mehrlang genug selber so das er war werden könnte. aber das mit dem gemich könnte trotzdem teilweise stimmen da er schon recht heftig nach bezin stinkt. habe  es nur auf den/die nicht laufenden zylinder(n) geschoben.

 

gruß

lila-mondi

am 6. April 2008 um 17:57

hm, naja. ich habe gerade erst wahr genommen das du die motorwäsche im laufenden zustand gemacht hast. da ist natürlich überall gewaltige spannung drauf. ich könnte ich auf vorstellen das die zündspulen kaputt sind etc.

klar halten die zündkerzenstecker spritzwasser etc auf. aber do ein dampfstrahler hat schon wesentlich mehr power.

zumal er wasser angesaugt haben könnte. je nach dem wie man gearbeitet hat.

erstmal würde ich jeden zylinder auf zündfunken prüfen. ebenfalls würde ich die zündkerzen tauschen. vielleicht sidn sie auch kaputt gegangen.

Gruß Marc

Hallo.

 

Möchte mal wieder eine meiner berüchtigten Theorien zum Besten geben...

Fehlerursache:

(Mindestens) eine Einspritzdüse wird nicht mehr korrekt angesteuert und "sabbert" permanent Benzin in den Ansaugtrakt.

Die Ansteuerung der Einspritzdüsen erfolgt nämlich so:

Ab Einschalten der Zündung liegt an allen Einspritzdüsen Batteriespannung an.

Die Einspritzung erfolgt sobald die entsprechende Düse vom Motorsteuergerät (PCM) auf Masse gelegt wird.

Dies ist dem PCM jetzt durch eingedrungene Feuchtigkeit abgenommen worden...

Effekt:

Mindestens ein Zylinder läuft mehr als fett. Im Grunde: Abgesoffen.

Der unverbrannte Sprit ist verantwortlich für die Fehlzündungen

(sei es durch die Doppelzündung im Ausstoß- Takt,

sei es durch die nachbrennenden Abgase der anderen Zylinder).

Im Kaltlauf wird der Motor, da ohnehin auf "Anfetten" getrimmt, damit noch fertig.

Sobald die Lambdaregelung einsetzt wird zuviel unverbrannter Sauerstoff erkannt.

Das Gemisch wird weiter angefettet, der Motor säuft ab.

Fehlersuche:

Erster Anhaltspunkt - Die Zündkerzen. Mindesten eine unterscheidet sich von den anderen. Die des Zylinders mit dem "sabbernden" Einspritzventil nämlich. Logisch?

Der andere Anhaltspunkt wird gleich bei der "wissenschaftlichen Methode" erwähnt.

Abhilfe:

Da gibt es nun zwei Methoden.

A) Die "Bauernmethode",

welche ziemlich einfach auszuführen ist - aber auch ein wenig "Prinzip Hoffnung" beinhaltet.

B) Die "wissenschaftliche Methode",

welche aufwändiger - aber auch motorschonender ist.

(Obwohl...- Wenn ich mir überlege, dass die Maschine damit schon seit drei Wochen herumtreckert...)

A) "Bauernmethode"

Die Stecker beider Lambdasonden abziehen.

(Sollte den Motor wenigstens am Laufen halten.

Wenn nicht: Kühlmitteltemperatursensor abziehen - Nachteil: Motor braucht ewig bis er warm ist...)

Den Motor im Stand bei geschlossener Motorhaube warmlaufen lassen.

Soll heissen: Bis die Kühlerlüfter anlaufen. Und wieder abschalten.

Ruhig noch einmal diesen Zyklus abwarten.

Das "Prinzip Hoffnung" beinhaltet, dass durch die Wärme im Motorraum die fehlerauslösende Feuchtigkeit verdunstet/verdampft.

Es beinhaltet auch, dass keine Leitungen/Isolierungen beschädigt worden sind.

Nach dieser Aktion das Fahrzeug (durch Abklemmen der Batterie) stromlos machen.

Zweck: Löschen des Fehlerspeichers.

Lambdasonden wieder anstecken. (Ggfs. Kühlmitteltemperatursensor wieder anschliessen.)

Batterie wieder anklemmen.

B) "wissenschaftliche Methode"

Erfordert den Abbau des Ansaugkrümmers. Mit allem was dazu gehört:

Abdeckung entfernen, Ansaugschlauch ab, Gaszug aushängen, hinteren Halter abnehmen, EGR- Ventil losschrauben, Schlauch-, Unterdruck- und Steckverbindungen lösen...

Nach Abschrauben und Entfernen des Ansaugkrümmers dessen Dichtungen aufbewahren.

Können wieder verwendet werden.

Die "sabbernde" Einspritzdüse finden wir nun wie folgt heraus:

Zündung einschalten. Stecker von zu prüfender Düse abziehen.

An einem Kontakt des Steckers liegt nun Batteriespannung an.

(Also Volt DC prüfen.)

Den anderen Kontakt auf Durchgang gegen Masse testen.

(Also Ohm prüfen oder Diodentest des Multimeters benutzen.)

Kein Durchgang -> Leitung OK.

Durchgang -> Bingo! Zündung ausschalten.

Kabel bis zum nächsten Stecker verfolgen. Stecker auf eingedrungene Feuchtigkeit untersuchen. Steckverbindung trennen.

Test auf Durchgang an Einspritzdüse wiederholen.

Durchgang -> Fehler ist im aktuell untersuchten teil des Kabelstrangs. Strang auftrennen und Leitung auf Beschädigung untersuchen.

Kein Durchgang -> Aktuell untersuchter Teil des Kabelstrangs ist OK. Steckverbindung wieder herstellen. Kabelstrang zum nächsten Stecker verfolgen. Vorgehen wiederholen.

Sollte, wider Erwarten, keine Leitung einen Masseschluss haben:

Den entsprechenden Kontakt der Einspritzdüsen auf Kurzschluss überprüfen.

Kann dann auch eine Düse erwischt haben...

Für genauere Instruktionen in diesem Fall noch mal Bescheid geben.

Wünsche dir viel Erfolg.

Hoffe, dass weder die Auslass- Ventile gegrillt, noch der Katalysator bereits gekillt sind.

Grüsse,

 

Hartmut

Themenstarteram 7. April 2008 um 5:12

hallo,

 

also zu nächstmal, das auto treckert nicht umnander sondern steht seid 3 wochen im ´schuppen...

hatte  auch zunächst die vermutung mit der feuchtigkeit..... aber der motor ist ja erst noch gelaufen und das mit den fehlzündungen ist eher richtung ansaugtrackt.....

werde heute mal die zündspule überprüfen...

achja wasser hat er keins angesaugt, luftfilter hab ich überprüft und der war trocken ( war mein erster verdacht).. habe aber bei der motorwäsche vorrangig zwischen motor und spritzschutzwand gestrahlt da es dort verölt war und ich wissen wollte woher es kommt......

ist da irgendwas as diese symtome auslösen könnte?

 

gruß

lila-mondi

am 7. April 2008 um 13:59

die zündspulen, das steuergerät sitzt in der nähe, da verläuft der ganze kabelstrang entlang, unterdruckschläuche ... die gerne alt und zerbrechlich sind.

 

Hallo.

 

Ja, beispielsweise die Zündspule.

Wird prinzipiell genauso angesteuert wie die Einspritzdüsen.

An der Zündspule ist ein vierpoliger Stecker.

Bei eingeschalteter Zündung liegt auf einer Leitung die Batteriespannung an.

Die anderen drei Leitungen sind die Steuerleitungen des PCM.

Je nachdem, welcher Zylinder "funken" soll, wird die entsprechende Leitung

auf Masse gelegt.

Dadurch erfolgt ein Zündfunken in zwei Zylindern:

Dem Zylinder kurz vor OT im Verdichtungs- Takt und dem korrespondierendem Zylinder im Ausstoß- Takt.

Ein Masseschluss einer dieser Steuerleitungen setzt also sofort zwei Zylinder außer Gefecht.

Diagnose: Die Widerstände der Primärspulen durchmessen und vergleichen.

(Steuerleitung gegen Plus- Anschluss). Sollten identisch sein.

Widerstände der Sekundärspulen durchmessen. (Zündkabelanschlüsse der korrespondierenden Zylinder).

Gepaart sind:

Zylinder 5 und 1

Zylinder 6 und 2

Zylinder 4 und 3

Wenn Zündspule in Ordnung: Bei ausgeschalteter Zündung prüfen, ob die Steuerleitungen einen Kurzschluss gegen Masse haben. Sinngemäß wie bei den Einspritzdüsen geschildert

vorgehen.

Weiterer neuralgischer Punkt:

Steckverbindungen an der beifahrerseitigen Rückseite des Motors. Ecke Steuerkettengehäuse.

Dort befinden sich drei ovale Steckverbindungen. Eine achtpolige und zwei zwölfpolige.

Besonders interessant ist für uns die zwölfpolige Verbindung, bei der die meisten Leitungen eine grüne Grundfarbe haben. Durch diese Steckverbindung laufen nämlich die Steuerleitungen, sowohl der Einspritzdüsen, als auch der Zündspule...

Übrigens: Dass Du Fehlzündungen auch im Ansaugtrakt hörst ist normal.

Im OT des Ausstoß- Takts sind sowohl die Auslass-, als auch die Einlassventile geöffnet.

Die arbeiten da mit sogenannter "Überschneidung". Soll die Zylinderbelüftung verbessern...

Grüsse,

 

Hartmut

 

P.S.: Was? Treckert nicht drei Wochen herum? Was willst Du mir denn da erzählen?

"Nach Waschanlage nach Hause. Wagen in Schuppen. Drei Wochen lang im stillen Kämmerlein meditiert. Dann der Entschluß zu fragen, wo man noch suchen könnte..."

Oder wie?

Themenstarteram 8. April 2008 um 6:44

Zitat:

Original geschrieben von Hacky67

P.S.: Was? Treckert nicht drei Wochen herum? Was willst Du mir denn da erzählen?

"Nach Waschanlage nach Hause. Wagen in Schuppen. Drei Wochen lang im stillen Kämmerlein meditiert. Dann der Entschluß zu fragen, wo man noch suchen könnte..."

Oder wie?

hallo,

 

fast , aber nur fast. habe selber am meisten feuchtigkeit inverdacht gehabt. und da hilft warten bis es trocknet bekanntlich am besten.... ausserdem habe ich mich auch so auf fehlersuche begeben....nur war es vergebens.... was zudem zeitlich auch nicht immer einfach ist, da ich schicht arbeite....

 

aber danke für die hilfestellung, werde mich heute mal drübermachen....

 

gruß

mike

Hallo.

 

Keine Ursache. Drücke dir die Daumen.

Grüsse,

 

Hartmut

 

P.S.: Na, wenn das so ist... - dann ziehe ich alles zurück und behaupte ab sofort von jetzt an das komplette, vollständige Gegenteil!

Themenstarteram 13. April 2008 um 4:14

hallo,

 

hab jetzt endlich geschafft die kabel durchzumessen. die kebel sind ok. zündspule scheint auch ok zu sein, zumindest komme ich überall auf die gleichen werte.

 

hat noch jemand eine idee??:confused:

 

wenn nicht, wird der mondeo warscheinlich nächstes wochenende zum schlachten frei gegeben.... :mad:

 

gruß

lila-mondi

am 13. April 2008 um 9:35

Wenn du ihn schlachten solltest , suche dringend den motor für den elektrischen sitz.Dann denke mal an mich. Danke

am 13. April 2008 um 10:19

wie sehen denn die zündkerzen aus? du hast nichts über ihren zustand gesagt.

ich würde jeden zündkerzenstecker abziehen inkl. zündkerze und gegen masse (karossierie) halten. so erkennt man einen dicken funken oder eben nicht. so kann man direkt sagen ob irgendwo kein funke ist, oder ein grosser unterschied besteht. zündkerzenstecker nicht mit blossen händen anfassen! nur mit isolierter zange.

sollte kein zündfunke da sein, kann man eben die zündkerze tauschen und testen. wenn überall ein optisch gleichstarker funke erscheint, kann es zwar immernoch der falsche zündzeitpunkt sein, aber man hat schonmal einen teil ausgeschlossen. ist alles vorhanden würde ich nach der spritzufuhr schauen. zündkerzen rein und ohne zündkerzenstecker "gurgeln". danach rausdrehen und schauen ob sie nass sind. natürlich vorher vergewissern das sie trocken und sauber sind. würde uach maximal 2 zündkerzen nach ein ander raus drehen, sonst verdunstet das wieder und man meint die zündkerze wäre grundsätzlich trocken gewesen.

sollten da einzelne trocken bleiben, würde ich auf einspritzung tippen.

sollte nichts nass sein, dann auf spritpumpen relais oder entsprechende kabel und sicherungen.

sollte alles nass sein, würde ich auf eine überfettung tippen. tempsensoren, luftzufuhr oder eben die zündreihenfolge. ot geber etc.

tempsensor hatte ich dir ja gezeigt. luftzufuhr würde ich luftmengenmesser abklemmen udn schauen. meiner startet auch ohne. vielleicht falschluft. durch den strahl irgendwas zerstört. gibt ja genug plastikschläuch für den unterdruck die alle samt purös sind. lambdasonden würde ich auch beide abstecken. läuft auch ohne.

und zum schluss würde ich noch die batt für ne stunde abklemmen!.

viel spass beim probieren.

GRuß Marc

P.S. ist vielleicht nicht alles 100% fach und sachlich, doch das würde meinen weg beschreiben mit dem ich schon des öfteren einiges ausschliessen und eingrenzen konnte.

Themenstarteram 13. April 2008 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von Slaider2702

Wenn du ihn schlachten solltest , suche dringend den motor für den elektrischen sitz.Dann denke mal an mich. Danke

schaut schlecht aus, hab die ausstattung vom st drin unddie geht wenndann nur komplett weg...

 

gruß

lila-mondi

Themenstarteram 14. April 2008 um 9:54

hallo

 

also zündkerzen sauber, und recht neu  ( 2 monate ) sprit bekommt er in allen zylindern, zündfunke unregelmässig...

ist heute kurz ca 5 min. ganz sauber gelaufen,dann ist er aus gegangen und fing wieder mit den gleich syntomen an....

 

kann das am steuergerät liegen???

 

gruß

lila-mondi

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