Motoroel
Hallo zusammen,
fahre demnächst in den Urlaub und wollte wissen welches Motoröl bekommt der w447 V220 Marco Polo?
Frank
48 Antworten
Mit dieser ganzen Ökohysterie wird uns nur das Geld aus der Tasche gezogen. Nix, rein gar nix von diesen Maßnahmen trägt zum Werterhaltungen oder zur Langlebigkeit der Fahrzeuge bei, und das ist für mich alles nur Lug und Betrug und der eigentliche Umweltfrevel. Nur ein lang genutztes Fahrzeug ist ökologisch sinnvoll, alles andere ist nur Verarsche! Und nochmal, da ich Motoren von innen kenne werde ich niemals so etwas wie 0W-20 fahren. Und Motoren dafür ausgelegt, so ein Schwachsinn. Was ist an den Motoren anders außer den Lagerspielen? Verbrennen die etwa Kühler, haben die weniger innere Reibung, haben die Wundermaterialien oder sind die Einspritzdrücke viel geringer? Alles Nein! Das 0W-20 hat nur den Sinn den Motor im Kalten leichter laufen zu lassen um den Schadstoffausstoß zu senken. Wer den Motor belastet wird damit Probleme bekommen, so wie Mazda und Ford sie haben, redet mal mit guten Motorenbauern, und im V300 sind auch andere Öle zugelassen als 0W-20.
Grüße Kurti
Zitat:
@Vitofahrer1976 schrieb am 13. Juni 2021 um 23:04:45 Uhr:
5w-20 oder 0w-20 gibts erst seit ein paar Jahren, Ford hat damit in ihren Ecoboost Motoren angefangen. Die Tundras müssten ja regelmässig mit 400 stundenlang fahren dass die in der Zeit eine Million Meilen zusammenbringen.....also bitte....
Besagte Millionen-Meilen-Tundras sind z.B. aus dem 2007er Modelljahr. Und welche Viskosität schreibt Toyota im Handbuch des 2007er Tundra 5.7 vor? 0W20 oder 5W20. Ford ist übrigens für den Modular-Sauger zu 5W20 rübergewechselt, also in den frühen 00ern. Nur so 😉
Ich fahre trotzdem in meinem OM642 5W40 und würde auch in einem V mit dem OM654 eher ein 5W30 als ein 0W20 fahren.
Zitat:
@Kurthi schrieb am 14. Juni 2021 um 07:21:32 Uhr:
Mit dieser ganzen Ökohysterie wird uns nur das Geld aus der Tasche gezogen. Nix, rein gar nix von diesen Maßnahmen trägt zum Werterhaltungen oder zur Langlebigkeit der Fahrzeuge bei, und das ist für mich alles nur Lug und Betrug und der eigentliche Umweltfrevel. Nur ein lang genutztes Fahrzeug ist ökologisch sinnvoll, alles andere ist nur Verarsche! Und nochmal, da ich Motoren von innen kenne werde ich niemals so etwas wie 0W-20 fahren. Und Motoren dafür ausgelegt, so ein Schwachsinn. Was ist an den Motoren anders außer den Lagerspielen? Verbrennen die etwa Kühler, haben die weniger innere Reibung, haben die Wundermaterialien oder sind die Einspritzdrücke viel geringer? Alles Nein! Das 0W-20 hat nur den Sinn den Motor im Kalten leichter laufen zu lassen um den Schadstoffausstoß zu senken. Wer den Motor belastet wird damit Probleme bekommen, so wie Mazda und Ford sie haben, redet mal mit guten Motorenbauern, und im V300 sind auch andere Öle zugelassen als 0W-20.Grüße Kurti
So isses und nicht anders !!!!!
Da wäre noch interessant ob die im Getriebe auch auf Kosten der Haltbarkeit "tricksen" um den Widerstand zu senken und das CO2 damit.......
Da bin ich wieder froh dass ich mir die Baustellenverion vom V gekauft habe (Vito) da ist das CO2 noch Wurst und die Betriebsstoffe auf Hochbelastung ausgelegt....
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Zitat:
@Vitofahrer1976 schrieb am 14. Juni 2021 um 12:47:21 Uhr:
Zitat:
@Kurthi schrieb am 14. Juni 2021 um 07:21:32 Uhr:
Mit dieser ganzen Ökohysterie wird uns nur das Geld aus der Tasche gezogen. Nix, rein gar nix von diesen Maßnahmen trägt zum Werterhaltungen oder zur Langlebigkeit der Fahrzeuge bei, und das ist für mich alles nur Lug und Betrug und der eigentliche Umweltfrevel. Nur ein lang genutztes Fahrzeug ist ökologisch sinnvoll, alles andere ist nur Verarsche! Und nochmal, da ich Motoren von innen kenne werde ich niemals so etwas wie 0W-20 fahren. Und Motoren dafür ausgelegt, so ein Schwachsinn. Was ist an den Motoren anders außer den Lagerspielen? Verbrennen die etwa Kühler, haben die weniger innere Reibung, haben die Wundermaterialien oder sind die Einspritzdrücke viel geringer? Alles Nein! Das 0W-20 hat nur den Sinn den Motor im Kalten leichter laufen zu lassen um den Schadstoffausstoß zu senken. Wer den Motor belastet wird damit Probleme bekommen, so wie Mazda und Ford sie haben, redet mal mit guten Motorenbauern, und im V300 sind auch andere Öle zugelassen als 0W-20.Grüße Kurti
So isses und nicht anders !!!!!
Da wäre noch interessant ob die im Getriebe auch auf Kosten der Haltbarkeit "tricksen" um den Widerstand zu senken und das CO2 damit.......
Nun ja, es soll ruhig jeder "sein" Öl fahren, das ihm beliebt. Un dich habe auch kein Problem damit, wenn jemand in seinen v 300 ein nicht zugelassenes mineralisches 15w40 mit SAE SG/CD reinschüttet. Von mir aus kann jeder auch gerne mal ausprobieren, ganz ohne Öl zu fahren, auch das funktioniert ein einziges Mal länger, als man denkt.
Es ist bloß so, dass vieles gar nichts mit dem "bösen Öko" zu tun hat, sondern einfach mit der weiter fortschreitenden Technik. In diesem konkreten Fall bedeutet das:
- die Fertigungstoleranzen werden mit jeder neuen Motorengeneration geringer. Bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass Verbauch und Leistung optimiert werden aber eben auch: Das Öl muss dünnflüssiger sein, vor allem im kalten Zustand. Deshalb gibt es seit Jahrzehnten schon eine Entwicklung zu immer dünneren Ölen und dennoch halten die Motoren. Das geht sogar so weit, dass in der Formel 1 noch viel dünnflüssigere Öle gefahren werden, weil die Motoren so krass dimensioniert sind, dass man sie erst stundenlang erwärmen muss. Kaltstart bedeutet bei diesen Motoren automatisch nen Kolbenfresser.
Man sollte zudem bedenken, dass die Zylinderlaufflächen heute auch noch ganz anders oberflächenbehandelt werden, als das simple Hohnen von vor 15 Jahren. Es ist nun mal so: Die Zeit bleibt nicht stehen in der Motorenentwicklung. Das hat nichts mit "dem bösen Öko" zu tun, sondern ausschließlich mit "Stand der Technik". Und Stand der Technik ist es eben, dass Öle immer dünner werden MÜSSEN, da die Motoren immer genauer gefertigt werden. Wer das nicht will, der sollte sich einen Unimog mit OM 366 kaufen, der als Treibstoff mit Salatöl und als Motoröl kann man einfach irgendwas nehmen, was fettig ist. Der macht dann aus 6 Litern Hubraum immerhin 100kw, ist quasi unkaputtbar, aber halt dummerweise so laut wie ein Düsenjäger im Tiefflug und verbraucht das x-Fache eines normalen Motors, bei natürlich viel schlechteren Fahrleistungen in allen Belangen- Und - jetzt haltet Euch fest - auch diese Motoren sind seit den 1970er Jahren immer wieder kaputt gegangen.
- ist das Öl in einem modernen Motor zu dickflüssig, dann kann es von den Abstreifern nicht mehr so schnell abgestreift werden, außerdem dauert es länger, bis Öldruck da ist und so weiter. Führt also auch dazu, dass Verbrennungsrückstände leichter den Lader zustetzen. Kann man natürlich auch sagen, "da ist der Öko schuld", man kann es aber auch gut finden, dass ich eine Karre habe, die 239 PS leistet und dennoch bei normaler Fahrt 2,5 Tonnen bewegt und dabei nur 7,5 Liter braucht. Und wenn ich mal ca. 180 km/h fahren will auf der Autobahn, dann verbrauche ich immer noch weniger, als mit meinem ersten Transporter (Peugeot J 5, 75 PS) bei Tempo 110. Natürlich damals ohne Klimaanlage, ohne Servolenkung, ohne allen Schnickschnack, dafür sehr laut, kein Durchzug, aber trotzdem ca. 12-14 Liter Verbrauch bei dieser Fahrweise.
Es bleibt also: Die Zeit schreitet voran. Es ist aber bei weitem nicht so, dass ein Peugeot J 5 von 1986 bedeutend länger gehalten hätte, als ein modernes Auto. Es waren nur damals andere Dinge kaputt. Aber wenn es so wichtig ist: Ja, damals konnte man natürlich noch 20w50 reinschütten, wenn man nach Italien in den Urlaub gefahren ist.
Hier kann man sich mal ne Meinung bilden:
https://youtu.be/TRNvRGKDS0k
Zitat:
@FloWies schrieb am 14. Juni 2021 um 19:56:04 Uhr:
Zitat:
@Vitofahrer1976 schrieb am 14. Juni 2021 um 12:47:21 Uhr:
So isses und nicht anders !!!!!
Da wäre noch interessant ob die im Getriebe auch auf Kosten der Haltbarkeit "tricksen" um den Widerstand zu senken und das CO2 damit.......Nun ja, es soll ruhig jeder "sein" Öl fahren, das ihm beliebt. Un dich habe auch kein Problem damit, wenn jemand in seinen v 300 ein nicht zugelassenes mineralisches 15w40 mit SAE SG/CD reinschüttet. Von mir aus kann jeder auch gerne mal ausprobieren, ganz ohne Öl zu fahren, auch das funktioniert ein einziges Mal länger, als man denkt.
Es ist bloß so, dass vieles gar nichts mit dem "bösen Öko" zu tun hat, sondern einfach mit der weiter fortschreitenden Technik. In diesem konkreten Fall bedeutet das:
- die Fertigungstoleranzen werden mit jeder neuen Motorengeneration geringer. Bedeutet natürlich im Umkehrschluss, dass Verbauch und Leistung optimiert werden aber eben auch: Das Öl muss dünnflüssiger sein, vor allem im kalten Zustand. Deshalb gibt es seit Jahrzehnten schon eine Entwicklung zu immer dünneren Ölen und dennoch halten die Motoren. Das geht sogar so weit, dass in der Formel 1 noch viel dünnflüssigere Öle gefahren werden, weil die Motoren so krass dimensioniert sind, dass man sie erst stundenlang erwärmen muss. Kaltstart bedeutet bei diesen Motoren automatisch nen Kolbenfresser.
Man sollte zudem bedenken, dass die Zylinderlaufflächen heute auch noch ganz anders oberflächenbehandelt werden, als das simple Hohnen von vor 15 Jahren. Es ist nun mal so: Die Zeit bleibt nicht stehen in der Motorenentwicklung. Das hat nichts mit "dem bösen Öko" zu tun, sondern ausschließlich mit "Stand der Technik". Und Stand der Technik ist es eben, dass Öle immer dünner werden MÜSSEN, da die Motoren immer genauer gefertigt werden. Wer das nicht will, der sollte sich einen Unimog mit OM 366 kaufen, der als Treibstoff mit Salatöl und als Motoröl kann man einfach irgendwas nehmen, was fettig ist. Der macht dann aus 6 Litern Hubraum immerhin 100kw, ist quasi unkaputtbar, aber halt dummerweise so laut wie ein Düsenjäger im Tiefflug und verbraucht das x-Fache eines normalen Motors, bei natürlich viel schlechteren Fahrleistungen in allen Belangen- Und - jetzt haltet Euch fest - auch diese Motoren sind seit den 1970er Jahren immer wieder kaputt gegangen.
- ist das Öl in einem modernen Motor zu dickflüssig, dann kann es von den Abstreifern nicht mehr so schnell abgestreift werden, außerdem dauert es länger, bis Öldruck da ist und so weiter. Führt also auch dazu, dass Verbrennungsrückstände leichter den Lader zustetzen. Kann man natürlich auch sagen, "da ist der Öko schuld", man kann es aber auch gut finden, dass ich eine Karre habe, die 239 PS leistet und dennoch bei normaler Fahrt 2,5 Tonnen bewegt und dabei nur 7,5 Liter braucht. Und wenn ich mal ca. 180 km/h fahren will auf der Autobahn, dann verbrauche ich immer noch weniger, als mit meinem ersten Transporter (Peugeot J 5, 75 PS) bei Tempo 110. Natürlich damals ohne Klimaanlage, ohne Servolenkung, ohne allen Schnickschnack, dafür sehr laut, kein Durchzug, aber trotzdem ca. 12-14 Liter Verbrauch bei dieser Fahrweise.
Es bleibt also: Die Zeit schreitet voran. Es ist aber bei weitem nicht so, dass ein Peugeot J 5 von 1986 bedeutend länger gehalten hätte, als ein modernes Auto. Es waren nur damals andere Dinge kaputt. Aber wenn es so wichtig ist: Ja, damals konnte man natürlich noch 20w50 reinschütten, wenn man nach Italien in den Urlaub gefahren ist.
Was schreibst du denn für einen Senf zusammen, jeder Rennmotor fährt einer 50er oder 60er Viskosität. Ein dünneres Öl würde allein schon wegen dem Abtransport der Wärme nicht funktionieren. Jeder Ferrari oder Mclaren bzw. Lamborghini benutzt ein 10W-60, und wenn ein Dieselmotor eine Literleistung von 120 PS hat, dann zählt er genauso zu einem Hochleistungsmotor.
...noch zur Info: ein 5w-40 oder 10W-60 hat eine API SM oder SN nicht SG
da bist Du leider nicht auf dem Stand der Zeit.
Ich gebe Dir Recht. Jeder "Rennfahrer" nimmt ein 10w60- leider nur die Rennfahrer, die mit getunten Serienmotoren fahren. Alles, was ab "Werk" im richtigen Rennsport zum Einsatz kommt zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass man es erst stundenlang vorwärmen muss, bis der Motor überhaupt mal "startbereit" ist, sondern eben auch, dass darin eben DÜNNE Öle zum Einsatz kommen. Das hat zwei Gründe.
1. jedes "mehr" an Reibung kostet Leistung.
2. wenn ein Motor bis zum absoluten Ende ausgereizt ist, dann bleibt eben kaum mehr Platz zwischen Kolben und Lauffläche- was auch der Grund ist, warum hochleistungsmotoren eben erst mal auf ca 90 Grad vorgewärmt werden, BEVOR sie überhaupt mal angelassen werden.
Übrigens, ganz nebenbei irrst Du bezüglich der Temperaturen. Je dünner nämlich das öl, desto BESSER ist der Wärmeabtransport. aus dem ganz einfachen Grund, dass eine Baugleiche Ölpumpe mehr dünneres Öl in der selben Zeit pumpen kann. Je dicker das Öl, desto weniger Durchfluss in der selben Zeit.
Und das mit den Öltemperaturen kannst Du dir ohnehin schenken: Selbst in einem M 178 (übrigens das "dickste erhältliche 229.5 ist ein xW40) wirst Du schon lange Zeit bei hohen Außentemperaturen mit v> 200km/h fahren müssen, bis Du mal die 120°C Öltemperatur erreichst. Ist nämlich beim Motorendesign nicht nur eine Frage, welche Leistung abgegeben wird, sondern auch die Frage, wie das Öl gekühlt wird. Und jetzt halt Dich fest: Bei Motoren mit Freigabe 229.71 wird schon im Design berücksichtigt, dass das Öl keinesfalls zu warm werden darf. Einen OM 654 bekommst Du in der V Klasse selbst bei 8 % Steigung, 2 Tonnen Anhänger und 110km/h über x km nicht auf über 110°C Öltemperatur gefahren: Ganz einfach, weil das beim Design schon so berücksichtigt ist.
Und nochmal zum M 178- ich gehe davon aus, dass Du das als "Rennmotor" bezeichnest: die werden reihenweise mit 5w30 gefahren. Und nix geht kaputt.
Übrigens abschließend (und nebenbei total Off Topic) KEIN wirklicher Rennmotor fährt eine 60er Viskosität. Damit lässt sich ein WIRKLICHER Rennmotor nicht mal durchdrehen. Das mit den 60er Viskositäten bei den "Rennmotoren", die Du meinst kommt daher, dass sich irgendein "Rennfahrer" einen gebrauchten Wagen mit M 159 Motor kauft, diesen dann zum Chiptuner fährt und ihn auf 800 + PS aufbläst, um damit an der Tankstelle und bei Beschleunigungsrennen den dicken Max zu markieren. Natürlich macht man dann NUR das Chiptuning und viele Dinge für "das Äußere"; an die Kühlung denkt aber kein Mensch, darum werden in solchen Karren die Öle tatsächlich SEHR heiß. Das liegt aber dann nicht am speziellen Einsatz, am "Rennfahren", oder an der Tatsache, dass der Motor 800 PS leistet. Sondern einzig und allein, dass man einen Serienmotor um 25% aufbläst und natürlich keinen Cent in den zusätzlichen Kühlungsbedarf investiert. Dann muss man eben ein xw60 Öl fahren und die Mühle geht trotzdem schneller kaputt, als man denkt.
Zitat:
@FloWies schrieb am 14. Juni 2021 um 21:25:07 Uhr:
Übrigens, ganz nebenbei irrst Du bezüglich der Temperaturen. Je dünner nämlich das öl, desto BESSER ist der Wärmeabtransport. aus dem ganz einfachen Grund, dass eine Baugleiche Ölpumpe mehr dünneres Öl in der selben Zeit pumpen kann. Je dicker das Öl, desto weniger Durchfluss in der selben Zeit.
Danke, dass Du diesen ganz entscheidenden Punkt nochmals herausstellst! Das ist ein Missverständnis, was sehr häufig anzutreffen ist, gerade in der Tuningszene.
Ferrari fährt seit Längerem 5W40, Lamborghini ab Werk 5W30 oder sogar 0W30.
Hallo zusammen!
Ich fahre erst seit ein paar Tagen einen Vito 119 cdi 4 matic und habe hier mal ein paar nützliche Informationen aufnehmen können.
Beim Kauf meines Vitos habe ich mit dem Händler u.a. einen Oelwechsel ausgehandelt. Das ein Wechsel wirklich durchgeführt wurde, würde ich gerne mal überprüfen. Leider hat mein 2020 Vito keinen Peilstab mehr und nurnoch eine digitale Oelstandsanzeige. Diese zeigte mir bei Abholung "voll" an. Nach dem Heimweg von knappen 500 km war plötzlich die Anzeige auf "halbvoll"!
Gibt es hier irgendeinen Trick um an das Oel zu kommen ohne die Ablaßschraube kurz zu entfernen? Unterm Oeldeckel (also der 710 Deckel) kann ich nichts erkennen!
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich!
Allzeit Gute Fahrt und viele Grüße, Teerfraese
Nabend,
ich hätte mal eine Frage zur Öl-Menge beim OM654.
Dieser hat leider keinen Messstab mehr, sondern nur noch Digital. Das Auto hat 500km auf der Uhr und laut Anzeige im KI ist der Motorölstand immer beim minimum. Laut Aussage vom freundlichen ist bei der Anzeige minimum, der Motorölstand perfekt. Ist dies tastächlich so, das dass KI so träge ist? Da vermisse ich tatsächlich den guten alten Messstab.
Die zweite Frage wäre, wie ist der Öl-verbauch beim OM654? Bin am überlegen für Urlaubsfahrten mal 1L mitznhemen, falls doch er mal um Öl bittet. Bisher nie Öl auf Urlaubsfahrten gehabt.
Wie sind da die erfahrungen und wenn es im KI erscheint, wieviel sollte man nachfüllen?
Gruß und schönen Abend noch.
Hab auf 10k km (erster Ölwechsel) keinen Ölverbrauch bemerkt und habe auch kein Öl im Urlaub bei. Der W447 leidet eher unter Ölvermehrung (Dieseleintrag) statt Ölverlust, daher ruhig den Motor auch mal ordentlich Hitze geben und die Regeneration des DPF nicht unterbrechen.
Werksfüllung weiß ich nicht, beim Ölwechsel gabs 8,3l.
@Mondeo1983 - Ich habe meinen Vito Tourer von EZ 07.2019, mit OM 654, in 03.2020 mit knapp 20.000 km übernommen. Vor Übergabe hat der MB-Händler einen Ölwechsel gemacht. Die Anzeige zeigte voll. Mittlerweile steht das Fahrzeug bei 50.000 km, bin also 30.000 km unterwegs gewesen. In dieser Zeit hat die Ölstandsanzeige - anders als bei vielen Foristen hier - keine Schwankungen gezeigt. Aktuell ist der Ölstand bei etwa 3/4, d.h. der Motor hat ein wenig Öl verbraucht. Irgendwann im Sommer wird der nächste Service, d.h. nach 40.000 km, fällig. Bis dahin mache ich nix.
An der Aussage, dass ein Motorölstand bei Minimum perfekt sein soll, habe ich Zweifel. Ich würde nachfüllen. Bei Dieselmotoren mit einer Leistung von 100 kW und mehr soll die Menge zwischen Min und Max 2 Liter betragen, gefunden hier https://moba.i.daimler.com/.../index.html?...
Ich war just in Großbritannien, das waren 2.600 km Gesamtstrecke. Öl nehme ich nie mit, habe es auch noch nie benötigt.