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Motorentyp EA 189 verbaut? (Abgasskandal)

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 23. September 2015 um 12:26

Haben wir auch den Motor? Laut ... sind alle Audis mit 2.0 TDI, Common Rail und Euro 5 mit der Abgasmanipulationssoftware ausgestattet. MfG

Beste Antwort im Thema
am 11. Mai 2016 um 16:07

So, extra für die Diskussion hier melde ich mich auch mal wieder an, statt nur mitzulesen. Ich habe 2009 einen neuen 2.0 TDI mit 170PS gekauft, ganz privat. Meine Entscheidung fiel unter anderem auf diese Motorisierung, weil sie in meinen Augen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Verbrauch brachte. Die Werksangabe schaffe ich auch nicht - ich fahre ja auch nicht auf dem Prüfstand. Trotzdem ist der Verbrauch für mich nicht unwichtig. Ich mag es außerdem, dass ich nur alle 1000km mal tanken muss. 0,5l mehr - wenn es denn so ist - heißen für mich, ich muss 100km früher tanken.

Was mich verwundert ist, dass hier einige so vehement Audi verteidigen. Man hat fast das Gefühl, hier sind so einige Audi Mitarbeiter unterwegs. Aber bitte, kann jeder so machen wie er will.

Ich für meinen Teil fühle mich als Kunde betrogen. Wegen mir kann Audi nachbesser, aber ich erwarte, dass das Auto danach nicht schlechter ist als vorher. Bezogen auf Verbrauch, Leistung, Drehmoment und -verlauf und auch auf die Haltbarkeit. Und da braucht mir auch keiner erzählen, ich solle mich doch nicht so anstellen und ich möge mir was anderes kaufen, wenn ich das nicht zahlen wolle. Auch bei einem Skoda wäre die Problematik die gleiche, obwohl das Auto günstiger ist.

Aktuell habe ich den 2. Brief noch nicht bekommen. Wenn es soweit ist, werde ich aber definitiv meine Rechtsschutzversicherung einbinden, und mich schlau machen, welche Optionen es gibt. Ich will sicher stellen, dass ich danach nicht schlechter dastehe als vorher. Daran ist auch nichts verwerflich.

Darüber hinaus fühle ich mich als deutscher Kunde ohnehin wie ein Kunde 2. Klasse, denn anderswo kommt man den Kunden ja wohl deutlich mehr entgegen.

Unterm Strich bin ich erstmal von diesem Konzern geheilt. Der nächste wird wohl eher ein Koreaner, mit 5 oder 7 Jahren Sorglospaket. Klar, da kann man auch hintergangen werden, aber der Ärger ist dann kleiner. Und ich wüsste auch nicht, warum ich den VW Konzern noch damit belohnen sollte, dass das nächste Auto wieder dort gekauft wird. Von Transparenz und Aufklärung kann ja wohl keine Rede sein. Die Schreiben sind so formuliert, als hätte man aus Versehen einen kleinen Fehler gemacht, den man nun korrigieren will. Und diese Arroganz kotzt mich einfach an.

So, nun geht es etwas besser. Denen, die auch davon genervt sind, wünsche ich viel Erfolg dabei mit allen Mitteln gegen diese Sauerei vorzugehen. Denen, die meinen man müsse doch als Kunde schön die Füße still halten und als Audi Fahrer sollte man es sich doch leisten können lege ich nahe, das nächste Mal ein höherklassiges Fahrzeug zu kaufen, um mal aus der Komfortzone rauszukommen.

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Was wollt ihr eigentlich erreichen? Habt ihr Einschränkungen/Nachteile? Auto fährt doch...

Und dass in Zukunft alle Verbrenner einen höheren Wertverlust haben werden, liegt doch auf der Hand.

Und komm' mir jetzt keiner, dass er die Umwelt schützen will...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi a4 dieselskandal' überführt.]

@spuerer

ein wahres Wort!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi a4 dieselskandal' überführt.]

Kann nur einer sagen der keine ca. 20000 verloren hat. Da braucht man auch nicht weiter zu diskutieren.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi a4 dieselskandal' überführt.]

Zitat:

@andreas557 schrieb am 15. Dezember 2020 um 16:29:51 Uhr:

Sei froh das zu spät. Bin schon mit meinem A7 seit 5 jahren am klagen bis jetzt 8000€ gekostet jetzt Gutachten für 50.000. Und laut meinen Anwalt und Richter wird sich das noch locker 5 Jahre hinziehen weil Audi spekuliert bei allen auf Zeit. Den dann müssen die dank deutschen Gesetze weniger zahlen. Gäbe es kein Wertminderung Gesetz sondern straffzinsen dann wäre die sache ganz anders

Dann läuft vermutlich was schief bei dir!

Ein Bekannter hat vor zwei Jahren gegen VW geklagt wegen seinem Tiguan.

Diese hatten verloren und waren in Berufung gegangen. Vor ca. 2Monaten kurz vor Gerichtstermin hat VW die Berufung zurückgezogen und das erste Urteil akzeptiert!

Er hat inkl. der Zinsen bis auf 500€ vom damaligen Kaufpreis zurückerhalten(hatte wenig km).

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi a4 dieselskandal' überführt.]

https://www.volkswagenag.com/.../ea288.html?...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi a4 dieselskandal' überführt.]

Also laut Anwalt verjährt der Anspruch stand jetzt dieses Jahr, deshalb wollen wir noch handeln.

Dass es bei dir 8 Jahre läuft, ist wohl eher der Ausnahmefall. Ea189 ist betroffen und das kann auch niemand abstreiten. Natürlich hatte man selbst keinen Schaden in dem Sinne, jedoch wurde man bei der Anschaffung des Kfz betrogen. Darum geht's. Wenn keiner klagt, dann begreifens die großen Hersteller auch nicht.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi a4 dieselskandal' überführt.]

Also, kennt jemand einen Prozesskostenfinanzierer?

Zitat:

@Timoooo schrieb am 16. Dezember 2020 um 11:36:20 Uhr:

Also, kennt jemand einen Prozesskostenfinanzierer?

Vielleicht solltest Du morgen erstmal zum BGH schauen, ob dein Unterfangen überhaupt Aussicht auf Erfolg hat:

https://www.bundesgerichtshof.de/.../VIZR739-20.html?nn=10660434

Zitat:

@Timoooo schrieb am 16. Dezember 2020 um 11:36:20 Uhr:

Also, kennt jemand einen Prozesskostenfinanzierer?

https://www.check24.de/verbraucherportal/

Wen interessiert das noch? Man kann dagegen eh nicht mehr klagen, wenn man aus welchen Gründen auch immer den Vergleich mit VW geschlossen hat. Die Summen die da gezahlt wurden, sind zwar ein Witz im Vergleich dazu, wenn man dann noch durch das Update einen Schaden erleidet. Der wird mit Sicherheit teurer, als die paar Euro, die VW gezahlt hat.

Aussedem fährt man als Privatnutzer wohl die Schummelkiste immer noch weiter, da sich ein neues Auto nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln lässt. Auch Leuten, die nicht am Vergleich teilgenommen haben wird das wenig nutzen, da eine Klage ja nun verjährt ist. Die 5 Jahre sind nämlich seit Oktober 2020 rum.

Zitat:

@Bogumilio schrieb am 16. Dezember 2020 um 17:29:21 Uhr:

Zitat:

@Timoooo schrieb am 16. Dezember 2020 um 11:36:20 Uhr:

Also, kennt jemand einen Prozesskostenfinanzierer?

Vielleicht solltest Du morgen erstmal zum BGH schauen, ob dein Unterfangen überhaupt Aussicht auf Erfolg hat:

https://www.bundesgerichtshof.de/.../VIZR739-20.html?nn=10660434

BGH hat entschieden:

https://www.bundesgerichtshof.de/.../2020163.html?nn=10690868

Wird schwierig, den Gerichten jetzt glaubhaft weiszumachen, du hättest erst Ende 2017 Erkenntnis von der Betroffenheit erlangt, um die Klage erst Ende 2020 einzureichen.

Haben keinen Vergleich gemacht, kein Update, keine Rückrufaktion etc. Von daher

Haben das jz über einen finanzierer laufen und daher kein finanzielles Risiko.

Wir interessieren uns für den A4 mit dem EA189 Motor.

Ich habe jetzt ein wenig quer gelesen.

Gehe ich recht in der Annahme, dass der Motor als auch AGR nach dem Update sogut wie unauffällig bleiben?

Im Querverbau ist meiner Meinung nach ja ein komplett anderes AGR System verbaut, oder sehe ich das falsch?

Facelift Modelle sind unauffällig. Ob die agr anders konstruiert ist weiß nicht nicht genau.

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