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Motoren sind anscheinend keine Erneuerung

Themenstarteram 30. Juni 2009 um 19:06

Hallo,

vergleicht man beispielsweise den alten 70 PS - Motor mit dem neuen, erkennt man, dass der neue nur um 0,4 Liter sparsamer geworden ist. Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass der neue von 80 auf 120 km/h im fünften Gang um 4,5 Sekunden langsamer beschleunigt als der alte. Das empfinde ich schon als viel. Das kommt mir so vor, als hätte VW an dem alten Ding nur etwas rumgeschraubt, um den Verbrauch und dementsprechend die CO2-Emissionen minimal zu senken.

Insgesamt habe ich aber den Eindruck, dass es sich um ein doch sehr gutes Auto handelt.

Beste Antwort im Thema

:rolleyes: Dein Dummgepuller nervt langsam :rolleyes: :rolleyes:

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am 25. Juli 2009 um 9:18

http://auto.freenet.de

Zitat:

Der VW Polo 1.6 TDI bringt es auf 250 Newtonmeter

Machen wir noch einen Zeitsprung, dieses Mal zu den Pumpe-Düse-Dieseln im VW Golf IV.

Geschmeidiges Anfahren erforderte eine hauchzart schleifende Kupplung, gepaart mit etwas Startgas. Daran dürfen sich auch die Käufer des 105-PS-TDI schon mal gewöhnen. Wie früher entschädigt der Druck der bis zu 250 Nm für die leichte Anfahrschwäche. Viel Kraft ab 1.500 Touren, die schaltarmes Fahren verheißt. Zu früh gefreut. VW verhagelt mit einem besonders in den höheren Gängen verbrauchssenkend lang ausgelegten Fünfgang-Getriebe Elastizitätswunder. Während der kurze Zweite noch durchzieht wie von der Opel-Gang gejagt, beschleunigt der Fünfte so temperamentvoll wie das betuliche Wolfsburger Nachtleben. Aber nur bis zu abgeregelten 200 km/h auf dem Tacho.( Der VW Polo im Fahrbericht)

---

vw-hauszeitung: http://www.autobild.de

Zitat:

Motor: Wie unfair! Zum Bruderduell erscheint der Polo mit dem brandneuen 1,6-Liter-TDI, der viel geschmeidiger läuft als die Pumpe-Düse-Aggregate und leichtfüßig hochdreht. Doch mit deutlichem Nageln kann auch der 105 PS starke Common-Rail-Diesel seine Herkunft nicht verheimlichen. Dazu kommt die Anfahrschwäche: Unter 2000 Touren holt er tief Luft, um dann ungestüm vorwärtszustürmen – das Turboloch zwingt zum häufigen Schalten im zu lang übersetzten Fünfgang-Getriebe. Da gefällt der Golf mit seinem dezent brummenden, aber gut gedämmten 110-PS-TDI besser. Der Zweiliter zieht knapp über Standgas schon wie ein Ochse, entfaltet seine Leis tung viel harmonischer. Ein entspannter Geselle, der den rund 200 Kilo schwereren Golf souveräner antreibt. Schade, dass er auch hier bald Platz machen muss für den 200 Euro günstigeren 1.6er, der laut VW weniger verbraucht und entsprechend weniger CO2 ausstößt.

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

http://auto.freenet.de

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

Zitat:

Der VW Polo 1.6 TDI bringt es auf 250 Newtonmeter

Machen wir noch einen Zeitsprung, dieses Mal zu den Pumpe-Düse-Dieseln im VW Golf IV.

Geschmeidiges Anfahren erforderte eine hauchzart schleifende Kupplung, gepaart mit etwas Startgas. Daran dürfen sich auch die Käufer des 105-PS-TDI schon mal gewöhnen. Wie früher entschädigt der Druck der bis zu 250 Nm für die leichte Anfahrschwäche. Viel Kraft ab 1.500 Touren, die schaltarmes Fahren verheißt. Zu früh gefreut. VW verhagelt mit einem besonders in den höheren Gängen verbrauchssenkend lang ausgelegten Fünfgang-Getriebe Elastizitätswunder. Während der kurze Zweite noch durchzieht wie von der Opel-Gang gejagt, beschleunigt der Fünfte so temperamentvoll wie das betuliche Wolfsburger Nachtleben. Aber nur bis zu abgeregelten 200 km/h auf dem Tacho.( Der VW Polo im Fahrbericht)

---

vw-hauszeitung: http://www.autobild.de

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

Zitat:

Motor: Wie unfair! Zum Bruderduell erscheint der Polo mit dem brandneuen 1,6-Liter-TDI, der viel geschmeidiger läuft als die Pumpe-Düse-Aggregate und leichtfüßig hochdreht. Doch mit deutlichem Nageln kann auch der 105 PS starke Common-Rail-Diesel seine Herkunft nicht verheimlichen. Dazu kommt die Anfahrschwäche: Unter 2000 Touren holt er tief Luft, um dann ungestüm vorwärtszustürmen – das Turboloch zwingt zum häufigen Schalten im zu lang übersetzten Fünfgang-Getriebe. Da gefällt der Golf mit seinem dezent brummenden, aber gut gedämmten 110-PS-TDI besser. Der Zweiliter zieht knapp über Standgas schon wie ein Ochse, entfaltet seine Leis tung viel harmonischer. Ein entspannter Geselle, der den rund 200 Kilo schwereren Golf souveräner antreibt. Schade, dass er auch hier bald Platz machen muss für den 200 Euro günstigeren 1.6er, der laut VW weniger verbraucht und entsprechend weniger CO2 ausstößt.

Daß beim kleineren Diesel im unteren Drehzahlband weniger Drehmoment anliegt, das wundert doch nicht. Gerade hier, wo der Turbolader nochnicht greift ist der Hubraum wichtig, und da hat er nunmal weniger.

 

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

 

eben weil der 1.6er weniger hubraum hat und ein cr ist muss er mehr getreten werden als der 1.9er - das kostet sprit - auch wenn die normerbrauchsdaten was anderes vortäuschen...

Totschlagargument gegen jeden kleinen Motor. Wenn du einen kleinen 1.2er BEnziner so fahren willst, wie nen 2.0er, und ihn dementsprechend trittst, klar, dann säuft der auch wie ein Loch. Fährt man ihn jedoch angemessen, dann ist er viel sparsamer. Das gleiche gilt für die Diesel. Will man den 1.6er unbedingt genauso fahren, wie den größeren 2.0er, dann ist es kein Wunder, daß er anfängt zu saufen. Fährt man ihn jedoch bewusst angepasst und sparsam, werden bessere Verbrauchswerte bei rumkommen, als beim größeren Motor. Erst recht, da die Getriebeübersetzung nicht stark verkürzt wird.

am 25. Juli 2009 um 11:27

naja...

um es mit den worten von Wolfgang Rother zu sagen:

der angegebene verbrauch ist durchaus realistisch - wenn man fährt wie seine eigene oma (also im turboloch herumgurkt).

der normverbrauchsunterschied vom 2.0 tdi zum 1.6 tdi ist marginal.

der realverbrauch (in den meisten fällen) ist beim 2.0 tdi sogar niedriger als beim 1.6 tdi, weil der 2.0 tdi viel ruhiger und schaltfauler gefahren werden kann um zügig voranzukommen.

aber der realverbrauch zählt nicht... es kommt nur auf die "theoretischen" co2-werte an, damit die eu-vorgaben eben erreicht werden können - die realität interessiert die politiker und fahrzeughersteller nicht....

 

ganz zu schweigen von den "realen" fahrwerten - durchzugskraft, turboloch, etc.

da hat der größere motor einfach die nase vorn - auch wenn die "werte am papier" des kleineren motors anderes suggerieren...

der 1.6 tdi wird eventuell sogar ein flop !

viele ehemalige 1.9 tdi PD Käufer werden davon enttäuscht sein und vielleicht sogar auf andere marken wechseln - vom motor her besteht ja dann kein unterschied mehr !

sogar der 2.0 TDI CR 110 fühlt sich schon lahmarschiger als ein 1.9 TDI PD 105 an...

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

naja...

um es mit den worten von Wolfgang Rother zu sagen:

der angegebene verbrauch ist durchaus realistisch - wenn man fährt wie seine eigene oma (also im turboloch herumgurkt).

der normverbrauchsunterschied vom 2.0 tdi zum 1.6 tdi ist marginal.

der realverbrauch (in den meisten fällen) ist beim 2.0 tdi sogar niedriger als beim 1.6 tdi, weil der 2.0 tdi viel ruhiger und schaltfauler gefahren werden kann um zügig voranzukommen.

aber der realverbrauch zählt nicht... es kommt nur auf die "theoretischen" co2-werte an, damit die eu-vorgaben eben erreicht werden können - die realität interessiert die politiker und fahrzeughersteller nicht....

 

ganz zu schweigen von den "realen" fahrwerten - durchzugskraft, turboloch, etc.

da hat der größere motor einfach die nase vorn - auch wenn die "werte am papier" des kleineren motors anderes suggerieren...

der 1.6 tdi wird eventuell sogar ein flop !

viele ehemalige 1.9 tdi PD Käufer werden davon enttäuscht sein und vielleicht sogar auf andere marken wechseln - vom motor her besteht ja dann kein unterschied mehr !

sogar der 2.0 TDI CR 110 fühlt sich schon lahmarschiger als ein 1.9 TDI PD 105 an...

Um es mit meinen Worten zu sagen:

Wer fährt wie ein grobmotoriger Schimpanse mit dem Wunsch nach Spitzenzeiten auf der Nordschleife, der bekommt (fast) jeden Motor zum saufen.

Wer Leistung abruft, der muss dafür bezahlen. So einfach ist das. Wenn man den 2.0 Diesel verhältnismäßig genauso fährt, wie den 1.6, und z.B. auch immer tritt, dann fängt auch der das saufen an. Wenn man einen kleineren Motor hat, muss man seine Fahrweise eben jenem anpassen...das galt aber auch schon für den 1.4er TDI im alten Polo, und nicht erst jetzt seit dem 1.6er.

Das Volkswagen beide Motoren mit einem ersetzt, wird durch eine Kostensenkung zu erklären sein. Je weniger verschiedene Motoren in einen Wagen kommen, je billiger ist die Entwicklung und Produktion.

Und der 1.6er wird kaum ein Flopp werden. Wer einen sparsamen Motor sucht, und sparsam fährt, der bekommt auch eben das, den interessieren die Fahrwerte nicht. Die große Mitte wird einen (möglicherweise vorhandenen) geringen MEhrverbrauch durchaus akzeptieren, wenn dafür das Betriebsgeräusch der alten PD Trecker wegfällt. Der Anteil an Käufern, die der Polo verlieren wird, weil ihnen der 1.6er TDI nicht gefällt, wird verschwindend gering sein. Ich denke nicht, daß der Motor floppen wird. Sowenig wie ich denke, daß VW von der CR Technologie wieder weggehen wird.

 

€: Ganz abgesehen davon: Verbräuche werden für mich erst interessant, wenn ich einen Wagen a) selber gefahren bin oder b) viele bei Spritmonitor drin sind, so daß man die Bandbreite des Möglichen sieht. Wie die Autozeitschriften auf ihre Minimal- oder "Normal"verbräuche kommen, ist mir rätselhaft. Sogar die Minimalverbräuche sind oft ne ganze Stange über dem, was man im Normalbetrieb "herausfahren" kann, wenn man schlau fährt...und nein, man ist dann nicht so unterwegs, wie Oma Ilse....

am 25. Juli 2009 um 14:03

Zitat:

Wer Leistung abruft, der muss dafür bezahlen. So einfach ist das. Wenn man den 2.0 Diesel verhältnismäßig genauso fährt, wie den 1.6, und z.B. auch immer tritt, dann fängt auch der das saufen an. Wenn man einen kleineren Motor hat, muss man seine Fahrweise eben jenem anpassen...das galt aber auch schon für den 1.4er TDI im alten Polo, und nicht erst jetzt seit dem 1.6er.

wie gesagt, der 1.6er und 2.0er nehmen sich nicht viel im verbrauch (nichtmal 0.5l/100km) laut drittelmix.

bei deutlich größerem turboloch des 1.6ers. und besserem ansprechverhalten des 2.0ers (bzw. 1.9ers).

der 1.6er ist so gesehen eine rückentwicklung zum 1.9er pd und 2.0er cr... er hält halt "am papier" die co2 richtlinien der eu ein.

ob er floppt ist schwer zu sagen - jedenfalls werden viele von der leistungsentfaltung enttäuscht sein.

ist ja schon oft beim 2.0er zu lesen (im vergleich zum 1.9er PD).

diejenigen die keine leistung wollen kaufen gleich den 1.6 TDI mit 75PS bzw. 90PS Motor -- der 105PS CR hat nichts mehr mit dem bulligen 105 PS Pumpedüse Motor zu tun !

übrigens ging der 1.4 tdi 75 deutlich besser ab als der 1.6 tdi 75 - liegt aber sicher auch am gewicht und an der übersetzung - aber auch am PD-System.

am 25. Juli 2009 um 18:28

Das Thema "TDI im Polo" sollte man nicht so aufblasen da es praktisch keine Rolle spielt. Unter den 65.989 im 1. Halbjahr in D zugelassenen Polo waren gerade mal 4.517 Diesel (6,8 %).

Auch beim Golf ist der TDI derzeit rückläufig, von den 44.280 Zulassungen im Juni (Deutschland) waren nur 8.485 Diesel (19 %).

am 25. Juli 2009 um 19:28

tja, warum wohl *g*...

CR dürfte doch nicht mehr so beliebt sein wie PD.

die TSI Maschinen tragen auch noch dazu bei - zwischen TDI CR und TSI ist ja eh fast kein unterschied mehr - sowohl von der leistungsentfaltung als auch vom spritverbrauch (naja.. fast halt).

und billiger sind die tsi auch noch...

am 25. Juli 2009 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

tja, warum wohl *g*...zwischen TDI CR und TSI ist ja eh fast kein unterschied mehr - sowohl von der leistungsentfaltung als auch vom spritverbrauch (naja.. fast halt).

In der Kleinwagenklasse liegt das hauptsächlich am Fahrprofil und nicht weil angeblich die TDI irgendwas nicht können. Ist außerdem völlig egal was man bestellt, Fakt ist dass VW im Polo sowohl sparsame als auch leistungs- und durchzugsstarke Motoren anbietet. Wer hier keinen passenden Motor findet, macht irgendwas falsch. Und wer zwingend den PD-Bums möchte wird im VW-Konzern auch noch jahrelang irgendwo einen PD finden.

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

tja, warum wohl *g*...

CR dürfte doch nicht mehr so beliebt sein wie PD.

Daran werden die geringen Dieselquoten nicht liegen, die haben andere Gründe. Zum einen ist durch die Abwrackprämie der Anteil der privaten Neukäufer stark gestiegen, dadurch ist der Anteil der Firmenzulassungen an den Gesamtzulassungen gesunken. Und die Firmenzulassungen treiben die Dieselquoten stark nach oben. Privatmenschen kaufen relativ selten Diesel PKW, und noch weniger als Neuwagen. Ich bin der einzige, den ich kenne, der einen Diesel fährt, der kein Firmenwagen ist. Im ganzen Bekanntenkreis gibt es nur Firmendiesel und Privatbenziner. Dazu kommt, daß in der Kleinwagenklasse der Dieelanteil erst recht gering ist, da diese Fahrzeuge meistens "nur" Zweitwagen sind...und kaum einer fährt mit einem Zweitwagen soviel, daß es sich lohnt, einen Diesel zu kaufen. Zum anderen gibt es im Golf, wie du richtig erkannt hast, mit dem TSI eine verlockende Alternative.

Achja, und am CR können die niedrigen Dieselquoten beim Polo nicht liegen, da die Neuzulassungen fast (wenn nicht ganz) ausschließlich aus dem alten Polo bestehen werden, der ja bekanntlich noch PD hatte.

am 26. Juli 2009 um 7:18

wenn jetzt schon die dieselzulassungen so fallen, dann wirds mit einem motor der für die meisten keine wirklichen vorteile bringt (außer man schleicht im turboloch dahin) nicht besser werden...

der abstieg:

1.9er PD --> 2.0er CR--> 1.6er CR ... der fahrspaß wird schritt für schritt eingedämmt.

wobei sich spritverbrauch fast nicht reduziert - schon gar nicht im realbetrieb - eher das gegenteil.

ok, durch die lange getriebeübersetzung "kann" sparsamer gefahren werden, aber wer genaus so flott wie mit der alten PD/Getriebekomination unterwegs sein will muss halt viel schalten und braucht mehr sprit. CR bringt dem endverbraucher nur nachteile (außer den ruhigeren motorlauf...naja mehr oder weniger... diesel ist diesel - auch der cr ist in der laufruhe nicht mit einem benziner vergleichbar).

wie gesagt, ändern sich lediglich die eu-normverbrauchswerte, damit vw den co2 ausstoß der flotte reduzieren kann. die normverbrauchswerte haben nichts mit der realität zu tun.

pumpe-düse ist immer noch das effizientere system. und wenn die fahrzeuge gut gedämmt sind (z.b. a4 oder golf vi) dann läuft der pd auch angenehm ruhig.

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

pumpe-düse ist immer noch das effizientere system. und wenn die fahrzeuge gut gedämmt sind (z.b. a4 oder golf vi) dann läuft der pd auch angenehm ruhig.

für die Insassen vielleicht... aber morgens für die Nachbarn ist das was anderes :rolleyes:

am 26. Juli 2009 um 7:40

ein CR Motor macht auch geräusche - spätestens wennst beschleunigst ist der unterschied zu PD nicht mehr soooo groß..

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

ein CR Motor macht auch geräusche - spätestens wennst beschleunigst ist der unterschied zu PD nicht mehr soooo groß

behauptest Du jetzt einfach mal so

 

was willst Du hier eigentlich erreichen ?

Ich gleub nicht, daß Dein Fahrspaß die Autobauer besonders interessiert (und das ist auch richtig so).

Es geht um den Versuch, die Antriebe weiterhin sparsamer, leichter, effizienter zu machen. Insofern ists uninteressant, ob Dir der 2.0 oder 1.9 TDI "gefühlt" mehr Spaß gemacht hat als der 1,6 CR (btw. wieviel weniger wiegt der Motor eigentlich ?) - sondern es geht eigentlich darum, mit wieviel Energieverbrauch die Kunden von A nach B kommen.

Getriebe/Turboloch, "Anfahrschwäche" und Durchzug lassen sich ja vielleicht noch optimieren / besser an den neuen Motor anpassen. Warum VW das offensichtlich bisher nicht so ganz gelungen ist ? Keine Ahnung...

Diesel ist per se sparsamer (was auch teilweise daran liegt, daß der Kraftstoff einfach 12% mehr Energie pro Volumen enthält), aber die Zusammensetzung seines Abgases ist für die Umwelt trotzdem nicht unbedingt günstiger. So gesehen ist die Diesel-Technik an sich schon nicht unbedingt so fortschrittlich, wie viele es gern glauben wollen.

am 26. Juli 2009 um 9:00

Zitat:

mit wieviel Energieverbrauch die Kunden von A nach B kommen.

genau das ist der punkt !

am papier sind die neuen 1.6er motoren sparsamer als die alten 1.9er (um nichtmal 0.5l/100km) ... aber das wars dann auch schon.

spritmonitor.de wird in ein paar monaten den beweis liefern... der reale durchschnittsverbrauch des 1.6er 105 PS wird dem des 1.9 tdi entsprechen - bei deutlich schlechterem fahrspaß.

das ist mit dem 1.9er möglich - der 1.6er wird real um nichts besser sein !!!

http://www.spritmonitor.de/.../451-Polo.html?...

und hier der golf-pd motor:

http://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...

und hier der 1.6 hdi im (schweren) peugeot 207:

entspricht laut datenblatt (spritverbrauch) ca. dem 1.6 tdi von vw. (hat sogar mehr drehmoment und ps).

http://www.spritmonitor.de/.../880-207.html?...

pumpe düse ist eben noch immer effizienter als common-rail... so ist das halt.

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

das ist mit dem 1.9er möglich - der 1.6er wird real um nichts besser sein

müssen wir abwarten

Zitat:

Original geschrieben von eskomo

pumpe düse ist eben noch immer effizienter als common-rail... so ist das halt

dann gibts CR nur, weils billiger für die Hersteller ist ?

 

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