motor stottert
mein "neuer" kombi gehört nun endlich mir.
nur hat er etwas schluckauf,
der motor stottert etwas und zudem rußt er, wobei das inzwischen weniger geworden ist (50 km überführung).
das ganze ist ein 300 TE bj ´92.
irgendwelche ideen?
grüße an die community
okay sufu sei dank, hab ich jetzt ein paar ideen...:
tempfühler, zündkabel und/oder kerzen, benzinpumpe/filter
wie kann ich die gelisteten dinge checken?
und was könnte es noch sein?
78 Antworten
wenn ich den lmm-stecker abziehe passiert nix, außer dass er ein µ schlechter anspringt...
wenn ich den temp-stecker abziehe fehlt mir logischerweise die temp-anzeige im KI, ansonsten nix großartig verändert (nichts, dass mir auffiel)
der unterdruckschlacuh ist dicht, wobei das ding etwas komisch ist: es besteht nicht aus einem durchgängigen schlauch, sondern aus einem kurzen stück schlauch, in welchen ein längeres stück plastikrohr eingeschoben ist, über welches wieder ein stück schlauch gestülpt ist...
ist das richtig so?
wenn ich den schlauch abziehe, geht der leerlauf hoch.
greetz and thx
Ja, das klingt okay.
Dein LMM ist die Stauscheibe in der KE. Einen HFM hast du nicht.
Also, sobald du die elektronische Regelung absteckst (also Leerlaufregler, elektrohydr. Stellglied und Stauscheibenpoti) ist der Leerlauf okay?
Sonst fährt er auch sauber? (Vollast kannst nicht nehmen weil die elektronische Regelung fehlt)
Dann solltest mal beim Bosch Dienst deines Vertrauens die Werte der KE messen lassen.
Als Leihe ist das recht umständlich, und wenn du die Geräte nich hast (elektr. Drehzahlmesser, sehr feines Multimeter, Oszilloskop, Zwischenstecker) kannst es sowieso nicht selbst messen.
Die Beim Bosch Dienst können die Kraftstoffdrücke messen und sollten die Geräte haben um die Werte vom Poti und elektrohydr. Stellglied und Lambda zu messen.
Dann kannst diese Dinger ausschliessen.
Ich tippe aber ganz Stark auf ein verschlissenes Poti.
Grüsse aus Stuttgart
Ich nochmal,
der Temperaturfühler für die Einspritzung ist der ganz hinterste auf dem Zylinderkopf, letzter Zylinder.
Nicht der in der Mitte.
Grüsse aus Stuttgart
Hallo,
wird der Stecker vom Leerlausteller abgezogen, muß die Leerlaufdrehzahl ansteigen, da der Leerlaufsteller unbestromt offen ist.
Wie geschrieben: Der letzte Stecker am ZK ist der Temp-Fühler für die KE.
Also den Stecker abziehen, Probefahrt, was ändert sich beim Fahren???
Stecker wieder drauf !
Dann den Stecker vom Poti des LMM abziehen, Probefahrt, was ändert sich beim Fahren???
Daß die Drehzahl ansteigt, wenn der Schlauch vom ZSG abgezogen wird ist richtig, also ok.
Gruß
fleibaka
Ähnliche Themen
auto fährt auch ohne steckers wie immer 😉
hab den komiscehn unterdruckschlauch getauscht... fährt nun etwas besser (deutlich fahrbarer)
ein leichtes stottern ist immer noch da, leistung im vollastbereich... werd ich morgen sehen.
poti kaputt... verdammt... das ist das ding, was produktionskosten 5€ hat und von mb für 250 verkauft wird?!?
werd die tage mal zum freudlichen, um das checken zu lassen....
greetz, thx & good night
Zitat:
Original geschrieben von dreadkopp
auto fährt auch ohne steckers wie immer 😉hab den komiscehn unterdruckschlauch getauscht... fährt nun etwas besser (deutlich fahrbarer)
ein leichtes stottern ist immer noch da, leistung im vollastbereich... werd ich morgen sehen.
poti kaputt... verdammt... das ist das ding, was produktionskosten 5€ hat und von mb für 250 verkauft wird?!?
werd die tage mal zum freudlichen, um das checken zu lassen....
greetz, thx & good night
das Poti gibt es bei Bosch, bei MB nur als kompletter LMM für viel Geld.
Kannst du das Poti durchmessen?
fleibaka
ich leider nicht, da mir die messgeräte fehlen... habe am nächsten mi einen termin beim freundlichen...
derzeit rußt er leicht, und der verbrauch ist bestialisch... bin heute gute 300 km gefahren -> knappe 60 liter für fast konstant 130 km/h
stottern und ruckeln und fehlende leistung im unteren und oberen drehzahlbereich ist noch aktuell
kann es sein, dass der wagen zu fett läuft? gibts da ne faustregel zum einstellen? (sowas wie: ganz zu und dann 2 1/2 umdreheungen im uhrzeigersinn?)
aber wenn der poti tot ist, erklärt das das stottern ect.pp.? da ja auch mit abgezogenen stecker sich nix ändert.
Okay,
also wenn sich beim abziehen des Steckers nichts ändert dann läuft die KE wohl im Notlauf.
Das muss aber nicht heissen dass es nun an dem poti liegt. Es könnte sein dass eine andere Komponente ausgefallen ist.
Versuch mal folgendes:
Motor sollte warmgefahren sein.
Alle Stecker müssen aufgesteckt sein.
Starte den Motor
Nun ziehe mal den Stecker vom Leerlaufsteller ab.
- stecke ihn wieder auf.
Das gleiche machst du mit allen anderen auch (Stauscheiben-Poti und elektrohydr. Stellglied, Temperaturfühler für die Einspritzung ganz hinten am Block)
Es sollte bei allen irgendwas passieren wenn du sie abziehst.
Bei der Komponente bei der sich keine Veränderung bemerkbar macht (Stottern, Drehzahlerhöhung, -absenkung, Motor geht aus)
könnte der Fehler liegen.
Ansonsten empfehle ich dir auf alle Fälle mal die Teile durchzumessen, oder messen zu lassen. (Auch die Lambdawerte)
Grüsse aus Stuttgart
wenn ich die stecker einzeln im leerlauf abziehe, tut sich nix, außer dass der leerlauf leicht hoch geht, wenn ich den stecker für den leerlaufregler abziehe... der leerlaufregler ist wohl auch problemgeber dafür, dass der motor in den ersten minuten absäuft, nachdem man einmal leistung forderte und dann kein gas mehr gibt, wenn man ihn nicht eine minute im leerlauf hat laufen lassen...
fahre eigentlich auch in letzter zeit immer ohne stecker dran (leerlaufregler)
aber der dürfte das problem eigentlich nicht verursachen.
hab jetzt in der pause mal das gemisch "frei hand" eingestellt...
so, dass er so wenig wie möglich hinten raus rußt und noch sauber anspringt.
mal schauen, wie sich das beim fahren verhält...
Zitat:
Original geschrieben von dreadkopp
wenn ich die stecker einzeln im leerlauf abziehe, tut sich nix, außer dass der leerlauf leicht hoch geht, wenn ich den stecker für den leerlaufregler abziehe... der leerlaufregler ist wohl auch problemgeber dafür, dass der motor in den ersten minuten absäuft, nachdem man einmal leistung forderte und dann kein gas mehr gibt, wenn man ihn nicht eine minute im leerlauf hat laufen lassen...fahre eigentlich auch in letzter zeit immer ohne stecker dran (leerlaufregler)
aber der dürfte das problem eigentlich nicht verursachen.
hab jetzt in der pause mal das gemisch "frei hand" eingestellt...
so, dass er so wenig wie möglich hinten raus rußt und noch sauber anspringt.
mal schauen, wie sich das beim fahren verhält...
Hallo,
daß die Leerlaufdrehzahl bei Abziehen des Steckers hoch geht, ist normal und zeigt, daß sich die Steuerung nicht im Notbetrieb befindet.
Passen nun aber die Menge an Luft und die eingespritze Kraftstoffmenge nicht zusammen, könnte das elektrohydraulische Stellglied kaputt sein, wobei der LMM dafür zuständig ist den Luftwert an das Steuergerät zu schicken, damit das Steuergerät über das Stellglied die Kraftstoffmenge anpassen kann. Die Lambda meldet dann urück, ob alles passt, oder weitere Korrekturen nötig sind...
Ich wiederhole:
OHNE MESSGERÄT KOMMST DU NICHT WEITER
fleibaka
Zitat:
Original geschrieben von dreadkopp
hab jetzt in der pause mal das gemisch "frei hand" eingestellt...
Wie hast du da was eingestellt?
Und vorallem wo?
Die Steckers sollten draufstecken, denn dein Verbrauch geht sonst ziemlich nach oben weil du eine wichtige Komponente getrennt hast. Muss nicht sein dass der Leerlaufregler ein Problem hat.
Aber was mich jetzt brennend interessiert ist: WO HAST DU EIN GEMISCH EINGESTELLT?
Grüsse aus Stuttgart
mercedes käst sich nicht aus, sondern lässt den wagen lieber auf dem hof stehen, statt was dran zu machen...
naja... heute hole ich ihn ab.. werd mir wohl erstmal ein neues poti gönnen...weiß jemand von euch, wie ich an ein originales bosch-poti komme? finde im netz nur die china-"qualitativ hochwertiger nachbau"-dinger, welche ja bekanntlich nicht so gut sind.
ist jemand von euch aus magdeburg und umgebung oder halle und umgebung?
Hi,
das Teil kostet bei Bosch 160 €. Ich würde das erst mal nach Vorgaben richtig einstellen und dann zu Bosch fahren und das gesamte Gemisch einstellen lassen.
Übrigens ist es grundsätzlich eine ganz doofe Idee sein Gemisch nach Gefühl einzustellen - gut es gibt Profis, die erriechen das an den Abgasen, aber so einer bist du (leider) nicht.
Also sieh zu, dass du nicht nur irgendwelche Stecker ziehst, sondern mal was reparierst 3x 60 Liter sind ja schon das Stauscheibenpoti. Demnach macht es keinen sinn an dem zu sparen.
Außerdem würde ich erst mal Lambda machen und die Gemischschraube genau zurückdrehen. Normal reicht schon eine halbe Umdrehung, um das Gemisch völlig zu verändern.
Kauf dir ein ÜSR für ca 30€ beim Teileonkel und sieh dann weiter.
der teileonkel hatte natürlich schonzu, als ich um eins vor der tür stand... hab das üsr jetzt "geflickt", also jede lötstelle neu gemacht und den leiterbahnen auf der platine entsprechend die kontakte mit kabeln neu verlötet. zudem habe ich das poti ausgebaut und sauber gemacht.
beim poti einstellen komme ich derzeit nur auf pin 1-2: 0.01V pin 1-3: 4.89V (zündung an)... pin 1-2 sollte doch aber mehr sein, wenn ich mich nicht irre, oder (0.75v +-0.25V meine ich mal gelesen zu haben...)
mein leerlaufproblem ist nun beseitigt, jedoch tut sich der motor im unteren und oberen drehzahlbereich sehr schwer.
außerdem bleibt die drehzahl ab und zu "hängen"... wenn ich aus dem leerlauf etwas gas gebe (bis z.b. 2000 upm), so hält der motor die drehzahl immer noch ein paar sekunden, obwohl überhaupt kein gas gegeben wird.... (????)
so... ich werd dann mal weiter am poti wackeln, bis ich vielleicht bessere werte kriege... ideen sind willkommen!
PS: wie messe ich das üsr durch? damit ich das ggf. ausschließen kann.
greetz
der teileonkel hatte natürlich schonzu, als ich um eins vor der tür stand... hab das üsr jetzt "geflickt", also jede lötstelle neu gemacht und den leiterbahnen auf der platine entsprechend die kontakte mit kabeln neu verlötet. zudem habe ich das poti ausgebaut und sauber gemacht.
beim poti einstellen komme ich derzeit nur auf pin 1-2: 0.01V pin 1-3: 4.89V (zündung an)... pin 1-2 sollte doch aber mehr sein, wenn ich mich nicht irre, oder (0.75v +-0.25V meine ich mal gelesen zu haben...)
mein leerlaufproblem ist nun beseitigt, jedoch tut sich der motor im unteren und oberen drehzahlbereich sehr schwer.
außerdem bleibt die drehzahl ab und zu "hängen"... wenn ich aus dem leerlauf etwas gas gebe (bis z.b. 2000 upm), so hält der motor die drehzahl immer noch ein paar sekunden, obwohl überhaupt kein gas gegeben wird.... (????)
so... ich werd dann mal weiter am poti wackeln, bis ich vielleicht bessere werte kriege... ideen sind willkommen!
hab jetzt mühevoll es hingekriegt, dass das poti im leerlauf zwischen pin 1 und 2 0.75v plus/minus 0.05V ausgibt... stolz wie oskar war ich, nur um zu merken, dass sich nichts, aber auch rein gar nichts geändert hat...😠
also immer noch:
absterben des motors, wenn er in den leerlauf kommt
keine leistung
stottern beim beschleunigen
viel zu hoher verbrauch....
sofern ich das auf meinem multitester mit digitaler anzeige erkennen kann, steigt der widerstand zwischen pin 1 und 2 beim drücken der stauscheibe jedoch kontinuierlich bis etwa letztes viertel...
PS: wie messe ich das üsr durch? damit ich das ggf. ausschließen kann.
greetz