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Motor ruckelt im Leerlauf zunehmend mehr

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 19. Januar 2024 um 9:42

Moin,

ich habe seit längerem ein Problem mit unruhigem Motorlauf. Als ich ihn gekauft hab war das Problem noch nicht da, dann kam es zunehmend mehr. Aufgetreten bei ca 380.000km, jetzt hab ich 415.000km. Es ist nicht so schlimm dass ich direkt anfangen würde Teile zu tauschen, aber es beunruhigt mich doch etwas. Tacho bleibt allerdings konstant bei Leerlaufdrehzahl und wackelt nicht, man spürts nur im Hintern.

Ich hab mal die Einspritzmengenkorrektur ausgelesen, die ist soweit unauffällig mit der höchsten Abweichung von +0,3mg/h. Einspritzzeitpunkt der Pumpe ist auch richtig eingestellt. Hatte erst 3,6°n.OT, dann hab ich ihn eingestellt auf 0,4°n.OT. Dann hab ich den Zahnriemen letztens gewechselt mitsamt allen Lagern, Dämpfern und Spannern, jetzt bin ich bei -1°n.OT in Spätverstellung. Motorlager wurden vor 2/3 Jahren gemacht, sind auch noch dicht und funktionieren, Getriebegelager hab ich vor nem dreiviertel Jahr getauscht gegen Hydrolager. Kupplung und ZMS kam vor 165.000km neu. Was kann ich noch prüfen?

Daten: 2.5TDI AKE Block, Umbau auf BDH Köpfe, Quattro 6-Gang Handschalter mit 415.000km

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9 Antworten
am 19. Januar 2024 um 9:56

Haste Luft im Zulauf zur Pumpe? Bastel grad am AKE mit reichlich Lufteintrag und läuft dadurch auch unruhig.

 

Btw: warum hast Du den Förderbeginn nach dem ZR-Wechsel nicht richtig eingestellt? Oder hab ich das falsch verstanden?

Themenstarteram 19. Januar 2024 um 10:08

Als ich ihn gekauft hab, hatte ich lange das Problem dass er echt bescheiden anspringt. Manchmal mit mehreren Sekunden orgeln bis er dann mit einer Riesenwolke hinten raus ansprang. Hab daraufhin so verstellt, dass die Spätverstellung in VCDS fast genau auf der blauen Linie lag, also bei 0,4°n.OT. Hab mal hier bei MT gelesen in dem Bereich ist das am besten. Dann hab ich einige Zeit später den ZR gewechselt, Probefahrt gemacht und dann nochmal den Einspritzbeginn angeschaut in VCDS, dort ist er jetzt ohne nachträgliches Einstellen bei -1°n.OT, was (laut dem was ich gelesen hab) auch noch in Ordnung ist. Je früher desto besser springt er wohl an und das kann ich nur so bestätigen. Allerdings hab ich bei dem Wechsel von 0,4°n.OT auf -1°n.OT einen deutlich hörbaren unterschied wahrgenommen was das Nageln angeht. Ist irgendwie mehr geworden. Ich denke ich werd ihn demnächst nochmal zurückstellen auf ca 0°n.OT

am 19. Januar 2024 um 10:27

Ok ich hab noch nie gehört, dass <0 gut wäre, heißt aber natürlich nix. Sollwert ist 2° n.OT +/- 2°, also zwischen 0 und 4. meiner Lief immer gut bei 2° n.OT, war aber ein anderer MKB (AYM). Der AKE lief auch gut bei dem Wert, bis das mit der Luft losging.

 

Wie ist’s mit Luft bei Dir? Auch beim Gas geben mal anschauen - wenn er nur leicht Lift zieht, dann sieht man das erst bei bisschen Drehzahl.

Themenstarteram 19. Januar 2024 um 11:30

Dann sollte ich auf jeden Fall mal den Einspritzzeitpunkt anpassen. Mal schauen wann ich dazu komme. Nach dem Kraftstofffilterwechsel vor nem halben Jahr hat er einiges an Luftblasen durchgezogen Ob das aktuell noch so ist muss ich mal prüfen nachher. Im Leerlauf ist auf jeden Fall keine Luft drin. Die Leitungen sind aber (wie bei dir in dem anderen Post angemerkt) echt rissig, sollten auf jeden Fall mal neu. Aber für die von Tradition bin ich auch zu geizig :D

Und wie gesagt, bei 3,6°n.OT hatte ich echt Startprobleme. Deswegen werd ich mich eher an die Richtung >0°n.OT orientieren

am 19. Januar 2024 um 11:47

Beim AKE zieht sich‘s die Luft an der Vorlaufleitung zwischen Filter und Einspritzpumpe - genau am Übergang zum durchsichtigen Schlauch. Haben wir ausmachen können, weil im Leerlauf die Luftblasen mehr geworden sind, wenn man die Stelle von der Leitung bewegt hat. Muss dafür aus der Halterung.

Momentan ist’s ja noch gar nicht klar, ob Du Luft hast, aber falls ja hilft Dir das vielleicht.

Themenstarteram 8. Februar 2024 um 7:50

Kurzes Update: Ich hab den Einspritzzeitpunkt etwas geändert, der steht jetzt wieder im Soll. Hatte noch die Batterie ab um den Wasserkasten etwas zu reinigen. Seitdem ist es auf jeden Fall deutlich weniger geworden. Luftblasen habe ich tatsächlich keine obwohl die Leitungen mittlerweile echt bescheiden aussehen.

Wenn man die Leitungen tauscht, muss man die Pumpe dann entlüften oder schafft sie das mit etwas Vorfüllen nicht direkt trockenzulaufen?

am 8. Februar 2024 um 7:53

Muss entlüftet werden. Bis 2001 ein echt bescheidenes Geschäft, ab 2002 relativ easy.

Themenstarteram 8. Februar 2024 um 7:56

Och manno... Naja muss ich wohl ran, is ein 2000er und ne Intankpumpe wurd nicht nachgerüstet

am 8. Februar 2024 um 10:03

Ja blöd, da musst Du am Leckölanschluss durch die Pumpe saugen. Hab ich auch grad wieder hinter mir beim AKE - das mach absolut keinen Spaß:(

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