Motor richtig einfahren
Hallo Leute, jetzt bin auch ein richtiger Caddyaner. Am 07.06.05 bestellt, am Donnerstag überraschender Anruf, gestern geholt, ca.2 Wochen früher. Heute muß ich ihn mir erst mal so richtig ansehen. Jetzt wollte ich mir das Theme "richtiges Einfahren" nochmals genau ansehen, kann aber weder über Suche, noch über FAQ die Beiträge finden.
Ich hab vor einigen Tagen aber schon mal drübergeblättert. Wer kann mir schnellstens weiterhelfen, damit ich nicht viel falsch mache. Die ersten 1.000 KM fahr ich halt mal nicht höher als 3.000 U, ich glaube, das war bei allen unterschiedlichen Meinungen gleich.
Danke für Euere schnelle Hilfe
tonilife
34 Antworten
Glückwunsch zum neuen Caddy!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe meinen seit dem 16.09.2005 VC Benziner
Einfach ein tolles Auto du wirst viel Spaß haben
Zum Einfahren bis 1500 km immer nur zwischen 2500 und 3000 Umdrehungen Vollgas vermeiden und nicht die Endgeschwindigkeit testen
Dann fährst du oft im 4. oder 5. Gang aber die ersten Kilometer entscheiden über den Verbrauch
Aber glaube mir selbst im unteren Drehzalbereich wirst du Deinen Spaß haben
Gruß Andreas
Re: Motor richtig einfahren
Zitat:
Original geschrieben von tonilife
Jetzt wollte ich mir das Theme "richtiges Einfahren" nochmals genau ansehen, kann aber weder über Suche, noch über FAQ die Beiträge finden.
Hallo Tonilife
ich habe geduldig meinen Caddy Life TDI eingefahren, ganz nach Bordbuch, also bis 1000 Kilometer nicht schneller als 110-120, dann langsam steigern.
Das Auto dankt es mir mit sparsamstem Verbrauch. Ich hoffe ausserdem mit einem langen Leben.
Grüsse
Heiko
Langes Leben!?
Nabend Heiko,
Zitat:
...Ich hoffe ausserdem mit einem langen Leben.
sag das mal dem Opa (mit Hut!) der dir an einem Sonntag die Vorfahrt nimmt und deinen heißgeliebten Hugo zu Klump fährt 😉
Gruß Torsten
Re: Langes Leben!?
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Nabend Heiko,
sag das mal dem Opa (mit Hut!) der dir an einem Sonntag die Vorfahrt nimmt und deinen heißgeliebten Hugo zu Klump fährt 😉
Gruß Torsten
Hallo Torsten
Hoffnung...= Glauben?. Ich glaube (oder hoffe ich ??) auf die Kraft des Willens.
Ich habe selbst in meiner Jugend (nix OPA) das eine oder andere Auto zu Klump gefahren und HOFFE mein Söhnchen (nun 8) tut´s mir nicht gleich (wer soll das bezahlen).
Den Fährnisse und Unwägbarkeiten des gemeinen Strassenverkehrs entgegne ich Erfahrung und Intuition.
Es möge nützen ! (sagte Tante Minni bei jedem Glas Sekt).
Grüsse
Heiko
Ähnliche Themen
Die sturen Höchstdrehzahlen in der Einfahrphase sind lang überholt, da sie überhaupt nichts bringen.
Wichtig ist vielmehr, für ständig wechselnde Drehzahlen zu sorgen. Ganz hohe Drehzahlen auf Dauer besser vermeiden, aber genauso nicht über eine längere Strecke (Autobahn) mit gleicher Drehzahl (z.B 2500 o. 3000 U/Min).
Ein Motor, der mit Gefühl aber ruhig auch flott eingefahren wird, hält länger und wird spritziger, als ein stur untertourig gequälter.
Das ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, ich habe mich über das Einfahren schon vor Jahrzehnten aus Fachbüchern informiert. Vor allem bei meinen zahlreichen Motorrädern hatte ich immer sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Lebensdauer und der Leistung der Motoren, obwohl ich auch in der Einfahrzeit schnell fahren konnte!
Zitat:
Original geschrieben von HotBlueCaddy
Die sturen Höchstdrehzahlen in der Einfahrphase sind lang überholt, da sie überhaupt nichts bringen.
.....
Ein Motor, der mit Gefühl aber ruhig auch flott eingefahren wird, hält länger und wird spritziger, als ein stur untertourig gequälter.
Nix für ungut, aber da wundert´s mich nicht dass du andernorts Verbräuche von unter 6 Liter Diesel/100 KM anzweifelst.... :-)
Grüsse
Heiko
Auf jeden Fall wäre es Blödsinn, den Benziner 1000 Kilometer oder noch mehr mit Drehzahlen unter 3000 zu quälen.
Erstens sind die Primärübersetzung genau wie die Kolbengeschwindigkeiten ganz anders als beim Diesel.
Was noch einläuft, sind nicht Kolben und Zylinder, da wäre es fatal, wenn Material ohne Ölfilm aneinander reiben würde, es sind lediglich die verschiedenen Lager. Und für die Lager sind eben nicht Drehzahlen, sondern Druckverhältnisse entscheidend. Und da ist es eben so, dass untertouriges Fahren die Lager durchaus mehr belasten kann, als lockeres Hochdrehen.
Glaubt es, oder glaubt es nicht. Und von mir aus quält Eure Motoren in der Einfahrzeit. Wahrscheinlich werden die trotzdem lange halten, den modernen Schmierstoffen und Materialinen sei Dank!
Ist die Einfahrphase bei Benziner und Disel unterschiedlich?
Hallo Leute,
danke für euere Antworten. Leider kristallisiert sich bis jetzt noch nicht DIE Lösung für mein Unsicherheit heraus. Es tauchen für mich dabei einige Fragen auf.
1. Geht nur schnell und spritzig, oder geht auch schnell & spritzig & sparsam
2. Ist die Einfahrphase bei Diesel und Benziner unterschiedllich? Ich fahr ja einen TDI.
3. Weiß denn niemand mehr, wo die Threads stehen, wo dieses Thema schon mal behandelt wurde?
Auf geht's Leute, ich brauch euch !! Danke
Tonilife
Re: Ist die Einfahrphase bei Benziner und Disel unterschiedlich?
Hallo tonilife,
Zitat:
Original geschrieben von tonilife
1. Geht nur schnell und spritzig, oder geht auch schnell & spritzig & sparsam
als wird unseren Caddy in Hannover abgeholt haben, haben wir explizit nach diesem Thema gefragt. Der nette Mitarbeiter, der uns den Wagen übergeben hat, meint wird sollten in den ersten 1000 km nicht über 4000 1/min (ca. 3/4 der max. Drehzahl) drehen und danach vereinzelt mal den Motor auf die max. Drehzahl bringen (wir haben einen 1.6 Benziner). Nach 1500 km kann man auch längere Strecken Vollgas fahren.
Ansonsten fahren wir den Caddy in der Einfahrphase halt ganz normal, wir verzichten halt nur darauf die Gänge auszudrehen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von tonilife
2. Ist die Einfahrphase bei Diesel und Benziner unterschiedllich? Ich fahr ja einen TDI.
Also ich wüßte nicht warum. Ein TDI braucht zwar länger bis er warm ist, aber einen kalten Motor sollte man sowieso nicht treten. Wenn Du Dich generell daran hälst, den Motor auf den ersten 1000 km nur mit max. 3/4 der max. Drehzahl zu fahren, wird nichts schief gehen.
Viele Grüße und viel Spaß beim Einfahren.
Divebalu
wolltes zwar nicht,würde mich mal mit reinhängen, ich denke immer Betriebstemperatur vorrausgesetzt sollte er die ersten ca. 500 km verhalten bewegt werden und dann sollte aber schleunigst damit begonnen werden zu treten, treten und nochmal treten ( wie gesagt immmer Betriebstemp.) Ich meine nicht unbedingt die Endgeschwindigkeit stundenlang auf der Autobahn fahren, sondern beschleunigen und relativ hohe Drehzahlen zu benutzen. Ich spreche aus Erfahrung, wir haben in der Firma mehrere Fhzg. gleichen Typs welche unterschiedlich eingefahren wurden, Ihr glaubt garnicht was das für Unterschiede sind, es ist ein kpl. anderes Fahren, man denkt der eine hat 20PS mehr wie der andere. Es ist nun natürlich müssig drüber zu philosophieren wär Recht hat, ich für meinen Teil halts so und das schon seit vielen Jahren und meine Autos liefen immer ausgesprochen gut, was mir auch bestätigt wurde, über größeren Verschleiss, kürzere Lebensdauer etc. ist mir nichts bekannt. Zumal dieser Einfahrkult wie er noch an Stammtischen propagiert wird längst überholt ist, die Fertigungstoleranzen sind heutzutage so gering und die Schmierstoffe so gut das das Einfahren eher ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen ist, dass ist übrigens auch die Meinung von wahren Experten ( ich meine z.b. Ingenieure die mit der Entwicklung von Fhzg. beschäftigt sind)und kann jederzeit in Fachzeitschriften nachgelesen werden ( ich sprech nicht von der Autobild). Also fahr dein Fhzg. sinnig mit unterschiedlichen Drehzahlen und gib ihm immer mal die Sporen, er wirds dir danken. Wir fahren in der Firma Mercedes als Rettungswagen und das seit vielen Fahrzeuggenerationen, da wird nichts eingefahren, da gehts ab dem ersten KM rund, und die Fhzg. erreichen alle die 300000km ehe sie ausgemußtert werden, außerdem hat es dein neuer schon so oft erlebt ehe er bei dir landet, hab das mal in Cuxhafen gesehn, oh mann.Was ist mit den ganzen Mietkutschen, Firmenautos und so weiter?
So, dass ein paar Gedanken von mir.
Einfahren
Moin zusammen,
also das mit dem einfahren ist ja alles schön und gut aber nach meiner information kommt jeder motor vor einbau auf den prüfstand und wird eine gewisse zeit unter volllast laufen lassen, womit das thema einfahren schon mal erledigt wäre :-).
Ich habs bei meinem noch Polo SDI so gehalten das ich ihn wenn er warm war getreten hab. Kilometerstand jetzt 282000KM davon 80% mit Biodiesel, läuft mit 64 PS locker 180(laut Tacho) und verbraucht nie mehr wie 6 l/100KM.
So werd ichs bei dem Caddy möge er irgendwann kommen auch halten :-). Das einzige was man bei Turbo beachten sollte(laut hörensagen) ist nach längerer hochtouriger Fahrt den Wagen nicht gleich ausmachen damit der lader sich runterkühlen kann. Dieser ist offenbar Ölgekühlt und kann kaputt gehn.
Gruß
Nase
meine Rede
jup
überzeugt !?
Hallo Doedendroet,
deine Erfahrungswerte sind ja nicht zu unterschätzen, deßhalb habe ich auch hier meine Fragen gestellt. Ich glaube du hast mich überzeugt, nasenase hat das ganze ja auch noch bestätigt. Gerade die Sache mit dem Prüfstand macht eure Meinung eigentlich logisch. Aber auch bei allen anderen möchte ich mich für die Antworten bedanken. Wie so oft im Leben, man muß sich halt mal für eine Sache entscheiden. nasenase, kannst du mir das "nicht gleich ausmachen nach hochtouriger Fahrt" noch etwas genauer erklären, wie das gemeint ist, hab ich bis jetzt noch nicht gehört.
Danke
tonilife