Motor Qualm wie ein Zweitakter
Moin,mein mondeo 1,8 Qulmt wie ein Zweitakter wo man oel in den Vergaser gekippt hat.
AGR Ventil ist schon neu,hat einer ne Idee was das sein kann?
mfg
24 Antworten
Zitat:
@Nebiru666 schrieb am 11. September 2015 um 20:05:32 Uhr:
Wenn Du das sagst ,dann wird es wohl stimmen.🙂Habe ja weiter oben schon geschrieben ,dass ich dieses Vergnügen bisher noch nicht hatte - mich dieses Thema also auch (noch) nicht weiter interessiert hat ,bisher.😉
Und wie schon gesagt ,meine Aussage "Kopf runter" ,sollte nicht als Anleitung verstanden werden.😉
mfg
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber denk mal nach. Die Ölabstreifringe sitzen am Kolben, der Kolben läuft in der Zylinderbuchse von oben nach unten und wieder zurück, der kommt da von allein nicht raus, was er aber muß, wenn man die Ölabstreifringe oder auch Kolbenringe wechseln will. Und wenn man den Motor ausbaut und die Kurbelwelle ebenfalls, dann sind die Kolben draussen, es braucht also theoretisch noch nicht einmal der Kopf demontiert werden. Wie gesagt, ich möchte dich hier nicht beleidigen oder bevormunden, ich wollte das nur richtigstellen!😎
Gruß von Actros2554
Keine Angst ,trittst mir nicht zu nahe.🙂
Dann wäre das ja geklärt mit dem Kopf ,und ich habe wieder was dazu gelernt.😉
mfg
Zitat:
@Nebiru666 schrieb am 11. September 2015 um 22:31:08 Uhr:
Keine Angst ,trittst mir nicht zu nahe.🙂Dann wäre das ja geklärt mit dem Kopf ,und ich habe wieder was dazu gelernt.😉
mfg
Ja, Danke für dein Verständniss, aber manchmal, wenn ich hier oder in dem anderen Forum jemanden verbessere oder eben eine andere Meinung vertrete, fühlen sich gewisse Leute dann angegriffen und werden etwas unverschämt und meinen dann, mich beleidigen zu müssen, daher meine Zusätze!
Gruß von Actros2554
Um die/den Kolben mit Pleuelstange zu demontieren bedarf es nicht der Demontage der Kurbelwelle. Aber die Ölwanne muss runter und je nach Bauweise steht die Ölpumpe im Weg zu den Pleuelschrauben. Möglicherweise auch die Dichtflansche der Kurbelwelle vorn und hinten am ZKG.
Der Zylinderkopf allerdings muß zuvor abgenommen werden. Sonst können die Kolben mit dem offenen Pleuel nicht aus dem Zylinderkurbelgehäuse entnommen werden. Und handwerklich ist es von Vorteil den Motor auf einem drehbaren Montagebock zu haben. Drehmomentschlüssel und neue Schrauben. Und Absolute Sauberkeit ist von Nöten. Passendes Werkzeug nicht zu vergessen. Für die Montage aller Ringe am Kolben gibt es Montagezangen und für den Einbau der Kolben mit Ringen Montagehülsen. Um Motoröl in den Brennraum zu bringen würde es wohl genügen wenn Ventilschaftabdichtungen im ZK defekt seien. Um es kurz zu machen, das ist eher was für den der sich da mit Sicherheit auskennt. Und es braucht vorher die exakte Fehleranalyse, um das in Angriff zu nehemen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Rapido42Camper schrieb am 12. September 2015 um 15:35:48 Uhr:
...
Der Zylinderkopf allerdings muß zuvor abgenommen werden. Sonst können die Kolben mit dem offenen Pleuel nicht aus dem Zylinderkurbelgehäuse entnommen werden.
...
Also doch den Kopf runter?
Zitat:
@Actros2554 schrieb am 11. September 2015 um 20:17:01 Uhr:
...
Und wenn man den Motor ausbaut und die Kurbelwelle ebenfalls, dann sind die Kolben draussen, es braucht also theoretisch noch nicht einmal der Kopf demontiert werden.
...
Was denn jetzt??😕
natürlich beides, Wenn du schon den Motor zerlegst dann prüft man natürlich auch die Ventile und Ventilsitze
aber ich würde erst mit dem Kopf anfangen, vll. ist das Problem dann schon beseitigt
Ich habe mir das Geld mit dem Prüfen von i.O. Motoren nach dem Prüfstandlauf, auf der Leistungsbremse, und dem Zerlegen der Motoren bis zur letzten Schraube und der Remontage dieser Motoren verdient. Diese Motoren wurden nach dem Zufallsprinziep ausgewählt zur Prüfung durch die Qualitätssicherung. Durch uns wurden sie in Augenschein genommen und wenn es Auffälligkeiten gab wurden "Mängel" dokumentiert und zwecks dauerhafter Abstellung bearbeitet. Verlaßt euch darauf, meine Ablaufbeschreibung zur Kolbendemontage aus dem Zylinderkurbelgehäuse ist korrekt. Der Auslieferzustand der Motoren entsprach dem, bei uns ZP4 genannt, Zustand vor der Montage mit dem Getriebe und der Baugruppe Vorderachse im Fahrzeugwerk. D.h. alle Arbeitsschritte sind mir bekannt. Unterschiede zwischen VW Motoren und Motoren anderer Hersteller wird es bei dem Arbeitsablauf nicht geben. Die Konstruktion des ZKG ist bei allen so, dass bei 4 Zylindern und fünf Kurbelwellenlagern die oberen KW Lager den Weg bei Demontage der Kolben mit Pleuel nach unten, Richtung Ölwanne, nicht möglich sein wird. Kopf runter ist Bedingung für den Arbeitsgang. Falls jemand in meiner Nähe den Wunsch hat seinen Motor zu Zerlegen, Überholen und Remontieren könnte ich mal dabei behilflich sein.
Zitat:
@Rapido42Camper schrieb am 12. September 2015 um 18:19:03 Uhr:
Ich habe mir das Geld mit dem Prüfen von i.O. Motoren nach dem Prüfstandlauf, auf der Leistungsbremse, und dem Zerlegen der Motoren bis zur letzten Schraube und der Remontage dieser Motoren verdient. Diese Motoren wurden nach dem Zufallsprinziep ausgewählt zur Prüfung durch die Qualitätssicherung. Durch uns wurden sie in Augenschein genommen und wenn es Auffälligkeiten gab wurden "Mängel" dokumentiert und zwecks dauerhafter Abstellung bearbeitet. Verlaßt euch darauf, meine Ablaufbeschreibung zur Kolbendemontage aus dem Zylinderkurbelgehäuse ist korrekt. Der Auslieferzustand der Motoren entsprach dem, bei uns ZP4 genannt, Zustand vor der Montage mit dem Getriebe und der Baugruppe Vorderachse im Fahrzeugwerk. D.h. alle Arbeitsschritte sind mir bekannt. Unterschiede zwischen VW Motoren und Motoren anderer Hersteller wird es bei dem Arbeitsablauf nicht geben. Die Konstruktion des ZKG ist bei allen so, dass bei 4 Zylindern und fünf Kurbelwellenlagern die oberen KW Lager den Weg bei Demontage der Kolben mit Pleuel nach unten, Richtung Ölwanne, nicht möglich sein wird. Kopf runter ist Bedingung für den Arbeitsgang. Falls jemand in meiner Nähe den Wunsch hat seinen Motor zu Zerlegen, Überholen und Remontieren könnte ich mal dabei behilflich sein.
Ist schon richtig so! Ich habe vor 3,5 Jahrzehnten mal einen Citroen CX 2,5 Diesel auf der Straße ausgebaut, der einen Kolbenfresser hatte, wir haben die Kolben mit Pleuel auch nach oben gezogen und auch von oben wieder eingesetzt, natürlich neue Kolben und Zylinder gehohnt!
Gruß von Actros2554
Zitat:
@Actros2554 schrieb am 12. September 2015 um 19:45:22 Uhr:
Ist schon richtig so! Ich habe vor 3,5 Jahrzehnten mal einen Citroen CX 2,5 Diesel auf der Straße ausgebaut, der einen Kolbenfresser hatte, wir haben die Kolben mit Pleuel auch nach oben gezogen und auch von oben wieder eingesetzt, natürlich neue Kolben und Zylinder gehohnt!Zitat:
@Rapido42Camper schrieb am 12. September 2015 um 18:19:03 Uhr:
Ich habe mir das Geld mit dem Prüfen von i.O. Motoren nach dem Prüfstandlauf, auf der Leistungsbremse, und dem Zerlegen der Motoren bis zur letzten Schraube und der Remontage dieser Motoren verdient. Diese Motoren wurden nach dem Zufallsprinziep ausgewählt zur Prüfung durch die Qualitätssicherung. Durch uns wurden sie in Augenschein genommen und wenn es Auffälligkeiten gab wurden "Mängel" dokumentiert und zwecks dauerhafter Abstellung bearbeitet. Verlaßt euch darauf, meine Ablaufbeschreibung zur Kolbendemontage aus dem Zylinderkurbelgehäuse ist korrekt. Der Auslieferzustand der Motoren entsprach dem, bei uns ZP4 genannt, Zustand vor der Montage mit dem Getriebe und der Baugruppe Vorderachse im Fahrzeugwerk. D.h. alle Arbeitsschritte sind mir bekannt. Unterschiede zwischen VW Motoren und Motoren anderer Hersteller wird es bei dem Arbeitsablauf nicht geben. Die Konstruktion des ZKG ist bei allen so, dass bei 4 Zylindern und fünf Kurbelwellenlagern die oberen KW Lager den Weg bei Demontage der Kolben mit Pleuel nach unten, Richtung Ölwanne, nicht möglich sein wird. Kopf runter ist Bedingung für den Arbeitsgang. Falls jemand in meiner Nähe den Wunsch hat seinen Motor zu Zerlegen, Überholen und Remontieren könnte ich mal dabei behilflich sein.Gruß von Actros2554
Zwischen neuen und gebrauchten Motoren ist ein bissl ein Unterschied, wenn der hinterher auch halten soll. Dazu brauchts einen versierten Motoreninstandsetzer, sonst ist das Ergebnis mehr Zufallsbestimmt. Der Defekt hat ja auch Gründe und die muss man erst mal aufspüren. Von alleine gehen Ölringe nicht kaputt, es sei denn sie brechen, aber dann hat man meistens andere Probleme -> Kernschrott.
Schon alleine das Honen ist ne Wissenschaft für sich. Je nachdem ob die Laufbahnen beschichtet sind oder nicht, bestimmt, und und wenn ja wie gehont wird. Manchmal wird auch erst entschichtet, geschliffen, vorgehont beschichtet und endgehont werden. Manchmal, aber nur manchmal ...
Da gibts Spezialisten, zB die Fa Rittberger in Weinstadt.
So als Hobby kann man ja mal einen zerlegen, aber vom Aufwand her mach ich das nur noch bei Oldies. Da sind die Mk3 aber noch weit weg davon :-)
Das Honen habe ich nicht selber gemacht, das hat ein Motoreninstandsetzer damals gemacht, der mir auch die passenden Kolben und Ringe besorgt hatte! Lediglich den Zusammenbau und das anschließende Einbauen des Motors habe ich selber gemacht! Und er lief hinterherr!!!:-)
Gruß von Actros2554