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Motor einfahren und warmfahren - die ersten 2000 Kilometer

BMW X3 F25
Themenstarteram 31. Dezember 2011 um 19:52

Hallo X3-Besitzer,

lt. Bedienungsanleitung soll ja der Motor und das Getriebe die ersten 2000 km nicht über 130 km/h und 3000 1/min belastet werden.

Generell gilt ja zuerst warmfahren vor stärkerer Belastung.

Wie habt ihr eueren X3 "eingefahren" und was denkt ihr bring die Einfahrphase?

Ab welcher Öltemperatur belastet ihr den Motor im Normalbetrieb voll?

so long

xxxdriver

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von br60

Ich will dazu mal ein Ereignis beisteuern, dass uns zu denken geben sollte:

Vor zwei Jhren kaufte ich mir einen neuen Außenbordmotor für's Boot. Diese sind voll elektronisch gesteuert wie beim Auto eben auch. Zur ersten Durchsicht druckte mir der Service ein Protokoll mit den Motordaten aus. Da stand neben vielen anderen Angaben exakt wie viele Minuten der Motor bei welchem Drehzahlfenster gelaufen ist...

Stellt euch vor, ihr hab einen Motorschaden in der Gewährleistungs-/Garantiezeit....

Bernd.

Genau deswegen wurde einem guten Freund bei einem Motorschaden am Motorrad eine Teilschuld gegeben und er musste einen Teil der Instandsetzung selber zahlen. Sogar vor Gericht verloren.

Ich habe das Protokoll vom Service damals selbst gesehen. Da standen die Höchstdrehzahlen schön aufgelistet drin. Wenn nix passiert isset gut. Aber wenn´s zum Knall kommt, kann es teuer werden.

Mal davon abgesehen: Klar geht es hierbei um eine Absicherung seitens des Herstellers. Aber ich finde es schon lustig, dass manche es immer besser Wissen, als das was in einer Anleitung steht.

Da sitzen bei BMW keine Ingenieure, die sich bei solchen Empfehlungen etwas dabei denken. Ne nur unwissende Deppen die eh keine Ahnung haben und den Käufer mit solchen Empfehlungen nur schikanieren wollen.

Ich bin selbst Dienstleister und erkläre meinen Kunden wie sie mit ihren Produkt umgehen sollten. Wenn sie es dann besser wissen und es knallt klingelt meine Kasse zweimal. :D

Aber es muss jeder selbst wissen.

Gruß

Pit

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Gib den Begriff mal bei Google ein........

Ganz normal fahren und gut ist es.

Ich habe mich damals beim X6 nur die ersten 500km daran gehalten.

Danach habe ich es nicht mehr ausgehalten.:)

lg

Tobias

Dazu gabs vor Monaten schon mal einen umfangreichen Fred...Einfach mal die Suchfunktion benutzen. Ich hab noch keinen meiner BMW's eingefahren und die haben alle bei Rückgabe die 150tkm erreicht.

Happy New Year allen Xlern

Wenn dir die Lebenserwartung des Motors egal ist und das Fahrzeug nach 100 TKM eh verkauft wird, kannst Du gleich volle Bulle fahren und Vollgas geben, das hat sogar den Vorteil, dass der Motor schon nach 2000 KM eingefahren ist.

Wenn du dem Motor was Gutes tun willst, die max. Lebendauer und beste Dauerleistung erreichen möchtest, dann halte dich (auch wenn es schwer fällt) an die Einfahrempfehlungen und fahre die ersten 2000 km etwas gemächlicher, damit dich mechanischen Teile schonender einlaufen können (gewisse Fertigungstoleranzen bei Kolben, Lagern, Turbos) gibt es immer. Die volle Leistung bringt der Motor allerdings erst nach ca. 5000 km.

Ich habe mich daran gehalten und meine bisherigen Motoren hatten alle bis ins hohe Alter gute Fahrleistungen, ohne dass z.B. der Ölverbrauch bei 200 TKM signifikant angestiegen wäre.

Rufus

 

 

Ich hatte mal einige Jahre einen Fuhrpark einer Firma betreut. Dort wurden die Kisten ab dem ersten Kilometer geknechtet. Sie wurden in dieser Firma nicht geleast, sondern gekauft und mussten ca. 300 000 - 350 000 km halten. Sie taten es alle ohne Motorschäden.

Privat fahre ich meine Autos warm und dann fahre ich wie jeder andere vernünftige Mensch.

Zitat:

Original geschrieben von xxxdriver

Hallo X3-Besitzer,

lt. Bedienungsanleitung soll ja der Motor und das Getriebe die ersten 2000 km nicht über 130 km/h und 3000 1/min belastet werden.

so long

xxxdriver

In meiner BA steht:

************

Bis 2000 km

Mit wechselnden maximalen Drehzahlen und

Geschwindigkeiten fahren:

>Bei Benzinmotor, 4500/min oder 160 km/h.

> Bei Dieselmotor, 3500/min oder 150 km/h.

Vollgas- oder Kick-down-Stellung des Gaspedals

grundsätzlich vermeiden.

*************

Damit sollte man doch eigentlich 2000 km lang zurecht kommen.

*Ironiemodus ein*

Wem das nicht reicht, der wird sein Fahrzeug vermutlich auf Dauer zerstören, den Spritverbrauch nach oben treiben, sich innerhalb kürzester Zeit einen kapitalen Motor- und Getriebeschaden einhandeln und den Restwert gegen 0 treiben

*Ironiemodus aus*

Viel wichtiger ist, meiner Meinung nach, ein normales Warmfahren, bevor man Last verlangt. Und warm ist erst, wenn das Öl mehr als 70-80 Grad hat, nicht schon, wenn die Lenkradheizung fühlbar ist.

Ich will dazu mal ein Ereignis beisteuern, dass uns zu denken geben sollte:

Vor zwei Jhren kaufte ich mir einen neuen Außenbordmotor für's Boot. Diese sind voll elektronisch gesteuert wie beim Auto eben auch. Zur ersten Durchsicht druckte mir der Service ein Protokoll mit den Motordaten aus. Da stand neben vielen anderen Angaben exakt wie viele Minuten der Motor bei welchem Drehzahlfenster gelaufen ist...

Stellt euch vor, ihr hab einen Motorschaden in der Gewährleistungs-/Garantiezeit....

Bernd.

am 3. Januar 2012 um 7:29

Abgesehen von der Garantie hat es sich bis jetzt bei allen meinen Neuwagen ausbezahlt, dass ich die Einfahrregeln beachtet habe, indem ich mit allen Wagen unter dem Durchschnittsverbrauch des Herstellers unterwegs war und bin (das gibt es ohne dass man ein Verkehrshindernis ist) und zudem keinen messbaren Oelverbrauch habe. Auf jeden Fall würde ich jeden neuen Wagen wieder einfahren, zu verlieren gibt es dabei ja nichts, sondern nur zu gewinnen. Sofern man um die 20000km pro Jahr hinlegt, ist auch die Dauer des Einfahrens noch absehbar und die Freude am neuen Auto wird nach 2000km des Kennenlernens nochmals aufgefrischt, wenn man das erste Mal so richtig Vollgas geben darf.

ganz normal fahren, lange Vollgaspassagen vermeiden und gut ist. Das erste Öl wird ja auch erst nach 2 Jahren oder 30000 km gewechselt. Einfahren ist ein Relikt aus grauer Vorzeit

Zitat:

Original geschrieben von br60

Ich will dazu mal ein Ereignis beisteuern, dass uns zu denken geben sollte:

Vor zwei Jhren kaufte ich mir einen neuen Außenbordmotor für's Boot. Diese sind voll elektronisch gesteuert wie beim Auto eben auch. Zur ersten Durchsicht druckte mir der Service ein Protokoll mit den Motordaten aus. Da stand neben vielen anderen Angaben exakt wie viele Minuten der Motor bei welchem Drehzahlfenster gelaufen ist...

Stellt euch vor, ihr hab einen Motorschaden in der Gewährleistungs-/Garantiezeit....

Bernd.

Genau deswegen wurde einem guten Freund bei einem Motorschaden am Motorrad eine Teilschuld gegeben und er musste einen Teil der Instandsetzung selber zahlen. Sogar vor Gericht verloren.

Ich habe das Protokoll vom Service damals selbst gesehen. Da standen die Höchstdrehzahlen schön aufgelistet drin. Wenn nix passiert isset gut. Aber wenn´s zum Knall kommt, kann es teuer werden.

Mal davon abgesehen: Klar geht es hierbei um eine Absicherung seitens des Herstellers. Aber ich finde es schon lustig, dass manche es immer besser Wissen, als das was in einer Anleitung steht.

Da sitzen bei BMW keine Ingenieure, die sich bei solchen Empfehlungen etwas dabei denken. Ne nur unwissende Deppen die eh keine Ahnung haben und den Käufer mit solchen Empfehlungen nur schikanieren wollen.

Ich bin selbst Dienstleister und erkläre meinen Kunden wie sie mit ihren Produkt umgehen sollten. Wenn sie es dann besser wissen und es knallt klingelt meine Kasse zweimal. :D

Aber es muss jeder selbst wissen.

Gruß

Pit

Zitat:

Original geschrieben von Pit_67

Zitat:

Original geschrieben von br60

....

................................... Aber ich finde es schon lustig, dass manche es immer besser Wissen, als das was in einer Anleitung steht......................

Da schließe ich mich gerne deiner Meinung an. Schon erstaunlich ,warum man nicht einfach das macht,was der Hersteller vorgibt. Da gibt es doch auch den einen oder anderen mit Grips im Kopf bei BMW. Mit den Luftdrücken ist es übrigens das Gleiche :D

...bis 2000 KM habe ich die Funktion "Geschwindigkeitswarner" auf 145 km/h eingestellt und mich mich dran gehalten - bis 3000 KM auf 160 km/h, hat mir meine "Freude am fahren" kein bißchen verhagelt, da ich bei so einem neuen Wagen am Anfang an ganz andeen Dingen Spaß habe als immer "voll auf den Pudding" zu treten (man ist ja -leider- keine Zwanzig mehr ;))

Seltsam finde ich, dass mich der :) nicht auf irgendwelche Vorschriften bezüglich der Einfahrzeit hingewiesen hat.

Gestern bin ich aus Zeitnot auf der BAB zum ersten mal 180 km/h auf dem HUD gehabt, KM-Stand 4800 - man wird halt ruhiger.

Gruß aus EN

am 3. Januar 2012 um 17:32

...also meinen aktuellen 330XD habe ich so eingefahren, indem ich eine berufliche Fahrt von Frankfut nach München ausschließlich auf Landstraßen zurückgelegt habe, möglichst kurvig und bergig, damit es vorallem Lastwechsel gibt...das hat sich auf den Verbrauch doch positiv ausgwirkt (ich glaube da mal dran :cool: )...

schön ist an solchen Strecken dann auch, dass man mal einen ganz anderen Blick auf das Land erhält, nicht immer nur A5, A3, A7, A9....

das weitetet den Horizont...

meinen neuen X3 werde ich ähnlich einfahren...

Gruß

Captain

am 5. April 2012 um 11:06

Hi,

Bei meinen X3, hat mir der MA der BMW Welt

gesagt, er empfiehlt das Einfahren. Aber

man muss es nicht machen.

Ich habe mich bis jetzt an die Einfahrvorgaben

gehalten. Wobei ich 1,2X beim Überholen glaub

ich über 3500 u/min gekommen bin.

Wie kann man aber mit wechselnden Drehzahlen

fahren, wenn die Automatik die Drehzahl eigentlich

fast konstant hält.

Kann man nach den 200km die abgeregelte VMAX

testen, oder sollte man noch warten ?

Gruß

Adanech

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