Motor auseinandergebrochen

Mercedes W111 W111

Hallo,
vor einigen Tagen ist mir auf der Autobahn bei ca. 150km/h der Motor quasi "auseinandergebrochen".

Und zwar wurde die untere Hälfte des Motorblocks praktisch abgesprengt und ist auf die Vorderachse gefallen. Dabei ist auch das Automatikgetriebe... ja ich weiß nicht wie ich es anders nennen sollte... abgebrochen.
Das alles geschah sehr unerwartet und begann mit einem plötzlichen, lauten Schlag aus dem Motorraum, woraufhin bei oben genannter Geschwindigkeit, der Antriebsstrang der Mercedes Heckflosse und somit die Hinterachse komplett blockierte.
Es hat wohl mehr mit Glück zu tun, daß ich den daraufhin schlingernden Wagen, nachdem er sich einmal komplett um die eigene Achse gedreht hatte, abfangen und auf dem Standstreifen zum stehen bringen konnte, ohne mich überschlagen zu haben oder irgendwo dagegengefahren zu sein.

Nun meine Frage: Wie kann es passieren, daß sich ein, vor einem 3/4 Jahr generalüberholter und fachmännisch verbauter Motor (Typ M123) derart selbst zerlegt, ohne daß es vorher auch nur das geringste Anzeichen dafür gab?

Ps: vor Fahrtantritt hatte ich alle Ölstande, sowie den Kühlwasserstand überprüft und im Moment des "Unglücks" lag die Wassertemperatur bei 80 Grad. Des Weiteren wird der Wagen regelmäßig penibel gewartet.

So etwas Furchtbares möchte ich nicht noch einmal erleben :/

Beste Antwort im Thema

Tja, hat nicht geklappt.
Ist noch Gewährleistung drauf?

Passiert halt manchmal. Ob da wirklich einer gepfuscht hat, die hellseherischen Fähigkeiten würde ich mir nicht anmaßen und überlasse die den Hellsehern hier im Forum.

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Zitat:

@keulinchen schrieb am 16. Dezember 2015 um 09:41:33 Uhr:



Zitat:

@ditroi9076 schrieb am 15. Dezember 2015 um 23:27:55 Uhr:


Wer hier nur Blödsinn verzapfen will, der sollte ins Grimms-Märchen-Forum wechseln

wie genau hab ich das zu verstehen?
Aussage galt nicht dir, sondern, Zitat:

Passiert halt manchmal. Ob da wirklich einer gepfuscht hat, die hellseherischen Fähigkeiten würde ich mir nicht anmaßen und überlasse die den Hellsehern hier im Forum.

Die Meinungen sollten sachlich geprüft und hinweisgebend sein. Was nützen dem TE irgendwelche Philosophien?

Wenn jemand schreibt "Wie kann es passieren, daß sich ein, vor einem 3/4 Jahr generalüberholter und fachmännisch verbauter Motor (Typ M123) derart selbst zerlegt, ohne daß es vorher auch nur das geringste Anzeichen dafür gab?"

Dann kann man ja davon ausgehen und wer hier von Ausschuss redet durch materialfehler der sollte sich mal fragen wie das triebwerk schon mindestens 30 Jahre laufen kann.

Aber jetzt würde ich mal wir darauf tippen das der vorschaden eine rolle spielen kann.
PS: es gibt Politiker, Angler, Schrauber und andere Lügner 😁

Vieleicht ist auch ein Neuteil welches bei der Überholung eingebaut wurde, kaputt gegangen ? Wer weis das schon.

ich bin ja mal auf die diagnose der werkstatt gespannt von MW111 🙂

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Die werden traurig gucken...

Hallo,

blöde Frage und in dem Zusammenhang eigentlich bedeutungslos, aber: Was macht denn ein M123 im W111? .
Der Motor wurde für den W123 entwickelt und war 1975 zum Debüt der W123 Serie der einzige "neue" Motor für die neue Baureihe.

Wenn kein Irrtum und wirklich dieser Motor dort verbaut, könnte ich mir durchaus einen Zusammenhang mit dem Umrüsten vorstellen...., z.B., woher stammt dieser Motor genau? Historie? Wer hat das umgebaut?

Auf den Bildern sieht das wirklich wie ein M123 aus. Wie kommt man denn auf die Idee, diesen Motor da einzubauen? 🙄 ...und weiter gefragt, wenn denn eh revidiert wurde, warum dann nicht die Originalmaschine, die da mal ursprünglich drin war....?

Gruß,

Th.

Moin.
Auch ich kenne eine 111er Flosse mit M123 Triebwerk. Allerdings wurde hier dann die Ansaugbrücke mitsamt den Zenithvergasern vom originalen M180 montiert. Dazu noch der rundere Ventildeckel vom M180. Der Grund? Der M123 war verfügbar und der M180 ziemlich am Ende. Übrigens zieht die Flosse mit der kurzen Achse und 2.5 Liter Hubraum recht ordentlich... Und unter der Haube sieht alles original aus.

Ich verstehe nicht warum jede Oldtimerzeitschrift immer schreibt der M123 sei eine neue Entwicklung gewesen. Scheinbar scheint jeder hier von jedem abzuschreiben ohne sich mit den Motoren auseinander zu setzen."Neu" war hier nicht wirklich was. Höchstens dass es nun eine Simplex-Steuerkette statt einer Duplex Kette, wie bisher verwendet, gab. Auch wurde die Kurbelwelle nur vierfach statt siebenfach gelagert. Eine ziemliche Sparversion vom bisherigen typischen Reihensechser also. Jedenfalls hatte der "direkte" Vorgänger, der 250 W114 Strich Axht mit dem M114 keinen Sparmotor wie den M123. Hier Warnschuss brav alles wie gehabt.

Wasmich noch mehr stört:
Die selben Experten schreiben in anderen Beiträgen wiederum immer, der M110 wäre nichts neues bei seiner Einführung gewesen( was bedingt richtig ist), da der Motorblock in seinen Grundzügen vom alten M180 abgeleitet sei. Immerhin hat Mercedes hier im Gegensatz zum M123 alle Register gezogen und einen sehr aufwendigen Zylinderkopf gegossen und die Kurbelwelle mit 14 Gegengewicht statt derer bisherigen 7 versehen. Was also ist hier eine Neuentwicklung?

Gruß Björn

Also 6 Zylinder Hubkolbenmotoren kenne ich aus den 20er Jahren und die haben schon immer 6 Zylinder und nen Kolben und so ist überhaupt nie irgendein 6 Zylindermotor neu, sondern basiert immer auf der guten alten 100 jahre bewährten Technik, wenn man das halt so sehen will...

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