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Montagsauto erwischt oder normal? Leasing

Opel Insignia B

Hallo zusammen,
Ich schreibe aus einer kleinen Verzweiflung heraus,bzw. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt.
Insignia B 170 Ps 2.0 Diesel, Schaltung
01/20 zugelassen (stand nur im Zelt als „Vorführer“, 04/20 Leasing Beginn)
Leasing gilt bis 31.3.24, Antrag auf frühere Abgabe wird nun nochmals vom FOH gestellt
Fährt pro Tag insgesamt ca. 70km Landstraße,seltenst Stadtverkehr
Ca. 1* wöchentlich 10km Hängerbetrieb (flache, gerade Straße, ca.1,2t Gewicht (zugelassen bis 1950kg)
Laufleistung heute 86.400km
Soweit so gut die groben Fakten, nun kommen wir zur Mängelliste, welche mich langsam verzweifeln lässt und ich fragen wollte ob dies noch normal ist. Daten sind aus dem Gedächtnis
- unter 20.000km Sommer 20 -21 zweimal kupplungsgeberzylinder getauscht, Pedal knarzt seit ca. 4 Monaten wieder
-bei ca 36.000km 2022 Dieselpartikelfilter getauscht,da ständig aufgehangen
-macht bis heute aussergewöhnliche viele Abgasreinigungen, Fehler wird nicht gefunden
-Februar 23 Lenkrad getauscht (löste sich auf)
-erster tüv Februar 23 bei ca 65.000km durchgefallen wegen gebrochener Traggelenke (Symptome waren schon im Sommer 22 da, konnte bei der Probefahrt nur nicht reproduziert werden)
-Dezember 23 Batterie von jetzt auf gleich tot, konnte mittels manuellen Laden wieder aufgeladen werden und zeigt beim Testen einen guten Zustand, keine Ursache gefunden
-Bremsen hinten und vorne komplett getauscht (hier kann man streiten, ob es der Hänger schuld ist)
-dazu noch diverse elektronische und mechanische Kleinigkeiten die ich nicht melde oder nebenbei erwähne,da nur zufällig auftretend.
Bis auf die Bremsen und Aufladung der Batterie wurde alles auf Garantie gemacht
Nun kam gestern bei der 4. Inspektion,2 Monate vor Abgabe jedoch der worst case raus:
-Bremsen hinten wieder fast runter (ist noch tragbar)
-Ölwanne ölfeucht (dürfte von Garantieverlängerung getragen werden)
-Kw Simmerringe hinten ölfeucht (ist in Garantieverlängerung schwammig formuliert ob es übernommen wird)
Ich habe natürlich zum Ausdruck gebracht,dass ich ungern auf eigene Kosten für zwei Monate etwas reparieren lassen, wenn das Auto der reinste „Schrott“ ist und man das Gefühl hat es sei ein genullter Wagen mit über 100k km auf dem Buckel.
Die zum Glück kundenfreundliche Werkstatt versucht nun intern zu klären was mit dem Auto überhaupt bei Rückgabe geschehen wird (Export wurde schon beim nicht bestandenen tüv gemunkelt) und ob man eine Einigung findet,dass das Auto frühzeitig weg kommt (neue Wagen ist schon fertig gebaut)
Hattet ihr schon mal einen solchen Fall gehabt? Es ist mein 4. Opel und ich war bisher nur zufrieden. Der insignia raubt einen aber den letzten Nerv und man hat einfach Sorge ihn überhaupt noch zu fahren

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52 Antworten

Mag sein, das ACC die hintere Bremsanlage mehr nutzt, aber so etwas hatten wir nicht, dennoch der hohe Verschleiß.
Welche Belege gibt es dazu, dass das es so ist, oder nur Hören Sagen eines Techniker vom Stammtisch ?
Nur weil andere "Premiummarken" auch nicht immer das halten was sie versprechen, ist es weniger tröstlich was dem Insignia, oder steht dann man besser dar ?
Aber andere haben auch eine 5 in Mathe .... klingt gleich.

Hatte bereits die gleiche Problematik mit den hinteren Bremsen. Für den kommenden Austausch hatte mir die Werkstatt (das Vertragswerkstatt Ende war greifbar) Belege bzw. Scheiben von ABE empfohlen.

In den Verkaufsräumen und der Werkstattannahme bei meinem FOH gibt es keinen Stammtisch, ich weiß ja nicht wo du nachfragst.
Wenn man ein Montagsauto erwischt hat, ist das natürlich für einen selbst ärgerlich, allerdings gibt es keine Garantie, dass man anderweitig in jedem Fall sicherer vor Problemen ist, auch der Preis, der eigentlich ein Indiz für besser Qualität sein sollte, hilft da nicht.
Bei Mathe hat man es selbst in der Hand, wie viel man lernt, beim Autokauf ist es eher Glück, daher ist der Vergleich Quatsch.

Verkaufsraum & Werkstattannahme sind Stammtisch. Gesicherte Informationen basierend auf Fakten wirst du dort nicht erhalten.
Man sagt einfach etwas, um den Kunden zu beruhigen.
Und Nein, ein höherer Preis geht nicht einher mit der Qualität, wer sagt denn so was ?

Dann solltest du deinen Händler/Werkstatt wechseln hatte ich auch schon gemacht. Ich kenne meinen Meister,
Der Grund womit der hohe Preis gerechtfertigt wird, ist unter anderem die angeblichen bessere Qualität. Fallen ja viele drauf rein, sonst ginge es einigen Herstellern nicht mehr so gut, unter anderem Audi.

Sorry, aber das ist keine Antwort. Nur weil mein seinem "Meister" vertraut ist es Gesetz.Mir würde schon eine Erklärung Erklärung ausreichen, weshalb ACC "nur" auf die hinteren Bremsen zurückgreifen sollte.
Bitte jetzt nicht mit ESP kommen.
Lass man weniger adjektive raus, ein Mikroschalter ist bessere Qualität, Opel ist nur noch ein Leichentuch im Stellantis Universum.
Jeder Hersteller kocht mit Wasser, es kommt aber darauf an, wie man Vertrauen zum Kunden schafft, da sind die einfach raus.

ACC nutze ich gar nicht und doch höre ich aus unserem Fuhrpark,dass der insignia gestrichen wurde wegen dieser ständigen Bremsgeschichten. Da mussten sich teilweise Mitarbeiter rechtfertigen,dass sie mit dem Auto nicht anders fahren wie mit ihren vorherigen Auto, bei welchen die Bremsen nicht so schnell verschlissen sind.
Bisher habe ich nur Opel gefahren und ich muss zugeben mich hat es erschrocken,dass der Insi mehr klappert, Probleme hat etc. Als mein D & E Corsa.
Also qualitativ finde ich ihn vergleichbar mit dem E Corsa (außer natürlich das gemütliche Fahrwerk etc.)
Gegenüber dem F Corsa ist natürlich der Insi wieder hochwertiger
Naja nichtsdestotrotz hoffe ich,dass ich mich mit dem AHS einigen kann, die restlichen zwei Monate gut rum bekomme und vielleicht wird es irgendwann wieder ein Opel.
Nur derzeit muss ich zur Konkurrenz,da es vom Preis/Leistung nichts vergleichbares mehr gibt und mir die Autos seit stellantis auch nicht mehr so zusagen

Zitat:

@Anomar schrieb am 17. Januar 2024 um 20:46:33 Uhr:


Wo lebt ihr ?
Hintere Bremsen bei einer Laufleistung von 80Tkm komplett durch und hinten nicht ? Ich fahre nicht Rückwärts durch die Stadt ?!
Das konnte nur der Insignia, kein anderes Auto davor hatte dieses "Phänomen".
@ayatur
Ich glaube dir, dass du vorausschauend gefahren bist, aber ich habe bei noch keinem Auto erlebt, dass die hinteren Bremsen zuerst gewechselt werden müssen.
Letztlich haben wir vermutet. dass es wohl die Quali vom Erstausrüster ist. Das Auto hatten wir nicht lange mit gewechselten Schreiben/Beläge, so dass wir keine Erfahrungen sammeln konnten.

Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich, selbst ohne ACC.

Die Bremsen hinten sind im Normalfall kleiner. Die Gewichte heutiger Fahrzeuge aber viel höher. Außerdem bremsen moderne Bremsanlagen heute auch hinten stärker, damit das einknicken vom Fahrzeug vermieden wird. Ich kenne einige Fahrer, nicht nur Insignia, wo hinten immer früher gewechselt wurde.

Bei meinem Insignia übrigens auch. Hinten habe ich schon wechseln müssen und vorne ist noch alles in Ordnung. Habe auch kein ACC.

Zitat:

@Anomar schrieb am 19. Januar 2024 um 09:47:22 Uhr:


Mir würde schon eine Erklärung Erklärung ausreichen, weshalb ACC "nur" auf die hinteren Bremsen zurückgreifen sollte.

Da braucht es keine Erklärung, weil es so ist. Punkt. Schluss.

Ist bei meinem Astra auch so. Hinten die Bremsen sind bei knapp 80000 Kilometer durch. Vorne sind noch ok. Fahre allerdings öfters beladen und auch mit Tempomat wobei ich aber versuche zu vermeiden das der ACC automatisch bremst.

@Omegabesitzer
Das ist echt gut, danke für die Erklärung :-D
Nichtwissen mit der BASTA Methode abtun.
Ihr habt das in den Raum geworfen, nur ohne jegliche Erläuterung, nun bestimmt ihr den Schluss ?!
Warum also, sollte der Techniker der Ansicht sein, dass ACC für den hohen Verschleiß der hinteren Bremsen zuständig ist ?
Ist doch eine legitime Frage, oder was ist daran anstößig ?
Nicht berücksichtig wurde, dass es auch ohne ACC der Fall ist.

In diesem Thread geht es um „Montagsauto oder normal“. Und nicht um „warum greift ACC auf die hinteren Bremsen“. Es wurde erklärt dass dies so ist und die Gründe weshalb wurden früher schon erläutert/diskutiert. Als hier nicht mehr nötig. Überleg Dir einfach mal die Folgen, würde ACC auf vorne zugreifen….? Ja genau, plötzlich nur noch absolut freundlich nickende Autoinsassen…..

Ich kann dazu nur sagen, die Beläge hinten verschleissen schneller als vorn. Meine wurden bei 60 000km vom Tüv erwähnt und anschließend bei der fälligen Inspektion vom FOH auch. Gewechselt habe ich sie dann bei 63 000km, beim aufstecken der Winterreifen. Hätten aber gut noch 10-15 000km machen können, hatte sie da und hab sie gleich gewechselt. Vorn sind bei knapp 95 000km noch die Ersten verbaut, vor 2 Monaten Sichtprüfung ca. 40%. Scheiben vorn, wie hinten Top. mfg.

@GermanTwath
So waren auch unsere Erfahrungen, der Insignia war ein Langstreckenfahrzeug, umso mehr waren wir verwundert über den Verschleiß.
@Omegabesitzer
Oha, jetzt kommt die Schiene. Nun ist es eine Komfortproblematik, dass ACC nur die hinteren Bremsen nutzt, damit die Insassen nicht soviel nicken müssen.
Da stellt sich mir direkt die physikalische Frage, was passiert wenn die hinteren Räder bremsen, anstatt die vorderen, oder sogar alle.
Keine Fakten, Hören / Sagen und keine im Ansatz schlüssige Erklärung. Hier wird man fündig.
Richtig, es geht um ein Montagsauto in Verbindung mit den Bremsen !

Was sollen wir Dir noch sagen wenn Du sowieso nichts gelten lässt und meinst es besser wissen - ohne was zu wissen?
Mus für Dich alles schlüssig sein? Wieso ist die Welt rund?

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