Monsterloch - wer zahlt?
Kurzer Überblick:
Freitag: Gewinde auf Sommerbetrieb runter geschraubt, große Alus drauf nauf.
Samstag: Kopfsteinpflaster - großer Knall. Am Rand hatte sich ein Gulli 20 bis 25 cm abgesenkt. Aus dem Loch stand aber noch ein Hydrantaufsatz heraus. Konsequenz Unterfahrschutz abgerissen, Ölwanne aufgerissen, Querlenker und Stabbi verzogen, Krümmer gequetscht.
Das Loch war erst direkt davor zu sehen und war nicht abgesichert. Auch gab es kein Schild wegen Straßenschäden.
Abschlepper musste das Auto Huckepack nehmen. Fotos sind ausreichend gemacht.
Jetzt die Frage:
Wer kommt für den Schaden auf? Stadt, Straßenmeisterei,Versicherung oder eigener Geldbeutel???
Vielen Dank für Eure Hilfe
Grüße
Sven
15 Antworten
Guten Morgen zusammen!
Wie ich erkennen muss, sind schlechte Wege (weil von Straßen ist mancher Orts nicht mehr zu reden) ein Theme zum Mitfühlen - von München bis Flensburg.
Vorweg es handelt sich nicht um mein Auto, sondern um das eines Freundes. Ist wohl im Moment 40mm tiefer, weil die Straßenverhältnisse bekannt schlecht sind. Muss auch sagen, dass mein Spezi in Sachen Fahrzeug schon leicht fanatisch ist. Über schlechte Straßen wird das Auto fast schon getragen (wegen angepasster Geschwindigkeit)
Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, soll er den Schaden gegenüber dem Stadt-/Straßenbauamt geltend machen, damit keine Fristen verstreichen. Ich hoffe mal, dass der Paragraphenreiter eine Lücke findet. Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht (oder so) wäre wohl schon eine Möglichkeit.
Vielen Dank erstmal - mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.
Gruß
Sven