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Mondeo: jetzt mal Butter bei die Fische!

Themenstarteram 18. März 2008 um 18:15

Aaaalso ich brauche ein Auto....

Ich bin nun schon seit längerem (um nicht zu sagen: viel zu lange) auf der suche nach einem passendem Wagen für mich. Es muß ein genügend großer (doch auch wieder nicht ganz so groß, also so die Passat-Klasse) Kombi sein. Von Ford würde da, denke ich, der Mondeo in Frage kommen. Positiv auf den ersten Blick scheint mir bei Ford immer der Anschaffungspreis zu sein. Des weiteren nach kurzer Recherche habe ich erfahren, dass der Mondeo 1994 Auto des Jahres war. Was mir auch noch überaus positiv auffiel: die aufwendige Mehrlenker-Hinterachse...

Nun aber zu die Butter. Man hört von Ford immer nur schlechtes. Sowas wie schlechte Verarbeitung, ständig in der Werkstatt, das man zwar einen günstigen Anschaffungspreis hat, aber die laufenden Kosten gerade durch Werkstatt und Ersatzteile sehr hoch sind. Ich hatte noch nie einen Ford und kann das also überhaupt nicht beurteilen. Aber es läßt mich schon vorm Kauf des Mondeo zurückschrecken.

Ich bitte Euch also wirklich um eine ganz ehrliche Meinung/Erfahrungsbericht zum Thema laufende Kosten durch Werkstätten/Ersatzteile/Zuverlässigkeit etc. Bitte keine falsche Eitelkeit der Marke Ford willen. Ich muß dazu sagen, dass keine all zu hohen Ansprüche habe. Wenn mal was knarzt oder klappert, dann ist das kein Problem für mich. Mir gehts hier eher um die Dinge, die das Fahrzeug am normalen Laufen halten.

Gruß...

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18 Antworten
am 21. März 2008 um 14:54

also ich fahre mittlerweile meinen 3 Ford und habe eigentlich nichts dran zu meckern oder ähnlich.Also im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen.Bin zufrieden,hatte erst nen orion dann nen sierra und nun nen 96er mondeo.

am 27. März 2008 um 9:09

also unser 95-er Mondeo hat zum Schluss 300.000 km mit der 1.8-er Maschine draufgehabt und wäre bei uns auch noch weitergelaufen, wenn nicht die Kupplung, der Fahrersitz, das Gebläse und noch so einige Kleinigkeiten den Geist aufgegeben hätten........ 

 

Ansonsten kann man m.M. nach - wenn man nen vernünftig gewarteten Mondeo erwischt - nix falsch machen. 

Also mit einem MkII 1.8 oder 2.0 Benziner bist Du sicher am besten bedient. Mein 96er MkII 1.8 Benziner hat nun 250tkm auf der Uhr, nie nennenswerte Probleme gemacht und auch was den Rost betrifft, scheinen die MkII besser als die fruehen MkIII zu sein. Billiger bekommst Du sie sowieso und von einem Diesel wuerde ich bei Fahrzeugen der Preisklasse sowieso ehr abraten: Das Kostenrisiko ist zi hoch wenn bei deren komplizierter Technik was kaputt geht.

Das liest man ja auch inzwischen bei den Gebrauchtwagenberatungen der grossen Autozeitschriften immer wieder und je leistungsfaehiger die Technik der Dieselmotoren geworden ist, umso anfaelliger ist sie leider auch geworden. Spielt fuer den typischen Erstkaeufer nicht so eine grosse Rolle, der gibt den Wagen ja meisst nach wenigen Jahren an Haendler zurueck (Leasing und Flottengeschaefte machen ja schon die Mehrzahl der 'verkauften' Neuwagen aus), aber fuer den Gebrauchtkaeufer sieht die Rechnung anders aus und deshalb findet man moderne Diesel mit hohen Laufleistungen bei Haendlern ja auch oft genug mit dem Hinweis NUR FUER EXPORT. Die wollen das Reperaturrisiko bei nicht so teueren Autos eben auch nicht mehr tragen.

Noch mal was zu den tollen Drehmoment der Diesel: Das ist auch relativ, denn das Motordrehmoment nutzt einem erstmal nichts, es kommt zum Beschleunigen auf das Drehmoment am Rad an, welches aber durch die laengeren Uebersetzungen, die der Diesel zwangslaeufig wegen seiner geringeren Drehzahl braucht, wieder egalisiert wird. Wenn der Diesel 300Nm bei 2000/min hat und damit im letzten Gang 100km/h faehrt, dann wird er nicht besser ziehen als ein Benziner mit 200Nm bei 3000/min, der dann ebenfalls im letzten Gang 100km/h faehrt, weil bei beiden am Rad das gleiche Moment anliegt. Vorteile hat der Diesel allerdings beim Drehmomentverlauf, was aber an der Aufladung und nicht am Kraftstoff.

Bei einem aufgeladenem Benziner der womoeglich noch Direkteinspritzung hat, sind dann aber womoeglich wieder die gleichen Reperaturrisiken und -kosten zu erwarten wie bei einem Diesel und somit bleibt abzuwarten, wie es um diese in einigen Jahren aussehen wird. Entweder muss man als Gebrauchtkaeufer dann einfach ein generell hoeherers Risiko eingehen oder derartige Gebrauchtfahrzeuge gehen dann noch staerker in den Export. Auf jeden Fall werden sich mehr Leute zu Neuwagen gedraengt sehen, was ja durchaus im Interesse der Automobilindustrie ist, zumindest solange es dann nicht haufenweise Dacia und Tata sein werden, die sich diejenigen kaufen, die nicht so viel Geld fuers Auto ausgeben koennen oder wollen (Autofahren ist ja nicht alles im Leben, gibt ja so viele andere schoene Sachen, die leider auch Geld kosten).

Zitat:

Im oberen Drehzahlbereich, also bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn, schlägt dann die Stunde des Benziners.

Bis der da angekommen ist bremst der Diesel schon die nächste Kurve an :D.

Im Ernst, der Benziner hat i.A. eine weitaus spitzere Drehmoment- und damit auch Leistungskurve wie der Diesel so dass letzterer over all die Nase vorn behalten wird, das meist etwas bessere Leistungsgewicht kann der Benziner da nur bedingt in die Waagschale werfen.

Ich kann mich dunkel an einen Vergleichstest einer Postille zweier ziemlich genau gleichstarker 3er (1xBenziner, 1xDiesel) auf der Nordschleife erinnern, der Ausgang war recht eindeutig...

Zitat:

Dieselfahrzeuge scheinen auf den ersten Blick fahrleistungstechnisch den Benzinern überlegen zu sein. Warum gibt es im Motorsportbereich so gut wie keine (außer vielleicht 24h-Langstreckenrennen) auf dem Dieselprinzip basierenden Motoren?

Weil Reglemente genau dies verbieten ;). Schau dir nur die Diskussionen in der Tourenwagen-WM wegen der Einstufung der Seat-Diesel an - als Benziner standen sie auf verlorenem Posten und fahren als Diesel plötzlich alles in Grund und Boden.

Ist aber auch wurscht, back-to-topic ;).

Gruss

Toenne

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