Mögliche Anzeige - wann kommt Polizei/Post?
Hallo 🙂
ich, w, bin neu hier, da ich bislang nie ein Problem in verkehrsrechtlicher Hinsicht hatte. Ich habe seit ca. 3 Jahren den Führerschein, fahre jährlich 20k und bin sonst auch nie aufgefallen.
Nun zu folgendem Sachverhalt: Ich bin gestern Abend von der Arbeit heim gefahren und befand mich gerade auf der rechten Spur einer Autobahn (Geschwindigkeitsbegrenzung 80). Aus der Ferne konnte ich erkennen, dass ein qualmender Lkw auf dem Standstreifen stand und auf der rechten Spur ein weiterer Lkw mit Warnblinkanlage fuhr. Wenig später zog auch dieser Lkw auf die Standspur und blieb auf dieser einige Sekunden, bis er blinkend wieder von ihr auf die Autobahn fuhr. Dabei hatte er offenbar den Verkehr der rechten Spur nicht ganz im Blick, jedenfalls musste ich ordentlich runterbremsen und bin reflexartig nach links gewechselt, ich war mir sicher dass da niemand war.
Das Auto hinter mir musste jedoch ziemlich abbremsen (aber noch im Rahmen), war natürlich verärgert und hupte. Ich stand in dem Moment einfach unter Schock und fuhr erstmal weiter um den Verkehr nicht noch weiter aufzuhalten. Ich vergewisserte mich im Rückspiegel dass auch nichts passiert ist und wechselte wieder in die rechte Spur. Wenig später rauschte selbiger Fahrer (der wg. mir abbremsen musste) links wieder an mir vorbei und egtl. war alles gut.
Jetzt mache ich mir doch irgendwie Sorgen, dass er mich evtl. wg. Nötigung oder § 315 c anzeigen könnte, weil er ja doch ziemlich abbremsen musste meinetwegen.
Bin ich da evtl. einfach nur überängstlich und muss mir da keine Sorgen machen? Falls doch, wann kann ich mit einer Anzeige rechnen und ggf. Besuch von der Polizei?
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Beste Antwort im Thema
Wenn ich jeden anzeigen würde, der mir so vor das Auto zieht, käme ich zu nichts anderem mehr. Wenn man schneller fährt, ist das völlig normal, das passiert alle paar Minuten.
49 Antworten
da wird nix kommen.
Sowas ist eine alltägliche Bagatell-Situation auf deutschen Autobahnen.
Es ist niemand zu Schaden gekommen, weder Material noch Personen, also gibt es nichts anzuzeigen.
Hi,
es gibt ja immer mal wieder ein paar mental schwächer aufgestellte Menschen, die andere Verkehrsteilnehmer wegen (vermeintlicher) Vergehen im Straßenverkehr anzeigen, obwohl es nicht gekracht hat.
Das sollte man nicht allzu ernst nehmen (solange man nicht 1x im Monat angezeigt wird, dann wäre ein Überdenken des eigenen Fahrstiles schon angebracht, meine ich).
Der Fahrer muss eindeutig ermittelt werden. Ohne Video-/Photobeweis, der dann auch noch zugelassen sein muss, ist dies üblicherweise unmöglich. Um diese Zeit sitzt man ja auch üblicherweise beim Kartenspielen mit 2 guten Freunden...
Dennoch meine ich sollte man in solchen Notsituationen nicht solche Fehler machen, denn der rückwärtige Verkehr sollte immer mal wieder beobachtet werden.
HC
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 6. April 2017 um 09:29:33 Uhr:
Hi,es gibt ja immer mal wieder ein paar mental schwächer aufgestellte Menschen, die andere Verkehrsteilnehmer wegen (vermeintlicher) Vergehen im Straßenverkehr anzeigen, obwohl es nicht gekracht hat.
HC
Möchtest Du gerade einen Freibrief für notorische Rowdys ausstellen ?
Gründe gäbe es genug bestimmte Gestalten anzuzeigen, aber es kostet Zeit, Nerven und die Erfolgsaussichten sind gering. Deshalb wird in den meisten Fällen drauf verzichtet.
Das Gleichgewicht zwischen "Geben und Nehmen" stimmt bei vielen VT nicht, bei den zu viel "Nehmern" wäre eine Anzeige oft angebracht.
Oft erkennt man diese Spezis auch sofort, sie machen Fehler im Minutentakt, blinken nicht, drängeln, schneiden, blockieren, fahren nur links......, klar, meist kracht es nicht, aber auch nur weil die "Geber" aufpassen.
Hey,
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 6. April 2017 um 10:02:37 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 6. April 2017 um 09:29:33 Uhr:
Hi,es gibt ja immer mal wieder ein paar mental schwächer aufgestellte Menschen, die andere Verkehrsteilnehmer wegen (vermeintlicher) Vergehen im Straßenverkehr anzeigen, obwohl es nicht gekracht hat.
HC
Möchtest Du gerade einen Freibrief für notorische Rowdys ausstellen ?
Gründe gäbe es genug bestimmte Gestalten anzuzeigen, aber es kostet Zeit, Nerven und die Erfolgsaussichten sind gering. Deshalb wird in den meisten Fällen drauf verzichtet.
Das Gleichgewicht zwischen "Geben und Nehmen" stimmt bei vielen VT nicht, bei den zu viel "Nehmern" wäre eine Anzeige oft angebracht.
Oft erkennt man diese Spezis auch sofort, sie machen Fehler im Minutentakt, blinken nicht, drängeln, schneiden, blockieren, fahren nur links......, klar, meist kracht es nicht, aber auch nur weil die "Geber" aufpassen.
Niemand ist perfekt.
Diese Anzeigeritis in Deutschland, nur weil sich ein bestimmter Typ Fahrer auf den Schlips getreten fühlt, finde ich überflüssig.
Würde ich jeden anzeigen der mir irgendwie blöd in die Quere kommt, könnte ich ein Feldbett in der nächsten Polizeistation aufstellen.
Was soll das?
Leben und leben lassen.
Mit einem "Freibrief" hat das nichts zu tun. Um Rowdies kümmern sich die Polizeistreifen schon früher oder später.
Nur fällt es mir ausgesprochen selten auf, dass jemand sich dermassen daneben benimmt, so dass man ihn unmittelbar aus dem Verkehr ziehen müsste.
Meist übeholt ein gestresster Mensch knapp und ärgert sich danach selbst wohl am meisten darüber oder es wechselt ein Schnarcher knapp vor einem die Spur und man muss ordentlich bremsen. Nervt zwar, sollte man aber aushalten können.
Wessen Nervenkostüm so dünn ist, dass er das oben beschriebene "Delikt" für "anzeigewürdig" hält, sollte zunächst bei sich selbst anfangen und etwas autogenes Training machen.
Man bekommt nicht immer sein Recht. Die Straße gehört uns allen. Es gibt kein Recht auf das Fahren so wie man will.
Das gilt für alle. Die Schnellen und die Langsamen.
Ich bin eher ein Schneller, aber ich respektiere auch das Leben der anderen. So wichtig ist die Pole Position bis zum nächsten LKW nun auch wieder nicht, als dass man auf die Mami im Van draufhalten muss, nur weil sie eher mit den Kids als mit dem Rückspiegel beschäftigt ist.
Was habe ich davon, durch eine schwachsinnige Anzeige anderen die Lebensgrundlage zu entziehen?
Wegen eines Fehlers, der noch nicht einmal zum Crash führte, einem anderen den Führerschein, das Auto und somit den Job nehmen?
Sorry, das ist eine üble Haltung, die ich mir auf keinen Fall zueigen machen möchte und werde.
Man sollte das Messer ruhig mal zwischen den Zähnen herausziehen und sich locker machen.
Allerdings gebe ich zu: das musste ich auch erst lernen. Die Lernkurve war flach und lang...
HC
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Zitat:
@hellcat500 schrieb am 6. April 2017 um 12:03:44 Uhr:
Hey,
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 6. April 2017 um 12:03:44 Uhr:
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 6. April 2017 um 10:02:37 Uhr:
Möchtest Du gerade einen Freibrief für notorische Rowdys ausstellen ?
Gründe gäbe es genug bestimmte Gestalten anzuzeigen, aber es kostet Zeit, Nerven und die Erfolgsaussichten sind gering. Deshalb wird in den meisten Fällen drauf verzichtet.
Das Gleichgewicht zwischen "Geben und Nehmen" stimmt bei vielen VT nicht, bei den zu viel "Nehmern" wäre eine Anzeige oft angebracht.
Oft erkennt man diese Spezis auch sofort, sie machen Fehler im Minutentakt, blinken nicht, drängeln, schneiden, blockieren, fahren nur links......, klar, meist kracht es nicht, aber auch nur weil die "Geber" aufpassen.
Niemand ist perfekt.
Diese Anzeigeritis in Deutschland, nur weil sich ein bestimmter Typ Fahrer auf den Schlips getreten fühlt, finde ich überflüssig.Würde ich jeden anzeigen der mir irgendwie blöd in die Quere kommt, könnte ich ein Feldbett in der nächsten Polizeistation aufstellen.
Was soll das?Leben und leben lassen.
Mit einem "Freibrief" hat das nichts zu tun. Um Rowdies kümmern sich die Polizeistreifen schon früher oder später.
Nur fällt es mir ausgesprochen selten auf, dass jemand sich dermassen daneben benimmt, so dass man ihn unmittelbar aus dem Verkehr ziehen müsste.
Meist übeholt ein gestresster Mensch knapp und ärgert sich danach selbst wohl am meisten darüber oder es wechselt ein Schnarcher knapp vor einem die Spur und man muss ordentlich bremsen. Nervt zwar, sollte man aber aushalten können.
Wessen Nervenkostüm so dünn ist, dass er das oben beschriebene "Delikt" für "anzeigewürdig" hält, sollte zunächst bei sich selbst anfangen und etwas autogenes Training machen.Man bekommt nicht immer sein Recht. Die Straße gehört uns allen. Es gibt kein Recht auf das Fahren so wie man will.
Das gilt für alle. Die Schnellen und die Langsamen.
Ich bin eher ein Schneller, aber ich respektiere auch das Leben der anderen. So wichtig ist die Pole Position bis zum nächsten LKW nun auch wieder nicht, als dass man auf die Mami im Van draufhalten muss, nur weil sie eher mit den Kids als mit dem Rückspiegel beschäftigt ist.Was habe ich davon, durch eine schwachsinnige Anzeige anderen die Lebensgrundlage zu entziehen?
Wegen eines Fehlers, der noch nicht einmal zum Crash führte, einem anderen den Führerschein, das Auto und somit den Job nehmen?
Sorry, das ist eine üble Haltung, die ich mir auf keinen Fall zueigen machen möchte und werde.Man sollte das Messer ruhig mal zwischen den Zähnen herausziehen und sich locker machen.
Allerdings gebe ich zu: das musste ich auch erst lernen. Die Lernkurve war flach und lang...
HC
Geben und nehmen, gebe ich dir ja Recht, jeder mal macht Fehler aber auch vieles richtig. Es gibt aber auch VTs die machen es mal richtig aber in der Regel falsch. Pistensäue nennt man die. Die nehmen alles und geben nix.
Und die haben sich eine Anzeige verdient. Ich habe noch nie jemanden angezeigt, habe aber vollstes Verständniss wenn die von mir genannten Spezies mal eine reingewürgt bekommen, lieber zu früh als zu spät.
Achso und was ich noch meine, drängeln zum Beispiel ist kein Fehler, dauerlinks fahren auch nicht.....wirkliche Fehler sind selten, in der Regel ist es Rechthaberei, Aggression.....ein schlechter Charakter...und das gehört auch mal angezeigt.
Ich persönlich habe aber nicht einmal hier angezeigt, und dieser Mensch hatte doch so viel dafür getan.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 6. April 2017 um 09:29:33 Uhr:
Hi,es gibt ja immer mal wieder ein paar mental schwächer aufgestellte Menschen, die andere Verkehrsteilnehmer wegen (vermeintlicher) Vergehen im Straßenverkehr anzeigen, obwohl es nicht gekracht hat.
Verfahren aufgrund solcher Anzeigen werden in der Regel schnell eingestellt ...
Hi,
Zitat:
@cocker schrieb am 6. April 2017 um 21:48:32 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 6. April 2017 um 09:29:33 Uhr:
Hi,es gibt ja immer mal wieder ein paar mental schwächer aufgestellte Menschen, die andere Verkehrsteilnehmer wegen (vermeintlicher) Vergehen im Straßenverkehr anzeigen, obwohl es nicht gekracht hat.
Verfahren aufgrund solcher Anzeigen werden in der Regel schnell eingestellt ...
"In der Regel" ja.
Manchmal auch nicht.
Deshalb gilt es, sich rechtzeitig und mit juristischem Beistand zu wehren.
Aussitzen ist gefährlich.
Man weiß nie, wer einen da anzeigt und wen diese Person kennt.
HC
da steht Aussage gegen Aussage, es gibt weder Personenschaden, noch Sachschaden. Also was will man da vorwerfen?
Darüberhinaus kann man eigentlich davon ausgehen, dass sich so ein "Geschädigter" im ersten Ärger nichtmal das Kennzeichen gemerkt hat... also wieso unnötigen Stress machen? 😉
Ich denke, schon alleine die Rechtswidrigkiet ist hier nicht gegeben, also fehlt die komplette Grundlage für eine Anzeige wegen Nötigung...
Anwalt? Nur kein Stress, hellcat500. Solange weder Polizei noch Anhörungsbogen kommt - und die Wahrscheinlichkeit, dass das geschieht, ist äußerst gering - braucht man in so einem Fall noch nicht mal anzufangen, sich über einen Anwalt Gedanken zu machen.
Zitat:
@angsthase_17 schrieb am 5. April 2017 um 00:06:15 Uhr:
Hallo 🙂ich, w, bin neu hier, da ich bislang nie ein Problem in verkehrsrechtlicher Hinsicht hatte. Ich habe seit ca. 3 Jahren den Führerschein, fahre jährlich 20k und bin sonst auch nie aufgefallen.
Nun zu folgendem Sachverhalt: Ich bin gestern Abend von der Arbeit heim gefahren und befand mich gerade auf der rechten Spur einer Autobahn (Geschwindigkeitsbegrenzung 80). Aus der Ferne konnte ich erkennen, dass ein qualmender Lkw auf dem Standstreifen stand und auf der rechten Spur ein weiterer Lkw mit Warnblinkanlage fuhr. Wenig später zog auch dieser Lkw auf die Standspur und blieb auf dieser einige Sekunden, bis er blinkend wieder von ihr auf die Autobahn fuhr. Dabei hatte er offenbar den Verkehr der rechten Spur nicht ganz im Blick, jedenfalls musste ich ordentlich runterbremsen und bin reflexartig nach links gewechselt, ich war mir sicher dass da niemand war.
Das Auto hinter mir musste jedoch ziemlich abbremsen (aber noch im Rahmen), war natürlich verärgert und hupte. Ich stand in dem Moment einfach unter Schock und fuhr erstmal weiter um den Verkehr nicht noch weiter aufzuhalten. Ich vergewisserte mich im Rückspiegel dass auch nichts passiert ist und wechselte wieder in die rechte Spur. Wenig später rauschte selbiger Fahrer (der wg. mir abbremsen musste) links wieder an mir vorbei und egtl. war alles gut.Jetzt mache ich mir doch irgendwie Sorgen, dass er mich evtl. wg. Nötigung oder § 315 c anzeigen könnte, weil er ja doch ziemlich abbremsen musste meinetwegen.
Bin ich da evtl. einfach nur überängstlich und muss mir da keine Sorgen machen? Falls doch, wann kann ich mit einer Anzeige rechnen und ggf. Besuch von der Polizei?
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Lieber angsthase_17, nimm die Angst aus deinem Kopf! Jeder Autofahrer muss damit rechnen, dass er wegen eines Hindernisses bremsen muss, das Fahrverhalten muss eben angepasst werden! Da gibt es keine Anzeige und du musst dich auch nicht verantworten! Und wenn tatsächlich mal was kommt, dann erzählst du eben deine Geschichte und du wirst sehen, was passiert! Entspann dich! Wenn es keinen Schaden und keine Verletzten gibt, passiert überhaupt nichts! Alles Gute!
ich glaub so langsam, "angsthase" wollte nur rumtrollen ...
Zitat:
@cocker schrieb am 8. April 2017 um 07:34:22 Uhr:
ich glaub so langsam, "angsthase" wollte nur rumtrollen ...
Hä? Muss ich das verstehen? Ich stellte eine ganz normale Frage weil mich die Situation wirklich mitgenommen hat. Es war schon sehr gefährlich und viel hätte zu einem Unfall auch nicht mehr gefehlt. 4 Tage später sehe ich das jetzt auch etwas entspannter und denke nicht mehr an solche Konsequenzen.
Aber glaub mir, Cocker, ich sitze direkt an der Quelle was solche Anzeigen angeht und bekommen oft mit, dass Menschen teilweise wegen jedem Sch... anzeigen. Nur den Ausgang solche Anzeigen kenne ich leider (noch) nicht, daher auch die Panik.
Die Bezeichnung als "Troll" kann ich gerade echt nicht so nachvollziehen.
Der Thread kann meinetwegen geschlossen werden. Sollte doch echt noch was kommen (was ich Dank der Antworten jetzt ausschließe), würde ich mich wieder melden.
Naja, wenn dich bereits diese eine Situation so mitgenommen hat, möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn es da tatsächlich zu einer Berührung von Blechteilen kommt.
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 8. April 2017 um 08:04:54 Uhr:
Naja, wenn dich bereits diese eine Situation so mitgenommen hat, möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn es da tatsächlich zu einer Berührung von Blechteilen kommt.
Lieber so als andersrum, andere machen sich um solche Situationen absolut keine Gedanken, denen ist so etwas scheiß egal und Normalität, bekommen nicht mal mit das sie Mist gebaut haben.
Zitat:
@angsthase_17 schrieb am 8. April 2017 um 08:01:22 Uhr:
Sollte doch echt noch was kommen (was ich Dank der Antworten jetzt ausschließe), würde ich mich wieder melden.
Doch, es kommt noch was. Wegen einer Anzeige brauchst du dir auch aus meiner Sicht auch keine Gedanken machen, denn nur selten wird sowas angezeigt.
Worüber du dir aber eher Gedanken mache solltest, warum diese kritische Situation entstanden ist, und wie du zukünftig handeln solltest, damit sowas nicht wieder passiert. Das nächste Mal kann sowas ja auch zu einem Unfall führen. Allgemeine Schlussfolgerungen, wie, da muss ich besser aufpassen und ein leistungsstärkeres Auto fahren, sind aber nicht hilfreich. Vielmehr solltest du das Ganze schon genauer analysieren.
Mein Hinweis soll keine Kritik sein, denn jeder macht Fehler. Wichtig ist aber, dass man auch den Fehlern lernt, um sie zukünftig zu vermeiden.
Zitat:
@angsthase_17 schrieb am 5. April 2017 um 10:21:49 Uhr:
Ich bin deshalb so ängstlich, weil ich als angehende Juristin in ca. 5 Jahren in den Justizdienst möchte. Da muss das Register absolut rein sein. Wenn mir dieser eine kleine Fehler das versaut, würde ich mir das nie verzeihen können. Eine Nötigung (das habe ich vorhin genauer nachgelesen) kommt schon mal nicht in Betracht, aber in jedem Falle der 315 c.
Aufgrund deines Werdegangs solltest du aber doch wissen, dass in der von dir beschriebenen Situation niemals eine Nötigung in Betracht kommt, sondern eher die von Uhu genannten Konsequenzen.
Gruß
Uwe