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Möchte eventuell einen 8L kaufen

Audi A3 8L
Themenstarteram 24. September 2017 um 16:34

Ausgangslage: Fahre derzeit ein Firmenfahrzeug. Nichts besonderes, überlege daher auch, es entweder zurückzugeben (Gehalt erhöht sich im Umkehrschluß) oder mir privat noch eines anzuschaffen für nebenher.

Tendiere zu ersterem, eigenes Auto sagt mir einfach mehr zu. Nun fiel mir vor ein paar Tagen wieder der A3 ein, welchen meine damalige Freundin um die Jahrtausendwende rum hatte. Schönes Wägelchen, nicht zu klein, nicht zu groß, TDi mit etwas mehr als 100 PS.

Wenn man mal ein bischen rumguckt, gibt es um die 2000-5000€ doch so einige A3. Manches Mal unter 100000km, meist dann aber nichts mit Ambiente oder so (wenn ich aufgrund der Fotos mal nur die Stoffpolster u.ä. deute). Hin und wieder aber auch 1.8t mit 90k km für 4500€. Und so weiter und so fort.

Das ist eigentlich auch schon die Frage: Was ist heute ein realistischer Preis für einen 1,8t mit a) unter 100000km und zB. b) 150000km (darüber würde ich wahrscheinlich nichts kaufen wollen)? Ich will keine genaue Summe hören, aber mal so ne grobe Richtung á la "..für einen 1,8t mit 117000km würde ich persönlich nicht mehr als ....€ ausgeben". Das würde mir schon weiterhelfen, da ich im Moment schlecht einschätzen kann, ob ein mobile-Angebot für 4000€ fair ist oder der Verkäufer den Preis so hoch angesetzt hat, daß ich selbst mit handeln schlecht dabei weg komme.

Ob es letztendlich ein Turbo wird, kann ich noch nicht sagen. Steht irgendwo ein toll aussehender 1.6, würde ich mit dem genauso glücklich werden. Wenn es denn ein A3 überhaupt wird, ich liebäugele auch noch mit meinem alten Liebling Golf 4 (hatte ich wiederum damals) oder vielleicht auch einen e46 als Coupe oder so. Hätte ich schon lange, wenn da nicht diese scheiß rausgerissenen Hinterachsen wären.. naja. Scheiß auf Elektrikprobleme, Alfa spricht mich zB. auch an.

Gruß

**edit: Mensch, das wichtigste fast vergessen: Kauft man sich heute überhaupt noch einen alten A3 oder ist der technisch letztendlich jetzt so in einem Alter angekommen, wo nach und nach immer mehr ersetzt werden muß? Ich rede jetzt gar nicht mal so von übler Fahrweise des Vorbesitzers, aber es könnte ja sein, daß zB. ein Turbolader nach 15 Jahren einfach auch mal auf Wiedersehen sagt. Lieber Finger weg von solch alten Kisten und lieber paar tausend Euro drauf legen, um etwas zu haben, was der Wahrscheinlichkeit nach eher noch ein paar Jahre kostengünstig zu fahren ist? Ich bin ja nun kein Oldtimerfan, aber irgendwie ist halt das Aussehen o.g. Autos inkl. des A3 recht zeitlos. Die gefallen mir halt immer noch.

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39 Antworten

Also...die Frage ist halt ersteinmal wie der Wagen dasteht. Wie ist der Besutzer damit umgegangen, hat er den Karren gepflegt oder einfach getreu nach dem Motto: reinsetzen, fahren, Rest *egal oder hat er regelmäßig in seine Instandhaltung investiert...an deiner Stelle würde ich einen 1,8T mit dem MKB AUM suchen statt dem alten AGU. Dann bekommst du einen Facelift ab Ende Bj. 2000 und eventuell weniger Km auf der Uhr. Ich kann dir nur ans Herz legen nicht nur im Umkreis zu suchen, denn gern neigt man schnell dazu einen Wagen aus Bequemlichkeit zu nehmen nur weil er nicht weit weg ist und dazu noch günstig erscheint. Ich persönlich hatte den 1,6er im A3 und war überrascht als er dem 1,8T wich der neben identischem Verbrauch noch mehr Fahrspass beherbergt. Falls dir die Dieselprobleme zzt. wurscht sind und du dementsprechend viel fährst mit dem Gedanken an die hohen Steuern, nehm einen 1,9Tdi mit 130ps, andernfalls den 1,8T mit 150ps der lässt sich auch auf der Bahn mit 6-7L bewegen.

Themenstarteram 26. September 2017 um 17:38

Ok, danke erstmal.

Mit den Motor-Buchstaben hatte ich mich noch nicht weiter beschäftigt, aber da ich eh nach Facelift-Modellen geguckt habe, wäre ich wohl auf der richtigen Seite gewesen :-).

Was die Umkreis-Suche anbelangt, gucke ich so im Bereich von bis zu 200km. Zwei Stunden Fahrt wären aufgrund des Dienstwagens ok, da investiere ich nur meine Zeit. Wenn jetzt aber ein schönerer A3 in München oder Hamburg stünde, dann bleibt er da stehen. Kommt daher, daß das Auto trotz der Jahre noch ganz gut da steht (optisch) und in der Regel nicht gleich auseinander fällt, aber ein Traumwagen in dem Sinne ist es jetzt nicht nicht für mich.

Und einen Diesel würde ich auch nehmen wollen, auch wenn es nicht mal 20km pro Weg zur und von der Arbeit nach Hause sind. Da sind mir die Steuern fast schon egal, aber von der Leistungsentfaltung her immer noch interessant.

Kann noch jemand was zum Preis sagen? Wenn ich mal gucke, kommt man so in den Bereich 4-4500€ für einen gut erhaltenen A3 mit unter oder leicht über 100k km. Oder ist auch das schon Wunschvorstellung der Verkäufer?

Wie gesagt, bin nicht in Eile, von mir aus kann auch erst der Winter rum sein, fahre ich eben den anderen Hobel noch ein bischen weiter. Und der Facelift-Ci,... der lacht mich ja auch immer noch an.. :-)

Hi,

hab meinen 1.8T 2016 mit 160tkm gekauft für 3,5k BJ 2002

Jetzt hat er 202tkm runter (also 40tkm gefahren) und ich habe ca. 2000€ investiert.

Zündspulen

Abgaskrümmer

Querlager / Achszeugs

weitere Kleinigkeiten

Es sollte schon klar sein dass hier und da Kosten anfallen und dass der 1.8T natürlich ein super Motor ist mit guten Werten die auch heute noch schneller sind als die meisten (8.2s auf 100, Golf 7 2.0 tdi 8,6s)

Meiner hat Xenon, Alcantara, Radio mit BT, Navi, Bose, ABS, ESP, Airbags, Klimaautomatik also alles was man so brauch und von dem Gesichtspunkt her betrachtet fährt man einen klasse wagen für wirklich wenig Geld!

Ganz wichtig: Facelift, Rost abchecken

und ein bisschen Kleingeld in der Hinterhand, was nicht gebraucht werden muss aber kann.

Es muss einfach klar sein dass jederzeit der Turbo den Geist aufgibt oder die Kupplung o.ä..

Meiner läuft übrigens absolute Sahne und ich liebe das kleine Geschoss. Die Kosten (wenn man sich im klaren ist dass man ein 8.2s Auto mit Premiumsiegel fährt auch wenns älter ist) halten sich in Grenzen da viel Golf 4 Technik verbaut ist!

Ich hab mir im August für 1100EUR einen 1.8 L Bj.1999 mit 220 000 km zugelegt mit neu TÜV . Bei so einem Auto muß klar sein das du selber schrauben kannst, sonst bist du ViP-Kunde in der Werkstatt.

Ich brauch demnächst neue Dämpfer, Zahnriemen , Flexrohr .

Themenstarteram 8. Oktober 2017 um 16:34

Huhu.

Irgendwie scheint die email-Benachrichtigung ausgeschaltet zu sein, sonst hätte ich schon eher mal reingeguckt.

Kann eigentlich jemand was zu sagen, ob der 1.8T nun Euro 3 oder 4 ist? Wiki sagt glaube ich 3, haben aber schon einige Anzeigen gesehen, da war von 4 die Rede. Schreibe ich die Verkäufer an, habe ich auch schon mal ein Foto vom Schein gekriegt, da stand tatsächlich 4. :):confused:

Also die 1,8T Motoren mit dem Kennbuchstaben AGU, sprich Vorfacelift sind Euro3 und ab dem Facelift AUM Motor Euro4.

Dies betrifft quasi alle Fahrzeuge der Golf4 Plattform. Die AUQ mit 180PS haben ebenso die 4er. Würde dir wenn sowieso zum facelift raten...

Habe einen 15 Jahre alten Audi A3 8L TDI, 96KW, 240.000 Kilometer

Was ich bis jetzt hatte, waren, neben einigen Kleinigkeiten, Kühlschläuche, Zahnriemen vor ein paar Jahren (habe ich in der Werkstatt machen lassen).

Bei einem alten Auto kann viel passieren, man muss es wohl eher als eine Art "Liebhaberei" betrachten. Bei mir war dann vor ca. 4 Monaten eine Feder gebrochen, daraufhin habe ich gleich selber Stoßdämpfer, Federn, Radlager, Naben, Spurstangen (wären irgendwann mal selber fällig gewesen), Bremsättel, Bremsscheiben + Bremsen (von Brembo, 190€), Querlenker und alles ABS Sensoren (einer war nach der Fahrwerkreparatur kaputt gegangen, aber am Alter. Einen Achsträger habe ich in einer Presse aus Versehen kaputt gemacht, musste eine neue kaufen, kostet aber nur ca. 120€) erneuert. Ich habe mir gedacht, dass das bei um die 250.000 Kilometer sowieso irgendwann alles mal dran ist, aber vieles sah selbst nach 250.000 Kilometern an meinem A3 noch ganz gut aus.

So habe ich nun ein ganz neues Fahrwerk.

Der Vollständigkeit halber, was nun noch kommen könnte, wäre vielleicht der Motor, Getriebe oder Kupplung, keine Ahnung, der ASZ soll ja eine hohe Laufleistung erreichen. Der Turbo hatte mal Probleme auf einer Fahrt, aber nach Löschen des Fehlerspeichers fährt er nun wieder mit voller Leistung, war wohl nur das VTG-Gestänge schwergängig. Falls was mit dem Turbo wäre, würde ich das wahrscheinlich auch selber machen und einfach das ganze Teil austauschen.

Ach ja, die Klima funktioniert nicht mehr, habe die aber noch nicht ausgetauscht (werde ich wohl, wg. der Kühlflüssigkeit in einer Werkstatt machen lassen, hatte noch keine Zeit der Fehlersuche, habe bisher noch nicht einmal den Drucksensor bei meinem Wagen gefunden).

Wie Provence-Engel schon schrieb, bei einem alten Auto sollte man schon in der Lage sein, selber zu schrauben ansonsten kann sowas natürlich teuer werden. Aber die Alternative wäre ein Neuwagen und der ist noch viel teurer als ein Altwagen + Reparatur.

Ich liebe meinen TDI, es ist ein tolles Auto, es hat auch alles, Leder, SFW, Standheizung, etc.. Sollte in Zukunft der Motor oder das Getriebe hinüber sein überlege ich mir ernsthaft, die Aggregate auszutauschen bzw. aus Mangel an einer Hebebühne austauschen zu lassen weil ich einerseits keine mit Elektronik vollgestopfte Kiste haben möchte und andererseits ein Neuwagen ein Vielfaches gegenüber z.B. einem Austauschmotor o.ä. kosten würde. Billiger kann man kaum fahren (wenn man Vieles selber machen kann).

(Ach ja, und auch an die Elektronik im 8L denken, so einen Kabelbaum auszutauschen ist auch keine kleine Sache, aber das gilt ja für jeden Wagen).

 

Themenstarteram 14. Oktober 2017 um 19:50

Vielen Dank oben für die Euro-Auskunft. Liegt also am Motor, hätte ich mir ja denken können. :-)

@Coliban: Tja, TDi habe ich ja oben geschrieben. Finde ich nicht weniger gut. Nur ist da immer noch der Gedanke/ die Angst im Hinterkopf, es könne in naher Zukunft mal Fahrverbote für die Dinger geben.

Wohne zwar in einer relativ ländlichen 100000-Einwohner-Stadt, aber wer sagt, daß ich in die auch in einem Jahr noch werde reinfahren können? So wie ich die Arschlöcher kenne, werden sie, wenn Fahrverbote für Diesel ausgesprochen werden, auch mich als Anwohner nicht mehr in den Innenstadtbereich fahren lassen. Ne, ist mir glaube ich doch ne Spur zu riskant, auch wenn noch nichts in Stein gemeißtelt ist.

Ich muß nochmal nachlesen, für wen genau das z.B. seinerzeit in Stuttgart gegolten hat.

Also wenn Du Dich im ländlichen Raum von eventuellen Fahrverboten kirre machen lässt kann Dir auch keiner mehr helfen.

Nichtmal VW glaubt an drohende Fahrverbote und investiert weiter doppelt so viel Geld in die Dieselentwicklung wie in die von Benziner.

Unsinnige Sachen setzt die Politik zwar oft um, jedoch halte ich das hier für sehr unwahrscheinlich. Die Wahl ist vorbei und damit ist das populistische Thema auch wieder vergessen.

Außerdem bist Du vor der Sprunhaftigkeit unserer Regierung nirgends sicher. Eventuell fällt ihnen bald auf, dass Direkteinspritzer-Benziner ja noch mehr Feinstaub ausstoßen als ein Diesel. Und schwupps, bist Du im Benziner auch nicht mehr auf der sicheren Seite.

Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 16:18

Ja, aber wenn man mal ein bischen googelt, wird man sehen, daß das überhaupt nichts mit der Politik im direkten Sinne zu tun hatte am Fallbeispiel Stuttgart.

Soweit ich weiß hatte die Umwelthilfe (oder Deutsche Umwelthilfe, keine Ahnung, wie die heißen) geklagt und ein Gericht hatte zu entscheiden, müssen die Bürger geschützt werden (vor was auch immer) oder nicht. Letztlich gab man der Klage nach. Nun ist Stuttgart ne ganz andere Größe als mein oben umschriebenes Kaff hier, aber die Verunsicherung ist da.

Wo du VW ansprichst: Mag möglich sein, daß der Diesel von denen und der Industie im Allgemeinen nicht fallen gelassen wird und da weiter Milliarden in die Entwicklung gesteckt werden. Das bringt mir aber als Käufer eines Alt-Diesels nichts. Gibt es ein Fahrverbot für alles <Euro 5 oder 6 oder ohne vielleicht kommende blaue Plakette, werde ich immer dabei sein. Da bringen mir Neuwagen nullkommanull, die weiterhin fahren dürfen.

Aber: Ich würde einen Diesel derzeit nicht aus diesem Grund NICHT kaufen. Ich sagte ja nur, daß ich diese Gedanken nicht außen vorlassen würde, würde ich vor einem TDI stehen.

Es wird niemals ein flächendeckendes Fahrverbot geben, das ist vollkommen utopisch. Im schlimmsten Fall darfst du wie mit der Umweltzone in manche Städte dann nicht mehr reinfahren.

Bis so etwas von den Stammtischen aber zur Umsetzung kommt, vergehen wie bei der Umweltplakette Jahre. Bis dahin lebt dein 8L eher nicht mehr.

Und wenn das dann genauso strikt (nämlich gar nicht) kontrolliert wird wie bei der Umweltplakette, dann ist es das Risiko auch wert ;).

Themenstarteram 11. November 2017 um 14:35

Update:

Man spricht vom Teufel und schon kommt das Arschloch um die Ecke. Zufällig meine Ecke, Hannover/Hildesheim..

http://www.haz.de/.../...-geht-vor-Gericht-Hannover-drohen-Fahrverbote

War heute übrigens einen 1.8T probefahren. Knapp unter 100000km, recht gepflegt noch. Eine Erkenntnis daraus: Ich brauche nicht unbedingt 150PS. Logisch gehen die besser als 100 bei der Fahrzeuggröße (was meinem Firmenauto entspricht), aber im Grunde ist das für den Wechsel aus Stadt- und Landstraßenverkehr total übermotorisiert. Mit 100 schwimme ich wunderbar mit, 150 auszureizen, beteutet fast schon dämliche Raserei. Für meine Zwecke jedenfalls.

Zum Auto: Bin mir nicht sicher, ob es beim 1.8er normal ist, daß der Motor die ersten andertalb Minuten büschen unruhig lief. Hinterher seidenweich, aber ich dachte, der läuft von Anfang an so sanft. Bin zuviel Laie, um daraus was schließen zu können.

Automatik schaltete sauber, bin aber kein Freund von. Auch Minus: Lies man die Bremse leicht kommen, rollt das Auto ja langsam los. Bei diesem Bremsen lösen gaben die ein komisches Gräusch von sich. Sonst absolut nicht, verzögern super, aber dieser eine Moment erzeugt Geräusche. Kann ich schlecht beschreiben, kein knarzen oder so, eher schrubbeln, wie wenn die feucht sind (hat heute in der Tat gepißt wie Sau, aber an Feuchtugkeit dürfte sowas nicht liegen).

Und die Temperaturanzeige stimmte nicht. Klebte erst bei 60° fest, ging dann normal hoch und fiel irgendwann auf 60 zurück. Wenns nur der Fühler ist, ist das ja recht schnell erledigt, aber müßte man sich das Auto nochmal genauer angucken und dazu wird die Zeit nicht reichen. Irgendeiner wird ihn blind kaufen :-)

Das wird das Thermostat sein.

Themenstarteram 11. November 2017 um 17:24

Gut, das wäre auch der kleinere Mangel gewesen, der mich adhoc gestört hat. Dürfte ja ähnlich günstig zu beheben sein.

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