Möchte einen Omega kaufen - auf was muss ich achten?
Guten Morgen!
Ich zähle zu den Menschen, die wirklich wenig Wissen zu Autos haben und erhoffe mir durch das Forum den ein oder anderen Ratschlag.
Neben meinem Studium habe ich die Möglichkeit als Kurierfahrer zu arbeiten. Hierzu benötige ich einen zuverlässigen Kombi Pkw und der Opel Omega ist mir jetzt einfach aufgrund der Geräumigkeit aufgefallen.
Nachdem ich die Anzeigenmärkte auf Auto24, mobile.de etc. durchforstet habe, stehe ich wie der Ochs vorm Berg.
Mein Budget lässt einen Wagen bis max. 1300 Euro zu. In den Anzeigen finde ich ne Menge Angebot zwischen 700 und 1500 Euro.
In diesem Bereich würd ich gern was passendes finden.
Mir ist natürlich klar, dass man mit einem Gebrauchtwagen der 10 Jahre oder älter ist, ein gewisses Risiko eingeht. Was gestern noch problemlos lief, kann mich morgen zur Werkstatt bringen.
Leider habe ich auch keinerlei Freunde, die sich mit Autos auskennen und mir beim Anschauen oder Auswählen/Ausschließen der vielen Angebote weiterhelfen könnten.
Farbe, Kratzer, kleine Dellen - dies sind so Dinge, die mir wirklich nicht wichtig sind.
Aber auf was muss ich bei der Auswahl dringend achten? Welche Fragen muss ich dem Anbieter stellen? Mir sind bisher Begriffe wie "Zahnriemen", "Krümmer" aufgefallen.
Wie schaut das mit dem Kilometerstand aus? Kann man pauschal sagen, ab KM-Stand xy "lass die Finger davon"?
Sollte ich ein bestimmtes Baujahr vorziehen, weil der Wagen dann wichtige technische Verbesserungen mit bringt?
Sofern ich was passendes im Bereich unter 1000 Euro finden und noch was an Reparaturkosten einbringen müsste , wie z.B. Bremsen, Auspuff etc., was könnte denn außerdem noch richtig teuer werden, wonach sich solch ein Angebot dann nicht mehr lohnen würde?
Roststellen sind ja auch ein Thema..wo sind die noch vertretbar oder das KO-Kriterium?
Im Grunde selektiere ich die Anzeigen derzeit nach dem Modell Omega Caravan 2.0 100kw. Mir fallen jedoch auch viele Angebote mit der 16V Variante auf.
Unter der Berücksichtigung, dass ich als Kurierfahrer auch auf den Verbrauch, Steuern, Versicherung achten muss, stellt sich mir die Frage, ob die 16V Variante eher auszuschließen wäre.
Kurz gesagt, mir würden Ratschläge in Form eines kleinen Fragekataloges weiterhelfen, das Risiko, was ja einfach besteht bei einem älteren Gebrauchtwagen, einzuschränken.
Hier mal eine Anzeige, die mich sofort angesprochen hat, leider ist der Wagen schon vergeben. Hier hätte ich wohl blind zugeschlagen, so gut hat sich das für mich als Laie gelesen.
http://kleinanzeigen.ebay.de/.../u216737
Ob ich damit richtig gelegen hätte? KM-Stand war meiner Meinung nach in Ordnung, der Wagen ist gepflegt, mir wäre da jetzt nix aufgefallen, wüßte aber auch nicht, wonach ich hätte noch fragen müssen. Soll jetzt nur mal als Beispiel dienen.
Ich hoffe, hier kann mir einer ein wenig unter die Arme greifen. Ich freue mich über jeden Tip.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von spiros200
...Entschieden habe ich mich für eine Übergangslösung, wie mir hier schon geraten wurde. Aktzeptabler Wagen, bissel Geld verdienen und weiterhin Augen auf, ob ich im Laufe der Zeit den "Wunsch-Omega" finde.Es wurde nun ein 97er 2.0 16V mit stolzen 210 tsd. auf der Uhr. Es handelt es sich hierbei wohl auch um das kleine Facelift Model, wenn ich die Details aus Dieters Beitrag und die Antworten von kurtberlin heranziehe. TÜV hat er noch bis 3/13. Preis 700 €.
So, nun steht er vor meiner Tür, ist umgemeldet und mein Gefühl ist durchwachsen.
Die Fahrt nach der Abholung war äußerst angenehm, der Omega fuhr sich wirklich super und das oft angesprochene gemütliche, bequeme Omega Feeling hat sich gleich auf mich übertragen.
Na denn mal Glückwunsch. Hoffe die ersten Fernreisen sind überstanden.
Und wenn Du weiter die Augen offen halten willst nach dem optimalen Omega, würd ich in die 700,- Tacken-Investition auch nicht mehr zu viel reinstecken (außer natürlich sicherheits- & fahrrelevantes wie Audio- und Sportauspuffanlage äääh Bremse & Co. natürlich 😛 ), laß ihn die Kilometer abspulen; 210.000 km ist noch nix beunruhigendes für die Maschine. Es sei denn er wird ein treuer Begleiter und wächst Dir an´s Herz...
Das mit´m Zahnriemen ist ok, die Kabel sahen normal aus, die Sensoren siehe kurtberlin, Öl würd ich gar kein grosses Federlesen machen beim Arbeitsgaul. 5W-40 Erstraffinat NoName langt zum Überleben (selbst von 15W40, welches Du im SoPo-Markt hinterhergeschmissen bekommst, stirbt der Motor nich; laß Dich nich von den Gurus, ob nun denn 0Wxxx oder xW-60 von Valvoline oder...? irritieren.), dann lieber alle 10 TKM so einen Kanister + Filter durchgurgeln... Dieser Motor soll ja nur arbeiten, oder?
Für meine Schätzchen, die ich (oder auch meine Freunde ) liebe und verwöhne, nehme ich seit Jahren nur noch [nich weil mir der Herr Prost so symphatisch ist, aber erfreulicherweise unterstützen wir auch wieder deutsche Arbeitsplätze; sondern, nach Meinung eines Öl(labor)experten das zweitbeste Öl der Welt für derzeitig übliche PKW-Motoren (ohne Sonderstatus wie nur für Pumpe-Düse-Commonrail-Wasserstoff Longlife mit 120.000 km Wechselintervall -->was für ein Schwachsinn, höchstens für Kraftdroschkenbetreiber mit ihren hellelfeinbeinfarbenen, knallgelben oder unischwarzen Kilometerhuren interessant) 😎 (...ooooh ich höre schon die Shell-Castrol-EwingOil Experten auf mich einprügeln 😰; Yes, bloody dammed *****, Mobil 1 ist immer noch das beste... )] Liqui Moly Synthoil High Tech 5 W-40. Wenn ich davon 13 Liter in eine 911'er "Kreissäge" mit Werkssegen ( Porsche - A40) einfüllen kann, reichts auch für Alfa bis Zastava.
Auspuffkrümmer würd ich bis 02/2013 mal "vergessen", wenn er nich zu laut ist (der 16V an sich iss schon rappeliger wie der 8 Ventiler), oder in mehrere Teile zerbricht (man sollte wirklich der Versuchung widerstehen am Sonntagmorgen "den Stehbolzen krieg ich raus, ganz sicher sicher"... den kommenden Wochenanfang mit Kopf runter -nich nur Deinen eigenen- und Ausbohren sowie evtl. HeliCoils etc. zu versüßen).
Lieber mal die Schiebedachabläufe (wenn vorhanden) reinigen, damit das Tauwasser nicht auf die Birne tropft...
...Frostschutz, Luftdruck (+Reserverad) prüfen, ggf. mal Kraftstofffilter (schreibt man wirklich jetzt mit 3fff, gelle?) erneuern usw.
Good Lack 😉
BTW: Die Abzockerkliniken von GM, wo es 4 Annahmemeister mit Binder in der Schnelldialogannahmehalle, aber nur 1 Elektrikergesellen -der grad noch drei Wochen im Urlaub ist, da müßt man halt warten, da ich (der KFZ-Technikerservicemeister) da nichts machen kann- hab ich auch kennengelernt. Bei den FOH´s klappt noch nicht mal ne (schweineteure) Originalersatzteilbestellung. Aber Dir den neuen Astra-Zafira, der grad neu reingekommen ist schmackhaft machen zu wollen, sind´se schnell dabei; nee danke...
Was ist ein Meister- oder Technikertitel dann noch wert?
Da lob ich mir doch den Schmierlappen, der Dir zur Begrüssung selbstbewußt seinen Unterarm im Kittel anstelle der ölverschmierten Dreckspranken anbietet, und sagt "na dann laß´n se uns uns mal gucken"...
Schau nach ehemaligen (kleineren) Opel-Partnern, die im Hochrüstungswahn des Herstellers (gilt aber auch für alle anderen, außer Ferrari und Morgan) auf der Strecke geblieben sind.
Guck in die Werkstatt, ob da noch ein paar alte Graddl´n (die Ü50+ Generation, die auf dem normalen Arbeitsmarkt ja heute nicht mehr, und von´ner Agentur für A schon gar nicht mehr vermittelbar ist) rum kriechen. Dann bist Du richtig.
Nix gegen die Jugend, aber es fehlt doch einfach in der heutigen Zeit die Zeit den Lehrlingen sorry Auszubildenden bei der AW-Hetzerei etwas vom Elementaren des KFZ-Handwerks beizubringen.
Die mögen sich mit CAN-Bussen prima auskennen, stecken ihre Stecker in alle Schnittstellen, und wissen wohl auch, daß der Chef sie ohne arbeitsgerichtlichen Beschluß nicht zu´ner halben Überstunde verdonnern kann, weil sie zuviele SMS geschrieben haben.
Beim Einstellen des Schließwinkels nach Gefühl und des Zündzeitpunkts nach Gehör beim Rekord E kommen dann nur noch Fragezeichen ???
Das sind dann definitiv nicht die richtigen für Dich, wenn ich auch einräumen muß, daß viele "Oldtimer" mit den richtigen Chip und Eprom Anpassungen für z.B. nen Opel Ampera doch überfordert sein sollten.
Aber die haben noch Ahnung vom letzten großen Opel (neeeeeeeeee, nich die K-A-D Reihe !).
Damit mein ich den Omega. Der Estonia sorry Insignia (Car A Van) kann dem Omni nich das Wasser reichen; meine persönliche Meinung nach Studium und Probefahrten desselbigen.
Frag ruhig mal nach ob die noch Synchronringe vom 2.ten Gang ersetzen könn(t)en (für die jüngeren Teiletauscher: Dies ist kein Scherz). Wenn da nur Stirnrunzeln und Unverständnis kommt, aff von Hoff...🙁
BTW II:
Wenn dieser Kauf- (und Allgemeinberatungs)Thread am Leben gehalten wird, braucht´s auch für Neueinsteiger keinen expliziten "Anranzer" auf sie SuFu...
I.d.S.: NIIIIIIKOOOOOOOOOOOLAUUUUUUUUSIIIIIIIIIIII...
184 Antworten
Also als Student und ich sag mal Aushilfskurierfahrer kämme mir alles ins Haus nur kein Leasing oder Neuwagen egal wie schön es sich rechnet .
Du bist der erste der gefeuert/ nicht mit Aufträgen versehen wird , wenns mal eng wird . Ich denke mal als Sub vom Sub wird das wohl sein .
Such dir nen schönen Omega B mit 85 KW als Kombi , der is bequem ( für die Langstrecke ) relativ verbrauchsarm für die Stadt , zwar nicht Wartungsfrei aber doch sehr genügsam . Bezahlbar in der Anschaffung und du kannst ihn auch halten wenn du´nicht als Kurierfahrer arbeitest .
Meine Frau fährt den Ibiza mit 1,2 12 V 51 KW , unter 8,5 bis 9 l/100 Km fährt der auch nicht , der kleine 3 Zylinder mag auf Drehzahl gehalten werden , sonst kommt er nicht wirklich aus den Puschen , ok die Steuerkette war mein Kaufargument und die geringe Fahrleistung meiner Frau .
Ja, diese Bedenken habe ich ja im vorigen Beitrag schon mit "darf nichts in Sachen Aufträge passieren" bemerkt, sofern man einen Leasingwagen in die Auswahl nimmt.
Liest sich spontan halt interessant, Full-Service-Rund um Glücklichpaket", sparsamer Neuwagen.
Wie gesagt, hätte 4 Langstreckenfahrten im Monat nach Frankreich und an 2-3 Tagen pro Woche Fahrten in der Region sowie städtische Auslieferungen.
Der Verbrauch des Omegas in der Stadt macht mir eben Bedenken, da lese ich teilweise 12-14 Liter.
Mein Grundgedanke ist dennoch, erstmal was gebrauchtes, loslegen und schauen, wie sich das entwickelt.
Die Suche nach einem passenden Omega stellt sich, wie von Duckhunter in seinem ersten Beitrag erwähnt, als harte Nuss heraus.
Entweder muss noch was repariert werden, Anzeigen erscheinen nicht seriös/vertrauenwürdig oder einfach Schrott.
Naja, ich bleib am Ball. Das Lesen von Anzeigen hat sich ja schon zu meiner "Hauptbeschäftigung" entwickelt ;-)
Hier bin ich grad hängengeblieben:
http://kleinanzeigen.ebay.de/.../39804217
Habe schon ein paar Fragen geschickt, aber noch keine Antwort.
Hallo,
denk bitte auch daran, daß wenn du Langstrecken fährst der Omega ( in allen Motorisierungen) ein sehr genügsammer Kandidat ist, was den Verbrauch angeht.
Es sei denn du hast nen schweren Fuß 🙂.
Die 15l in der Stadt kann ich so auch nicht bestätigen, mein V6 begnügt bei gelegentlich sportlicher Fahrweise mit 10,5 bis 11l, im Winter mit ca. 12l, ne Automatik nimmt vielleicht etwas mehr.
Nimm einen mit 85KW, der ist wirklich sehr rubust und wenn er wirklich mal was hat kann man da mit kleinem Geld auch was reparieren. Dafür hast du dann aber auch einen langlebigen Begleiter, die Motoren sind für 350t Km +X gut, den du bei gelegentlicher Wartung noch fahren wirst wenn du dein Studium schon lange abgeschlossen hast. (Hoffentlich erfolgreich 🙂 )
Wichtig wäre nach jeglichen Roststellen zu schauen, Fensterdichtungen, unter den Türen, auf jedenfall Kotflügel und Radläufe usw. laß die Karre auf ne Hebebühne stellen und seh ihn dir genau an, viele Omegas vergammeln bevor der Motor den Löffel abgibt.
Dann kannst du noch den Filz im Kofferraum befühlen ob er feucht ist, vergisst man leicht, könnte für Pakete aber schlecht sein und dir den Motor anschauen.
Ideal wäre ein verstaubter, aber trockener Motor. Wenn er blitzeblank ist mußt du aufpassen, dann hat jemand den Motor gewaschen um ev. Ölaustritt oder Ähnliches zu verbergen, dann machst du ne schön lange Probefahrt und schaust danach nochmal rein.
Laß die Finger von Leasing wenn du nur nebenbei jobben willst.
Ansonsten viel Glück beim Autokauf und viel Spaß mit deinem neuen Dickschiff.
mfG MP
Danke für deine Tips.
Die 85 KW Variante hab ich schon als Fokus, nur scheint es mir so, dass der Großteil an Angeboten die 16V Ausführung ist.
Und nen "schweren Fuß" habe ich mit Sicherheit nicht ;-) So ein Kandidat bin ich nun wirklich nicht, eher der gemütliche Fahrer.
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Nur mal eben auf die Schnelle...
Zitat:
TÜV geht noch bis ende 11.2011 (Sollte aber kein Problem sein) 😕😰
...zu Deinem Angebot: Ich tippe auf jugendlicherem Bastler, dem jetzt die Penunzen ausgehen und er seinen wahrscheinlichen wirtschaftlichen Totalschaden noch vor Plakettenablauf teuer verhökern will.
Zitat:
mein Alpine radio werde ich behalten, lege das Originale aber bei),
Das scheint noch das wertvollste an der Fuhre zu sein. Für´n Original-Radiocode (wette, daß er den zufällig grad nicht zur Hand hat) nimmt der FOH bummelich 30 Euro. Dem Rest würd ich hier nicht weiter trauen, wie ich ein Klavier schmeissen kann.
Solche inhaltslosen Anzeigen mit Fußfallen kannst Du gleich aussortieren. Schön gewaschen der Hobel, oder gutes Bildbearbeitungsprogramm.
Und wenn er sich nicht meldet, will er Dich zappeln lassen, alter Trick, um Deine Neugier zu vergrössern.
Als nächstes kommt, daß der Wagen eigentlich schon fast weg wäre; aber für Dich...
Hast ja schon viel zu technischen Schwächen hier erfahren in der Zwischenzeit.
Mal ganz andere elementare Fragen:
- Willst Du selber schrauben ? Oder vertrauenswürdige Werkstatt ? (FOH =>FreundlicherOpelHändler, gibt es viele Schlechte, teuer sind sie alle)
- MUSS es wirklich der Kombi sein ? Brauchst Du die Kubikmeter für den Transport von 3 Meter langen Rohren, oder als Liegefläche für Deinen Futon, um Hotelkosten zu sparen?
Mal ernsthaft drüber nachdenken, ob die anfallenden Transportaufgaben nicht auch mittels Dachgepäckträger und/oder Anhänger (ggf. auf Leihbasis) bewältigt werden können.
Bei ner Limo stünden Deine Chancen wahrscheinlich besser eher etwas gepflegteres ohne Reparaturstau aus deutscher (oder luxemburgischer, oder...; nur eben nicht von ganz weit östlich oder jenseits der Sahara stammenden Amateurwiederkäuern mit Gaststatus) Hand zu ergattern.
Weiter: Den 16V brauchst Du nicht gleich ausschliessen, es gibt auch gesunde darunter, aber der 115 PS ist halt noch die Grundkonstruktion aus der Zeit als "Opel der zuverlässige" noch nicht nur ein Marketinggag war.
Ich hab meinen 8V Schalter im Flachland mit ca 8,5 bis 12 (Anhänger und/oder viel Stadt) L/100 km gefahren. Im Schnitt knapp unter zehn.
Der 16 V nimmt gut und gern 1,0 bis 1,5 Liter mehr im Durchschnitt. Auf Langstrecke unterhaln der Richtgeschwindigkeit ist aber auch bei dem eher eine 8 vor Komma die Regel (Meine Verbräuche litere ich immer noch selber mit Zettel und Stift mittels Grundrechenart beim Volltanken aus, und nicht per Schätzung, Gefühl oder EiFon-App) 😎
Nur die V6er saufen doch mehr. Schön zu fahren, aber aber wehe wenn der wartet...
...darauf, daß Du ihn wartest.
Eine Überlegung wäre noch ein gepflegter, gewarteter 2,5er Diesel ab 97 mit Oxikat.
Hier gab es eine tolle Symbiose mit BMW. Der Motor stammt nämlich aus dem 524 und wurde für Opel angepaßt (130 statt 143 PS und einige Kleinigkeiten, die aber dem Aggregat sehr gut getan haben. Dieser Diesel fällt hier weniger durch thermische Probleme auf, als in der BMW Werkstatt). Ich höre schon die Aufschreie hier. Natürlich ist das kein Lanz Bulldog, nur mit 40 Jahre altem Heizöl, gebrauchtem Altöl, Luft und kaum Liebe gibt der sich auch nicht zufrieden. Dafür schnurrt der 6-Zylinder wie ein Kätzchen, Verbrauch ist moderat, .
Ein BMW 524 td wurde in meinem Bekanntenkreis bereits mit 426 TKM nachdem dritten Zylinderkopf in Richtung Johannesburg abgeschoben, der nachfolgende Omega TD (oder DT) ging erst nach relativ problemlosen 752.000 km als Erstz für nen neuen 525 tds Kombi in den Export 😉
Und wenn Du das Frittenöl Deiner Pommesbude in den Tank schütten willst, das macht der auf dem legendären M20 basierenden Motor auch noch mit. Müsstest Du mal in die PÖLi-Gemeinde eintauchen.
Alter Arbeitskollege hatte jeden Tag 240 km mit seinem MB 250 D (W124) absolviert. Hat schön gestunken, aber die Spritkosten waren zu vernachlässigen...
Nachteil des Selbstzünders sind die Steuern und ggf die bekloppten Umweltzonen. Weiß ja nicht in welcher Region Du heimisch bist, und / oder Dein Wunschfahrzeug suchst.
Erst mal wech nu...
Ach BTW: Den Vectra begrab mal ganz schnell lieber wieder
Duckhunter, Hut ab! Deine Vermutung zum Anbieter war ein Treffer.
Verzögerungstaktik, danach Druck versucht aufzubauen (Musst gleich Sonntag dir den Wagen anschauen, Montag kommt ein potenzieller Käufer) und meine Fragen zu Zahnriemenwechsel und anderes wollte oder konnte er nicht beantworten.
Die versprochenen Bilder vom Innenraum etc. gestern, hab ich bis heute net bekommen. Antwortet auch nicht mehr.
Naja, weiter geht die Suche.
Zum Thema Caravan oder Limo...ich muss für die Langstrecke nach Frankreich ne kleine Palette und einige Kisten einpacken. Ich vermute das wird schwierig bis nicht möglich ohne Kombi.
Mittags muss ich 6 Warmhalteboxen für Kita Belieferungen verstauen. Ich hab das bereits mit nem anderen Wagen versucht und das hat nicht geklappt. Die Teile sind doch recht sperrig.
Aber ich hab mir die Limo auch noch nicht genau angeschaut, das muss ich dazu sagen.
Zum Thema "selber schrauben" - da sagte ich ja bereits, ich bin da nicht der Fachmann oder Hobbyschrauber. Kleinigkeiten werd ich selbst machen können. Ich bin keiner, dem der "Schraubenzieher" fremd ist.
An dem Golf meiner Freundin hab ich Dinge wie Reifenwechsel, Kotflügel, Scheinwerfer, Stoßstange getauscht/lackiert, Ölwechsel, neuen Auspuff eingebaut, Spachtelabreiten etc. selbst erledigt. Also so Basics halt. Wenn es in die Tiefe in Sachen Fehleranalyse geht oder ich den Motor in seine Teile zerlgen soll - nein, das kann ich nicht.
Es hat sich mittlerweile aber ein Kontakt über meiner Schwester zu ner freien Werkstatt aufgetan. Ebenso habe ich einen Freund, der einen KFZ Zubehörhandel führt. Teile werde ich somit vergünstigt einkaufen können.
Kurz gesagt, Abhängikeit von Dritten besteht auf jeden Fall.
Frage zum 2.5er TD ab Baujahr 97...dieser tolle BMW Motor betrifft 5-Gang sowie Automatik Version oder wie schaut das aus?
So issesZitat:
Frage zum 2.5er TD ab Baujahr 97...dieser tolle BMW Motor betrifft 5-Gang sowie Automatik Version oder wie schaut das aus?
. 😉
Normalerweise bevorzuge ich bei Drehmoment (wie BMW eta oder Diesel) den Schaltautomaten; bei Drehzahlen dann doch mehr manuelles Rührwerk mit Kupplungspedal.
Ist beim Omega aber persönliche Vorliebe, besondere Ängste muß man vor den guten alten GM Automaten nicht haben. Umgekehrt war es viel schlimmer als BMW GM Automaten hinter seine Diesel pflanzte...
Aber die Zeiten wo ich meinen optimalen Drehzahlbereich zwischen 4.800 und 7.200 U/min gefunden hab sind auch vorbei (Na gut wenn ich unbedingt schalten will, könnt ich auch ne gute alte biestige 750er ZXR H2 von Kawa übern Morgentau prügeln).
So hab ich selbst in meinem Facelift-Omega Automatik & Tempomat und freu mich drüber...😛
Damit Du mal ein Gefühl kriegst, was denn auf Kosten an Dich zukommen könnten:
Ich hab grad bei 172 TKM große Inspektion [mit allen Filtern, Wischern, Rippenriemen pipapo... (+ Klimacheck beim Radiatorspezialisten)] gemacht mit Bremse komplett (Bremsscheiben v & h, Klötze v & h & Beläge hinten, Anbauteile und Verschleißkontakte erneuern, Bremssättel reinigen, gangbar machen, Flüssigkeit erneuern), Querlenker vorn komplett, Spurstangen außen, Stabi vorn a + e, Stabigummis erneuert, Koppelstangen erneuert, neue Reifen auf die Sommerfelgen, Abgaskrümmer neu (ja, 16V, seufz), Xenonscheinwerfer lks., Sensoren für die Leuchtenweitenregulierung (grrrr😠), Achsvermessung & -einstellung) durchgeführt.
Radlager, Stoßdämpfer, einige Kühlmittelschläuche, Ausgleichsbehälter und komplette Abgasanlage ab Kat wurden glücklicherweise noch vom Vorbesitzer bei Opel mit Originalteilen erneuert.
Doch hatte ich dies (bis auf die blöde Xenongeschichte) schon vor knapp 2 Jahren voraus -> gesehen (!) und dementsprechend den Preis runtergehandelt, daß der Verkäufer (übrigens ein ehemaliger tunesischer Teppichhändler -ohne Fähnchen auf dem Hof der früheren Tankstelle-, der erst seit 25 Jahren hier ist, und von der automobilen Stagnation voll erwischt wurde. Auch Du wirst bei Deinen Recherchen, ob gewollt oder nicht, zwangsläufig auf diese Konsorten treffen. Als alter AD´ler solltest Du aber doch rhetorisch auch etwas in der Hinterhand haben, oder?) nun wirklich schon fast zu Weinen (der konnte/wollte erst nicht so recht zugeben, daß er beim Einkauf des KFZ ins Klo gegriffen hatte) anfing.
Da ich diesen meinem Omni nun aber doch noch etwas länger behalten möchte; auch wenn er mal nicht mehr der Erstwagen, sondern die Winterhure oder der Lastesel sein sollte, habe ich natürlich nur OE bzw. Premiumteile in Erstausrüsterqualität verwendet.
Und dabei immer noch auf den Preis geachtet...
Trotzdem gehen da schon mal locker über 2 Kilos selbst beim Selbermachen durch. Das mal als Hausnummer.
Dein Budget ist da doch etwas sehr schmal gehalten.
Will sagen, wenn Du einen im Topzustand findest [den solltest Du dann auch beim G-Check für 50 - 80 Euro vorstellen (wenn Du das mit jedem Kandidaten machst, wird´s aber doch etwas teuer...😁; da kriegste auch schon nen neuen Passat für) solltest Du Dir auch mal eine 2 vor dem Punkt überlegen; und den BusinessCase darauf ausrichten. Billiger als nachher zu reparieren...
Wert wäre er es...
...der letzte große Opel...
VG & CU
Jetzt hab ich mich mal ein paar Tage nach einem 2.5er Diesel umgeschaut - Grausam.
Habe einen mit Baujahr 2001 mir angeschaut. 88 KW, 220.000 KM. Sehr gepflegt, kein Rost.
Einspritzpunkte defekt.
Naja, dachte ich, schau ich mal, was an Kosten auf mich zu kommt. 600-700 € die Pumpe, aber kein Partikelfilter am Start. Nochmal runde 700 €. Aber..."Beim Einbau muss darauf geachtet werden, dass die vorgeschalteten Katalysatoren nicht älter als 5 Jahre sind, nicht länger als 80.000 km im Fahrzeug verbaut waren"...Thema beendet.
Ansonsten nur Preise ab 2.500 plus..jedoch auch ohne Partikelfilter.
Ich werd noch verrückt. Jetzt hab ich das Budget schon angehoben und find trotzdem nur Schrott.
Keine Ahnung, ob ich auf einen anderen Hersteller ausweichen soll...bin gerade echt am verzweifeln.
Moin,
vielleicht die Erwatungshaltung ändern... Glaube kaum, dass man ein Fahrzeug dieser Klasse und Alters für dieses Budget findet und alles schick ist...
"Schrott" definiert aber ggf. jeder auch anders, aber in der Regel sind die ganz günstigen eher Halden mit jahrelangem Reparaturstau und erfordern viel Geduld und Herzblut und einen Schrotti um die Ecke...
Einen Ducato gibts ab EUR 14.990,00...?! Neu!😁
G
ubid
Ich hätte mal eine Frage zu einem möglichen Umbau einer Gasanlage.
Bei uns um die Ecke schlachtet jemand einen 96er Omega / 100 KW aus. In dem ist eine Flüssiggasanlage von Prins VSI verbaut.
Ist solch ein Umbau überhaupt erlaubt/möglich?
Thema Gasanlage ist jetzt komplett Neuland für mich, bin lediglich über eine Kleinanzeige darauf gestoßen.
Ja ist er, aber eigentlich nur von einer zertifizierten Werkstatt und auch dann nur, wenn alle Gutachten der Anlage und aller Komponenten noch vorhanden sind. Die Werkstatt muß dann ja auch die Abnahme machen.
Danke für deine schnelle Rückmeldung.
Alles was ich bisher über die Anlage weiß, ist dass diese von einer O-Vertragswerkschaft eingetragen und regelmäßig gewartet wurde. Großer 100 Liter Tank wäre verbaut.
Da ich ja noch auf der Suche nach einem Omega bin, würde mich noch interessieren bis welches Baujahr ich die Anlage aus dem 96er umbauen lassen könnte. Ab welchem Baujahr sich die 100 KW Motoren technisch unterscheiden bzw. die Anlage dann nicht mehr passend wäre ist mir leider noch nicht bekannt.
Macht das überhaupt Sinn von der Kostenseite betrachtet? Wenn man beim Umrüster nach einem Einbau mit einer "gebrauchten" Anlage anklopft?
Gibts eine Preisorientierung für solche eine gebrauchte Anlage von Prins, an der ich mich richten könnte? Ab welchem Gebrauchtpreis sollte ich lieber die Finger davon lassen?
Was ich bisher gelesen habe, wobei das ältere Beiträge aus 2005/2006 waren, ist so ein Einbau ja nicht gerade schnell gemacht...da lese ich von 1-2 Arbeitstagen Aufwand...
Also fachmännisch umbauen möchte ich das schon machen lassen, ansonsten fühl ich mich bei der Sache nicht ganz wohl.
Bisher alles nur Gedankspiele auf meiner Suche nach einem "guten" Gebrauchten ;-)
Das sind alles Fragen die du an entweder die O-Vertragswerkstatt oder an andere Gasumrüster stellen mußt.
Am besten da mit den Daten der Anlage aufschlagen und sich dort beraten lassen.
Gehe aber nicht nur zu einem Umrüster, es gibt auch da etliche Scharlatane die einem die Geschichte vom Pferd erzählen.
Gas ist leider nicht unser Spezialgebiet, dafür gibt es auch hier und in anderen Bereichen des Web spezielle Fachforen zu LPG.
Die gasanlage kannste in jeden 136ps omega einbauen!100L tank im omega? Dann sicher nur als zylindertank im kofferraum und gerade diesen brauchst du ja wie ich so gelesen habe! Wenn du einen radmuldentank verbaust ist alles gut aber es kann sein das du für eine erneute abnahme ein sogenanntes: ABGASGUTACHTEN brauchst um die anlage erneut abnehmen zulassen! Kosten fürs gutachten ca.250-300€ wie mal im gasforum stand! Ansonsten: Gas macht spaß!! Vorallem beim tanken😁😁😁
Danke für die Infos.
Aha, das mit der Tankgröße ist schon mal ein Punkt, den ich nicht beachtet habe. Gut zu wissen. Werde mir das beim Verkäufer vor Ort zeigen lassen.
Na dann werd ich morgen mal eine Umrüster/Werkstätten kontaktieren, um näheres zu den Kosten in Erfahrung zu bringen.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich von Thema zu Thema springe...hierzu hätte ich noch gerne ein paar Meinungen:
Am Wochenende habe ich mir einen 98er Omega 16V mit 195.000 KM angeschaut.
Der stand wirklich extrem gepflegt da, Garagenfahrzeug, innen wie vom Band, kein Rost, nicht mal Ansätze. Klimaautomatik, AHK, Fenster/Sitze elektrisch, 8-fach bereift, 17er Alu von Ronal (keine Ahnung, ob die jetzt super sind, sahen nur fein aus), Schiebedach, Tempomat, Beleuchtungpaket, Lederlenkrad, Metalic etc...glaube war eine Edition Version.
Neue Wasserpumpe und Zahnriemen, scheckheft gepflegt bis 185.000 KM
Tja, Ende vom Lied - Zylinderkopfdichtung kaputt.
Jetzt habe ich mich zuvor hier im Forum bereits durch einige Beiträge zum Thema Zylinderkopfschaden zufällig schlau gemacht, jedenfalls soweit es mir möglich war, und bin mir doch nicht so ganz im Klaren.
Das muss nicht unbedingt eine große Sache sein, kann jedoch auch ganz anders aussehen.
Was ich gelesen habe, sofern der Wagen nicht bis zur Überhitzung gefahren wurde und kein(e) Verzug/Risse/Schäden am Kopf selber entstanden sind, die Nockenwelle nicht beschädigt wurde, könnte man den Schaden für kleines Geld beheben.
Zylinderkopfdichtungssatz komplett mit Zahnriemen, Wasserpumpe kaufen und einbauen lassen.
Stufe 2 wäre, dass der Kopf evtl. "geplant" werden müsste, was auch nicht hart ins Budget fallen würde. Unter 100 Euro habe ich gelesen, je nach Werkstatt.
Außerdem habe ich von möglichem Wasser, das in den Ölkreislauf gelangt sein könnte gelesen - Wie sich das auswirken würde habe ich nicht verstanden.
Also eigentlich ist der Begriff "Zylinderkopf/Dichtungsschaden" bei mir sehr negatv behafteft.
Der Wagen würde für 350 Euro weggehen, daher überlege ich und würde gerne mal hierzu ein paar Meinungen einholen. Sofern man das überhaupt beurteilen kann.
Ist das schon ein KO-Kriterium, wenn man über Zylinderkopf spricht?