Modelloffensive bei Volvo: Fünf neue Autos in 18 Monaten

Volvo

Eben bei web.de gefunden

http://portale.web.de/Auto/?msg_id=6057894

Zitat:

Bad Saarow - Volvo steht vor einer großen Modelloffensive und wird daher in den nächsten 18 Monaten fünf neue Fahrzeuge auf den Markt bringen. Das hat der schwedische Autohersteller bei seiner Jahrespressekonferenz im brandenburgischen Bad Saarow angekündigt.
Die Erweiterung der Produktpalette beginnt demnach in der zweiten Maihälfte mit dem Cabrio-Coupé C70. Es tritt als offener Viersitzer mit versenkbarem Stahldach die Nachfolge des C70 Cabrios und des C70 Coupé an. Parallel dazu führen die Schweden die nächste Generation ihres Flaggschiffs S80 ein. Es soll nach Angaben des Unternehmens seine Premiere Ende Februar auf dem Genfer Automobilsalon feiern und vor allem bei der Sicherheitstechnik neue Maßstäbe setzen.

Zum Jahresende will Volvo als neues Einstiegsmodell den C30 bringen. Die Serienfassung der auf der Motorshow in Detroit vorgestellten Studie wird im Oktober auf dem Pariser Salon gezeigt und kurz danach bei den Händlern stehen. Zwar will Volvo für den Zweitürer mit der vom historischen «Schneewittchensarg» PS 1800 ES inspirierten Heckklappe eine breite Motorpalette anbieten, um den sportlichen Anspruch zu unterstreichen. Weitere Karosserievarianten sind vorerst jedoch nicht geplant.

Anfang nächsten Jahres gehen dann nach Informationen aus Unternehmenskreisen die nächsten Generationen des Kombis V70 und des Geländekombis XC70 an den Start. Als dritter Geländewagen der Schweden wird zudem in Fachkreisen immer wieder ein XC50 kolportiert. Ob dieses Fahrzeug allerdings tatsächlich gebaut wird, hat Volvo noch offen gelassen.

© dpa - Meldung vom 23.01.2006 10:40 Uhr

Tja, nichts wirklich neues. Lediglich C70 und C30 bestätigt, der Rest noch sehr wage.

Gruß, Olli

48 Antworten

Sollten der vermutete Einstiegspreis von 18.000 € stimmen, wäre der Unterschied zum Focus nicht ganz so gravierend. Zumal optisch ja schon ein grosser Unterschied zwischen den beiden Modellen sein dürfte.

Nur das Focus Cabrio ist dem C70 optisch sehr ähnlich. Da wird so mancher Interessent zweimal nachdenken ob sich die Mehrausgabe lohnt.

Grüsse

Volvo 174

Zitat:

Original geschrieben von VOLVO 174


..., aber der Einstiegspreis soll 25.000 € sein, also fast 7.000 € günstiger.
...

Volvo 174

Sorry, das ist der Einstiegspreis. Ich meinte einen C70 mit einem anständigen Motor und Ausstattung - da war ich mit meinem 🙂 zusammen auf ca. 43.000 €!!! 😰

saluti
Torsten

41.200 € in der Monumentum Ausstattung mit dem T5, 220 PS. Plus Überführungskosten. Summum dann noch mal 2.200 € obendrauf 😕

Volvo hat sich in den letzten Jahren bei Preiserhöhungen moderat verhalten. Wenn bei den neuen Modellen aber so kalkuliert wird wie beim C70 dürften die Verkaufszahlen in den Keller rutschen. Bäume wachsen nicht in den Himmel, auch nicht in Schweden.

Grüsse

Volvo 174

So, habe nochmals den Konfigurator bemüht.

2.4, 5-Gang-Automatik (nur 5 ?), Summum, RTI, PSS, Sub und und und - macht 49.973,00€ zzgl. Überführung und Zulassung.

Und nu ?

saluti
Torsten
- kein C70-Fan

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Zitat:

Original geschrieben von Elkman


Und nu ?

saluti
Torsten
- kein C70-Fan

und nu wird ab sofort mein altes Cabrio gehegt und gepflegt, muss noch ein paar Jahre halten 😁

Mal einen Kurzen Blick in die BMW Preisliste geworfen. Z 4 Cabrio, 40.400 € für 3 l Hubraum, 265 PS und schon gut ausgestattet.
Audi und VW werden mit den neuen Cabrios unter 30.000 € einsteigen und Ford macht schon Werbung, dass das Klappverdeck vom Focus mit dem vom C70 identisch ist.

http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

Wenigstens kann man sich dann zur Reparatur beim Ford Freundlichen um die Ecke anstellen. Keine gute Marketingstrategie für Volvo.

Grüsse

Volvo 174

Ich will gar nicht bestreiten, dass der C70 ein teures Auto ist. Aber andererseits haben Cabrios das nun mal so an sich.

Allerdings waren Motoren wie der T5 noch vor 10-15 Jahren die absoluten Mördermaschinen und heute beklagen sich alle, dass es keine stärkeren Maschinen gibt und gleichzeitig, dass die Preise so hoch sind.
Die Optionen, mit denen sich heute ein C70 noch zusätzlich ausstaffieren lässt, gehen auch weit über das hinaus, was man noch vor 10 Jahren als vernünftig angesehen hat.

Ich habe zum Spaß mal einen VW Eos mit der 2L-FSI-Maschine auf den gleichen Ausstattungsumfang wie einen C70 2.4 Summum gebracht und dabei festgestellt, dass der Eos gerade mal noch 1.700€ unter dem Volvo liegt (36k€ vs. 37.7k€). Und das wohlgemerkt bei doch merklich kleineren Ausmaßen.

PS: Ich bezweifle ganz stark, dass Audi mit einem Cabrio von der Größe eines A4/C70 bei unter 30.000€ anfangen wird.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


@ ransom
Allerdings waren Motoren wie der T5 noch vor 10-15 Jahren die absoluten Mördermaschinen und heute beklagen sich alle, dass es keine stärkeren Maschinen gibt und gleichzeitig, dass die Preise so hoch sind.

Nicht alle, mir reichen die 163 PS im Cabrio voll und ganz. 🙂

Nur, solange das Wettrüsten um die PS weitergeht, wird es Volvo schwer haben, einen schwächeren Motor zu einem höheren Preis zu verkaufen. Zudem der BMW als 6 Zylinder auftritt.

Wer das Wettrüsten nicht mitmachen will und ein Cabrio mit moderaten aber ausreichender Leistung ins Auge fasst, wird vom eigenen Konzern dann preisgünstiger bedient. Da C70 und Focus die selbe Dachkonstruktion aufweisen, wird auch das Platzangebot weitgehend identisch sein.

Und das ist ein schwerer Stand, den Volvo da hat.

Grüsse

Volvo 174

Na da ist aber auch noch das Image,was gerade in D eine große Rolle spielt,lieber einen Volvo vor der Tür als einen Ford!

Da viele so denken wird auch der Wiederverkauf beim Volvo besser sein,somit kann es doch ein ja für den C70 geben.
Obwohl der 200PS Eos sicherlich eine alternative ist.

Ich würde mich beim Cabrio für den Volvo C70 entscheiden,alerdings für den "alten" !

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von VOLVO 174


Nur, solange das Wettrüsten um die PS weitergeht, wird es Volvo schwer haben, einen schwächeren Motor zu einem höheren Preis zu verkaufen. Zudem der BMW als 6 Zylinder auftritt.

Der BMW hat zwar 6 Zylinder und auch mächtig Leistung, aber es ist halt nur ein zweisitziger Roadster. Das ist dann doch ein komplett anderes Preisgefüge als bei einem viersitzigen Cabrio mit Metalldach.

Wenn man das Cabrio allerdings ohnehin nur für den Spaß haben will und auch nicht mehr Platz als für zwei Personen braucht, dann wird der Z4 auf einmal wieder sehr interessant.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Der BMW hat zwar 6 Zylinder und auch mächtig Leistung, aber es ist halt nur ein zweisitziger Roadster. Das ist dann doch ein komplett anderes Preisgefüge als bei einem viersitzigen Cabrio mit Metalldach.
Wenn man das Cabrio allerdings ohnehin nur für den Spaß haben will und auch nicht mehr Platz als für zwei Personen braucht, dann wird der Z4 auf einmal wieder sehr interessant.

Exakt! Kartfeeling pur. Mit ordentlich Bumms unter der Haube ist der Fahrspaß enorm. Zudem macht der Sound regelrecht süchtig. 🙂 Und dank des geringen Gewichts kann der größte Gang von 50 - V-max drin bleiben. 😁 😁

Manchmal fehlt mir dieses unvernünftige Auto wirklich.... 🙁

Gruß Andi

Die Diskussion, ob man lieber den Ford statt des Volvos nehmen sollte, finde ich genauso müssig, als würde man darüber nachdenken, einen Skoda statt eines VWs, einen Seat statt Audi, Cherokee statt ML etc. etc., zu nehmen...

Gruß

Martin

Der den Z4 fast schon für ein Schnäppchen hält, da z.B. ein 350Z Cabrio genauso teuer ist.

Zitat:

Original geschrieben von Ransom


Wenn man das Cabrio allerdings ohnehin nur für den Spaß haben will und auch nicht mehr Platz als für zwei Personen braucht, dann wird der Z4 auf einmal wieder sehr interessant.

Aber genau so war es bei uns. Das Cabrio war nicht als Alltagsauto gedacht, sondern für die Freizeitfahrten im Sommer. Ich hatte mir daher auch den SLK angeschaut.

Vielleicht nicht die Regel, aber auch kein Einzelfall.

Und unter solchen Vorraussetzungen bekommt man bei der Konkurrenz halt sehr gute Angebote.

Jedenfalls, um nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abzukommen, bleibt zu hoffen, dass die neuen Modelle zu einem vertretbaren Preis angeboten werden. Nur so können die entsprechenden Stückzahlen vom Band laufen.

Grüsse

Volvo 174

Zitat:

Original geschrieben von VOLVO 174


Bei meinem Freundlichen in einer der dort ausliegenden Zeitschriften gelesen, dass Volvo auf der S80 Basis wieder einen V90 anbieten wird, glaube als Zeitpunkt wurde 2008 genannt.

Ja goil ein V90 des rockt 🙂

Da könnte ich dann evtl. Saab untreu werden ... und müsste nicht mal den Händler wechseln 😁

Also wenn ich das richtig verstehe... Dann wird in nicht mal zwei Jahren der XC90 der Oldie in der Elch-Flotte sein? Oder nicht?

lg
ebilassio (etwas geplättet)

Heute in der "Welt"

in der heutigen Welt wurde der C70 über'n Klee gelobt

Zitat:

Das Jahr 2006 wird wohl ein Jahr für Cabrio-Verliebte. Das Angebot himmelsnaher Mobile nimmt stürmisch zu. Der Wind hält als frohlockendes Element zunehmend Einzug in die Gefilde der Klappdach-Vehikel, wohl auch, weil man mit ihnen ebenso gut durch die kalte Jahreszeit oder ohne Garage über die Runden kommt.

Außerdem fühlen sich Frauen - Mütter allemal - unter einer fest verschlossenen Metallkapuze sicherer aufgehoben, und auch einem unerlaubten Zugriff von außen trotzt ein Faltklappdach besser als ein Softtop. Glaubt man zumindest.

Zur Philosophie von Volvo, der Marke mit dem Ruf, Autos aus Schwedenstahl zu bauen, paßt ein solches Cabrio-Coupé indes besonders gut. Anspruch und Wirklichkeit schmieden in Gestalt des C70 eine besonders stimmige Einheit mit hohem Flirtfaktor. Nicht zuletzt im Hinblick auf den US-Markt, dem weltweit wichtigsten der Schweden. Dort soll der "Zwei-in-einem-Volvo" zur Attraktion werden, aber nicht nur da, auch in Europa wachsen die Marktanteile für Faltdach-Autos überdurchschnittlich schnell.

Daß es sich beim C70 unzweifelhaft um einen Volvo handelt, selbst wenn er sein Untergestell mit dem Ford Focus teilt, dafür sorgt schon allein das markante Styling, gestützt durch eine sehr ausgeprägte Schulterlinie, die sich inzwischen zum entscheidenden Designelement bei allen Volvo-Modellen heraus gebildet hat, sowie das typische Markengesicht mit der verchromten Querstrebe im Plakettengrill.

Nun aber folgt die eigentliche Überraschung. Schon seit einigen Jahren haben die Schweden ihr hölzernes Karosseriedesign in ein gefälligeres verwandelt, ohne an Markanz einzubüßen. Beim C70 freilich haben sich die kühlen Stilisten aus dem hohen Norden selbst übertroffen.

Es gibt derzeit kein eleganteres Klappdach-Cabriolet, sieht man einmal vom VW Eos ab, der aber im geschlossenen Zustand durch eine geringere Außenlänge (4,41 Meter) etwas gedrungener wirkt. Daß ebenfalls dreigeteilte Dach löst die bislang auftretenden Probleme mit zu langer Frontscheibe und zu üppiger Heckpartie nahezu perfekt. Zudem baut der Volvo C70 in Coupé-Konfiguration noch besonders flach. 1,41 Meter Höhe zu 4,58 Metern Länge und 1,82 Metern Breite ergeben bei 2,64 Metern Radstand eine vorbildliche Fahrzeug-Proportion inklusive einer schnittigen Silhouette. Unter den Gattungsgenossen nimmt der C70 diesbezüglich die Pole-Position ein.

Pluspunkte holt sich der Open-Air-Volvo auch in puncto Platzverhältnisse. Vier vollwertige Sitzplätze katapultieren ihn ebenfalls an die Spitze des Wettbewerbs. Die Beinfreiheit im Fond geriet sogar üppiger als bei den Cabrio-Konkurrenten von Audi (A4), BMW (3er) und Saab (9-3). Selbst das Kofferraumvolumen von 400 Litern, respektive 200 Litern bei geöffnetem Dach, kann sich sehen lassen.

So sind dem attraktiven Volvo C70 nach dem ersten Kennenlernen kaum Defizite anzukreiden. Die rundum solide Erscheinung, das Volvo-typische Sicherheitssystem mit aktiven Kopfstützen vorne und bei einem drohenden Überschlag ausfahrbaren hinten sowie die ausgetüftelte Crash-Struktur der Karosse machen den C70 zu einer empfehlenswerten Offerte.

Zum Auftakt im Frühjahr stehen zunächst drei Antriebquellen auf dem Programm: jeweils ein Fünfzylinder-Benzinmotor mit 2,4 Liter Hubraum (140 PS) und 2,5 Liter Hubraum (170 PS), ferner eine Turboversion des 2,5 Liter-Triebwerks mit 220 PS. Kurze Zeit später folgt Volvo dem inzwischen bewährten Beispiel der deutschen Premium-Konkurrenten aus Stuttgart, München und Ingolstadt, auch Hightech-Diesel in ihren feinen Cabriolets anzubieten. Die Schweden favorisieren für den C70 ebenfalls ein 2,5 Liter-Turboaggregat mit strammen 180 PS. Damit ist der C70 standesgemäß dynamisch motorisiert. Ein wirklich scharfer Kurvenkünstler will der Volvo ohnehin nicht sein.
Daß Volvo-Automobile dank ihres soliden Images als Premium-Marke mit einen gewissen Understatement keine Billigheimer sind, ist weithin bekannt. Mit Preisen zwischen 33 300 und 41 200 Euro sollten Kunden des neuen Coupé-Cabrios schon den besser verdienenden Einkommensschichten angehören.

Teilnehmer des Volvo Ocean Race beispielsweise, das alle vier Jahre stattfindet und an dem ausschließlich 70 Fuß lange Hightech-Rennyachten zugelassen werden, die aus dem Formel 1-Werkstoff Carbon gefertigt sind. Hochwertigkeit und Sicherheit gehören zu den Kernwerten der Autos aus Schweden. Auch den Yachten des Volvo Ocean Race eilt dieser Ruf voraus. Wenn sie am 17. Juni in Göteborg zum Zieleinlauf erwartet werden, dann sollen 70 Sondermodelle des C70 Cabrios in Ozeanblau das Empfangskomitee bilden. Die Ziffer "70", so scheint es jedenfalls, soll den Schweden in diesem Jahr besonders viel Glück bringen.

Artikel erschienen am Sa, 28. Januar 2006

saluti

Torsten

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