Modelljahr!?

Audi A6 C5/4B

Hallo!

Ich hab mal ne Frage. :-)
Ich hab es hier im Forum mit der Suche probiert, bin über die Audi-Seite gegangen und auch Wikipedia durchforstet, finde aber kein zufriedenstellendes Ergebnis.

Wie finde ich das Modelljahr meines Wagens heraus?

In den Büchern des Delius-Klasing-Verlags ist immer die Rede vom Audi A6 ab Modelljahr 2000 (zu erkennen am Kennbuchstaben Y und der Fahrgestellnummer 4BYN002888) und dem Longlife-Service udn im Gegensatz dazu die früheren Modelle mit dem Kennbuchstaben X, also 4BXN......

Ich fahre einen Audi A6 (4B) Avant (C5) 2,5 TDI quattro, Erstzulassung 05.2002
Meine Fahrgestellnummer beginnt mit WAUZZZ4B12N......, also nix mit X oder Y. Motorkennbuchstabe AKE, wurde ebenfalls davor und danach verbaut...

Verwechsle ich da einfach etwas, stelle ich mich dumm an oder wie finde ich nun mein Modell heraus?

Mir geht es in erster Linie darum, zu wissen, welches Fahrzeug ich denn nun habe. Und im weiteren Verlauf auch wegen der Service-Arbeiten und z.B. den Öl-Freigaben.

Ich vermute mal, dass ich aufgrund des Baujahrs die neuere Baureihe habe, aber trotzdem nicht automatisch dadurch die LongLife-Wartungsarbeiten...

Will nächste Woche Öl wechseln (hab den Wagen noch nicht sooo lang) und frage mich gerade, welches ich nun nehmen darf. Ich wollte das LiquiMoly (3863) 5W40 Leichtlauf Hightec nehmen, welches die Norm VW502 00/505 00 erfüllt.
Laut Buch ist aber ab dem Modelljahr 2000 (und somit mit LL-Service) die Norm VW506 00 vorgeschrieben.

Kann da jemand bitte Licht ins Dunkel bringen?
Würd mich freuen!

Grüße aus NRW...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SierraWhiskey schrieb am 21. März 2018 um 22:36:02 Uhr:


Einer sagt, es ist nicht wichtig, der andere meint, 2002 automatisch Longlife und somit anderes Öl benutzen...

Mal was grundsätzliches dazu....
Wie A627tOlli schon sagt - >prinzipiell kannst du von den normalen moderen Ölen die es auf dem Marktgitb alles reinkippen, egal welcher Hersteller oder Visko (0W30 5W30, 5W40, 5W50 ect.) laufen tut der Motor damit immer und Schäden in dem Sinne wirst du damit auch nicht provozieren können.
Am wichtigsten ist erstmal die Brühe alle 10 max. 15tsd. rauszuwerfen-da das Öl -egal welches-nach der Zeit chemisch "rum" sprich verbraucht ist-egal ob Diesel o. Benziner.
Aber: natürlich macht es Sinn ein Öl zu nehmen was vom Viskositätsbereich & der Additivierung der zu erwartenden Belastung gut gewachsen ist & maximalen Verschleisschutz bietet.
Und hier kommt die Norm ins Spiel. Diese Norm ist nämlich ein zweischneidiges Schwert!
Einerseits eine Klungelei zwischen Ölhersteller und Autohersteller weil sie viel Geld kostet & andererseits wird das Öl nämlich in erster Linie nicht danach ausgewählt das die Mechanik am besten schützt ,sondern den Spritverbauch auf dem Prüfstand so weit wie möglich drückt. Daher findet man die höherwertigen Öle mit hohem Viskobereich 50/60 kaum mit allen Normen/Freigaben.
Dh. man nimmt wie es damals mit Longlifegrütze angefangen hat bewußt schlechte Eigenschaften mit in Kauf (zb. niedriger HTHS Wert) die aufs Material gehn.
Der gleiche Käse sind die "Dieselöle" für DPF mit C Profil & abgesenkten Aschegehalt/ Verschleissadditiven. Ein größere Beladung des DPF gibt es in der Praxis auch mit einem "Benziner" Öl nicht aufgrund geringerer Verdampungsverluste. Dafür einen nicht optimalen Motorschutz beim "Diesel Öl" ohne Reserven in der Viskosität....

Man sollte sich also nicht auf die Normen versteifen sondern ein gleich oder höherwertiges Öl suchen.
Das bedeutet unterm Strich grundsätzlich mindestens eine 40er Heissvisko oder höher & HTHS Wert von minimum 4,0.
Da mittlerweile auch die guten Öle im hohen Visko Bereich für ca. 6€ der Liter im Netz zu haben sind stellt sich die Frage nach der Sorte also nicht wirklich.
Man deckt mit einem Addinol o. Mobil 5W50 zb. jeden Motor & jede Belastung ab vom 2.0er Diesel Golf bis zum Porsche Turbo.

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Vor dem N steht eine 2 = 2002 Modeljahr kommt vor dem Herstellungsort

N = Herstellort Neckarsulm

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 21. März 2018 um 22:29:39 Uhr:



Zitat:

@A627tOlli schrieb am 21. März 2018 um 22:12:29 Uhr:


Weil das alphabet nur bis Y geht. [...]

Wann wurde denn das Z abgeschafft?😁

Da fehlen noch mehr bustaben schreibe mal eine Mail an VW und frage warum die fehlen. Das das VW alphabet nicht meines. Lach

Zitat:

@A627tOlli schrieb am 21. März 2018 um 22:31:53 Uhr:



Zitat:

@Mischkolino schrieb am 21. März 2018 um 22:29:39 Uhr:



Wann wurde denn das Z abgeschafft?😁

Da fehlen noch mehr bustaben schreibe mal eine Mail an VW und frage warum die fehlen. Das das VW alphabet nicht meines. Lach

Ja, seltsame Logik...

Zitat:

@A627tOlli schrieb am 21. März 2018 um 22:26:43 Uhr:


Also auf deine Fragen oben bezogen wurde longlife ab 1999 =X eingeführt. Dein Modeljahr ist 2=2002 und ein Diesel hat also longlife somit 50601 0w30 oder 5w30 haben 50601 Freigabe.

Hm, jetzt bin ich irgendwie wieder genau so weit wie am Anfang...

Einer sagt, es ist nicht wichtig, der andere meint, 2002 automatisch Longlife und somit anderes Öl benutzen...

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So letztendlich kannst du da reinkippen was du möchtest. Wenn du longlife Öl nehmen willst dann 0/5w30 dein Wagen hat WIV longlife, wenn nicht kannst du ein 40w nehmen. Was war vorher drin?

Du bist doch alt genug das selber zu entscheiden. Du musst es ja nicht. Es sollten alle Informationen hier irgendwo in den Beiträgen stehen die du brauchst. Wenn dein Model longlife hat und longlife Öle gefahren wurden dann kann man da longlife Öl reinmachen. Kann! Muss aber nicht. Garantie hat der Wagen auch nicht mehr. Wenn jetzt deine Frage wäre was für eine plörre soll ich da rein kippen dann gibt es 10 verschiedene Antworten.

Wenn die letzten 16 Jahre longlife Öle gefahren wurden dann spricht nichts dagegen das weiter zumachen.

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 21. März 2018 um 22:34:24 Uhr:



Zitat:

@A627tOlli schrieb am 21. März 2018 um 22:31:53 Uhr:


Da fehlen noch mehr bustaben schreibe mal eine Mail an VW und frage warum die fehlen. Das das VW alphabet nicht meines. Lach


Ja, seltsame Logik...

Mit Logik hat VW es nicht so. Mehr mit bescheissen.

Zitat:

@A627tOlli schrieb am 21. März 2018 um 22:38:07 Uhr:


So letztendlich kannst du da reinkippen was du möchtest. Wenn du longlife Öl nehmen willst dann 0/5w30 dein Wagen hat WIV longlife, wenn nicht kannst du ein 40w nehmen. Was war vorher drin?

Ehrlich gesagt müsste ich das auf dem Zettel im Motorraum nachschauen.
Ich hab den Wagen vor nem Jahr gekauft, da hatte er gerade frisches Öl bekommen.
Jetzt ist ein Jahr rum (16 tkm) und ich möchte das Öl wechseln.

Wenn das 5W40 funktioniert, nehme ich das. Habe mich dazu entschieden, weil ich mich hier sehr lange mit der Frage auseinandergesetzt habe (viele, viele Beiträge zu dem Thema hier gelesen). Ich habe das bekannte Hydrostößel-Klackern beim Kaltstart. Nach 500 Metern Fahrt ist das nahezu nicht mehr wahrnehmbar. Ist das Fahrzeug warmgefahren ist es ganz weg.

Da ich eh einmal im Jahr Öl und die Filter wechsle, ist das mit LL für mich nicht wichtig. Ich wusste nur nicht, ob ich das andere Öl fahren darf, wenn LL im Fahrzeug eingestellt ist.

Aber wie gesagt, wenn ich das 5W50 VW505 00 nehmen darf, dann nehme ich das.

Danke für eure vielen und schnellen und aufschlussreichen Antworten!

Zitat:

.....Wenn das 5W40 funktioniert, nehme ich das.
.....Aber wie gesagt, wenn ich das 5W50 VW505 00 nehmen darf, dann nehme ich das.

Was denn nun ?

Zur Fahrgestellnummer von Volkswagen und Audi Modelle auch hier

Er hat sich wohl verschrieben und meinte 5w40.

5W50 ginge auch, das Mobil 1™ Peak Life 5W-50 beispielsweise hat die VW50500-Freigabe.

Zitat:

@SierraWhiskey schrieb am 21. März 2018 um 22:36:02 Uhr:


Einer sagt, es ist nicht wichtig, der andere meint, 2002 automatisch Longlife und somit anderes Öl benutzen...

Mal was grundsätzliches dazu....
Wie A627tOlli schon sagt - >prinzipiell kannst du von den normalen moderen Ölen die es auf dem Marktgitb alles reinkippen, egal welcher Hersteller oder Visko (0W30 5W30, 5W40, 5W50 ect.) laufen tut der Motor damit immer und Schäden in dem Sinne wirst du damit auch nicht provozieren können.
Am wichtigsten ist erstmal die Brühe alle 10 max. 15tsd. rauszuwerfen-da das Öl -egal welches-nach der Zeit chemisch "rum" sprich verbraucht ist-egal ob Diesel o. Benziner.
Aber: natürlich macht es Sinn ein Öl zu nehmen was vom Viskositätsbereich & der Additivierung der zu erwartenden Belastung gut gewachsen ist & maximalen Verschleisschutz bietet.
Und hier kommt die Norm ins Spiel. Diese Norm ist nämlich ein zweischneidiges Schwert!
Einerseits eine Klungelei zwischen Ölhersteller und Autohersteller weil sie viel Geld kostet & andererseits wird das Öl nämlich in erster Linie nicht danach ausgewählt das die Mechanik am besten schützt ,sondern den Spritverbauch auf dem Prüfstand so weit wie möglich drückt. Daher findet man die höherwertigen Öle mit hohem Viskobereich 50/60 kaum mit allen Normen/Freigaben.
Dh. man nimmt wie es damals mit Longlifegrütze angefangen hat bewußt schlechte Eigenschaften mit in Kauf (zb. niedriger HTHS Wert) die aufs Material gehn.
Der gleiche Käse sind die "Dieselöle" für DPF mit C Profil & abgesenkten Aschegehalt/ Verschleissadditiven. Ein größere Beladung des DPF gibt es in der Praxis auch mit einem "Benziner" Öl nicht aufgrund geringerer Verdampungsverluste. Dafür einen nicht optimalen Motorschutz beim "Diesel Öl" ohne Reserven in der Viskosität....

Man sollte sich also nicht auf die Normen versteifen sondern ein gleich oder höherwertiges Öl suchen.
Das bedeutet unterm Strich grundsätzlich mindestens eine 40er Heissvisko oder höher & HTHS Wert von minimum 4,0.
Da mittlerweile auch die guten Öle im hohen Visko Bereich für ca. 6€ der Liter im Netz zu haben sind stellt sich die Frage nach der Sorte also nicht wirklich.
Man deckt mit einem Addinol o. Mobil 5W50 zb. jeden Motor & jede Belastung ab vom 2.0er Diesel Golf bis zum Porsche Turbo.

... das Problem bei den "Spagat"-Ölen wie dem 5W50 ist aber, daß die Molekularstruktur schneller zerfällt als z.B. bei einem 10W40. Das bedeutet verkürzte Wechselintervalle mit teurem Öl.

Oh Gott, schon wieder ein Öl-Thread...🙄

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 22. März 2018 um 20:11:49 Uhr:


Das bedeutet verkürzte Wechselintervalle mit teurem Öl.

das kommt auf die restliche Additivierung an, in dem Bereich wie im PKW also 10-15tsd. hat es genügend Reserven um die Spanne abzudecken.

ps. teuer ist es ja nicht 🙂 6-7€ der Liter empfinde ich als billig.. für die paar Liter die man braucht & jeden Tag wechselt man ja nicht. Zudem ist man immer noch weit unter irgendwelchen Werstattpreisen, das relativiert alles.

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