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Model S-Besitzer klagt gegen Tesla wegen Verweigerung einer Rückerstattung

Tesla
Themenstarteram 8. April 2014 um 17:30

Im US-Bundesstaat Wisconsin klagt aktuell Robert Montgomery gegen Tesla Motors über eine Rückerstattung des Einkaufspreises seines Tesla Model S. Demnach habe das Fahrzeug unverhältnismäßig viele Probleme verursacht und war deshalb allein in den ersten fünf Monaten ganze 66 Tage in der Werkstatt.

Der Einkaufspreis seines Tesla Model S lag bei $94.777 wobei da zusätzlich noch $4.738 an Steuern anfallen. Diese knapp $100.000 möchte Montgomery nun von Tesla erstattet bekommen, da er das Fahrzeug mit dieser Anzahl an Problemen nicht mehr möchte.

Die sogenannten Lemon Laws sind einzelstaatliche Verbraucherschutz-Gesetze, die den Verkäufer von Kraftfahrzeugen dazu verpflichten, für Mängel des Kraftfahrzeugs einzustehen. Auf ein solches Gesetz stützt sich der Anwalt von Montgomery, Vince Megna, welcher sich zudem noch “Lemon Law King” nennt.

Demnach müsse ein Defekt am Fahrzeug innerhalb vier Versuche in einem Jahr gelöst werden, ansonsten müsste der Verkäufer eine Rückerstattung oder ein Ersatzfahrzeug anbieten. Montgomery soll Tesla Motors bereits im November um Rückerstattung gebeten haben, doch bisher sei nichts passiert.

Zu den aufgeführten Problemen des Model S zählen Versagen beim Start, keine Aufladung im Haus des Besitzers, Fehlfunktion der Türgriffe, Versagen beim Entfrosten der Scheiben sowie Lackfehler. Tesla-Pressesprecherin Shanna Hendricks hat sich zu diesem Vorfall bisher nicht geäußert. Quelle: Teslamag

Soviel zum Thema --> Kein Teslabesitzer möchte sein Fzg. wieder hergeben.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mawat

Zu den aufgeführten Problemen des Model S zählen

- Versagen beim Start, Keine Probleme bei mir!

- keine Aufladung im Haus des Besitzers, Keine Probleme bei mir!

- Fehlfunktion der Türgriffe, Keine Probleme bei mir!

- Versagen beim Entfrosten der Scheiben Keine Probleme bei mir!

- sowie Lackfehler. Keine Probleme bei mir! Allerdings ist der Lack sehr weich.

Soviel zum Thema --> Kein Teslabesitzer möchte sein Fzg. wieder hergeben.

Es wird immer mal wieder sogenannte Montagsautos geben. Die haben alle Hersteller.

Aber schön, da du den einen gefunden hast. :rolleyes:

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am 9. April 2014 um 13:45

Da muss man ja eh abwarten ob das ganze nicht nur der Versuch eines alternden Anwalts nach ein wenig Mediengeilheit zu erheischen ist.

Dass er so viel youtube Kram macht spricht ja eher dafür. http://www.youtube.com/user/vincemegna

Auch wenn das etwas lustig sein soll - so ganz seriös scheint der inzwischen nicht mehr zu sein, auch wenn er das vielleicht früher mal war :D

er hat ja schon alle verklagt.

Tesla

Visker

Mercedes Benz

Einfach nur Lächerlich.

Danke für den Link.

Die Video`s sagen schon alles.

Spinner

am 9. April 2014 um 14:05

und 650x General Motors auf Grundlage der lemon laws :O - und erstaunlicherweise alle gewonnen gegen GM.

Ist halt ganz normales Tagesgeschäft in den USA http://lemonjustice.com/

Allerdings ob es Youtube Anwälten tatsächlich noch um die Sache geht oder ob die eben im Alter noch ein wenig Spass haben wollen ist eine andere Frage.

Seine Videos sind ja schon zum Teil echt ganz witzig.

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Genau das meine ich ja.

Bei Tesla ist alles, was andere schon lange auch als Problem haben, was neues, eine Katastrophe.

Soviel zur "Gleichberechtigung".

Das ist immer so ein bisschen merkwürdig, wie Tesla-Besitzer dünnhäutigst darauf reagieren, wenn mal etwas über diesen Autohersteller geschrieben wird, das nicht positiv ist. ich kenne eigentlich nur völlig verstrahlte Apple-Markenbunnys, die sich ähnlich verhalten. Das mag vielleicht auch den kollektiven Jubel erklären, als Gerüchte kolportiert wurden, Apple könnte Tesla übernehmen - das Bunnytum beider Unternehmen passt schon mal gut zueinander:D.

Für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar ist der Gegensatz zwischen Tesla und VW, der hier immer wieder beschworen wird. Was hat den VW damit zu tun? Disclaimer: Ich fahre keinen VW. Ich hatte einen vor über 20 Jahren, und der war eine echte Katastrophe.

Montagsautos gibt es bei jedem Hersteller, Rechtsstreitigkeiten deswegen auch. Ein Bekannter fährt einen Toyota Avensis - wenn mich jemand nach einem garantiert unproblematischen Auto fragen würde, würde ich vermutlich zu Toyota raten. Mein Vater hatte drei Toyotas, irgendwann habe ich ihn mal gefragt, wo bei ihm der Ölpeilstab sitzt. Er zuckte mit den Schultern. "Nanu, wieso weißt du denn das nicht?" "Ich hatte noch keinen Anlass, die Motorhaube zu öffnen." Aber es geht eben auch anders, mein Bekannter hat dauernd Ärger mit seinem Avensis. Montagsauto eben.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74

Genau das meine ich ja.

Bei Tesla ist alles, was andere schon lange auch als Problem haben, was neues, eine Katastrophe.

Soviel zur "Gleichberechtigung".

Das ist immer so ein bisschen merkwürdig, wie Tesla-Besitzer dünnhäutigst darauf reagieren, wenn mal etwas über diesen Autohersteller geschrieben wird, das nicht positiv ist. ich kenne eigentlich nur völlig verstrahlte Apple-Markenbunnys, die sich ähnlich verhalten. Das mag vielleicht auch den kollektiven Jubel erklären, als Gerüchte kolportiert wurden, Apple könnte Tesla übernehmen - das Bunnytum beider Unternehmen passt schon mal gut zueinander:D.

Ich bin froh, das Apple und Tesla nicht zusammen gekommen sind.

Und warum dünnhäutig?

1. Nur weil ein (sorry für die ausdrucksweise) geltungssüchtiger Anwalt jetzt Tesla verklagen will, wird hier extra ein neuer Beitrag aufgemacht um ja alle daruf hin zu weisen.

- ist anderen Herstellern schon zu hauf passiert und es wird nicht jedesmal ein Beitrag auf gemacht.

2. Nur weil jemand sich mit der Netzwerkstelle des Autos verbunden hat, wird ein neuer Beitrag aufgemacht und vor den Gefahren gearnt.

- Er konnte nichts hacken, nur etwas anzeigen lassen, aber selbst das wird seit heute nicht mehr gehen, denn heute kam wieder ein Softwareupdate, was "nur" Verbesserungen im Hintergund hatte.3. Tesla bietet einen gratis Unterfahrschutz, womit die Vorderseite des Akkus jetzt definitiv sicher ist, schon wird auf den von den Reifen aufgewirbelten Fremdkörpern herumgeritten.

- wenn Tesla das auch noch absichert, ist es danach bestimmt der Wind der am Akku lang geht. ;)

Soll ich weiter schreiben und du fragst dann nochmal, warum oder ob ich dünnhäutig bin?

Es wird von einem Fehler er ein oder ein paar Autos hatten immer auf alles geschlossen und das ist einfach falsch.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman

Mein Vater hatte drei Toyotas, irgendwann habe ich ihn mal gefragt, wo bei ihm der Ölpeilstab sitzt. Er zuckte mit den Schultern. "Nanu, wieso weißt du denn das nicht?" "Ich hatte noch keinen Anlass, die Motorhaube zu öffnen."

Stimmt ich habe bis jetzt auch noch nicht nach dem Ölstand gesehen, danke für den Hinweis.

Puhh, hätte ich fast vergessen, gibt es beim Tesla ja garnicht. :D

am 9. April 2014 um 17:28

Also mein Opa wäre mit mawat ziemlich hart ins Gericht gegangen :

"Nur einen einzigen nach 6 Monaten und 30.000 Autos gefunden ? Schwache Leistung und völlig ineffizient, wer interessiert sich denn für so einen Schwachsinn, da locke ich doch keinen Petrolhead hinterm Auspuff hervor!"

Was soll ich sagen, ich hätte ihm schweren Herzens recht geben müssen, wenn mein Opa noch leben würde..:D

Themenstarteram 9. April 2014 um 18:36

Zitat:

Original geschrieben von Talkredius

Also mein Opa wäre mit mawat ziemlich hart ins Gericht gegangen :

"Nur einen einzigen nach 6 Monaten und 30.000 Autos gefunden ? Schwache Leistung und völlig ineffizient, wer interessiert sich denn für so einen Schwachsinn, da locke ich doch keinen Petrolhead hinterm Auspuff hervor!"

Was soll ich sagen, ich hätte ihm schweren Herzens recht geben müssen, wenn mein Opa noch leben würde..:D

du sicherst der Großkotzigkeit immer wieder neue Sternstunden... :rolleyes:

 

Zitat:

Original geschrieben von mawat

 

du sicherst der Großkotzigkeit immer wieder neue Sternstunden... :rolleyes:

Eine in diesem Forenteil fast in Vergessenheit geratene Kunst...

(*LOL*)

am 9. April 2014 um 19:17

Zitat:

Original geschrieben von mawat

Zitat:

Original geschrieben von Talkredius

Also mein Opa wäre mit mawat ziemlich hart ins Gericht gegangen :

"Nur einen einzigen nach 6 Monaten und 30.000 Autos gefunden ? Schwache Leistung und völlig ineffizient, wer interessiert sich denn für so einen Schwachsinn, da locke ich doch keinen Petrolhead hinterm Auspuff hervor!"

Was soll ich sagen, ich hätte ihm schweren Herzens recht geben müssen, wenn mein Opa noch leben würde..:D

du sicherst der Großkotzigkeit immer wieder neue Sternstunden... :rolleyes:

Danke für das Kompliment, freut mich wenn Dir das gefällt :)

am 9. April 2014 um 19:38

Vielleicht macht's ja Tesla wie Mercedes und lässt den Prozess zig Jahre laufen - bei Mercedes hat ja der Kunde irgendwann gewonnen - aber Mercedes hat anscheinend einfach nicht gezahlt.

Ich hoffe mal dass auch hier Tesla sich von einer besseren Seite zeigt im Vergleich zu Mercedes, und sich nicht so schäbig benimmt.

Statement von Tesla zu dem Fall:

http://www.teslamotors.com/blog/when-life-gives-you-lemons

Zitat:

Original geschrieben von Phil3000

Statement von Tesla zu dem Fall:

http://www.teslamotors.com/blog/when-life-gives-you-lemons

Falls man das Ganze lieber auf deutsch möchte: http://teslamag.de/news/tesla-aeussert-sich-zur-lemon-law-klage-471

am 10. April 2014 um 6:12

Dank für Deutschlink.

Das schlägt dem Fass den Boden aus:

Zitat aus Link.

Tesla weist im Anschluß darauf hin, dass genau die gleiche Person, mit genau dem gleiche Anwalt, im Februar letzten Jahres ebenfalls eine Lemon-Law-Klage gegen Volvo eingereicht habe. Gleichwohl will man weiterhin versuchen, an den geschilderten Problemen des Kunden zu arbeiten.

Querulanten.

Hoffnung auf Niederschlagung mittels Ausgleichzahlung im Hinterkopf.

Popofaces.

Gibt auch Leute, die in eine Praline einen Fingernagel reindrücken, und sie ans Herstellerwerk schicken, um eine neue Schachtel zu bekommen.

Aus solchen Gründen hab ich schon mal ein restauriertes Motorrad zurückgenommen, obwohl ich es nicht brauchte. Nur um so einen Scheiss vorzubeugen.

MfG RKM

Viel schlimmer finde ich folgende Passage in der Stellungnahme von Tesla:

Zitat:

Another issue was that the car's fuse blew on numerous occasions. Each time, our engineers explored all possible explanations and were never able to find anything wrong with the car. Still, just to be sure, we replaced several parts that could have been related to the alleged problem – all at no expense to the customer. When the fuse kept blowing despite the new parts, and faced with no diagnosis showing anything wrong with the car, the engineers were moved to consider the possibility that the fuse had been tampered with. After investigating, they determined that the car's front trunk had been opened immediately before the fuse failure on each of these occasions. (The fuse is accessed through the front trunk.) Ultimately, Tesla service applied non-tamper tape to the fuse switch. From that point on, the fuse performed flawlessly.

Grob von mir übersetzt:

Zitat:

An seinem Auto ist die Sicherung wiederholt und ohne sichtbaren Grund raus geflogen.

Tesla hat dann, natürlich GRATIS, diverse Teile getauscht, um den Fehler zu beheben.

Der Fehler kam aber immer wieder ohne Gründe zu erkennen.

Tesla hat dann festgestellt per Telemetrie das zufällig immer ganz kurz vor dem Ausfall der Sicherung der Frunk geöffnet wurde, den man öffnen muss um an diese Sicherung heranzukommen.

Dann wurde ein spezielles Klebeband an dem Sicherungskasten angebracht um sicherzustellen das irgendeine Manipulation der Sicherung nicht unbemerkt möglich wäre.

Danach ist das Problem an diesem Auto nicht mehr aufgetreten...

Das ist dann doch DER Hammer.

Wenn man dann noch weiß, das der selbe Besitzer mit dem selben Anwalt schon gegen Volvo wegen den selben Problem (lemon Car / Montagsauto) vorgegangen ist.

Und der gleiche Anwalt auch schon gegen Mercedes geklagt hat.

Wenn man 1+1 zusammen zählt.

Da ist die "NSA Überwachung" doch mal für etwas gut gewesen. :cool:

Ich würde mir nicht anmaßen, aus der Ferne der einen oder der andere Partei in diesem Rechtstreit eine Schuld oder ein Versagen zuzuweisen. Was wir wissen, wissen wir nur aus 3. Hand. Aber wir wissen auch, dass man sich auf Informationen, die in den Medien verbreitet werden, nicht immer zu 100% verlassen kann.

 

Dahinter steckt meist keine böse Absicht, sondern manchmal mangelnde Kompetenz, fehlende Informationen werden gelegentlich durch Eigeninterpretationen ergänzt, und manchmal schleichen sich auch Übersetzungfehler ein, die ein an sich wertfreies Faktum in einem falschen Licht erscheinen lassen.

 

Den Absatz

"After investigating, they determined that the car's front trunk had been opened immediately before the fuse failure on each of these occasions. (The fuse is accessed through the front trunk.) Ultimately, Tesla service applied non-tamper tape to the fuse switch. From that point on, the fuse performed flawlessly."

 

würde ich so übersetzen:

"Bei den Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass immer, wenn der Sicherungs-Fehler auftrat, unmittelbar davor der Kofferraum geöffnet worden war. (Die Sicherung ist durch den vorderen Kofferraum erreichbar.) Schließlich wurde der Sicherungsschalter mit einem Klebeband fixiert. Seither funktioniert die Sicherung anstandslos."

 

und so interpretieren:

Immer wenn der arme Mann den Deckel wieder zugeschlagen hat, ist im Kofferraum (den er zuvor natürlich geöffnet hat) der Schalter gefallen. Tesla: Problem erkannt, Problem gebannt, ein Klebestreifen an der richtigen Stelle.

 

Natürlich kann ich mich dabei irren. Aber wenn, dann halte ich mir zugute, mir meine eigenen Gedanken gemacht, und mich nicht reflexartig auf die eine oder die andere Seite geschlagen zu haben.

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