Model 3 Leasing
In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.
Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.
Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.
Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.
Drückt mir die Daumen!
Gruß
soundworx
Beste Antwort im Thema
In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.
Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.
Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.
Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.
Drückt mir die Daumen!
Gruß
soundworx
332 Antworten
Ich bin auch gerade dabei ein Leasing für einen Tesla auszuloten.
Der Leasingfaktor von Tesla direkt ist ja mehr wie unterirdisch - und das Tesla Verkaufsteam scheint damit auch überfordert zu sein ein Leasing-Angebot zu erstellen. Ich war am 06. Mai im Tesla Sales Point in Stuttgart und habe dort Leasingangebote (für das M3, MS und MX) zum Vergleich angeboten - da im Herbst bei mir ein neuer Firmenwagen ansteht. Trotz telefonischer Nachfrage am 14. Mai an dem mir zeitnah Leasingangebote zugesichert wurden habe ich bis heute nichts bekommen. So viel zum Thema Kunde droht mit Auftrag ;-).
Kazenmaier konnte aktuell auch keine Angebote für das MS und MX erstellen wegen internen Gründen - und das M3 auch noch gar nicht anbieten. Wird Juni bis da was konkretes kommt.
LeasePlan war fast so teuer wie Tesla direkt - insofern auch eher uninteressant.
Wer fairere Konditionen angeboten hat war X-Leasing, die haben schnell und kompenten reagiert ... und der Leasingfaktor war auch fairer als die anderen Angebote bisher.
Zitat:
@hps3000 schrieb am 29. Mai 2019 um 08:46:35 Uhr:
Wer fairere Konditionen angeboten hat war X-Leasing, die haben schnell und kompenten reagiert ... und der Leasingfaktor war auch fairer als die anderen Angebote bisher.
welchen Faktor, mit welchen Parametern hast du denn dann letztendlich bekommen? 😉
Die Details zum Leasingangebot von Tesla haben sich anscheinend geändert.
Jetzt steht im Erklärungstext:
"Ein Privat-Leasing-Angebot der Santander Consumer Leasing GmbH - ..."
Fast am Schluss dann aber:
"Das Angebot gilt ausschließlich für Geschaeftskunden."
Als letzter Satz:
"Alle Zahlen inkl. Mehrwertsteuer"
Was für ein Chaosladen...
Zitat:
@ancalagon schrieb am 31. Mai 2019 um 11:48:09 Uhr:
welchen Faktor, mit welchen Parametern hast du denn dann letztendlich bekommen? 😉
Das Model X und S waren fast identisch.
48 Monate, 25.000 Km per anno, keine Anzahlung, unverhandeltes Angebot: Leasing-Faktor 1,4298
Wobei neuerdings auch über die Tesla-Homepage ein konkurrenzfähiges Angebot rauskommt - die Preise sind jetzt, wie soundworx geschrieben hatte, wohl doch inkl. Mehrwertsteuer.
Damit liegt der vergleichbare Leasingfaktor beim Model X bei 1,4534 und beim Model S bei 1,4561.
Aktuell werde ich erst Mal noch das Facelift vom September abwarten und dann verhandeln - vermutlich dürfte ein Leasingfaktor von unter 1,4 machbar sein.
Ansonsten hat soundworx ergänzend noch recht: der deutsche Tesla Vertrieb ist ein echter Sauhaufen. Die schaffen es nicht innerhalb von 3-4 Wochen ein Leasingangebot zu erstellen ... Kunde droht mit Auftrag :-/
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Da hoffe auch mal, dass sich beim Leasingfaktor im September/Oktober noch etwas tut. 1,4 ist mir definitiv zu schlecht. Wusste ich nicht, dass demnächst ein Facelift kommt. Gibt es schon nähere Informationen dazu, was geändert werden soll?
Da Tesla ja im Normalfall keine großen Nachlässe gewährt, ist ein niedriger Leasingfaktor (vom Listenpreis) ja gar nicht zu erreichen ... im Grunde hängt alles vom jeweilig geplanten/erhoften Restwert ab nach der Leasinglaufzeit.
Ja, da soll was kommen:
https://electrek.co/.../
Die Frage ist nur ob auch noch parallel der X ein Facelift bekommt - was ich für wahrscheinlich halte, macht wenig Sinn den Innenraum nur bei einem Fahrzeug zu aktualisieren was den Einkauf und die Produktion angeht.
Ich hatte mir ja vor laaaaanger Zeit auch mal Leasing für's Model 3 überlegt (privat). Mittlerweile habe ich mich für die klassische Barzahlung entschieden.
Aber gibt's hier überhaupt jemanden, der Privat-Leasing in Erwägung zieht für den 3er? Und wenn ja, warum?
Zitat:
@nolam schrieb am 4. Juni 2019 um 12:42:47 Uhr:
Aber gibt's hier überhaupt jemanden, der Privat-Leasing in Erwägung zieht für den 3er? Und wenn ja, warum?
Ich kenne jemanden und der Grund für das private Leasing ist die Sicherheit, in 4 Jahren nicht auf veralteter Technik sitzen zu bleiben, sollte sich das Thema E-Auto doch noch in die falsche Richtung entwickeln.
Oder alternativ in 4 Jahren auf die bis dahin bessere Technologie umzusteigen.
Gerade der absehbare Zeitrahmen und die ziemlich gut kalkulierbaren Gesamtkosten über die Leasing-Laufzeit machen das interessant.
Meine Eltern leasen inzwischen auch ihren privaten PKW auf 48 Monate - sowohl die bessere Technik, als auch das Thema Wartung und Reparaturen waren ausschlaggebend. So reduziert man privat ein mögliches finanzielles Risiko.
Und beim Elektrofahrzeug wird das zukünftig noch interessanter wegen der reduzierten Wartungsaufwände im Vergleich zum Verbrenner.
Mich schreckt ab, dass der Restwert sehr niedrig angesetzt wird mit entspr. hohen Leasingraten. Ich gehe davon aus, dass ich für den Wagen in 4-5 Jahren deutlich mehr bekomme bei privatem Verkauf. Wenn ich ihn denn überhaupt dann schon wieder verkaufe ...
Bequemer ist es natürlich, keine Frage.
Zitat:
@nolam schrieb am 4. Juni 2019 um 15:05:20 Uhr:
Mich schreckt ab, dass der Restwert sehr niedrig angesetzt wird mit entspr. hohen Leasingraten. Ich gehe davon aus, dass ich für den Wagen in 4-5 Jahren deutlich mehr bekomme bei privatem Verkauf. Wenn ich ihn denn überhaupt dann schon wieder verkaufe ...
Bequemer ist es natürlich, keine Frage.
Das sehe ich aktuell auch als Hauptproblem beim offiziellen Tesla-Leasing über Santander Bank an - bzw. auch über andere Leasinganbieter.
Der sehr niedrig angesetzte Restwert sorgt für einen sehr hohen Leasingfaktor - und damit auch indirekt hohe Gewinne beim Leasinggeber nach Rücknahme des Fahrzeuges wenn der Fahrzeugwert zum entsprechenden Zeitpunkt um einiges höher sein wird als in der Anlagebuchhaltung.
Bei den aktuellen (und laufenden!) Preisreduktionen von Tesla ist ein geringer Restwert IMHO absolut verständlich.
Zitat:
@fanta241 schrieb am 4. Juni 2019 um 13:51:51 Uhr:
Zitat:
@nolam schrieb am 4. Juni 2019 um 12:42:47 Uhr:
Aber gibt's hier überhaupt jemanden, der Privat-Leasing in Erwägung zieht für den 3er? Und wenn ja, warum?Ich kenne jemanden und der Grund für das private Leasing ist die Sicherheit, in 4 Jahren nicht auf veralteter Technik sitzen zu bleiben, sollte sich das Thema E-Auto doch noch in die falsche Richtung entwickeln.
Oder alternativ in 4 Jahren auf die bis dahin bessere Technologie umzusteigen.
Sicherheit kostet Geld, was sich in entspr. hohen Leasingraten niederschlägt. Das Risiko sieht der Leasinggeber ja auch und muss es somit einkalkulieren. Und auf neuere Technik kann ich auch durch Verkaufen & Neukaufen umsteigen.
Zitat:
@nolam schrieb am 4. Juni 2019 um 15:26:19 Uhr:
Und auf neuere Technik kann ich auch durch Verkaufen & Neukaufen umsteigen.
Und genau dazu hat (mich eingeschlossen) in meinem Umfeld keiner Lust. Denn entweder verkauft man selbst privat und bekommt vielleicht einen guten Kurs von der "was ist letzte Preis" Fraktion, oder man gibt es einem Händler mit entsprechendem Abschlag, wodurch die Gesamtkalkulation auch nicht wirklich besser wird.
Alleine durch die große Batterie dürfte der Wert auch in ein paar Jahren noch sehr hoch sein und wenn die Batterie später für eine PV-Anlage verwendet wird und der Rest vom Auto Schrott ist. Die aktuellen Leasingangebote sind schon sehr schlecht.