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ML 420 CDI W164 Ölkühler reparatur

Mercedes ML W164
Themenstarteram 30. März 2020 um 14:04

Hallo zusammen,

bei meinem Wagen (ML 420 CDI W164) wurde ein undichter Ölkühler festgestellt.

Die Reparatur möchte ich selbstständig durchführen. Ich habe mich bereits ausgiebig informiert, wie umfangreich die Reparatur ist. Meiner Meinung nach ist es weniger aufwendig, als bei den 320CDI, da der Turbo nicht ausgebaut werden muss :-).

In diesem Zusammenhang würde ich gleich die Ansaugbrücke, die Saugrohrklappen, den AGR-Kühler, die AGR-Ventile und allen, an was ich noch drankomme zerlegen und reinigen.

Hat es jemand bereits selbstständig gemacht?

Folgende Fragen sind im Vorfeld aufgetreten:

- Welche Dichtungen können/sollen bei Gelegenheit ausgewechselt werden?

- Treten Situationen auf, die denen ein Spezialwerkzeug gebrauch wird? (Mercedesspezifisch, Sonderschrauben, oder unzugängliche Schrauben)

- Mit welchem Drehmoment sollen danach die Schrauben angezogen werden?

- Worauf muss beim Abbau-/Zusammenbau geachtet werden?

- Muss vor dem erstem Motorstart das Treibstoffsystem entlüftet werden?

Ich würde mich über jegliche Information freuen.

Gruß

Andreas

Beste Antwort im Thema

Also bei den Fragen eher kein Schrauber. Wenn Du nur ab und zu mal Räder wechselst, vielleicht auch mal Bremsbeläge erneuerst, Zündkerzen (bei Benziner) wechselst und Ölwechsel durchführst, wirst Du sehr schnell an Grenzen stoßen. Dann lieber zu jmd. gehen, der da richtig Ahnung von hat und vielleicht mit helfen oder über die Schulter schauen. Sonst steht das halb zerlegte Fahrzeug rum und da hat dann eher keiner Bock weiter zu machen.

Ist nur ein gut gemeinter Ratschlag, der nicht verpflichtend ist ;-)

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Wenn er nicht grad 2 linke hände hat, und sauber und orientiert der sache angeht, ist das schon zu schaffen.

Es wird aber alles andere als leicht, wie man schon geschrieben hat, man kommt schwer an die schrauben dran, und dann sind diese vl noch fest, das man keine Kraft ausüben kann.

Ich habe damals zb mir die Zähne an dem Y-Rohr zum Turbo ausgebissen, hatte keine chance es zu lösen.

Habe dann einfach das Y-Rohr am Turbo dran gelassen und es am Krümmer gelöst.

Dabei ist dann die Schraube am Krümmer gerissen, und man kam nicht richtig dran , um es auszubohren, also musste der Krümmer mit raus, das wiederum brauchte neue Dichtung usw.

Also 1-2 Tage planung ist da nicht, lieber 1 Woche planen, weil man doch mehr Ersatzteile braucht, und wohl eher anständiges Werkzeug, was auch dem platz angebot entsprechend nutzbar ist.

Hallo noch mal. Also wenn Du Schrauber bist, dann überdenke bitte noch einmal folgende Fragen von Dir:

Mit welchem Drehmoment sollen danach die Schrauben angezogen werden?

Muss vor dem erstem Motorstart das Treibstoffsystem entlüftet werden?

Ich meine Hobbyschrauber trifft es dann eher. Ist ja nicht gesagt, dass es nicht machbar ist und Du es vielleicht auch hin bekommst. Ich persönlich begrüße es auch, wenn Leute sich mit ihrem Fahrzeug auseinander setzen. Dennoch rate ich Dir es nicht alleine zu machen, sondern hole Dir Hilfe von jemanden, der das vielleicht auch beruflich macht.

Meine Ratschläge sollen nicht entmutigen oder irgendwelche Fähigkeiten beurteilen oder bezweifeln. Nimm es daher von mir nicht als Angriff auf Dich oder Deine Fähigkeiten. Aber wie gesagt, überdenke mal die beiden Fragen. Die deuten doch eher auf Laie hin, daher auch mein Hinweis, dass Du evtl. an Grenzen gerätst. Und dann jemanden finden, der das wieder in Ordnung bringt ist schwierig. Da haben die wenigsten dann Bock drauf, weil wenn dann was nicht funktioniert, dann finde den Schuldigen ;-)

Themenstarteram 7. April 2020 um 20:29

Ich kann mir evtl. vorstellen, dass jeder eine persönliche Meinung zu meinem Vorhaben hat, aber danach habe ich überhaupt nicht gefragt!

Es reicht, wenn einer mit dem Hinweis kommt, dass es schwierig wird. Dann brauchen doch nicht die anderen das selbe noch einmal hinzuschreiben.

Ich habe ganz bewusste Fragen zum Thema gestellt und wenn keiner von den Schlaumeiern mir die Fragen beantworten kann, dann stelle ich mir die Frage ob Ihr alle Langeweile von der Ausgangsbeschränkung habt :-)

Aktuell habe ich "relativ" viel Zeit und könnte bei dem schönen Wetter ganz gut schrauben.

Mal sehen, ob jemand wirklich zweckmäßigen Tipps geben kann. Alle anderen können sich die Kommentare sparen.

Schone Ausgangsbeschränkung wünsche ich Euch allen :-)

Na wenn Du das hier so siehst, dann spar Dir Deine Fragen, denn gut gemeine Ratschläge von Fachleuten (ich behaupte das mal von mir, denn ich habe eine eigene Werkstatt) kommen ja nicht bei Dir an, im Gegenteil tust Du dann beleidigt. Na dann viel Glück und Spaß beim Schrauben, ich enthalte mich dann mal...

Themenstarteram 8. April 2020 um 21:44

Ich bin nicht beleidigt, sondern eher erstaunt darüber was die "Fachleute" unter Ratschlägen verstehen :-)

@Benzländer, vielen Dank für deine Hilfe. Genau das habe ich gebraucht!!!

Ich habe versucht deine Frage sachlich zu beantworten, da hast du keine Stellung zu bezogen, somit für mich geklärt.

Themenstarteram 12. April 2020 um 10:30

Das Thema werde ich des weiteren im einem anderem Forum weiterführen

https://www.motor-talk.de/.../...elkuehler-reparatur-t6829687.html?...

Hallo, jetzt steht bei mir auch wohl der Wechsel an mit 175.000km.Hatte mal irgendwo gelesen, das die letzten Modelle davon nicht Betroffen sind, ist dem wohl nicht so. Wollte Dichtungen Original nehmen, wie schaut es mit Ölkühler und Fuß vom Turbo aus, ist da Zubehör vertretbar, oder besser auch Original. Geht die Arbeit in der Garage zu machen, oder brauche ich eine Bühne dafür. Welche Sachen, sollten vorsichtshalber mit ausgetauscht werden, oder überprüft werden. Möchte ungern nach 3 Monaten wieder dran und etwas wechseln, was ich hätte direkt mit machen können. Gruß Frank

Zitat:

@Magnum UT 1 schrieb am 18. Apr. 2020 um 13:13:42 Uhr:

oder besser auch Original.

Ich verstehe nicht, wie man wegen der Differenz im Gegenwert eines Tragerls Bier nicht das Original nimmt. Eine Bühne brauchst Du nicht, eher wirst Du eine Fahrzeugabsenkung wünschen.

Das mit der Absenkung bin ich vom 163er gewohnt, es sagte mir mal jemand, das Ölkühler und Fuß Original 3mal so teuer ist und das ist etwas mehr als ein Bier. Bestelle eh keine Teile im Internett, habe nur halt noch keine Preise. Bekannter ist noch im Urlaub, deshalb kann er frühstens ab Donnerstag bestellen, er kriegt zwar auch nicht sehr viel Prozente bei MB, aber besser wie nichts. Rechne mit ca, 400 bis 500 Euro für alles.

Wieso willst Du den Ölkühler überhaupt wechseln? Denen fehlt meist gar nichts. Ebensowenig dem Turbo-Sockel. I.d.R. fehlt es doch nur an der Dichtung.

Gebe zu, habe mich mit dem Thema Ölkühler vorher nicht beschäftigt, bei der Suche nach Schwachstellen vom Diesel. War eigentlich auf der Suche nach einem 500er Benziner, aber es war nichts dabei, was mir gefallen hatte. Habe jetzt viel gelesen, das auch der Ölkühler mal Undicht werden kann, oder der Träger vom Turbo sich verzieht. Möchte nachher nicht nochmal dran müssen, wenn es vermeidbar wäre. Kann auch erst alles ausbauen und überprüfen, bevor ich Bestelle, habe noch ein Wagen zum Fahren. Aber ich sage mir meistens, Haben ist besser wie Brauchen.

Da muss man sich immer fragen: was mache ich bei der Gelegenheit noch. Das wäre dann das ganze Drallklappengedöns, denn die sind grundsätzlich anfälliger.

 

Ich würde daher, wenn er nur leicht tropft, erst einmal ein Dichtungs-Additiv ins Öl schütten. Das macht spröde Dichtungen wieder geschmeidig und dicht und hat keine Nebenwirkungen. Es kann sein, dass Du dann 100tkm fährst und alles ist Gut. Aber das muss jeder selbst Entscheiden.

Das mit dem Additiv habe ich auch schon in Erwägung gezogen, da es bei meinem altem Deutz mir das Getriebe zerlegen erspart hat. Aber es Tropft doch schon arg, deshalb wollte ich es lieber direkt neu machen.

Was Ha-Pe-85570 meint ist dass du Weichmacher in deinen Motor kippen sollst. Da sage ich nur Prost Mahlzeit.

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