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MKB: AAA, Wassertemperatur schwankt, wie richtig entlüften?

VW Passat 35i/3A

Nach langer Abstinenz bin ich mal wieder hier.

Folgendes Problem stellt sich mir:

Die Wassertemperatur schwankt (pumpt) zwischen 85 und 95 Grad.

Der obere Kühlerschlauch wurde von mir mehrmals kräftig durchgedrückt, sodass am offenen Ausgleichsbehälter Luftblasen kamen.
Allerdings so richtig bekomme ich diese Entlüftung nicht hin.

Das vorhergehende Ereignis war folgendes:
Ich hatte Wasserverlust nach dem Abstellen des Fahrzeuges nach einer längeren BAB Fahrt, bedingt durch eine undichte Stelle, unten links am Kühler. Also Wasser aufgefüllt.
Die Nacht war frostig, ca. -5 Grad.
Am anderen Morgen startete ich den Motor und die Temperaturanzeige ging dann direkt auf 130 Grad rauf.
Motor vermutlich eingefroren durch den Wasserverlust und dem damit verbundenen und fehlenden Frostschutz.
Somit kam das Fahrzeug über Nacht in die Garage und vorher Wasser abgezogen und ein Liter Frostschutz nachgefüllt.

Morgens gestartet, Heizung voll aufgedreht, Temperatur wanderte ganz normal bis 70 Grad, jedoch nach weiteren 3Km Fahrt ging sie kurz auf 110 Grad und pendelte sich dann später auf obigen Ergebnis ein.

Ich vermute also, dass noch Luft im System ist.

Allerdings zeigt mir das System jetzt auch keine Öl-Temperatur mehr an und es gibt nur noch die Striche auf dem Display.

Kann mir bitte jemand sagen wie ich das Problem angehen kann?

Im Voraus herzlichsten Dank dafür!

Ben

41 Antworten

Zitat:

@Ben-Witt schrieb am 11. März 2016 um 13:50:09 Uhr:



...
Der Hauptstecker seitlich hinter dem Kühlmittelstutzen am Motorblock stand voll unter Wasser!
...

Auf diesen Stecker hätte ich eigentlich kommen müssen, da habe ich doch schon einschlägige Erfahrungen. 🙁

Zitat:

@Hans-57 schrieb am 11. März 2016 um 22:00:19 Uhr:



Zitat:

@Ben-Witt schrieb am 11. März 2016 um 13:50:09 Uhr:



...
Der Hauptstecker seitlich hinter dem Kühlmittelstutzen am Motorblock stand voll unter Wasser!
...

Auf diesen Stecker hätte ich eigentlich kommen müssen, da habe ich doch schon einschlägige Erfahrungen. 🙁

Zu spät Hans, aber trotzdem Danke! 😉

Ich habe ja dran gedacht,kommt immer wieder vor.

Ich habe jetzt mal diesen Stecker gelöst um zu sehen wie überhaupt diese Kontakte aussehen.
So grottenschlecht sehen sie ja nicht gerade aus und ich vermute jetzt, die Werkstatt hat WD40 reingepumpt.
Trotzdem habe ich jetzt alles mit Platinenreiniger nochmals gründlich gereinigt, danach bin ich mit einem Glasradierer über die Kontakte gefahren, damit diese schön blank wurden.
Danach wurde alles mit Kontakt 60 (Kontaktchemie) eingenebelt und außen der Sitz mit der Schnecke, als auch von der Einführungsseite der beiden Kabelbäume mit Isolier 72 (Kontaktchemie) eingesprüht.
Da wird es jetzt in den nächsten "10 Jahren" keine Probleme mehr mit geben! 😛

Gleichzeitig habe ich mir auch alle anderen sichtbaren Steckersätze vorgenommen und auf die gleich Art behandelt, auch alle Kappen an der Zündspule.
Man kann ja nie wissen, gell? 😁

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Mal so neben her eine Zusatzfrage an unsere Experten hier:

Es geht um diesen besagte Vielfachstecker und laufen da auch noch für das automatische Getriebe diverse Leitungen drüber?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass das Getriebe jetzt öfters runterschaltet bei Lastwechsel und auch wenn ich das Gaspedal jetzt leicht betätige, das es direkt runterschaltet. Davor musste ich relativ hart bis Anschlag das Gaspedal drücken, damit es überhaupt runterschaltete. Ansonsten habe ich auf der BAB per Hand den Gang gewechselt, da der 4. Gang ja ziemlich lang übersetzt ist.

Nein,die Leitungen gehen seperat ans Steuergerät unter der Rückbank. Fehler auslesen und Drosselklappe mit dem Automatikgetriebe per Diagnose abgleichen.

Ölstand kontrollieren. Bei 20 Grad Ausentemperatur und kaltem Getriebe muss der Ölstan bei min liegen. Oder per Diagnose und Messwertblock bei 60 Grad bei max. Ölstand bei laufendem Motor kontrollieren und alle Stufen für 5 Sekunden durchschalten

Gruss Wester

Ok, dann habe ich mir das also nur eingebildet.
Aber dazu noch eine Verständnisfrage von dem Laien: Hat ein Einspritzer eine Drosselklappe, ich glaube nicht, oder?

Ölstand ist soweit ok und das ist von mir vor ein paar Wochen erfolgt.
Der Wandler rutsch auch nicht durch, sodass er einen Schlupf hätte.

Zitat:

@Ben-Witt schrieb am 14. März 2016 um 17:20:36 Uhr:



...Hat ein Einspritzer eine Drosselklappe...

Wenn er Benzin einspritzt, ja. Das ist das Teil, an dem Dein Gasbowdenzug endet.

Hier mal ein Bild aus dem Forum.

Nur als Info!

Mit Rücksprache in der Werkstatt sieht es so aus, das tatsächlich die Automatik nicht über diesen Vielfachstecker läuft, jedoch laufen dort die Kabel für die Motorsteuerung zusammen.
Wenn es also im Stecker/Buchse Feuchtigkeit und Korrosionen gab, dann wird der Motor nicht richtig angesteuert und somit kommt es auch zu Unregelmäßigkeiten an der Automatik.
Auf jeden Fall schnurrt sie jetzt richtig gut.

Ja,habe ich ja geschrieben. Würde dennoch nen Abgleich Drosselklappe mit Automatik durchführen

Thread ist abgeschlossen.

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