Mit weniger Öl mehr LEistung

VW Golf 3 (1H)

Hey ich weis es klingt sehr komisch aber ich habe gemeerkt dass mein Golf 3 GTI (ADY) imme rbesser Läuft um so weniger Öl drin ist, wenn ich Öl aufgefüllt habe, dann läuft er wieder viel schlechter und ist nichtmehr so drehfreudig. Gibts da irgend ne Logische erklärung dafür? Mich nervt das voll, imme rwenn er gut läuft weis ich dass ich Motorenöl nachfüllen muss 😠

MFG Schorsch

Beste Antwort im Thema

Ja gibts.

Durch das viele Öl erhöht sich der Widerstand, den der Motor überwinden muss. Deshalb am besten immer ohne Öl fahren.

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nen hohen Ölverbrauch kennt man aber vor allem bei den 2,0er 8V Motoren. Sonst ist mir das noch nie so häufig aufgefallen. Gleiches gilt für die Getriebeschäden.

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


  • Bist du sicher, dass du nicht zufällig ein anderer Effekt bei deinen Beobachtungen mit reingespielt haben kann, also z. B. die Motortemperatur (so ein Motor, und da speziell das Motoröl, ist erst nach ca. 10 km auf seiner Solltemperatur von ca. 90 °C)?
  • Welches Öl fährst du denn (bei diesem Verbrauch)?
  • Wechselst du das Motoröl überhaupt noch? 😉

Schönen Gruß

Insbesondere die letzten beiden Punkte würden mich auch interessieren. Darüber hinaus die bisher gefahrenen Wechselintervalle

Also ich kann mir das schon erklären, wenn das "verbrauchte" Öl über die verschlissenen Kolbenringe in den Brennraum gelangt, dass dann die verbrennung negativ beeinflusst wird, vorallem wenn sich ein ölfilm über die zündkerzen legt, kann er nicht mehr so gut laufen.
Wenn jetzt weniger Öl in der wanne ist, könnte auch weinger sich über die zylinderwände verteilen.

Hey, ich rede gerade nur von meinem Motor, das ist jetzt nicht auf alle bezogen. Ich fahr meinen GTI immer warm und meistens 35km am stück zur Arbeit. Ich fahre 10W-40. Habe jetzt 40 000km in einem Jahr drauf gefahren und viele Liter Öl nachgefüllt =( habe vor 30 000Km nen Ölwechsel mit Filter gemacht, aber bei so viel Öl wie ich nachkippen muss brauch ich glaub nur mal den Filter wechseln 😁 Ich glaub dass der Mottor mal ne zeitlang mit zuwenig Öl gefahren wurde, die vorbesitzerin hatte nie nach dem Öl geschaut, als ich den dann gekkauft hatte und daheim an kam haben die Hydros geklackert, hab dann 2,5 liter Öl nachgefüllt, vllt hat er da auch schon nen schuss abbekommen =(

MFG Schorsch

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Zitat:

Original geschrieben von freerando


Also ich kann mir das schon erklären, wenn das "verbrauchte" Öl über die verschlissenen Kolbenringe in den Brennraum gelangt, dass dann die verbrennung negativ beeinflusst wird, vorallem wenn sich ein ölfilm über die zündkerzen legt, kann er nicht mehr so gut laufen.
Wenn jetzt weniger Öl in der wanne ist, könnte auch weinger sich über die zylinderwände verteilen.

Diese Theorie kann aber nur funktionieren, wenn der Motor bei sinkendem Ölstand immer weniger Öl verbrennt, also z. B. beim Stand auf der Max.-Markierung 5 l Öl auf 1.000 km und beim Stand auf der Min.-Markierung nur 0,2 l Öl auf 1.000 km. Denn nur dann hätten ja die Zündkerzen eine Chance, sich wieder frei zu brennen.

Ich wüsste aber keinen Grund, warum der Ölverbrauch über mehrere Fahrten und mehrere hundert Kilometer so schwanken könnte.

Übrigens versorgt die Ölpumpe bzw. der Kurbeltrieb über das herumspritzende Öl alle Schmierstellen im Motor bei gleicher Drehzahl immer mit einer genügenden Ölmenge. Es wird also auch bei geringerem Ölstand nicht plötzlich kein Öl "zum verbrauchen" mehr an den Zylinderwänden haften.

@Schorsch93:
Mir fällt da gerade noch ein abenteuerlicher Mechanismus ein, er hier vielleicht eine Rolle spielt:

40.000 km / Jahr sind ja schon ein Stiefel, d. h. du fährst gewiss ab und zu auch längere Strecken (also z. B. auf der Autobahn). Ich selbst habe bei 450-km-Fahrten am Wochenende nach mehreren Wochen 20 - 30-km-Strecken zur und von der Arbeit festgestellt, dass mein AAM (1,8 l, 55 kW, z. Zt. 292.000 km) im 93er Vento am Ende der Autobahnfahrt spürbar besser beschleunigt.

Vielleicht ist es ja bei dir auch so. Und wenn du dann nach einigen hundert km das Öl kontrolliert hast und einen Stand nahe des Minimums feststelltest, hats du vielleicht den falschen Schluss gezogen.

Das hört sich jetzt abenteuerlich an. Ich will aber auch nur darauf hinaus, dass du evtl. irgendeinen anderen, dir nicht bekannten Effekt nicht beachtet hast und so einen falschen ursächlichen Zusammenhang (Leistung abhängig von Ölstand) vermutet hast. 😕

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Diese Theorie kann aber nur funktionieren, wenn der Motor bei sinkendem Ölstand immer weniger Öl verbrennt, also z. B. beim Stand auf der Max.-Markierung 5 l Öl auf 1.000 km und beim Stand auf der Min.-Markierung nur 0,2 l Öl auf 1.000 km. Denn nur dann hätten ja die Zündkerzen eine Chance, sich wieder frei zu brennen.

Ich wüsste aber keinen Grund, warum der Ölverbrauch über mehrere Fahrten und mehrere hundert Kilometer so schwanken könnte.

Übrigens versorgt die Ölpumpe bzw. der Kurbeltrieb über das herumspritzende Öl alle Schmierstellen im Motor bei gleicher Drehzahl immer mit einer genügenden Ölmenge. Es wird also auch bei geringerem Ölstand nicht plötzlich kein Öl "zum verbrauchen" mehr an den Zylinderwänden haften.

Er schreibt aber von einem ölverbraucht von 1,5 L auf 1000km, und wenn sich bei sehr neidrigen ölstand der verbrauch auf 1 L reduziert, weil weniger öl herumgespritzt wird könnte das in meinen augen aber schon hinkommen. Von keinen Öl mher zum "verbauchen" habe ich auch nciht geschrieben, sondern nur weniger, und zwar so wenig, dass der motor diese menge an öl gerade noch wegstecken kann, um sauber zu laufen - bin mir sicher, da gibt so etwas wie eine unsichtbare grenze.

Allerdings finde ich diese diskussion müßig, weil das alles nicht das problem des motors löst. Das würde nämlich nur eine sanierung erledigen.

Zitat:

Original geschrieben von Schorsch93


Ich fahre 10W-40.....habe vor 30 000Km nen Ölwechsel mit Filter gemacht,

...hat das obige schon wer gelesen? 😉 Ich hätte das bei 8.000 raus und ein gutes 5W40 (Praktiker Highstar) eingefüllt. Dann beobachtet. Dann nach 10.000 nochmal und weitergesehen...

Ich fahre fast nie Autobahn, eigentlich imme rLandstraße und da gebe ich öfters mal gas, er läuft immer schlagartig sobald ich Öl nachgefüllt habe schlechter, naja jetzt wird erstmal mein Passat angemeldet da mir heut im GTI noch irgendetwas kaputt gegangen ist, jetzt kommt sehr viel weiser rauch aus der lüftung in den Innenraum wenn ich die Heizung aufdrehe, solangsam verreckt echt alles =( erst alle Bremsen neu gemacht und jetzt ist das Fahrwerk (KW) total im Eimer 😠

MFG Schorsch

Zitat:

Original geschrieben von Schorsch93


Ich fahre fast nie Autobahn, eigentlich imme rLandstraße

Und da hast Du fast 40.000 im Jahr runtergerissen und hast bei 10' nen Ölwechsel gemacht.., 😰

Meistens, ab und zu auch mal Autobahn, mal zum Wörthersee usw. aber hauptsächlich Landstraße, zur Arbeit sind es am Tag schon 70 km, zur schule am tag 150 km. Ja Ölwechsel wäre malwieder Fällig, oder wie gesagt eigentlich nur der Filter da der Motor ja bald mehr Öl wie Benzin braucht 😠

mach doch einfach mal nen Versuch. Offensichtlich biste 30.000 ohne Wechsel gefahren. Das ist nix. Ob nachfüllen oder nicht. Wechsle die Ölsorte und hau das Zeug nach 5.000 raus. Oder wie bereit die Vorredner sagten, es stimmt was anderes nicht. (Verschleiß).

Ich glaub es stimmt etwas anderes nicht da er beim starten blau raucht und mit vollem Ölstand scheiße läuft. Ich stell den jetzt mal in ne scheune von nem kumpel und richte den mal schön her, stück für stück, schmeiß den drecks ADY raus und schau nach nem guten ABF.

Es könnte dafür eine ganz einfache, plausible Erklärung geben.

Du hast den falschen Ölmessstab drin !?
(oder das falsche Rohr dafür)

Evtl. hat ein Vorbesitzer sich einen "gleich aussehenden" vom Schrott geholt weil das Oberteil (Grifföse) platt war und der Stab ist zu kurz / bzw. Markierung sitzt weiter oben

Dann würdest du mit zuviel Öl fahren, Kurbelwelle & Pleuele "tauchen" dann ins Öl ein (Wirkung bei 5000 U/min wie`n Küchenmixer) was schon mal Kraft kostet. Das Öl schäumt dann auf wodurch sich der Effekt noch steigert, im Kurbelgehäuse ein regelrechter Sprühnebel aus Öl entsteht, welcher dann durch die Kurbelgeh.-entlüftung in den Ansaugtrakt gesaugt wird, und
a.) das Gemisch negativ beinflusst und Leistung mindert (Gemisch zu fett / hohe Klopfneigung)
b ) das Öl verbrennt (Dein blauer Qualm)

Möglichkeit 1
Deinen Ölverbrauch auf 100 bei Ölstand "max" kennst Du ja schon,
hast Du den selben Verbrauch auf 100 wenn Du mit Ölstand "min" startest ? ? ?

Möglichkeit 2
Öl ablassen / auffangen / Menge messen
Öl nach Werksangabe wieder auffüllen (ohne Menge für Filter ! ! !
Z.B. mein Polo : mit - 3,5 ltr, ohne Filter 3,0 ltr

Is halt so das Erste was mir als Schrauber dazu einfällt, ich würd`s mal checken, kostet ja NIX.

Also ich würde einen kompletten Ölwechsel aufjedenfall machen und nicht nur den Filter, die Argumentation das du ja so oft nachgefüllt hast ist kein Grund darauf zu verzichten.
Die Molekül Ketten vom Öl trennen sich meines wissens nach beim alterungsprozess langsam auf. Deswegen wird ja gesagt man soll ein Ölwechsel alle 15.000 km, aber mindestens einmal im Jahr machen.
Wenn man jedoch neues Öl und altes Öl mischt zerfallen die Molekülketten des "neuen" Öls durch das mischen mit dem alten Öl erheblich schneller als wenn du nur neues drinn hast. Und das Zerfallen der Molekülketten hat natürlich auch keine positiven Auswirkungen auf den Schmiereffekt ;-)

Die alte Halterung des Ölmesstabes war kaputt als ich den GTI gekauft hatte, hab bei VW laut Fahrzeugschein eine neue geholt. Sobald er wieder fahrtüchtig ist werd ich mal nen Ölwechsel machen. Er ist komischerweise mit vollem Öl im oberen Drezahlbereich total träge, mit wenig Öl ist er da viel drehfreudiger.

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