Mit wem zu vergleichen ??
Hallo Leute
Mit welchen Autos kann man den Insignia vergleichen
Mit dem A6, 5er, E-Klasse und Saab 9-5 ?
oder ehr mit folgenden
Audi A4 , BMW 3er, C-Klasse und Saab 9-3 ?
Für eure Antworten bedanke ich mich schon mal im voraus.
Viele Grüsse🙂😁😎
Thommy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Hier die Definition von Extravaganz.Willst Du mir jetzt etwa verklickern, daß Du den Sinn und den Hintergedanken meines Beitrags nicht verstanden hast? Das kann ich kaum glauben. Meiner Meinung nach verstehst Du die Leute hier mit Absicht immer wieder falsch um dann kräftig die Axt schwingen zu können. Ich habe Dir bereits mehrfach gesagt, daß ich (und ich bin da definitiv nicht allein) diese Art absolut nicht abkann. Wenn Du Dich unbedingt auf diese Art ins Licht rücken willst, dann geh in ein anderes Forum! Ich bin es einfach SATT, immer wieder die Scherben wegzukehren die Du auf Deinem Weg durchs Opel-Forum hinterlässt 😠
Weiterhin entspringen Deine Synonyme für das Innenraumdesign schlichtweg Deinem persönlichen Geschmack. Das Design ist ganz einfach ANDERS, bzw. anscheinend nicht dem Trend der Zeit entsprechend. Deine reisserischen Beurteilungen auf Bildzeitungsniveau verkneifst Du Dir in Zukunft bitte! Sonst sehe ich mich gezwungen, den Forenfrieden auf meine ganz persönliche Art und Weise wieder herzustellen! Du darfst dies als letzmalige Verwarnung auffassen!
Gruss
Caravan, deine ewigen Verwarnungen und Aufforderungen kannst du dir sparen. Mich juckt es ehrlich gesagt gar nicht, wenn ich in einem Forum gesperrt werde, wo die Dummheit, Markenverblendetheit, Unwissenheit und ein hohes Mass an Frustration und Neid herrscht.
Vielleicht solltest du dein Augenmerk mal auf die wirklichen Störenfriede lenken. Und es ist ja nicht so, dass die üblichen Verdächtigen nur hier durch sinnfreie, falsche und markenverblendete Kommentare auffalllen. Nein, sie provozieren auch noch komplett durchs ganze Motor-Talk und versuchen ihre markenverblendeten Meinungen unters Volk zu bringen.
Und wenn du eine Diskussion ala "Wer kein Opel kauft, ist dumm" willst, dann viel Spaß mit pibaer und Konsorten. Dann nehme ich eine Sperre dankend an. Ansonsten allerdings werde ich mir sicherlich keine Beurteilungen verkneifen oder mir gar von dir den Mundverbieten lassen. 🙂
508 Antworten
Um mal auf die "Marktfrage" zum antworten...
Deutschland ist der (noch) größte, aber für die nächsten Jahreimmer noch der wichtigste Markt in Europa (inkl. Rußland) für Opel. Warum?
Weil die Hersteller (allgemein) die höchsten Preise für Fahrzeuge in Deutschland realisieren können, das Preisniveau in D ist allgemein (im Durchschnitt, wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) sehr hoch, wenn Neufahrzeuge bestellt/gekauft werden, ist der Ausstattungsgrad (und damit der Preis) relativ hoch (Durchschnittspreis f. Neuwagen 2007 in D: ca. 25.000 €). Die immer wieder gerne angeführten Zuwachsraten oder Verkaufserfolge (z.B. von Opel/GM) z.B. auf dem osteuropäischen Markt, speziell Rußland, sind immer noch "Marketingenten", um (wenigstens) auch mal positive Meldungen verbreiten zu können, man kann da auch mal gezielt drauf achten, wie in den diversen Pressemitteilungen gezielt positive "Bruchstücke" (absolute Zahlen oder Zuwächse in Prozent...) der Marken GM, Chevrolet, Opel etc. vom Konzern "GM" immer "bunt gemischt" publiziert werden, so daß (auch hier) die eigentlichen "Inhalte" der Meldungen verzerrt (Opel wird mit GM "verwechselt...Chevrolet-Zuwachszahlen werden als Opelzahlen aufgeschnappt etc.) wahrgenommen werden.
GM verkauft z.B. in Rußland überwiegend "Low Cost" Fahrzeuge von Chevrolet oder "preiswerte" Fahrzeuge von Opel, welche auch sehr oft "dort" "günstig" produziert werden (können). Letzlich muß sich GM/Opel auch auf solchen Märkten einem Preis-UND Imagewettbewerb stellen, meistens DIREKT mit VW und da läuft es dann wieder auf den vergleichbaren Wettbewerb wie in Deutschland hinaus, denn Image hat in den osteuropäischen Ländern mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert.
Vor allem in den Ländern, in denen es gesamtwirtschaftlich "aufwärts" geht, wo die Kunden also nicht mehr nur eine "grundlegende", rudimentäre Mobilität, sondern nun "auch" eine "individuelle" Mobilität (nicht mehr "bloß" irgendein Auto, um mobil zu sein; nein: ein BESTIMMTES Fahrzeug mit BESTIMMTEN Eigenschaften/Features...) wollen, wird Image immer wichtiger. Opel muß also das Image verbessern, um da mitzuhalten.
Zum GT, weil dessen geringer Erfolg hier auf den letzten 4-7 Seiten diskutiert wurde:
Mal ganz im Ernst, die Klientel, welche (geforderte) 35.000-40.000 Euro für einen Roadster ausgeben will oder kann, die kauft nicht nur eine optisch ansprechende Verpackung, die kauft auch Image, Leistung und Technik. Und da kann der GT nicht mit der Konkurrenz mithalten, ein Roadster, der mit 265 PS knappe 230 Km/h Vmax hat , während etwa ein Zafira OPC mit 240 PS (ja, ich weiß...anderer Motor...es geht mir nur um die Leistung...) 231 Km/h fährt, ein Golf V GTI mit 200 PS "läuft" über 230 Km/h, ein Vectra C 3,2 mit 211 PS fährt fast 250 Km/h...usw..., da bleibt das "sportliche" Image auf der Strecke, da kauf dann eben kaum jemand so eine "Gehhilfe", auch wenn man mit einem Roadster wohl nicht sooooo oft sooo schnell fahren wird ...(?), aber es geht "moralisch" nicht, daß man mit so einem "schnell" aussehenden und auf dem Papier gut motorisierten Fahrzeug letzlich nach heutigen Maßstäben auf der Autobahn höchstens ein "Mittelspurbesetzer" ist und man in Gefahr läuft, von "schnöden" Gölfen und Vectras gedrägelt zu werden.
Wenn ein Roadster (heutiges "Verständnis" salopp: zweisitziger Sportwagen, welcher "offen" gefahren werden kann und mit Spaßfaktor...) nicht wenigstens auf dem Papier die, der Motorisierung entsprechendenen, Fahrleistungen eines "Sportwagens" bringt, dann bekommt das Fahrzeug kein gutes Image. Und ohne Image, wir "ahnen" , ja wir wissen es...verkauft sich ein Produkt nicht gut.
Bei "meinem" FOH kann man kaufen: einen Opel GT, Tageszulassung, 500 KM auf dem Tacho, Preis: 29.000 Euro. Interessiert aber trotzdem keine Sau (Entschuldigung...), denn der neue GT hat im Vergleich zu anderen Roadstern Null-Image, außer höchstens bei einer handvoll interessierten "Opel-Fans", aber denen steckt das Geld auch nicht mehr so locker, als daß dadurch dei Verkaufszahlen merklich besser würden...
Letzlich fragt man sich als potentieller Kunde vielleicht auch, warum denn so ein Roadster mit 265 PS "nur" 229 Km/h fährt, während andere Fahrzeuge mit weniger Leistung deutlich schneller sind...da kommt man dann auf vielleicht 2 Erklärungsmöglichkeiten:
Entweder ist die Aerodynamik so schlecht, daß keine höhere Vmax drin ist....
oder:
das Auto ist abgeregelt, weil das Fahrwerk (oder andere Komponenten) eine höhere Vmax nicht verkraften würden.
Egal, beide "Antworten" lösen bei potentiellen Kunden nicht gerade "Kauflust" aus...oder?
Und deswegen ist der GT in Deutschland ein Ladenhüter.
Viele Grüße, vectoura
Wieso ist für dich die Tüv-Statistik so aussagekräftig?
In der Regel werden alle Autos, bevor sie beim TÜV vorgestellt werden in der Werkstatt gecheckt und die Mängel vorher behoben, weil eben keiner die Tüvgebühr 2 mal zahlen will. Daher find ich gerade die Statistik nicht sonderlich aussagefähig, aber ist ja Ansichtssache.
Zu dieser Privatmarktstatistik: 100% ige aussagefähigkeit gibt es bei keiner Statistik. Nur ist doch auch ganz klar, dass die Autos, die privat bestellt werden, meist in bestimmten Klassen auch standesgemäß teuer ausgestattet werden, eben dem Hersteller und dem Händler das meiste Geld bringen. Und tauchen dann auch in der Privatmarktstatistik auf.
So, und alles andere, Tageszulassungen (macht Opel übrigens auch gar nicht soviele, gibt es auch eine Statistik zu) usw. sind nichts anderes als versteckte Rabatte, die sich kaum ein Privatmann freiwillig bei einer Neubestellung aussucht, weil er dann eben nicht 1. Besitzer laut Brief ist. Und auch seriöse Hersteller/Händler machen dies auch nur sehr ungern.
Und wenn eben in dieser Statistik ist unter den Top 20 höchstens noch der Corsa vertreten, sonst sind ganz viele andere Marken, Premiummarken, wie auch billigere Anbieter.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Wieso ist für dich die Tüv-Statistik so aussagekräftig?
Was hat denn jetzt wieder die TÜV-Statistik mit den Privatverkäufen zu tun?
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Zu dieser Privatmarktstatistik: 100% ige aussagefähigkeit gibt es bei keiner Statistik. Nur ist doch auch ganz klar, dass die Autos, die privat bestellt werden, meist in bestimmten Klassen auch standesgemäß teuer ausgestattet werden, eben dem Hersteller und dem Händler das meiste Geld bringen. Und tauchen dann auch in der Privatmarktstatistik auf.
Hmm, das ist Deine Theorie, die deckt sich aber zumindest nicht mit meinen Beobachtungen in meinem Umfeld. Da wurden in den letzten Jahren von den gekauften Autos 3 Stück neu bei den Händlern gekauft (Opel, VW, Honda). Zwei davon waren Tageszulassungen (Opel, Honda) und weitaus besser ausgestattet als die Leute die sich jemals selber konfiguriert hätten (einige Ausstattungsdetails wurden erst von Verwandten "entdeckt"😉 und eins war ein Reimport in Sparausstattung (VW, hat nicht mal einen DPF), dafür aber direkt beim Händler bestellt und gekauft.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
So, und alles andere, Tageszulassungen (macht Opel übrigens auch gar nicht soviele, gibt es auch eine Statistik zu) usw. sind nichts anderes als versteckte Rabatte, die sich kaum ein Privatmann freiwillig bei einer Neubestellung aussucht, weil er dann eben nicht 1. Besitzer laut Brief ist. Und auch seriöse Hersteller/Händler machen dies auch nur sehr ungern.
Ach, dann sind die Händler, die Tageszulassungen machen, also eher unseriös? Tolle Theorie. 😁
Und ob man erster Besitzer laut Brief ist oder vorher das Autohaus für einen Tag eingetragen ist, spielt in der Praxis keine Rolle. Jeder weiß, was eine Tageszulassung ist und jeder weiß auch, dass das eine Form des Rabattes ist.
Wo ist denn die Statistik, wie viele Autos bei Opel auf welchen Wegen an die Privatkunden gelangen?
Gruß
Michael
hatte ich anders verstanden...dachte da fließen noch andere Statistiken ein...nicht nur die TüV Untersuchung! Obwohl ich auch nicht glaube das jemand sein drei Jahre Altes Auto vor dem Besuch beim TÜV in die Werkstatt bringt! Normalerweise ist das dort noch nicht nötig...außerdem traue ich dem TÜV mehr als der Bild!!!
Ist auch eigentlich egal...Punkt ist: Schön das sich jemand für den Insignia interessiert...finde nämlich der Wagen hat es echt verdient...
Gruß
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Zu den "Tageszulassungen"...
Opel nimmt vielleicht nicht mehr soviele Tageszulassungen vor, wie "früher"...weil das oft über die FOH geht und die sind auch nicht froh darüber, wenn sie sich viele ( zu einem großen Teil vorfinanzierte) Fahrzeuge auf dem Hof stellen müssen und sie nicht wissen, ob sie in ihrere Region überhaupt jemals einen Kunden für einen (Beispiel) Vectra C OPC haben werden...
Nein, die Realität sieht so aus, daß Opel prozentual (mit) am aktivsten ist, was Eigenzulassungen
betrifft, um die Preisnachlässe auf die Listenpreise von Neuwagen wenigstens etwas zu kaschieren, damit potentielle Kunden nicht (sofort) den Eindruck bekommen, Opel muß die Fahrzeuge quasi um jeden Preis "verramschen". Aber bei der, durch die modernen Kommunikationsmittel vorrherrschenden, Preistransparenz und Informiertheit der Kunden ist das auch nur ein Selbstbetrug.
Quelle (u.a.):http://www.p-urbach.de/html/news_080713.html
Opel (Produkte) kommen am Markt nicht gut an und daran ist der Hersteller schuld und nicht die Kunden. Wenn ich elektrisch verstellbare Sportsitze beim Vectra C/Signum (den TOPMODELLEN von Opel...) gewollt hätte...gibt es nicht. 2,0 Liter Turbomotor hat 175 PS und verbraucht im Schnitt um die 10 L/100 Km...das können andere besser. Xenon oder ein Tempomat beim Vivaro? Gibt es nicht. Werksseitige Erhöhung der Anhängelast bei geringeren Prüfsteigungen? Nicht möglich oder nur mit enormen Aufwand über externe Anbieter, bei VW z.B. geht das....Astra Caravan OPC mit 240 PS...gibt es nicht (ist wohl Konkurrenz zum Vectra Caravan OPC...?). Zafira OPC mit 240 PS fährt Vmax 231 km/h, Zafira mit 200 PS fährt auch schon 225 Km/h....wo sind die 40 PS denn hin....? Und dann die Paketpoltik von Opel...manchmal ja ganz nett und sinnvoll, aber oft: zwanghaft und "alle paar Wochen" geändert, ne,...so macht das "keinen" Spaß...
Und so geht das in einem fort und irgendwann hat "man" dann die Schnauze mit Opel und dem "Herumgetue" voll und geht dann eben (vielleicht) zu VW, klar, die haben auch viel "Bockmist", aber man bekommt für "sein" Geld zumindest mehr potentielle Auswahl und man wird als Kunde nicht ganz so stark reglementiert.
Viele Grüße, vectoura
Pibaer: Jetzt aber mal Sachen nicht bewusst falsch verstehen wollen!
Mit der TÜV-Statistik habe ich lediglich auch meinen Vorredner geantwortet und ich habe diesen Teil ganz klar vor der Privatmarktsache abgetrennt.
Bei der Gebrauchtwagenbewertung gibt es rund 3% Abzug, für jeden Besitzer, der im Brief steht. Daher machen das eben viele Händler/Hersteller bewusst nicht. Ich habe nie gesagt, dass Händler mit Tageszulassungen unseriös sind, nur dass ich es nie wollte, wenn ich mir ein Auto bestelle, dass ich dann direkt erst 2. Bestizer bin. Eben mit diesem entscheidenden Nachteil.
Und jeder seriöse Händler sagt einem das auch!
Es gibt eine klare Statistik, wo meist die best 20 direkt privat verkauften Autos aufglistet sind, eben diese Autos, die ganz normal, an den Privatkunden gelangen.
Und nun wieder zu meinem Punkt von vor x Seiten, wir wissen alle wie es so um Opel steht, egal in welchem Bezug und ob positiv oder negativ.
Wir brauchen uns hier nicht x Statistiken um die Ohren werfen, wir wissen alle was los ist.
Wir fahren selbst 3 Opel, alle noch recht jung, nur nutzt es mir doch nichts, wenn ich in Bezug auf Opel immer alles schön rede. Opel hat ein ganz heftiges Problem mit seinen Verkäufen und vorallem mit seinen Gewinnen. Vectoura hat es schon ganz gut dargelegt, wie es um die Gewinnsituation und die Bilanz von Opel/GM ausschaut.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Pibaer: Jetzt aber mal Sachen nicht bewusst falsch verstehen wollen!
Mit der TÜV-Statistik habe ich lediglich auch meinen Vorredner geantwortet und ich habe diesen Teil ganz klar vor der Privatmarktsache abgetrennt.
Also bitte, Du hättest durchaus mal kennzeichnen können, wem Du das gerade antwortest! Da war ja nicht mal ein Absatz drin.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Bei der Gebrauchtwagenbewertung gibt es rund 3% Abzug, für jeden Besitzer, der im Brief steht. Daher machen das eben viele Händler/Hersteller bewusst nicht. Ich habe nie gesagt, dass Händler mit Tageszulassungen unseriös sind, nur dass ich es nie wollte, wenn ich mir ein Auto bestelle, dass ich dann direkt erst 2. Bestizer bin. Eben mit diesem entscheidenden Nachteil.
Sehe ich nicht so. Dass eine Tageszulassung etwas fundamental anderes als ein echter Vorbesitzer ist, weiß doch jeder.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Es gibt eine klare Statistik, wo meist die best 20 direkt privat verkauften Autos aufglistet sind, eben diese Autos, die ganz normal, an den Privatkunden gelangen.
Und nun wieder zu meinem Punkt von vor x Seiten, wir wissen alle wie es so um Opel steht, egal in welchem Bezug und ob positiv oder negativ.
Wir brauchen uns hier nicht x Statistiken um die Ohren werfen, wir wissen alle was los ist.
Wir fahren selbst 3 Opel, alle noch recht jung, nur nutzt es mir doch nichts, wenn ich in Bezug auf Opel immer alles schön rede. Opel hat ein ganz heftiges Problem mit seinen Verkäufen und vorallem mit seinen Gewinnen. Vectoura hat es schon ganz gut dargelegt, wie es um die Gewinnsituation und die Bilanz von Opel/GM ausschaut.
Auch
vectourastellt genauso wie Du und alle anderen hier nur seine eigene Interpretation der Dinge dar. Niemand hat hier die allumfassende Situationseinschätzung für sich gepachtet.
Im Grunde ging es auch nur um Deine Behauptung, Opel würde im Privatkundenmarkt keine Rolle mehr spielen. Dass das Unsinn ist, ist eigentlich offensichtlich und einer so langen Diskussion hätte es dazu eigentlich nicht bedurft.
Gruß
Michael
Du siehst es eben als Unsinn an und interpretierst die Statistik eben nach deinen Gesichtspnkten, könnte ich jetzt auch als Unsinn darstellen!
Wir haben ja nunmal recht kontroverse Ansichten.
Mich würde einfach mal interessieren, wie du denn die (aktuelle) Situation von Opel siehst, in Bezug auf den Verkauf, das Marketing, die Zulassungszahlen, die Marktakzeptanz und die Zukunft. Auch in Bezug auf die Konkurenz.
Ist doch viel interessanter, wenn man einen wirklichen Anhaltspunkt zum diskutieren hat.
Du sagst ja, dass du nichts schönredest, ich rede auch nichts schön, daher können wir wahrscheinlich sehr gut darüber diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Du siehst es eben als Unsinn an und interpretierst die Statistik eben nach deinen Gesichtspnkten, könnte ich jetzt auch als Unsinn darstellen!
Nein, ich interpretiere die Statistik nicht. Ich nenne nur die Einflussfaktoren, die eine Interpretation der Statistik im Sinne einer Abschätzung des Privatkundenanteils überhaupt nicht möglich machen. Auch, wenn es immer wieder gern gemacht wird. Ist ja bei der ADAC-Statistik dasselbe...
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Wir haben ja nunmal recht kontroverse Ansichten.
Hier kann ich nur zustimmen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Mich würde einfach mal interessieren, wie du denn die (aktuelle) Situation von Opel siehst, in Bezug auf den Verkauf, das Marketing, die Zulassungszahlen, die Marktakzeptanz und die Zukunft. Auch in Bezug auf die Konkurenz.
Ist doch viel interessanter, wenn man einen wirklichen Anhaltspunkt zum diskutieren hat.
Du sagst ja, dass du nichts schönredest, ich rede auch nichts schön, daher können wir wahrscheinlich sehr gut darüber diskutieren.
Zu Europa kann ich nicht viel sagen, in Deutschland ist die Situation nicht besonders gut. Das Marketing war in den Anfängen des neuen Jahrhunderts einfach Scheiße, ist aber seit mindestens einem Jahr deutlich besser geworden.
Bezug zur Konkurrenz: Kommt darauf an, Ford und ausländische Konkurrenz steht genauso schlecht oder noch schlechter da. Die verkaufen alle keine schlechten Autos, werden aber von den deutschen Käufern nicht besonders ernstgenommen. Bei vielen Kunden kann ich da nur Scheuklappen attestieren. Ich kann mir beim besten Willen aber auch keinen Ausweg daraus vorstellen. Ich wüsste nicht, wie oft zum Beispiel Renault oder Ford oder Citroen noch werben sollen, um einen vernünftigen Marktanteil zu bekommen. Wirklich nicht...
Gruß
Michael
Um einen letzten kurzen Einwand zur Statistik zu bringen: Die Privatmarktstatistik lässt schon ein bisschen abschätzen, nicht nur gut für Opel, aber doch ganz klar sehr gut z.B. für Mercedes, weil die A/C/E-Klasse bei den Top 20 dabei sind, ebenso viele VW/Audi/BMW Modelle. Die stehen nunmal ganz vorne und machen gleichzeitig sehr hohe Firmengewinne.
Aber deine Einschätzung teile ich im Grunde schon, nur diese Scheuklappengeschichte finde ich es etwas einseitig. Es gibt wirklich viele, die mit ihrem VW/Mercedes/Audi/BMW einfach zufrieden sind und überhaupt keinen Grund darin sehen, die Marke zu wechseln. Solche Fahrer gibt es bei Opel auch, sollte man jetzt Opelfahrern, die wieder einen Opel kaufen auch Scheuklappen attestieren???
Und die anderen, die nicht zufrieden sind, wechseln evtl. die Marke, gehen dann aber nicht zu Opel. Sind da nun die Fahrer schuld, oder Opel, oder haben die Fahrer sogar Gründe, warum sie keinen Opel genommen haben?
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Um einen letzten kurzen Einwand zur Statistik zu bringen: Die Privatmarktstatistik lässt schon ein bisschen abschätzen, nicht nur gut für Opel, aber doch ganz klar sehr gut z.B. für Mercedes, weil die A/C/E-Klasse bei den Top 20 dabei sind, ebenso viele VW/Audi/BMW Modelle. Die stehen nunmal ganz vorne und machen gleichzeitig sehr hohe Firmengewinne.
Mercedes und BMW verwenden sicherlich weniger verkaufsfördernde Mittel wie Tageszulassungen, ja. Ist eigentlich in der oberen Mittelklasse und der Oberklasse zu erwarten.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Aber deine Einschätzung teile ich im Grunde schon, nur diese Scheuklappengeschichte finde ich es etwas einseitig. Es gibt wirklich viele, die mit ihrem VW/Mercedes/Audi/BMW einfach zufrieden sind und überhaupt keinen Grund darin sehen, die Marke zu wechseln. Solche Fahrer gibt es bei Opel auch, sollte man jetzt Opelfahrern, die wieder einen Opel kaufen auch Scheuklappen attestieren???
Naja, man wird ja nicht als Fahrer einer bestimmten Marke geboren. Ich kenne auch Beispiele, die wirklich unzufrieden waren, aber mit der einfachen Aussage "die anderen sind auch nicht besser" trotzdem weiter zum Beispiel VW kaufen. Oder bei denen die Alternative zu VW dann Skoda oder Audi ist.
Dass einer hier nach der zweiten Wandlung seines Vectra auch noch einen dritten bestellen würde, kann ich mir hier wirklich nicht vorstellen, habe ich auch noch nicht gesehen. Im Passat-Forum gab es mehrere solche Beispiele.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Und die anderen, die nicht zufrieden sind, wechseln evtl. die Marke, gehen dann aber nicht zu Opel. Sind da nun die Fahrer schuld, oder Opel, oder haben die Fahrer sogar Gründe, warum sie keinen Opel genommen haben?
Manche gehen natürlich auch zu Opel. Ich habe nur den Eindruck, dass der Wechsel von (bleiben wir mal im Massensegment) VW eher zu anderen Konzernmarken von VW geht als zu echten Alternativen wie Opel, Ford, Renault, Citroen usw.
Selbst, wenn man mal (fälschlicherweise) unterstellt, dass Opel so richtig Kacke ist, dann frage ich mich doch, warum ein Citroen in den deutschen Zulassungszahlen so herumkrebst, genauso wie ein Ford oder ein Renault, ein Mazda, ein Toyota usw.? Sind die alle so schlecht? Glaube ich nicht.
Gruß
Michael
Nein die sind nicht schlechter, aber wie ich schon geschrieben habe auch wenn es manche nicht in den Kopf bekommen wollen. Also nochmal, es liegt zum größten Teil an der Einstellung, an den Vorurteilen die man mal vor 15 Jahren gehört hat und am Glauben der Menschen.
Mit Glauben meine ich nicht die Religion, sondern an den Glauben VW ist das Auto schlecht hin .
Ist genau so ein Quark wenn manche hier sagen, wenn ich den Golf nehme mache ich nichts Falsch, das ist zb. so ein sinnloses Vorurteil. Was mache ich denn mit einen Astra, Focus, usw. Falsch ???
Oder noch eins, VW ist hochwertiger ???
Das haben wir beim 200.000 Km Test gesehen, der Astra war noch wie neu der Golf sah aus wie 10 Jahre alt.
MfG Andre
@vectoura
Danke für den Link, der hat mir zu meinen Äußerungen gefehlt. Opel liegt bei knapp 40%, VW und Audi liegen über 30% (Quelle AB). Prozentual liegt Opel somit vorn. Wenn Du Dir die Zulassungsstatistik von Golf und Astra anschaust, stellst Du fest, dass VW viel mehr den Verkauf subventioniert.
Deine sonstigen Ausführungen kann ich nicht nachvollziehen. Gehe mal zu Audi und versuche, ein Auto frei zu konfigurieren. Das ist längst nicht alles möglich, wie Du glaubst. Schau gleich nochmal bei VW vorbei und suche den Golf Variant GTI, den gibt es nicht, da ist bei 160 PS Schluss. Dein immer wieder angeführter Vivaro gehört hier nicht her, er ist ein Join Venture mit Opel-Logo drauf. Schau doch mal bei Ford oder VW, was die für Nutzfahrzeuge bieten, vielleicht passt ja eins zu Dir.
Zum GT, der kostet voll ausgestattet 34000 Euro, Fahrspaß inklusive. Das ist ein Nischenprodukt, ähnlich wie der Speedster, wenn so ein Fahrzeug zu meinen Haushalt passt, wäre es eine geile Alternative. Wie Du schon richtig schreibst, bei diesem Fahrzeug kommt es nicht auf V-max an, sondern um Beschleunigung und Kurvenlage.
Pibaer: Bei den Privatzulassungen sind die A.C,E-Klasse alle weit vorne dabei, also nicht nur die Oberklasse, sondern auch die Kompaktklasse. Und warum sich die Japaner hier so schwer tun? Weil viele Deutsche, eben ein deutsches Auto wollen (bzw. eines deutschen Herstellers), ist bei den Franzosen noch viel ausgeprägter mit den eigenen Autos. Und die Franzosen haben halt auch z.T. miese Qualität gebracht (Renault Laguna/Kangoo/Megane/307/206 usw. Da waren halt auch wirklich miese Autos dabei und Citroen steht, soweit ich es richtig in Erinnerung habe, heute noch ganz hinten in der Qualitätsstatistik (Auto Bild Umfrage, JD).
Und es mag auch durchaus sein, dass auch VW viele Tageszulassungen macht, nur stimmt bei denen das Verhältnis, da sie immer noch viele reine Privatzulassungen haben. Und der Konzerngewinn liegt bei VW auch sehr hoch.
Ganz klar ein anderes Verhältnis als bei Opel.
@Christian
Kennst Du die genauen Zahlen von VW, was sie auf welchen Märkten verdienen? Wie das Bankengeschäft das Ergebnis beeinflusst (es gab Jahre, da machte der Konzern nur durch die VAG-Bank Gewinne)? Ich kenne diese Verteilung nicht. Allerdings ist VW weltweit aufgestellt, Opel eben nicht. Wen werden Gewinne in China zugerechnet, Opel, GM oder Chevrolet? Das klingt mir alles zu abstrus und gehört m.E. nicht hierher.
Eines wiederhole ich nochmal für Dich, Opel lässt fast 40% ihrer Autos selber zu, VW ebenso über 30%. Bei der Menge, die VW mehr verkauft, buttert VW auch zahlenmäßig mehr in diese Subvention. Das verdienen sie halt aufgrund der Reparaturanfääligkeit später wieder. Privat gibt es bei VW ja keine 6 Jahre Garantie. (Dis letzten Sätze könnten etwas Ironie enthalten.)