Mit V6 auf US-Car-Treffen?
Hallo,
die Frage klingt erst mal blöd, aber ich wollte mal fragen, was ihr davon haltet, mit einem Ami mit V6-Motor auf ein US-Car-Treffen zu fahren. Viele Leute sind ja der Ansicht, dass in ein US-Car ein V8 gehört. Wird man dann auf Treffen nur dumm angemacht, dass man so einen "kleinen" Motor hat oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
Beste Antwort im Thema
Auf den US Car Treffen in Europa sieht man schon peinliche Gestalten oder Autos mit denen man eigentlich nichts zu tun haben will.
Es gibt die Cowboys, Biker, Typen in College Jacken, Proleten und die Normalos. Warum sich viele verkleiden um auf ein US Car Treffen zu gehen ist mir auch ein Rätsel.
Und das schlimmste ist, dass auf dem Treffen auf dicke Hose gemacht wird und dann im Alltag der Nissan Micra gefahren wird. Lächerlich.
Dann die Showeinlagen mir Billigweiber aus dem Osten und reichlich Alkohol. Schrecklich. Schrecklich niveaulos auch.
Die Musik meist plärrig laute Songs aus den 50er, Altrock oder das was Europäer unter Country verstehen.
Eigenartigerweise sieht man auch überall USA Fahnen obwohl die meisten über die Amerikaner herziehen wo es nur geht. In Europa glaubt man halt immer überlegen zu sein.
114 Antworten
Aber grundsätzlich ist die Diskussion schon interessant. Das Prinzip "Leben und leben lassen " ist ja mittlerweile immer mehr ein Auslaufmodell. Die Standpunkte und Meinungen verhärten sich immer mehr. Die generelle "Liebe" zum Automobil als verbindentes Element gerät immer mehr ins Hintertreffen. Viele sind der Meinung ihre Fahrzeugwahl oder Marke ist das einzig wahre.
Auf US- Car treffen merke ich auch öfters, das man als Fahrer und Liebhaber eines (fullsize oder auch nicht) 4 Türer von der Charger, Mustang, Camaro Fraktion (die Klassiker sind gemeint) gar nicht richtig ernst genommen wird.
Das liegt vielleicht auch daran, daß in den genannten Fahrzeugen mittlerweile oft nicht mehr die wahren "Freaks" drin sitzen, sondern irgendwelche Leute, die meinen, sich sowas jetzt anschaffen zu müssen, weil es jetzt Kult und Chic ist, verursacht durch die ganzen dämlichen "Fast and Furius" Filme.
Aber alles nur meine Meinung. Vielleicht sehe ich es ja auch falsch...
Die Typen gab es aber immer schon. Ob die jetzt dank Social Media und Co mehr geworden sind, weil man dadurch in Kombination mit ner fetten Karre viel Aufmerksamkeit bekommen kann, Maße ich mir nicht an zu beurteilen.
Aber die Veranstalter fördern dieses Denken ja auch irgendwo. Habs jetzt schon auf mehreren Treffen erlebt das man da beim Alter schon eine Grenze zieht. Alles was nach 50s und Muscle Car aussieht bekommt ne eigene Ecke. Alles was abseits davon ist wird dann irgendwo in eine andere Ecke verbannt. Und dann gibt es meistens noch ne extra Ecke für das ganz neue Zeugs was dann besagte Mustang, Camaro, Challenger usw. sind.
Die Szene macht sich da auch zum Teil selbst kaputt.
Zitat:
@spechti schrieb am 23. Juli 2013 um 19:26:06 Uhr:
Wer wird denn wohl in 10 oder 15 Jahren mit einem Ford Focus oder einem Opel-Buick auf ein Treffen fahren? Oder mit einem Fiat-Chrysler? Lachnummer würde ich sagen!
Wie sieht es jetzt fast zehn Jahre später aus?
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Es haben zirka zwei Jahre zwangsweise keine Treffen mehr stattgefunden. Im Jahre null nach dem großen "C" scheint auch das Interesse daran abgeebbt zu sein. Die Inflation und blödsinnige Energiepolitik macht das Hobby unerträglich teuer. Hinzu kommen radikale Extremisten, die Schaum vorm Mund kriegen, wenn sie ein altes Auto mit Verbrennungsmotor sehen. Der dumpfbackige, meinungsmanipulierte Rest schaut beim Anblick eines prachtvollen Automobils eher als ob sie ein soeben gelandetes Ufo und Aliens mit Korkenzieherpenissen gesehen hätten. So eine stumme und teilweise widersprüchliche Mischung aus Unverständnis, Neid, Abscheu und Befremden. Ich denke, die Zeit der Autotreffen sind im wesentlichen vorbei, da die Leute mit ganz anderen Katastrophen abgelenkt sind.
Ich muss da immer an eine kleine Anekdote über deutsche Befindlichkeiten denken, die ich mal vor vielen Jahren in England gehört habe:
- Straßenszene in Boston, USA: ein Mann steht mit seinem Sohn am Straßenrand und beobachtet die vorbeifahrenden Autos. Es fährt ein ein schicker Cadillac Sedan mit einem gut gekleideten Mann darin vorbei. Der Junge sagt zu seinem Vater: "Schau nur, das große Auto, Vati!" Freut sich der Vater und sagt zum Junior: "Ja toll, nicht wahr? Eines Tages werde ich uns auch so einen kaufen können!"
- Gleiche Szene in Hamburg: ein Mann steht mit seinem Sohn am Straßenrand und beobachtet die vorbeifahrenden Autos. Es fährt ein ein schicker Cadillac Sedan mit einem gut gekleideten Mann darin vorbei. Der Junge sagt zu seinem Vater: "Schau nur, das große Auto, Vati!" Mürrisch sagt der Vater zum Junior: "Ja, verdammt! Die Drecksau geht auch bald zu Fuß!"
In diesem Sinne wird es hier wohl weitergehen. Mal sehen, ob der Sommer wieder neue Veranstaltungen bringt. Ich bin da eher skeptisch...
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 5. Januar 2023 um 22:52:34 Uhr:
Zitat:
@spechti schrieb am 23. Juli 2013 um 19:26:06 Uhr:
Wer wird denn wohl in 10 oder 15 Jahren mit einem Ford Focus oder einem Opel-Buick auf ein Treffen fahren? Oder mit einem Fiat-Chrysler? Lachnummer würde ich sagen!
Wie sieht es jetzt fast zehn Jahre später aus?
Ich würde sagen die Angst ist unbegründet. Focus-Fahrer verirren sich eher nicht auf US-Car Treffen sondern steueren lieber eins der reinen Ford Markentreffen an. Und Buick-Opel? Müsste man erstmal einen finden, jetzt wo Opel zu PSA gehört ist das Thema eh durch. Und bei Mopar ist es das Selbe seit die mit Opel zur Stellantis Gruppe gehören. Mal davon ab das sowas wie Challenger und Co da auch keine lange Halbwertszeit mehr hat.
Zitat:
@spechti schrieb am 6. Januar 2023 um 14:54:20 Uhr:
Es haben zirka zwei Jahre zwangsweise keine Treffen mehr stattgefunden. Im Jahre null nach dem großen "C" scheint auch das Interesse daran abgeebbt zu sein. Die Inflation und blödsinnige Energiepolitik macht das Hobby unerträglich teuer.
Wobei es die Heulerei über die Spritpreise immer schon gab. Als ich vor 9 Jahren noch für 1,45 vollgemacht habe, haben mich auch alle gefragt ob bei mir der Reichtum ausgebrochen wäre. Und ja, die Frage kam auch von US-Car Fahrern. Heute würden sich alle diese Preise zurückwünschen. Das motzen über die Preise ist in meinen Augen sowas typisch deutsches.
Und ganz ehrlich? Die 35€ pro Tankfüllung Unterschied machen mich aufs Jahr gerechnet nicht arm. Da zahle ich für den restlichen Unterhalt deutlich mehr. Und wenn ich die Kohle dafür nicht habe, dann muss ich das Ganze halt drangeben. Witzigerweise kommen die größten Beschwerden über den Unterhalt immer von den Leuten die sich finanziell gerade so über Wasser halten können, aber dann drei Amerikaner als Daily in der Einfahrt stehen haben. Sorry, aber wenn ich massiv über meine Verhältnisse lebe ist weder das Auto noch der Staat daran schuld.
Zitat:
Hinzu kommen radikale Extremisten, die Schaum vorm Mund kriegen, wenn sie ein altes Auto mit Verbrennungsmotor sehen. Der dumpfbackige, meinungsmanipulierte Rest schaut beim Anblick eines prachtvollen Automobils eher als ob sie ein soeben gelandetes Ufo und Aliens mit Korkenzieherpenissen gesehen hätten. So eine stumme und teilweise widersprüchliche Mischung aus Unverständnis, Neid, Abscheu und Befremden. Ich denke, die Zeit der Autotreffen sind im wesentlichen vorbei, da die Leute mit ganz anderen Katastrophen abgelenkt sind.
Naja, muss ja nicht jeder gleich in der linksradikalsten Ecke von Berlin wohnen. In meiner Ecke finden die Meisten die Autos geil. Wo soll da auch der Neid herkommen? Die meisten können die Autos nicht mal einordnen, wissen also gar nicht ob der Hobel jetzt teuer oder billig war. Und wenn ich erkläre das die nur ein Hobby sind und nicht so viel gefahren werden sind da auch alle eher verständnisvoll. Der Witz ist das die meisten negativen Kommentare kommen da eher aus der Szene wo man sich zum Teil den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnt! Aber auch das empfinde ich als typisch deutsch. Im Ausland scheint das viel weniger ein Thema zu sein.
Zitat:
Ich muss da immer an eine kleine Anekdote über deutsche Befindlichkeiten denken, die ich mal vor vielen Jahren in England gehört habe:
- Straßenszene in Boston, USA: ein Mann steht mit seinem Sohn am Straßenrand und beobachtet die vorbeifahrenden Autos. Es fährt ein ein schicker Cadillac Sedan mit einem gut gekleideten Mann darin vorbei. Der Junge sagt zu seinem Vater: "Schau nur, das große Auto, Vati!" Freut sich der Vater und sagt zum Junior: "Ja toll, nicht wahr? Eines Tages werde ich uns auch so einen kaufen können!"
- Gleiche Szene in Hamburg: ein Mann steht mit seinem Sohn am Straßenrand und beobachtet die vorbeifahrenden Autos. Es fährt ein ein schicker Cadillac Sedan mit einem gut gekleideten Mann darin vorbei. Der Junge sagt zu seinem Vater: "Schau nur, das große Auto, Vati!" Mürrisch sagt der Vater zum Junior: "Ja, verdammt! Die Drecksau geht auch bald zu Fuß!"
In diesem Sinne wird es hier wohl weitergehen. Mal sehen, ob der Sommer wieder neue Veranstaltungen bringt. Ich bin da eher skeptisch...
Also bei mir steht der Vater eher neben dem Auto und versucht dem staunenden Sohnemann zu erklären was das eigentlich ist. Geht zwar eher selten gut, aber da kann ich fachlich ja immer noch aushelfen 😉 Mein Highlight war ein Vater der seinen drei Kiddies meinen 9C1 erklären wollte während ich gerade drinnen bezahlt habe. Ich hab mir das mal ein paar Minuten angeschaut und hab geschmunzelt. Man hat gesehen das er eigentlich keine Ahnung davon hatte, konnte aber irgendwie alles erklären. Aber auch das ist so ein typisch deutsches Phänomen. Beim Fußball sind wir alle automatisch die geborenen Bundestrainer, bei einem Terroranschlag irgendwo auf der Welt mutieren wir zu Terrorismusexperten, während der WM waren wir plötzlich alle ausgewiesene Menschenrechtsexperten und jetzt während des Ukraine-Konflikts sind wir plötzlich alle Außenminister, Generäle und Verteidigungsexperten.
Und zu den Veranstaltungen:
Da hat Corona auch einiges kaputt gemacht. Davon ab war das Wetter auch nicht immer so geil und das allgemeine Rumgeheule über die Spritpreise ist auch immer ein Thema. Die Diskussion warum die Leute immer seltener auf Treffen fahren hängt immer am Spritpreis und da ist es völlig egal ob der Liter jetzt einen Euro oder das Doppelte kostet. Die Diskussion fange ich mittlerweile auch gar nicht mehr an. Die Leute wollen das einfach nicht. Alles was weiter als 100 km sind wird meistens mit "ist mir zu teuer, der ganze Sprit" kommentiert. Wohl auch einer der Gründe warum ich auf den einschlägigen Treffen zu 80% die selben Autos sehe. Zumindest auf den gängigen US-Car Treffen.
Wenn man mal über den Tellerrand schaut und auch mal markenoffene Treffen besucht, findet man durchaus die Autos die man auf den US-Car Treffen nicht sieht. Da waren dann einige aus meiner Ecke dabei die ich noch nie auf einem der typischen Treffen gesehen habe. Einige scheinen auch einfach keinen Bock auf "die Szene" zu haben.
Ich bin seit ca 4 Wochen stolzer Besitzer einen 97er F250 in Camouflage Lackierung, groben Stollenreifen, schöner V8 Sound, ein schicker Hingucker eben.
Ich benutze ihn als Waldfahrzeug, teils mit Hänger, Spaßauto und für meine privaten Fahrten, außer ganze Family fährt mit (3Sitzer). Dann wird mit Family-Kombi gefahren.
Die meisten RAM-Fahrer (nicht wenige hier unterwegs) grüßen mir fleißig, Bekannte und Nachbarn sprachen mich auch schon auf die neue Errungenschaft an, aber nie einer negativ aufgelegt, freuen sich für mich, und nette Gespräche ergeben sich teils beim Einkaufen.
Und wenn ich dann noch erwähne, dass der 20 Liter-Sauf-Bolide auch mit Gas fahren kann, dann wird gestaunt, und gesagt "Ja dann ist er ja doch recht kostengünstig unterwegs"
Und im Endeffekt muss er ja auch eher dem Besitzer gefallen als den Umstehenden.
Jop, Leben und leben lassen, was ich in der Scene echt gut fand und auch deswegen drann Teil nahm, da sie Markenübergreifend ist, hat leider etwas nachgelassen, aber auch im allgemeinen.
Anfangs war sehr begeistert, da hat man von Jung bis Alt einfach mal alles sehen können.
Aber mein letztes US Car Treffen war zum reinen Markenwichsen verkommen, gerade die "alten" Hasen sind da ziemlich hart rein gegangen. "Alles nur Mist außer Marke xyz, ich fahre schon seid 30 Jahren Ami, ich weiß wovon ich Spreche" Plastikami vs Blechami , nur v8 Zählt usw. man kennts ja, wie @Dynamix schon so schön Schrieb: Typisch Deutsch. 😁
Mir ging sowas eigentlich persöhnlich am Ar... vorbei, aber einige neuen Besucher haste aber kein zweites Mal mehr gesehen. Schade.
Aber als es immer mehr Politisch wurde und diese lächerlichen Greta Aufkleber immer mehr zu sehen waren, war es nur noch Fremdschäm und ich bin raus.
Marken bezogene Stammtischparolen haste überall, die Typen die alles außer das eigene Madig reden, weil die Minderwertigkeitskomplexe bei solchen treffen wieder mal hart kicken haste auch überall. Aber sich Poltisch so zu angagieren, nein Danke.
Das war für mich ein Ort um über Autos fach zu simpeln und nicht Wer hinterm Steuer sitzt oder was für Aufkleber man bräuchte.
Gottsei Dank war es außerhalb der Treffen eigentlich immer echt schön, da die Meisten sich Markenübergreifend gegrüßt haben und beim zufällig treffen man immer gute gespräche hatte.
Zitat:
@Backer44 schrieb am 7. Januar 2023 um 09:57:59 Uhr:
Aber als es immer mehr Politisch wurde und diese lächerlichen Greta Aufkleber immer mehr zu sehen waren, war es nur noch Fremdschäm und ich bin raus.
So geht es einem leider auch inzwischen in vielen Gruppen für amerikanische Autos in den sozialen Netzwerken, statt um Fahrzeuge geht es nur noch um seine politische Meinung kundzutun und Menschen mit anderer Meinung anzufeinden.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 6. Januar 2023 um 15:14:30 Uhr:
Zitat:
Und ganz ehrlich? Die 35€ pro Tankfüllung Unterschied machen mich aufs Jahr gerechnet nicht arm.
Wenn man nur einmal im Jahr tankt ist es in der Tat egal........aber nur um so einen Wagen zu besitzen macht keinen Sinn
Ich tanke meine Autos so im Schnitt jeweils alle 2 Monate mal pro Saison, bei längeren Strecken entsprechend öfter. Das sind bei meiner Saisonlänge so 7-8 Tankfüllungen im Schnitt. Das sind pro Saison dann keine 300€ Aufpreis. Klar ärgert man sich über die hohen Preise, aber was sind denn 300€ im Vergleich zu dem was man pro Jahr so in die Karren reinpumpt? Im Schnitt gehen bei mir im Jahr mal eben knapp über 2000€ pro Jahr für Wartung, Reparaturen und Fixkosten drauf. Und da ist der Sprit nicht mit drin.
Und nein, ich muss die Autos nicht jeweils 30.000 km pro Jahr fahren. Ist in meiner Stadt auch maximal unpraktisch mit der Länge und für den Winter sind mir die Autos zu schade. Wir hatten hier zwar vor 12 Jahren das letzte Mal wirklich Schnee, dies hält aber die Stadt und die Autobahnmeisterei nicht davon ab schonmal vorsorglich alles zu pökeln was nach Asphalt aussieht sobald sich das Thermometer auch nur im Ansatz in Richtung Nullpunkt bewegt.
Davon ab gibt man doch an anderen Stellen für die Autos deutlich mehr Geld aus, da meckert komischerweise keiner.
Für das Grant GT Lenkrad, Waschtrommelfelgen, Hi-Jacker, den xten verfummelten Edelbrock-Vergaser und so weiter ist immer Kohle da. Aber bei 35€ pro Tankfüllung wird dann rumgeheult, gedroht Greta zu vergewaltigen (kein Witz, schon live gesehen.......) weil die eh an allem Schuld ist, gedroht aus Protest ein Fass mit Schweröl in der Garage anzuzünden oder auf die Politik geschimpft weil die einen ja gefühlt eh permanent enteignen wollen. Und sowieso werden die Autos ziemlich sicher im nächsten Jahr total verboten und so weiter. Die Leute drängen sich da selber in eine Opferrolle die mir nur noch auf den Senkel geht. Statt die Kisten einfach zu genießen, wofür man Sie ja eigentlich mal angeschafft hat, wird permanent gemotzt wie Scheiße alles ist. Ja Gott, dann verkauft die Autos doch wenn alles so schlimm ist. Tun Sie dann aber auch nicht.
Sorry, aber vieles davon ist halt so sackdämlich und irrational, ich versteh es einfach nicht. Die Leute haben für jede Art unnützen Nippes an den Autos Geld, viel Geld! Aber für Sprit ist dann kein Geld da. Diese Autos kosten halt, bedingt durch viele Faktoren einfach Geld. Und wer die Kohle nicht hat, fährt das falsche Auto. Und "ich will aber" ist hier auch kein Argument. Als Kind wollte ich auch immer nen Lamborghini oder ähnliches haben. Aber für den Unterhalt reicht die Kohle einfach nicht und damit kann ich dann auch leben. Wer das aber dann für sein Ego braucht und dafür massiv über seine Verhältnisse lebt macht halt einfach was falsch. Im Alltag fahre ich auch nur einen Kleinwagen, fällt mir davon der Lörres ab? Sicherlich nicht und es gibt genug Situationen wo ich froh bin das die Kiste so klein ist. Pragmatismus kann auch ne gute Sache sein.
Und dafür darfst du mich jetzt auch gerne steinigen 😉
Zitat:
@Dynamix schrieb am 8. Januar 2023 um 10:31:53 Uhr:
Im Schnitt gehen bei mir im Jahr mal eben knapp über 2000€ pro Jahr für Wartung, Reparaturen und Fixkosten drauf. Und da ist der Sprit nicht mit drin.
Keine Ahnung was Du für eine Karre hast,aber ich habe in ca.17000km nur eine Wasserpumpe und Motoröl als Wartungskosten aufwenden müßen.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 8. Januar 2023 um 10:31:53 Uhr:
Davon ab gibt man doch an anderen Stellen für die Autos deutlich mehr Geld aus, da meckert komischerweise keiner.
Das kann man sich aber auch selbst aussuchen
Zitat:
@Dynamix schrieb am 8. Januar 2023 um 10:31:53 Uhr:
Die Leute drängen sich da selber in eine Opferrolle die mir nur noch auf den Senkel geht. Statt die Kisten einfach zu genießen, wofür man Sie ja eigentlich mal angeschafft hat, wird permanent gemotzt wie Scheiße alles ist. Ja Gott, dann verkauft die Autos doch wenn alles so schlimm ist. Tun Sie dann aber auch nicht.
In die Opferrolle wird man gedrängt - von wem muß ich Dir ja nicht sagen.....und ja es ist mittlerweile alles Scheiße,das war vorher nicht so. Da man ja genießen und nicht verkaufen will,bleibt nur motzen. Leider wird in Deutschland viel zu wenig gemotzt.
Und das ganze motzen bringt was genau? Ernsthafte Frage.
Ich sehe da keinen Gewinn. Der Politik ist es egal. Man könnte sich ja selber engagieren wenn es einem stinkt aber da hat auch wieder niemand Bock drauf. Meckern aus der dritten Reihe ist einfacher.....