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Mit RDK Probleme, zeigen falsche Werte an

Themenstarteram 11. Dezember 2020 um 13:11

Hallo,

bei unserem 40d habe ich zur Zeit ständig das Problem, dass die Reifendruckkontrolle beim Starten immer die Meldung abgibt, dass ich den Reifendruck kontrollieren soll. Gesagt getan, habe ich ihn mittlerweile vorne auf 2,6 bar und hinten auf 2,7 bar, leider zeigt das System immer noch vorne 2,3 und hinten 2,4 bar an.

Fatal wird das ganze, da er ja einen Mindestdruck vorschreibt bei 245er mit 19“. Den müsste ich jetzt um sage und schreibe 0,3bar mit einem geeichten Füllgerät überschreiten, um dann zumindest die geforderten

2,4bar laut RDK-Anzeige hinzubekommen. Da wird das ganze leicht unkomfortabel und auch saudämlich, da ich ja den geeichten Wert bereits deutlich überschreitet.

Kann man die blöden Sensoren kalibrieren oder wie bekomme ich das Problem gelöst?

Achja, Sensoren sind original BMW, Erstausrüstung mit Winterreifen und Felge.

Danke

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22 Antworten

Die Messung derRadumdrehungen ist veraltest, da es bei RFT Reifen nicht reagiert. Daher ist das BMW sicher und optimal, wenn es richtig eingestellt ist.

Zitat:

@TN5005 schrieb am 13. Dezember 2020 um 11:50:30 Uhr:

Die Messung derRadumdrehungen ist veraltest, da es bei RFT Reifen nicht reagiert. Daher ist das BMW sicher und optimal, wenn es richtig eingestellt ist.

Veraltet, weil es mit RFT nicht funktioniert? :confused: Merkwürdige Schlussfolgerung!

Die Messungen über ESP funktionieren zuverlässig. Den Beweis haben mir drei Mercedesmodelle der letzten 9 Jahre gezeigt. Und die RFT-Bereifung fällt eh sukzessive aus dem Programm, wie hier nachzulesen.

Und zum „wenn richtig eingestellt“ muss man wohl nichts sagen, wenn einige damit Probleme haben.

Mein alter E60 von 2005 hatte schon die Messung über die Raddrehzahl. Klar ist das System billiger und man braucht nichts tauschen. Es hat aber gravierende Nachteile. Zum einen ist es sehr träge. Da muss schon sehr viel Luft runter sein und selbst da dauert es eine Weile bis das erkannt wird. Zum anderen erkennt es gar nichts wenn die anderen Räder auch einen schleichenden Platten haben. Die Umdrehungen werden ja mit den anderen Rädern verglichen. Am Ventil pfeift ja immer ein klein wenig ab.

Und du willst mir erzählen, dass dieser minimale Luftverlust an den anderen Rädern Auswirkungen auf das System haben, welcher fernab von einem schleichenden Plattfuß ist. Sorry - aber das ist reines Schönreden fernab jeglicher Realität.

Und nein, es muss nicht viel Luft runter sein. Bei minimalem Druckverlust reagiert das System sofort, fernab von träge ist es auch. Das kann ich aus eigener Erfahrung schreiben.

Die Frage ist ja auch die: was erwarte ich von so einem System? Mich interessiert doch nicht der „normale“ Luftverlust, der ein Aufpumpen des Reifens notwendig macht. Das kontrolliere ich eh in regelmäßigen Abständen an der Tankstelle.

Mich interessiert doch der höhere Luftverlust aufgrund eines Fremdkörpers, der die Stabilität beeinflusst und ggf. zu Reifenplatzern führen kann. Da ist das System über ESP gut und ohne Fehlmeldung. Das kann ich in 9 Jahren Nutzung ohne Fehlmeldung aber mit insgesamt 4 Meldungen bei Reifenschäden beurteilen.

Ich würde es dem BMW System, unabhängig von den Kosten, immer vorziehen. Denn einmal hatte auch ich schon eine „Falschmeldung“ innerhalb kurzer Zeit und nicht mal 2.000 km.

Zitat:

@kabubasa schrieb am 13. Dezember 2020 um 12:16:37 Uhr:

 

Veraltet, weil es mit RFT nicht funktioniert? :confused: Merkwürdige Schlussfolgerung!

Die Messungen über ESP funktionieren zuverlässig. Den Beweis haben mir drei Mercedesmodelle der letzten 9 Jahre gezeigt. Und die RFT-Bereifung fällt eh sukzessive aus dem Programm, wie hier nachzulesen.

Und zum „wenn richtig eingestellt“ muss man wohl nichts sagen, wenn einige damit Probleme haben.

Veraltet vielleicht nicht, aber nur "bedingt" kompatibel mit RFT. Begrifflichkeiten..

Das ESP System ermittelt den Druckverlust über Veränderung der Winkelgeschwindigkeit der Räder aufgrund Druckverlust und der daraus folgenden Verformung und verändertem Reifenumfang.

Das ein RFT Reifen genau das, nämlich eine Verformung, durch stabilere Flanken verhindern soll, ist einem verlässlichem Meßergebniss nicht gerade "zuträglich".

D.h. ein "ESP-System" ist nicht universell einsetzbar, während das derzeitige BMW System mit Meßventilen das ist. Jetzt kannst Du Dir eine Begriff dafür aussuchen: veraltet, nicht universell, teilweise inkompatible, limitiert, ...

hallo,

ihr könnt die Vor-und Nachteile der verschiedenen Systeme durchkauen, solange ihr wollt. Wenn man einen BMW kauft, gibt es ab Bj. 2014 nur noch das aktive System und wer das nicht will, muß zu einer anderen Marke greifen.

gruss

mucsaabo

Zitat:

@kabubasa schrieb am 13. Dezember 2020 um 15:11:23 Uhr:

Und du willst mir erzählen, dass dieser minimale Luftverlust an den anderen Rädern Auswirkungen auf das System haben, welcher fernab von einem schleichenden Plattfuß ist. Sorry - aber das ist reines Schönreden fernab jeglicher Realität.

Und nein, es muss nicht viel Luft runter sein. Bei minimalem Druckverlust reagiert das System sofort, fernab von träge ist es auch. Das kann ich aus eigener Erfahrung schreiben.

Die Frage ist ja auch die: was erwarte ich von so einem System? Mich interessiert doch nicht der „normale“ Luftverlust, der ein Aufpumpen des Reifens notwendig macht. Das kontrolliere ich eh in regelmäßigen Abständen an der Tankstelle.

Mich interessiert doch der höhere Luftverlust aufgrund eines Fremdkörpers, der die Stabilität beeinflusst und ggf. zu Reifenplatzern führen kann. Da ist das System über ESP gut und ohne Fehlmeldung. Das kann ich in 9 Jahren Nutzung ohne Fehlmeldung aber mit insgesamt 4 Meldungen bei Reifenschäden beurteilen.

Ich würde es dem BMW System, unabhängig von den Kosten, immer vorziehen. Denn einmal hatte auch ich schon eine „Falschmeldung“ innerhalb kurzer Zeit und nicht mal 2.000 km.

Beim 2005er E60 hatte ich einmal Druckverlust. Es waren nur 0,5 Bar drauf. Das hat es mir erst nach einer halben Stunde fahrt angezeigt. Den Nagel habe ich mir bestimmt nicht während der Fahrt eingezogen. Von daher ist das System viel zu träge und reagiert wenn es fast zu spät ist.

Ich hatte beim GOLF R (Bj.2010) auch das System übers ESP, genügt auch vollkommen. Wichtig ist ja, dass man einen schleichenden Reifenschaden rechtzeitig bemerkt und in erster Linie gefährliche Situationen vermeiden kann und zweiter Vorteil dass der Reifen dann manchmal auch noch repariert werden kann, denn wenn der einmal mit zu wenig Luftdruck gewalkt hat, kann man den verwerfen - oftmals werden dann auch gleich zwei neue "Gummis" fällig.

Ich hatte auf der AB einmal einen kleinen Fremdkörper eingefahren, das System hat sich bei 2,4 bar gemeldet, ursprünglich waren rundum 2,7 bar drin - also doch recht "empfindlich" das System - so solls sein.

Ich möchte auch dem Kollegen beipflichten, der gemeint hat, dass man ohnehin des öfteren Reifendruck kontrolliert bzw. kontrollieren sollte.

Genauer ist natürlich grundsätzlich schon das System, das wir jetzt im BMW haben - das ist schon klar.

bg Tommi

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