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mit Euro4 in die Zukunft?

Themenstarteram 13. Oktober 2019 um 18:14

Moin Community,

 

Da ich bald umziehen werde aufs Land ( Von Hamburg nach nähe Bad oldesloe) und mein Arbeitgeber in der nähe vom HH Airport liegt, wird mir mein 350 Benziner zu teuer und suche deshalb ein relativ günstigen Euro4 Diesel!

 

Die frage aber lohnt sich das noch in den nächsten 5 Jahren so ein zufahren ggf. auch länger?

 

Ich blick da auch nicht wirkich durch mit dem ganzen Klimapaket der Regierung?

 

Erhöht sich auch die Steuer drastisch bei den Euro4/5 Fahrzeugen?

 

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Als Kilometerfresser fand ich immer die 1.9 tdi aus dem VAG Konzern top. Mit 90 oder 110 PS. Günstiger kann man kaum Kilometer machen. Allerdings sehr schwer noch gute zu finden

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am 13. Oktober 2019 um 18:33

Klingt nach Benz C, E oder sowas in der Richtung.

Ist der Wagen noch technisch fit und kein

Direkteinspritzer würde ein LPG Umbau deutlich

billiger, als ein Verkauf plus Neukauf.

Umweltzonen sind bei Gas auch kein Problem.

solang da Benziner auch noch fahren dürfen.

Ja, ich denke auch, daß hier ein LPG-Umbau deutlich mehr Sinn macht und zukunftssicherer ist als der Umstieg auf einen Euro-4-Diesel.

Zitat:

@Binotelli schrieb am 13. Oktober 2019 um 20:14:44 Uhr:

Ich blick da auch nicht wirkich durch mit dem ganzen Klimapaket der Regierung?

Erhöht sich auch die Steuer drastisch bei den Euro4/5 Fahrzeugen?

Da erhöhen sich die Kraftstoffkosten. Teurer werden Sprittfresser, egal ob Euro4 oder Euro6. Interessant ist, ob du in Umweltzonen mit bestehenden oder drohenden Dieselfahrverbot mit dem Wagen musst. Musst du das nicht oder kannst auf ein anderes Auto ausweichen, kann man einen Euro4-Diesel nutzen.

Was die Zukunft im Detail bringt kann noch keiner so recht sagen. Wer weiß schon was unseren Politikern als nächstes für ein Unsinn ein fällt.

Innerhalb des nächsten Jahres sollte sich da nicht viel ändern. Daher wäre ausprobieren eine Möglichkeit.

In 1-2 Jahren läuft viel Wasser den Rhein (oder in deinem Fall die Elbe) runter.

 

Der Euro4 Diesel soll ja sicherlich keine Anschaffung für die nächsten 6-10 Jahre sein?

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 13. Oktober 2019 um 20:33:17 Uhr:

Klingt nach Benz C, E oder sowas in der Richtung.

Ist der Wagen noch technisch fit und kein

Direkteinspritzer würde ein LPG Umbau deutlich

billiger, als ein Verkauf plus Neukauf.

+1 die 272PS-Maschine auf Gas umrüsten.

Gruß Metalhead

Als Kilometerfresser fand ich immer die 1.9 tdi aus dem VAG Konzern top. Mit 90 oder 110 PS. Günstiger kann man kaum Kilometer machen. Allerdings sehr schwer noch gute zu finden

Außerdem sollte man unterscheiden, zwischen Feinstaub/Stickoxid Belastung (eine oftmals regionale Angelegenheit) von Innenstädten und der globalen Klimadiskussion, das sind zwei paar Schuhe und wird gerne in einen Topf geworfen und verquirlt ..

Gas hat oftmals den Nachteil einer geringeren reichweite/Tankfüllung und man sollte Tankstellen auf dem Weg haben...

Ich habe auch hin und her überlegt, ein diesel der seine ~1000km weit kommt ist für mich ein großes Plus..

Dann werfe ich mal noch Ergas/CNG in den Threat, denke Seat hat da oft Aktionen, zum gleichen Preis wie der reine Benziner, aber auch da sind wohl ~450 km/Tank das höchste der Gefühle und das CNG Tankstellennetz ist noch dünner...

Zitat:

@tartra schrieb am 15. Oktober 2019 um 10:41:18 Uhr:

 

Gas hat oftmals den Nachteil einer geringeren reichweite/Tankfüllung und man sollte Tankstellen auf dem Weg haben...

Ich habe auch hin und her überlegt, ein diesel der seine ~1000km weit kommt ist für mich ein großes Plus..

die Tankstellendichte ist mittlerweile wirklich kein Thema in Deutschland. Ärgerlich ist allein, dass der Aufschlag auf LPG auf der Autobahn eine Frechheit ist und relativ noch höher als auf Benzin ist.

Die Reichweite ist vom Tank und vom Verbrauch abhängig. Selbst mit schweren Gasfuß, durstigen V8 und nur 54 Liter Tankvolumen komme ich aber im ungünstigsten Fall mindestens 260 KM weit auf Gas. Im Regelfall mehr 350 KM. Ein größerer Tank würde die Reichweite natürlich noch steigern.

Wenn der tank leer ist, muss ich entweder nachtanken oder auf Benzin weiterfahren. Der Wagen fährt dann ja weiter, nur ohne den Spareffekt.

Wer regelmäßig mehr als 300 KM pro Strecke zurücklegt, für den ist die Reichweite vielleicht ein Thema. Als Vertreter mit 500 KM am Tag ist ein Diesel mit Sicherheit vorzugswürdig.

Für den üblichen Fahrer ist die geringe Reichweite zwar ein kleines Ärgernis, aber kein handfester Nachteil.

Zitat:

@Vitalkapb schrieb am 15. Oktober 2019 um 09:10:13 Uhr:

Als Kilometerfresser fand ich immer die 1.9 tdi aus dem VAG Konzern top. Mit 90 oder 110 PS. Günstiger kann man kaum Kilometer machen. ...

sicherlich eine (technisch) gute und vernünftige Wahl ...

könnte von jemandem, der aktuell einen "350 Benziner" fährt, aber vielleicht als massives Downgrading empfunden werden ;)

@ TE:

sinnvoll wäre, die weiteren Ansprüche an das (neue) Auto zu kennen, als da wären:

- Platzangebot (für Passagiere? für Gepäck/Sportgeräte/...?)

- Komfort

- Fahrleistungen/Agilität

- ...

Zitat:

@ixtra schrieb am 15. Oktober 2019 um 14:49:10 Uhr:

die Tankstellendichte ist mittlerweile wirklich kein Thema in Deutschland. Ärgerlich ist allein, dass der Aufschlag auf LPG auf der Autobahn eine Frechheit ist und relativ noch höher als auf Benzin ist.

Es gibt wunderbare Listen von LPG-Tankstellen neben den Autobahnen. Es gibt etliche LPG-Tankstellen, die unmittelbar neben einer Ausfahrt sind. Da kann man zu äußerst zivilen Preisen tanken und kostenlos aufs Klo gehen. Öfters ist sogar Mäckes und Co oder ein Supermarkt daneben, so dass man sich auch mit einem Snack für wenig Geld eindecken kann. Wer sich von den Tank und Rast an der Autobahn abzocken lässt, ist selber schuld. Mit der Zeit kennt man seine Lieblingstankstellen entlang der öfter gefahrenen Routen.

Link: https://www.autogasvergleich.de/.../autobahnen.html

Allerdings sollte man vorm Anfahren kontrollieren, ob die Tankstelle noch existiert und die Preise noch stimmen.

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