Mit 18 Jahren bei SFR 30% ist das Möglich?
Hi an alle!
Ich höre des öfteren von immer mehr Leuten, dass sie mit 18 auf 30% SFR fahren, mit dem Auto der Eltern. Nun weiss ich aber, dass dies nicht Möglich ist, wegen den Risikozuschlägen des Alters und dass man mit mindesten 140% anfangen muss.
Wie läuft das dann in diesen Ausnahmefällen aus? Wird das der VErsicherung einfach nicht gemeldet und ebi Unfall pech gehabt oder gibt es da Möglichkeiten auf so wenig SFR versichert zu werden alss Neuling?
Danke!
55 Antworten
Moin,
Das hier ist das Versicherungsforum ... und nicht das Schalke OT Forum 😉
Und zum Thema ... OHNE TRIFTIGEN Grund, wird die Versicherung solche Arrangements NICHT machen. Es gibt aber Menschen, die so schlagkräftige Argumente haben, das die Versicherung sie trotzdem auf 30% einstuft.
Das ist aber ein Sonderrabatt, und gilt nicht für ALLE Versicherung (Versicherungswechsel ist dann also Essig). Mein Vater hat auch so einen Menschen versichert, aber die Versicherung sponsort diese 30% beim Auto halt über 190 Mietshäuser 😉
MFG Kester
Hallo!
ich bin neuling hier, aber war so schlau die Suchfunktion zu verwenden und das forum n bisschen zu durchstöbern und bin in diesem thread genau auf meine situation gestoßen:
Ich, 18 jahre, habe mir ein auto gekauft ('97er Opel Astra Caravan) und werde den wagen als erstwagen meiner mutter (momentan ein '98er Suzuki Wagon R+), der bei SF8 steht, versichern. Dort werde ich dann mich als fahrer unter 23 angeben, einen aufschlag bezahlen und ungefähr 130€ im quartal blechen (ohne TK, lässt sich aber jederzeit noch nachträglich machen, wenn ichs je will). Der suzuki wird dann mit SF 1/2 (hier 140%) als zweitwagen versichert, bei dem meine mutter als VN die einzige fahrerin ist. Folglich zahle ich dort keinen aufschlag und zahle laut kalkulator (online) meiner versicherung 150€ (mit TK) im quartal. Meine mutter ist außerdem Halter beider fahrzeuge, sie sind also offiziell voll und ganz das eigentum meiner mutter 😉
Wie man mir bei der hotline meiner versicherung bestätigt hat, wird mein erstwagen um die 130€ im quartal kosten, jedoch soll der zweitwagen, obwohl dieser NICHT von personen unter 20 gefahren wird, 280€ kosten! wie kann das sein? Aufschlag zahle ich doch nur für das fahrzeug, welches ich, also unter 20, fahre. wenn ich den anderen fahren sollte, müsste ich ja auch bei nem unfall mit strafe und anderen konsequenzen rechnen. Wie kommen die jetzt auf den preis?
Achja, meinen versicherungsvertreter hab ich zum teufel gejagt, der hat zuerst gemeint, ich müsste für beide fahrzeuge den aufschlag zahlen, dann doch nur für eins, und dann auf einmal nur für die 140% (also gerade mit absicht das teurere!!)! dass die fahrzeuge (also eher die prozente) getauscht werden können, hat er für nicht möglich gehalten. Nunja, die hotline hat mir was anderes gesagt, wie ich auch hier lesen konnte. Darauf hin hat er gemeint, ich soll mir doch nen anderen suchen 😉 was ich dann auch postwendend gemacht hab. werde solche sachen aber in zukunft lieber direkt regeln. (nur so als kleine anekdote nebenbei, um zu zeigen,wie dreist einige "Betreuer" sind...)
Zitat:
Original geschrieben von zaehp
Wie man mir bei der hotline meiner versicherung bestätigt hat, wird mein erstwagen um die 130€ im quartal kosten, jedoch soll der zweitwagen, obwohl dieser NICHT von personen unter 20 gefahren wird, 280€ kosten! wie kann das sein?
Wie du selber sagst, fährt der Opel auf SF8 (50%? 55?) und der Suzuki auf 140%. Daher kommt der Unterschied; der Rabatt bei Ausschluss junger Fahrer kann daran nicht viel ändern.
Sorry, jetzt hats mich auch mal erwischt -> doppelt.
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okay, also das liegt daran, dass der suzuki sich als zweitwagen noch mit den tarifen von 2001 berechnet. deswegen is der in der versicherung teurer als das im internet.
allerdings hab ich heute die genaue versicherungssumme erfragt, und die war dann nochmal 60€ billiger als das, was man mir gestern gesagt hat. Außerdem waren die bei der hotline äußerst kompetent und freundlich. Jetzt hat alles so geklappt wie ich wollte 🙂
danke trotzdem an düsentrieb, der mir schnell geantwortet hat 🙂
Oh ja, wenn ich bedenke, wie viel weniger mein Wagen (SF-, typklassen- und regionalklassenbereinigt) vor vier Jahren gekostet hat... 🙁
Vieleicht baut er ja so viele Unfälle und hat sein Auto in ner anderen Region angemeldet...
Das hätte aber auch keine Auswirkungen auf die Typenklasse...
Mit "bereinigt" meinte ich, dass ich diese Prämienänderungen herausgerechnet habe. Würden also Regional- Typ- und SF-Klasse heute die gleiche sein wie 2001, wäre mein Auto damals um einiges billiger.
Ich zahle seit Jahren etwa das gleiche - was sich an SF-Klassen verbessert, wird durch Typklasse und allg. Prämienerhöhungen aufgefressen... 🙁
sacht mal jungs...wie läuft das nun. lese den thread nun schon zum zweiten mal und bin ein wenig auf grund eines früheren postings hier verwirrt.
da wurde mir immer gesagt, dass es nicht das schlaueste ist, sich als 18 jähriger sofort in der selben versicherung der eltern zu versichern. schlauer wäre soweit ich mich an eure aussagen erinnere erstmal bei den eltern mitzufahren um die rabatte wie haus usw auszunutzen und später umzusteigen. aber ich denk man steigt dann wenn man noch nie selber versichert war sowieso mit sf 1/2 ein?
also jetz mal deutlich den vergleich...
1. ich, 18 jahre, erstes auto, versichert bei der selben versicherung meiner eltern auf meinen namen, sf 1/2. falle also jedes jahr um eine klasse
2. mein fiktiver kumpel mit gleichem geburtstag, gleichem auto, versichert bei seinem vater mit sf8 und als mitfahrer eingestuft, auto is das gleiche wie meins
mein kumpel kauft sich nach 4 jahren ein neues auto und verischert auf sich selber. wie steigt er ein? als neuling mit sf 1/2? oder bekommt er die dann entstandenen sf 12 auf seine 4 jahre angerechnet, also sf4?
so wie ich denke hab ichs besser gemacht als meine kumpels oder zahle ich letztlich mehr? weil wenn alle dann selber mit de rerfahrenen sf einsteigen hab ich ja keinen vorteil... ;(
gruß. dennis
Ich fahre auch mit einem Auto, das als Erstwagen meines Vaters versichert ist (er fährt nämlich seit 3 Jahren einen Dienstwagen und ist vorher über 25 Jahre unfallfrei gefahren); allerdings bin ich als Halter des Fahrzeugs eingetragen und gemeldet.
Also kann ich zur Zeit supergünstig Auto fahren und wenn ich meinen Wagen irgendwann mal selber versichern will (sagen wir mal in 5 Jahren), dann bekomme ich die von mir gefahrenen, unfallfreien Jahre bei der neuen Versicherung angerechnet und werde somit nicht als Anfänger eingestuft.
Ich werde mir dann übrigens eine Versicherung aussuchen, bei der auch noch meine regelmäßigen Fahrsicherheitstrainings (1-2 im Jahr) angerechnet werden.
Also ist es durchaus empfehlenswert, das Auto als Anfänger über die Eltern zu versichern; wichtig ist nur, dass man als Halter bei der Versicherung gemeldet ist und nicht die Eltern.
Wie das bei dieser Mitfahrer-Versicherungsgeschichte ist, weiss ich nicht, aber du kannst ja einfach mal bei deiner Versicherung (oder der, deiner Eltern) anrufen und nachfragen oder auf den Homepages der Versicherungen stöbern.
hmm, bist du dir sicher, dass es wichtig ist, als halter eingetragen zu werden? berechnen die versicherungen keinen aufschlag, wenn der VN vom Halter abweicht? Hat mir zumindest mein ehemaliger *g* Versicherungsberater gesagt. Aber dem glaub ich nach der geschichte eh nicht viel.
Ich meine, es ist besser vor dem 23 lebensjahr offiziell kein eigenes auto zu besitzen. Danach wirste sowieso anders eingestuft, meiner meinung nach bekommste sogar die 5 unfallfreien jahre (wenn du den schein mit 18 gemacht hast) angerechnet. der haken an der erstwagengeschichte is halt, dass du die prozente deiner eltern verfährst, wenn du nen unfall baust. wenn dies's nicht stört, isses die optimale lösung.
Hi,
nein, es ist nicht die optimale Lösung 🙂
Zum einen:
Die Aussage deines frpüheren Beraters stimmt durchaus - denn einige Gesellschaften geben einen Aufschlag, wenn Halter ungleich VN (Versicherungsnehmer).
Andere wiederum streichen bei Halter ungleich VN den öffentlicher Dienst-Bonus usw usf --> das ist je nach Versicherung verschieden.
Zu der "Mitfahrergeschichte":
Urbans Kumpel wird in 4 Jahren nicht (!) die SF12 auf eigenen Namen bekommen.
Allerhöchstens die SF4 (da 4 schadenfreie Jahre anrechenbar weil 4 Jahre Führerschein) --> der Rest der SF12 ginge "verloren"
Noch dazu muss bei dieser Variante der Vater seinen Erstwagenrabatt hergeben --> benötigt er also mal wieder selber eine SF-Klasse (z.B. wenn vielleicht kein Dienstwagen mehr da ist), so wird dieser dann neu eingestuft und startet von vorn.
Und ob das der Vater will.....
Urban jedenfalls weiß ganz genau, dass er die SF4 in 4 Jahren defintiv auf eigenen Namen bekommt - bei eienr Rabattübergabe von den Eltern spielt auch keine Rolle, wer Halter ist - das geht in der Regel problemlos (andere Geschichte wäre da schon von Großvater, Onkel etc.).
@Farmah:
Deine Variante wäre übrigens diese, bei der der Vater dann auf die SF-Klasse verzichten müsste und bei einer Zeit ohne Dienstwagen neu starten müsste...
Zudem ginge ja massigst verloren - du kriegst ja kaum was angerechnet von der wohl vorhandenen SF25.
Da isses schon eher lohnenswert, aktuell mal über ne Zweitwageneinstufung etwa fürn Motorrad oder was anderes kleines nachzudenken um in 5 Jahren ne "eigene" SF-Klasse zu haben (die zweite), die man problemlos rauslösen kann ohne dass der Vater siene gleich verliert.
Grüße
Schreddi