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Mit 18 Jahren bei SFR 30% ist das Möglich?

Themenstarteram 3. März 2005 um 23:44

Hi an alle!

Ich höre des öfteren von immer mehr Leuten, dass sie mit 18 auf 30% SFR fahren, mit dem Auto der Eltern. Nun weiss ich aber, dass dies nicht Möglich ist, wegen den Risikozuschlägen des Alters und dass man mit mindesten 140% anfangen muss.

Wie läuft das dann in diesen Ausnahmefällen aus? Wird das der VErsicherung einfach nicht gemeldet und ebi Unfall pech gehabt oder gibt es da Möglichkeiten auf so wenig SFR versichert zu werden alss Neuling?

Danke!

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55 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Schreddi

Deine Variante wäre übrigens diese, bei der der Vater dann auf die SF-Klasse verzichten müsste und bei einer Zeit ohne Dienstwagen neu starten müsste...

Zudem ginge ja massigst verloren - du kriegst ja kaum was angerechnet von der wohl vorhandenen SF25.

Da isses schon eher lohnenswert, aktuell mal über ne Zweitwageneinstufung etwa fürn Motorrad oder was anderes kleines nachzudenken um in 5 Jahren ne "eigene" SF-Klasse zu haben (die zweite), die man problemlos rauslösen kann ohne dass der Vater siene gleich verliert.

Das versteh ich jetzt irgendwie nicht.

Wieso sollte mein Vater seine Prozente verlieren, vorrausgesetzt ich baue keinen Unfall? Hat das letzte Jahr auch unfallfrei geklappt und das als Anfänger mit 25.000km im Jahr.

Wenn er in ein paar Jahren keinen Dienstwagen mehr bekommt, dann meldet er sein eigenes Auto (das er sich dann wohl kaufen wird) als Erstwagen (mit SF25) bei der Versicherung an und ich muss mir dann überlegen, ob ich meinen Wagen über meinen Vater als Zweitwagen versichere oder ob ich ihn direkt über mich, bei einer anderen Versicherung anmelde. Dann werden mir die gefahrenen, unfallfreien Jahre angerechnet und ich bekomme auch noch ne Ermäßigung wegen meiner FSTs.

Also ist die derzeitige Situation für mich von Vorteil und meinen Vater juckt das auch nicht, solange ich keinen Unfall baue.

Das ist falsch.

Der Schadenfreiheitsrabatt setzt sich aus zwei maximal zwei Komponenten zusammen.

1. Die tatsächlich mit dem Vertrag gefahrenen Jahre und die während der Vertragszeit angefallenen Unfälle. Dies wird von Versicherung zu Versicherung weitergegeben.

Auf anderen Verträgen (hier: des Vaters) gefahrene unfallfreie Zeiten werden nicht berücksichtigt.

Verträge können nicht geteilt werden.

Wenn der Vater beispielsweise 29 schadenfreie Jahre hat, kann er nicht mit 25 weiterfahren und dem Sohn 4 jahre übertragen.

2. Vorzugseinstufungen.

Die sind individuell und werden nicht weitergegeben.

Hier kann z.B. das Fahren auf Vaters Vertrag einfließen, die FS-Regelung etc.

Es kann zwar sein, dass Dich eine Versicherung in ein paar Jahren in SF 2 oder SF 5 einstuft, tatsächlich handelt es sich dann aber um eine Vorzugseinstufung und Du fängst doch nur bei 0 schadenfreien Tagen an.

Das wirst Du dann bei einem späteren Wechsel sehr unangenehm merken.

am 26. Juli 2005 um 7:03

Genau so meinte ich das, merci.

Grüße

Schreddi

Ich hab gerade nochmal bei meiner Versicherung angerufen und habe erfahren, dass ich z.Z. nur die Prozente von meinem Vater runterfahre und mir das tatsächlich rein garnichts bringt. So eine verdammte sch***. :mad:

Ich könnte also in ein paar Jahren mindestens mit SF1/2 (140%) anfangen, bzw. 115-125% wenn die FSTs anerkannt werden.

Edit: da hat mich mein Vater aber schön verarscht, ich glaube, ich muss so langsam mal ein paar Unfälle bauen. ;)

am 26. Juli 2005 um 7:39

Leg dich mal nicht so auf die Trainings fest --> erstens akzeptieren das kaum noch Gesellschaften und zweitens machen die es auch nicht mehr fett.

Und ja, genau das ist die Krux bei der Variante "billig auf Daddies Erstwagen" --> du kannst zwar später was bekommen, aber nur wenn dein Vater neu einsteigt.

Aus ner guten SF einfach mal so eine für dich zu erzeugen geht nicht.

Die SF1/2 kriegste in paar Jahren auf jeden Fall, da du dazu nur 3 Jahre den Führerschein haben musst oder ein Referenzfahrzeug von Eltern vorweisen können musst - also kein Prob.

Für die Zukunft ist deine Variante eben ungünstig, das ist richtig.

Anfangen muss nämlich jeder mal

Grüße

Schreddi

also bin ich mit meiner variante um längen besser dran.

dann wars also nicht umsonst am anfang in den saueren und teuren apfel zu beißen... (nun gut, damals wars n trabbi um von den prozenten runter zu kommen)

weil bei uns geben die immer so an, dass se wenn se sich ein eigenes auto holen genausogut oder besser als ich dran sind.

die leute glauben es einem einfach nicht, dass es anders ablaufen wird.

die empfehlung lautet also doch, sich gleich auf seinen namen und eigene sfr zu versichern?! :D

sacht mal leute, gibts zu dem thema auch eine page wo solche sachen ganz klar und deutlich drin stehen? will meinen kumpels nicht den ganzen thread vorlegen.

gruß. dennis

am 26. Juli 2005 um 8:48

Hi,

naja - also nicht falsch verstehen:

Es ist kein Muss (!) auf eigenen Namen zu gehen.

Es geht durchaus auch, als Zweitwagen (!) auf Daddy zu laufen und später diese Zweitwagen(!)-SF zu übernehmen.

Immer im Hintergrund:

Am Anfang hat nur Daddy eine SF-Klasse.

Um später mal eine übernehmen zu können, muss eine zweite "generiert" werden (durch den Zweitwagen) --> entweder auf eigenen Namen (dann braucht man ohnehin nix zu übernehmen) oder eben auf Daddy.

(letzteres ist meistens billiger als auf eigenen Namen - aber auch nur wegen der Rabattmerkmale, die Daddy möglicherweise eher hat)

Hat man keine zweite "generiert", so muss man sich entweder die erste und einzige (die von Daddy) überschreiben lassen, aber dann hat eben der keine mehr, oder... man muss von vorn anfangen (weil das jedermal muss ;))

Also --> lass deine Kumpel doch ;)

Später werden sie es merken - dafür reicht auch ein Anruf bei der eigenen Versicherung, so wie es Farmah gemacht hat

Grüße

Schreddi

PS: Na also bitte - der Trabbi ist eben für Fahranfänger das richtige - günstig, laut, gemüüüüüdlich und... eine Abhörtung für dass spätere Autofahrerleben (mit ABS kann jeder anfangen *gg*)

am 26. Juli 2005 um 8:51

Achso - zum Nachlesen:

Fahranfänger und Versicherung

Grüße

Schreddi

ich habe 100 % als Anfänger bei HDI

 

Hallo,

ich bin 31 jahre und habe mich uber HDi trotz das ich 2 monate versicherung habe mit 100% begonnen. aber muss dazusagen das war einen Angebot die Siemens mitarrbeiter wohl bekommen. wir hatten mal eine mail die drinne stand das mitarbeiter von Siemen können mit 100% anfangen auh wenn 1 tag erst fuhrerschein haben und das alters unabhängig. ist super so das ich diese naturlich genutzt habe. ich weiss nur nicht was ist wenn ich den job verlieren sollte. ob ich dann immer noch mich mit den selben SF bei eine anderen versicherung weiter machen kann.

gruss jiji

am 26. Juli 2005 um 9:54

jo ich plane momentan auch so

mein auto läuft als zweitwagen bei meiner mutter (beamtin)

und die lass ich mir dann irgendwann überschreiben so schnell allerdings nicht da der beamten rabatt gut was ausmacht außerdem ist die in ner anderen regionalklasse und das macht nochmal beachtlich was aus (85% akutell)

@jiji

Nein,

für die Zuordnung gilt nach Wegfall von Vorzugseinstufungen nur die tatsächlich schadenfrei gefahrene Zeit.

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