Mini für max.3500€
Hey ich bin auf der Suche nach einen neuen (alten) Auto, habe in alle mögliche Richtungen geschaut, bin dann auf die Idee gekommen nach Autos für große Menschen zu suchen (bin knapp 2Meter groß) und dann ist plötzlich der Mini ganz oben auf der Liste. Ich fahr viel Stadt ca. 20KM/Tag und ansonsten ab und an mal Autobahn meist so 300KM - 500KM, gesamt ca. 15000KM/pa.
Jetzt meine Frage bekomme ich für mein Budget von ca. 3500€ (max. 4000€) einen Mini der erst mal so zwei Jahre durchhält? Gerne länger. Auf was muss ich achten? Welche Motoren? Welche BJ sind nicht zu empfehlen? Budget für normale Wartung/Verschleiss sollte bei max. 1000€/1500€ im Jahr liegen.
Also meine Frage lässt sich das machen oder träume ich?
Beste Antwort im Thema
Ja das ist natürlich richtig das der Mini gemessen am Baujahr und Kilometerstand meist teurer ist wie andere und damit eher ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis hat.
Ein Mini wird aber auch meist nicht deshalb gekauft weil er günstig oder besonders zuverlässig ist sondern weil das Gesamtpaket aus Optik,Ausstattung und Fahrspaß halt vielen gefällt und deshalb sind sie auch bereit (so wie ich auch!) mehr Geld dafür auszugeben.
34 Antworten
Zitat:
@CRXpower schrieb am 6. April 2020 um 13:09:05 Uhr:
Neben der Steuerkette ist auch ein sehr hoher Ölverbrauch bei den R56 Motoren ein Problem!
1l auf 1000 km kann hier leider eher schon als normal bezeichnet werden.
Dazu kommt dann noch der bescheiden ablesbare orginale Ölmeßstab und das hier BMW leider eine "Ölstand niedrig,bitte prüfen" Warnfunktion eingespart hat so das mit Sicherheit viele Motoren aus diesen beiden Gründen im Kombination den Ölmangel Tod gestorben sind!!
Ein erhöhter Ölverbrauch ist bei einer Probefahrt ja leider nicht wirklich prüfbar und so muß man dem Vorbesitzer fragen und hoffen das dieser ehrlich antwortet.
Beim Händlerkauf ist das nochmal schwieriger weil die die Autos ja meist nur Inzahlung nehmen und darüber meist auch nicht Bescheid wissen.
Haben alle Minis keine Öl Warnfunktion? Das hört sich doof an.
Zitat:
@EdSize schrieb am 6. April 2020 um 11:11:03 Uhr:
Zitat:
@Tomelino schrieb am 6. April 2020 um 10:58:28 Uhr:
Und genau hier ist der Fehler.
Jemand möchte verhältnismäßig wenig investieren und trotzdem problemlos fahren.
Kann funktionieren, kann aber auch voll in die Hose gehen.
Letzteres ist deutlich wahrscheinlicher.Du hast den Ansatz nicht verstanden - Autos kosten generell Geld. Das meiste Geld versenkst du aber beim Wertverlust. Problem los fahren kommt dann.
Bei all meinen letzten Autos wurde geunkt das die Dinger Schwächen haben - konkrete Schwächen zum Mini hat hier aber noch keiner geschrieben - Kram wie Steuerkette, Zahnriehmen oder irgendwelche Fahrwerksteilen sind normaler Verschleiss - und das bin ich vom ML gewohnt (den würde ich auch noch gerne weiter fahren aber das ist jetzt wirklich zu viel zu machen).
Ich rechne eigentlich generell mit 2000€ - 3000€ im Jahr für Reparaturen - und das wird wohl bei einem Mini nicht anders sein. Dummerweise wird das bei einem Mini für 3500€ ähnlich sein wie bei einem für 7000€. Mir ging es hier bei der Frage nur um echt Knock Out Kriterien wie z.B. bestimmte Motoren die ab 120TKM oder so hinüber sind etc.etc.
Was wäre denn deiner Meinung nach das Szenario bei dem es "voll in die Hose" geht?
Achte einfach drauf , dass er ein gepflegtes scheckheft hat und Generell in einem einigermaßen guten Zustand ist .
Zitat:
@EdSize schrieb am 6. April 2020 um 11:11:03 Uhr:
Zitat:
@Tomelino schrieb am 6. April 2020 um 10:58:28 Uhr:
Und genau hier ist der Fehler.
Jemand möchte verhältnismäßig wenig investieren und trotzdem problemlos fahren.
Kann funktionieren, kann aber auch voll in die Hose gehen.
Letzteres ist deutlich wahrscheinlicher.Du hast den Ansatz nicht verstanden - Autos kosten generell Geld. Das meiste Geld versenkst du aber beim Wertverlust. Problem los fahren kommt dann.
Bei all meinen letzten Autos wurde geunkt das die Dinger Schwächen haben - konkrete Schwächen zum Mini hat hier aber noch keiner geschrieben - Kram wie Steuerkette, Zahnriehmen oder irgendwelche Fahrwerksteilen sind normaler Verschleiss - und das bin ich vom ML gewohnt (den würde ich auch noch gerne weiter fahren aber das ist jetzt wirklich zu viel zu machen).
Ich rechne eigentlich generell mit 2000€ - 3000€ im Jahr für Reparaturen - und das wird wohl bei einem Mini nicht anders sein. Dummerweise wird das bei einem Mini für 3500€ ähnlich sein wie bei einem für 7000€. Mir ging es hier bei der Frage nur um echt Knock Out Kriterien wie z.B. bestimmte Motoren die ab 120TKM oder so hinüber sind etc.etc.
Was wäre denn deiner Meinung nach das Szenario bei dem es "voll in die Hose" geht?
Naja, Steuerkette würde ich nicht als normalen Verschleiß ansehen. Eigentlich sollen diese ja wartungsfrei sein. Sicherlich kann man mit einem Kettenspanner der letzten Revision und vernünftigen Ölwechselintervallen das Problem jedoch entschärfen.
Ansonsten ist zu sagen, dass der Mini auf sportlich macht und oft auch so bewegt wird. Das geht halt auch aufs Material.
Selbst habe ich übrigens einen Cooper mit 164.000 km. Erste Kupplung, aber top ist die nicht mehr. Bis 200.000 wird sie eher nicht mehr halten.
Angetan bin ich von der Qualität des Verdecks. Ist für 11 Jahre echt noch top in Schuss.
Ich gebe dir übrigens absolut recht, dass der Wertverlust Kostentreiber nr1 ist. Das sehen viele leider nicht oder lügen sich da in die Tasche.
Alle R56 haben leider keine Öl Warnfunktion wie man es eigentlich von anderen Herstellern gewohnt ist.
Wenn man nicht aufpasst leuchtet die rote Öllampe aber dann ist es meist schon zu spät!
Irgentwann weiß man ja wieviel Öl sein Mini verbraucht und kann dann abschätzen wann man wieder nachfüllen muß wobei ich das schon deutlich vor Mitte mache damit er immer mit genügend Öl unterwegs ist.
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Ach da sich aktuell ohnehin schlecht Auto kaufen lässt habe ich ja ein wenig Zeit - bin allerdings über ein Leasingangebot gestolpert 160€/Monat für 20TKM - das hört sich nicht schlecht an. Muss mal überlegen ob ich meine Aversion gegen Leasing ablegen kann.