Mietwagen

Mercedes C-Klasse W204

was haltet ihr davon sich einen W204, 200CDI, 13.000km und gut ein halbes Jahr als als Ex-Mietwagen zu kaufen ?
Das Auto steht bei einem normalen Mercedes-Jahreswagenhändler.

Werden diese Autos nur getreten oder werden Mercedes-Mieter hauptsäclich für Geschäftsreisende auf Langstrecke genutzt.
Würdet ihr euch so ein Auto kaufen, wenn das Angebot stimmen würde ?

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich habe mehrere Jahre Ex-Mietwagen für eine Autovermietung an Händler verkauft. In dieser Zeit habe ich sehr viele junge Gebrauchtwagen gesehen.

Ein paar Dinge sollte man beim Kauf eines solchen Wagen beachten und für sich selbst bewerten (manche Sachen sind halt ok, wenn der Preis am Ende stimmt). Grundsätzlich sieht es so aus, dass junge Gebrauchtwagen sehr oft aus der Vermietung kommen. Vom Händler als Vorführwagen deklarierte Fahrzeuge sind i.d.R. nicht besser. Sie werden auch an diverse Kunden zum testen oder als Werkstattersatzwagen verliehen.

Ich würde mir über folgende Punkte Gedanken machen:

- wie ist der Zustand des Fahrzeugs insbesondere im Innenraum (Reparaturen im Innenraum aufgrund von Brandlöchern, Kratzern auf dem Armaturenbrett sind sehr kompliziert und in der Regel teuer)?
- wo hat der Händler das Fahrzeug eingekauft? Wenn er es direkt von einer Vermietung wie Sixt oder Hertz gekauft hat, gibt es i.d.R. Möglichkeiten eine Reparatur- und Werkstatthistorie zu bekommen. Diese gibt Dir beim Kauf Sicherheit, was schon alles am Fahrzeug gemacht wurde (Nachlackierungen, Neuteile ...). Meist gibt es auch sogenannte Minderwertgutachten von unabhängigen Sachverständigenorganisationen.
- wenn das Auto aus einem sog. BuyBack-Vertrag stammt (Mietwagenfirma kauft das Auto von Mercedes direkt und gibt es nach 6 Monaten zum vorher vereinbarten Preis zurück), dann ist es meist schwerer eine Historie zu bekommen. Der Händler kauft das Auto aus der Börse (YUCON - Young used cars online) und hat dort nur Rahmendaten und eine Angabe über etwaige Schäden (Minderwert xy Euro). Es gibt jedoch ein Rückgabeprotokoll von der Rückgabe des Fahrzeugs vom Vermieter an MB (ebenfalls aufschlussreich wenn man es bekommt)
- bei der geringen Laufleistung wurden vom Vermieter bisher keine Service gemacht. Bekommst Du den esten Service vom Verkäufer?
- wie gut wurde das Fahrzeug aufbereitet. Ich finde insbesondere den Geruch einiger Mietwagen (hatte gestern erst wieder einen von Europcar) schlimm. Kanns Du mit einem Raucheraukto leben?
...

Letztendlich muss man für sich selbst entscheiden, ob der Preis stimmt. Seit ca. 5 Monaten steigen die Gebrauchtwagenpreise, insbesondere die für junge Gebrauchtwagen, leicht an. Dem gegenüber steht das Facelift der C-Klasse am Anfang des kommenden Jahres.

Viele Fakoren. Am Ende kannst Du nur selber entscheiden. Gefällt Dir das Auto? Hast Du ein gutes Bacuhgefühl? Bist Du mit dem Preis einverstanden?

Soviel von mir. Gerne nähere Infos auch per PN.

Gruss tom_nrw

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Hi,

die denke die Panik vor Ex-Mietwagen ist größtenteils übertrieben.

Dank hochwertiger Öle und entsprechender Feinarbeit bei der Herstellerung der Motoren gibt es kaum noch Schäden durch falsches Einfahren oder schlechte Behandlung wie hochdrehen des kalten Motors.

Es ist aber halt immer noch ein Makel der sich auch bei einem späteren Wiederverkauf bemerkbar macht. Technische Bedenken hab ich persönlich kaum,im Preis sollte es sich aber dennoch spürbar bemerkbar machen.

Gruß Tobias

Hi TS,
während meiner Studienzeit habe ich einige Zeit für eine Vermietfirma Autos dispositioniert, von daher erlaube ich mir hierzu etwas zu sagen.
Eins vorweg, eine Pauschale Antwort gibt es leider nicht. Ich bin Wagen gefahren, welche nach 10tkm aussahen wie runtergewirtschaftet, auf der anderen Seite sahen manche Wagen nach 30tsd KM aus wie neu.
Der Vorteil beim Kauf eines Vermietwagens (die eigentlich nie länger als 6Monate als diese zugelassen waren) ist, dass zum einen der Preisnachlass sehr hoch ist. Zum anderen sind bei den Autos jeglicher Defekt in einer Fachwerkstatt behoben. Sind wurden nach jeder Miete gereinigt, was nicht jeder mit seinem Privatwagen macht.
Nachteil: Gerade Fahrzeuge wie die MB C-Klasse machen für viele was her. Die Kategorie ist ab 21Jahre mietbar und somit auch für manch unreifen Mieter erhältlich. So ist es nicht selten zu sehen, dass ein solches Auto nur noch wenige mm Profil hatte und das nach nur 1500Km. Weiter Nachteil wäre auch, dass du eine typ. Mietwagenausstattung bekommst. So nah wie möglich an der Basis.
Man kann schon sagen, man kauft die Katze im Sack.
Aber mal ehrlich. Du hast noch weitere 1,5Jahre Garantie. Moderne Dieselmotoren vertragen auch eher mal Kaltstarts und das war ja auch nicht immer die Regel.
Vielleicht bekommst du ein Fahrzeug welches in Sommermonaten zugelassen war, dann hast du die Sache mit Kaltstarts auch verringert.
Wenn der Preis stimmt, das Auto dir gefällt, das Erscheinungsbild des Wagens passt, dann greif zu.

mep

kann man gut machen. rein technisch ist das kein risiko.
aber was mephisto angedeutet hat, ist wichtig: überleg dir genau, welche features du brauchst. nachrüsten von extras ist stets extrem teuer bis unmöglich. hier mal die klassiker:

navi - brauchst du eines mit karte? dann aps20 oder comand. telefon - hat der bluetooth und reicht dir das? musik - was möchtest du anschließen/hören? xenon mit ils - vorraussetzung für eine professionelle tfl-nachrüstung -wichtig für dich? parktronic- wichtig für dich?
einfach nachzurüsten aber dafür teuer ist nur navigation für aps20, lederausstattung, räder.

danke, für die Antworten, außer eine kleine Delle in der Zierleiste der Fahrertür habe ich keinen Kratzer gefunden.
Das Auto fährt sich auch um einiges besser, als mein alter W203, wenn das so bleibt, bin ich mehr als zufrieden.

ich habe:
50APS
Avantgarde
Parktronic
Durchlademöglichkeit
Bluetoothtelefonie
Media Interface
und und und...

Ich möchte mal sehen, wie sich das Auto die nächsten 5 Jahre so schlägt. Ich habe einen Beruf, in dem ich viel unterwegs bin und viel mit Leuten telefoniere, daher war die Bluetooth Freisprechanlage ein Muss.
Und ich brauche ein Auto, auf das ich mich verlassen kann, wenn ich es mal brauche sollte es nicht streiken.
Und das wichtigste, es muss sicher sein, wenn nützt es mich, wenn ich für 15.000€ billiger einen Toyota bekomme, wenn ich nach einem Unfall nur noch ein Bein habe, wenn ich in der C-Klasse für 15.000€ mehr ein Kreebag habe z.B. .

ich konnte am Fahrwerk und am Motor keine unannehmlichkeiten feststellen, fährt sich, wie ein Neuwagen, und ich schätze auch, wenn ich 21 bin, und ein Auto will, mit dem ich Burnouts machen kann, dann hol ich mir einen 350er und keinen 200er (ist das damit eig. möglich?)

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Hallo,
wenn das Angebot unter den normalen Preisen ist und Dir das Auto gefällt solltest Du es machen.
Ich persönlich habe einen W202 180 als ehemaligen Leihwagen gekauft und beste Erfahrungen gemacht.
Desweiteren kann ich Dir mitteilen, daß ich mir gerade ehemaligen Leihwagen einen GLK 350 CDI zugelegt habe ( ca. 8000€ unter Regelpreis ). Also ran den Wagen.
Gruß flasch_flens

Zitat:

Original geschrieben von Abantgarde3



und und und...

Ich möchte mal sehen, wie sich das Auto die nächsten 5 Jahre so schlägt. Ich habe einen Beruf, in dem ich viel unterwegs bin und viel mit Leuten telefoniere, daher war die Bluetooth Freisprechanlage ein Muss.
Und ich brauche ein Auto, auf das ich mich verlassen kann, wenn ich es mal brauche sollte es nicht streiken.
Und das wichtigste, es muss sicher sein, wenn nützt es mich, wenn ich für 15.000€ billiger einen Toyota bekomme, wenn ich nach einem Unfall nur noch ein Bein habe, wenn ich in der C-Klasse für 15.000€ mehr ein Kreebag habe z.B. .

Toyota oft hat mehr Airbags Serienmäßig als Mercedes (Avensis 9,C-Klasse 7) 😁, Soweit ich mich erinnere war Toyota sogar einer der ersten die Kneebags angeboten haben😉

Um die Sicherheit braucht man sich heute bei den großen Markenherstellern eigentlich keine Sorgen machen. Solange man ein Fahrzeug der aktuellsten Generation hat fährt man bei allen auf einem ähnlichen Sicherheitsniveu.

Ich will dir deine C-Klasse aber natürlich net madig machen,ist ein solides Auto. Mit einem MB ist man auch immer gut angezogen,gerade in Geschäftsleben ja auch net unwichtig.
So vollgestopft wie die Fahrzeuge mit technik sind kann es aber schon mal passieren das ne Warnlampe angeht und auch mal ne kleinigkeit kaput geht. Das betrifft aber alle Hersteller.

Gruß Tobias

Ich denke auch, grundsätzlich gibt es keine Probleme.

Fahre jetzt den 3. Wagen aus Ex-Vermietungen (Europcar, Sixt) und keine negativen Erfahrungen gemacht. Wagen sahen bei Übergabe fast aus wie neu, technisch TipTop und waren preislich sehr interessant und beim Wiederverkauf nach 4 Jahren hat kein Händler mehr danach Abwertungen vorgenommen.

Wenn Dir das Auto zusagt, kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Abantgarde3


was haltet ihr davon sich einen W204, 200CDI, 13.000km und gut ein halbes Jahr als als Ex-Mietwagen zu kaufen ?
Das Auto steht bei einem normalen Mercedes-Jahreswagenhändler.

Werden diese Autos nur getreten oder werden Mercedes-Mieter hauptsäclich für Geschäftsreisende auf Langstrecke genutzt.
Würdet ihr euch so ein Auto kaufen, wenn das Angebot stimmen würde ?

Wer das Fahrzeug gefahren hat und wie es behandelt wurde wird leider immer ein Vabanquespiel bleiben.

Technisch dürfte es an der C-Klasse keine Probleme geben. Bei 13.000 km in 6 Monaten ist auch von einer ausgewogenen Nutzung (Stadt / BAB / Landstrasse) auszugehen.

Der fade Beigeschmack eines Selbstfahrvermietfahrzeuges wird leider immer bleiben und sollte sich deutlich im Preis niederschlagen. Ausgehend davon, dass Vermieter die Fahrzeuge bis zu 20 % günstiger einkaufen, sollte der Preis etwa mit einem Fahrzeug das 12-18 Monate in Privathand war vergleichbar sein (grober Anhalt, bei vergleichbarer Ausstattung und evtl. etwas höherer Laufleistung).

Stimmen die Randbedingungen und der Wartungszustand sollte Deinem Kauf nichts im Wege stehen. Unfallschäden, Nachlackierungen und ausserordentliche Instansetzungen / Reparaturen etc. sollten dargelegt werden. HU / AU sollten auch erneuert werden (Mietfahrzeuge haben ja immer nur eine Plakette für 1 Jahr).

Zum Vergleich hat meine C-Klasse, gelaufen als Geschäftswagen für einen MB - Mitarbeiter, nach 6 Monaten und 12.000 km ca. 10.000 € unter Neupreis gekostet.

Viel Erfolg beim Kauf!!!

Mein alter W203 200 CDI war auch ein Vermietwagen. Ich habe ihn mit 24 tkm gekauft und bin ihn in 5 Jahren bis 107 tkm gefahren; keine Probleme, die auf die Vermietungen zurückzuführen sind. Öl und Dieselverbrauch waren immer ok.

Mein aktueller S204 200 TCDI ist auch so einer, mit 18 tkm gekauft bis jetzt keine Probleme.

Und, ja, das Fahrwerk im 204er finde ich auch um Ecken besser. Auch die Gangschaltung fühlt sehr viel präziser an.

Und, wie schon viele sagten: gefallen muss er dir. Meiner tut's.

Zitat:

Original geschrieben von Mephisto735


Hi TS,
während meiner Studienzeit habe ich einige Zeit für eine Vermietfirma Autos dispositioniert, von daher erlaube ich mir hierzu etwas zu sagen.
Eins vorweg, eine Pauschale Antwort gibt es leider nicht. Ich bin Wagen gefahren, welche nach 10tkm aussahen wie runtergewirtschaftet, auf der anderen Seite sahen manche Wagen nach 30tsd KM aus wie neu.
Der Vorteil beim Kauf eines Vermietwagens (die eigentlich nie länger als 6Monate als diese zugelassen waren) ist, dass zum einen der Preisnachlass sehr hoch ist. Zum anderen sind bei den Autos jeglicher Defekt in einer Fachwerkstatt behoben. Sind wurden nach jeder Miete gereinigt, was nicht jeder mit seinem Privatwagen macht.
Nachteil: Gerade Fahrzeuge wie die MB C-Klasse machen für viele was her. Die Kategorie ist ab 21Jahre mietbar und somit auch für manch unreifen Mieter erhältlich. So ist es nicht selten zu sehen, dass ein solches Auto nur noch wenige mm Profil hatte und das nach nur 1500Km. Weiter Nachteil wäre auch, dass du eine typ. Mietwagenausstattung bekommst. So nah wie möglich an der Basis.
Man kann schon sagen, man kauft die Katze im Sack.
Aber mal ehrlich. Du hast noch weitere 1,5Jahre Garantie. Moderne Dieselmotoren vertragen auch eher mal Kaltstarts und das war ja auch nicht immer die Regel.
Vielleicht bekommst du ein Fahrzeug welches in Sommermonaten zugelassen war, dann hast du die Sache mit Kaltstarts auch verringert.
Wenn der Preis stimmt, das Auto dir gefällt, das Erscheinungsbild des Wagens passt, dann greif zu.

mep

Ja stimmt schon, es gibt solche und solche Wagen.

Aber wenn du bei einem Vermieter gearbeitet hast weißt du auch wie die Jungs vom Vermieter die die Autos verschieben, mit den Kisten umgehen. Ich kenne dass von einem Freund der bei MB Gebrauchtwagen von Händler zu Händler gefahren hat. Viele von denen fahren wie gesängte Säue. Ich glaub nicht dass das für einen neuen Wagen so toll ist....

Hallo zusammen,

ich habe mehrere Jahre Ex-Mietwagen für eine Autovermietung an Händler verkauft. In dieser Zeit habe ich sehr viele junge Gebrauchtwagen gesehen.

Ein paar Dinge sollte man beim Kauf eines solchen Wagen beachten und für sich selbst bewerten (manche Sachen sind halt ok, wenn der Preis am Ende stimmt). Grundsätzlich sieht es so aus, dass junge Gebrauchtwagen sehr oft aus der Vermietung kommen. Vom Händler als Vorführwagen deklarierte Fahrzeuge sind i.d.R. nicht besser. Sie werden auch an diverse Kunden zum testen oder als Werkstattersatzwagen verliehen.

Ich würde mir über folgende Punkte Gedanken machen:

- wie ist der Zustand des Fahrzeugs insbesondere im Innenraum (Reparaturen im Innenraum aufgrund von Brandlöchern, Kratzern auf dem Armaturenbrett sind sehr kompliziert und in der Regel teuer)?
- wo hat der Händler das Fahrzeug eingekauft? Wenn er es direkt von einer Vermietung wie Sixt oder Hertz gekauft hat, gibt es i.d.R. Möglichkeiten eine Reparatur- und Werkstatthistorie zu bekommen. Diese gibt Dir beim Kauf Sicherheit, was schon alles am Fahrzeug gemacht wurde (Nachlackierungen, Neuteile ...). Meist gibt es auch sogenannte Minderwertgutachten von unabhängigen Sachverständigenorganisationen.
- wenn das Auto aus einem sog. BuyBack-Vertrag stammt (Mietwagenfirma kauft das Auto von Mercedes direkt und gibt es nach 6 Monaten zum vorher vereinbarten Preis zurück), dann ist es meist schwerer eine Historie zu bekommen. Der Händler kauft das Auto aus der Börse (YUCON - Young used cars online) und hat dort nur Rahmendaten und eine Angabe über etwaige Schäden (Minderwert xy Euro). Es gibt jedoch ein Rückgabeprotokoll von der Rückgabe des Fahrzeugs vom Vermieter an MB (ebenfalls aufschlussreich wenn man es bekommt)
- bei der geringen Laufleistung wurden vom Vermieter bisher keine Service gemacht. Bekommst Du den esten Service vom Verkäufer?
- wie gut wurde das Fahrzeug aufbereitet. Ich finde insbesondere den Geruch einiger Mietwagen (hatte gestern erst wieder einen von Europcar) schlimm. Kanns Du mit einem Raucheraukto leben?
...

Letztendlich muss man für sich selbst entscheiden, ob der Preis stimmt. Seit ca. 5 Monaten steigen die Gebrauchtwagenpreise, insbesondere die für junge Gebrauchtwagen, leicht an. Dem gegenüber steht das Facelift der C-Klasse am Anfang des kommenden Jahres.

Viele Fakoren. Am Ende kannst Du nur selber entscheiden. Gefällt Dir das Auto? Hast Du ein gutes Bacuhgefühl? Bist Du mit dem Preis einverstanden?

Soviel von mir. Gerne nähere Infos auch per PN.

Gruss tom_nrw

@Tom: Sehr interessanter Bericht von Dir.

Ich stand auch schon vor der Wahl ob ex-Mietwagen oder nicht und habe mich damals für ein Auto von einem MB Mitarbeiter einschieden. War einfach mein Bauchgefühl...

Grüße, LN

Zitat:

Ich finde insbesondere den Geruch einiger Mietwagen (hatte gestern erst wieder einen von Europcar) schlimm. Kanns Du mit einem Raucheraukto leben?

Mittlerweile sind fast alle Mietwagen Nichtraucherfahrzeuge (sollten sie zu mindestens).

Wie bei jeden Gebrauchtwagenkauf gilt es, ein gewisse Portion "gutes Bauchgefühl" mitzubringen.

Es gibt tatsächlich Vermietcounter, die transferieren die Autos tatsächlich wie "Hulle". dies ist jedoch nicht die Regel- eher die (mittlerweile) Ausnahme.

Fahrzeuge der Klasse FDAR (z.b MB -Cklasse) sind oft auch als Langzeitmieten unterwegs. So ist es durchaus möglich, dass die gemietete Agentur den Wagen (aufgrund von Vermeidung eines Kaskoschadens mit Selbstbehalt) annähernd pfleglich behandelt haben. Rein aus meiner subjektiven Einschätzung, wurden BMW´s und Audis eher hart ran genommen, als Mercedes Benz. Aber auch dies entspricht nur meinem Empfinden.

Eins ist Fakt, eine Garantie für ein zufriedenstellendes Fahrzeug gibt es weder als Ex-Mietwagen oder als normaler Gebrauchter. Hier, wie eben schon erwähnt immer, gilt, Augen auf beim Autokauf😉

mep

sei dir nur sicher, daß du das aps 50 gut findest. es hat keine karte und somit sieht man nicht, wie es dich führt. steuerst du viele unbekannte ziele an oder hast oft stau und neigst dazu lieber umleitungen zu fahren als zu stehen, wirst du wenig freude damit haben. da heißt es dann lieber einen wagen mit aps20 nehmen und den auf navigation 20 nachrüsten oder einen mit comand system nehmen. möglich, aber optisch nicht so toll ist es, ein saugnapfnavi zu verwenden.

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