Mietpreise Eaglerider 2018
Hi,
habe mit dem Gedanken gespielt, 2018 nach (2013 und 2015) nochmals eine Tour in den Staaten zu unternehmen. Als ich nun aber die Preise für Motorradvermietung bei Eaglerider und DERTOUR gesehen habe, war ich echt geschockt. Über 2 Mille für 14 Tage (ohne SB). Das ist echt der Hammer. 2015 hatte ich noch knapp 1400 ohne SB (0 Euro Selbstbeteiligung) bezahlt. Ist halt schade, dass es keine Alternativen zu Eaglerider gibt. Selbst direkt bei Harley zu mieten, wird wohl kaum günstiger sein. Man müsste die mal boykottieren. Aber solange es noch genügend gibt, die sich einmal den Traum von einer Harley Tour in den USA erfüllen wollen, werden die Preise sich nicht ändern. Oder der Dollar müsste nochmal richtig schwach werden. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Würdet ihr diese Preistreiberei mitmachen ?
Gruß
Ex-Sportyman
(Nun E-Glide Fahrer)
Beste Antwort im Thema
Hi!
Über die Preise für Motorradmieten in den USA mag man sich ärgern, aber zu sagen es sei nicht cool in den USA auf dem Moped zu reisen ist ein ziemlicher Fall von "sauren Trauben". Bikermaxxe, von dem ich nach wie vor nicht glaube, dass er überhaupt ein Moped hat, hat mal wieder eine unverrückbare Meinung, obwohl er wahrscheinlich noch nie auf dem Moped die USA bereist hat...
Mal davon abgesehen, dass der Wechselkurs zum Dollar schon wieder besser geworden ist, ist das Erlebnis in den USA auf einem amerikanischen Eisen zu reisen unvergleichlich.
Sportyman, du hast es ja bereits ein mal getan, von daher ist es für dich ja durchaus eine gute alternative in Europa zu touren. Ausgerechnet Mallorca halte ich aber für eine ganz andere Art von Road Trip- genau genommen ist es gar keiner. Es ist eben doch nur erweitertes Eisdielencruisen, wenn man so wie Bikermaxxe mit seiner Miet BMW nur mit der Wasserflasche bewaffnet Tagestouren macht. Ich bin dort auch schon gefahren, es ist wunderschön, ohne Frage, aber es ist eben ganz was anderes als ein richtiger, gepflegter, wochenlanger Road Trip in den USA!
Ich bin auch in Europa schon auf grosse Tour gegangen, es gibt so tolle Gegenden, Europa ist so vielfältig und gross, dass es auch da viel zu entdecken und erleben gibt. Und trotzdem ist es nicht das Gleiche... Wir Harleyfahrer mögen es ja auch unter Gleichgesinnten zu sein (davon mag man wiederum halten was man will, den meisten von uns geht es doch aber so) und da ist es irgendwie geil, irgendwie ein bisschen wie "nach Hause" kommen, wenn man in den USA irgendwo steht, umgeben von eben solchen Gleichgesinnten und nicht von irgendwelchen Strassenmopeds oder gar nur Autos, wie das in Europa eben oft der Fall ist.
Wenn das Geld nicht reicht ist das Touren in Europa auf dem eigenen Moped eine grandiose Urlaubsbeschäftigung. Der Traum in den USA auf den Spuren von Billy und Wyatt oder auf seinen ganz eigenen Wegen zu "roadtrippen" ist aber absolut eine Handvoll Dollar wert!
Ciao
Kwik
69 Antworten
..... richtiges Mopped halt, nicht so ein prähistorischer Schwermetallhaufen 😁
Ihr seid echt super mit den vielen Vorschlägen. Aber so eine Rundtour mit so vielen Tagesetappen ist bei der Anzahl von Mitfahrern bzgl. Hotelbuchung etc. problematisch. Anfahrt zu einem zentralen Hotel und von dort Tagesausflüge ist wohl sinnvoller. Wie ich meine Mitfahrer kenne wird es wohl auf eine Woche laufen.
......Und, nein....BMW fährt von uns keiner. 🙂
Zitat:
@Jungbiker schrieb am 22. November 2017 um 12:13:04 Uhr:
Ich glaube, hier sind schon ein paar Leute diese Tour gefahren (vor allem die, die noch eine BMW haben 😁)
3er oder 5er BMW 😁 und darf er auch tiefer gelegt sein?
Solche Leute gibt es hier?
Naja, der Trend zur GS als Zweitmopped war schon auffällig in letzter Zeit. Wahrscheinlich hält die Blase die "good vibrations" nicht mehr aus. 😁
Hier findet man auch gute Tourenvorschläge:
http://www.almoto.de/motorradtouren-im-ausland/
Kann man ja nach Lust und Laune umgestalten.
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Wegen ausgeprägter Unzuverlässigkeiten am GS-Material (Keyless-Go / Federbeine / Startprobleme) nutze ich für überregionale Fahrten nur noch das solide + weitaus zuverlässigere Mopped aus Milwaukee...!
Und ja, die "Grand Canyon du Verdon" Strecke nach Nizza hat definitiv Charakter...!
-🙂
Ihr wisst auch, wenn eine BMW an einem vorbei fährt, geht an der Harley die Alarmanlage an🙂
....Canyon du Verdon, ja sehr schön.
Offebächer.....
Hallo, bei Eaglerider muss man auch sehr vorsichtig sein, ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Obwohl ich jetzt im Mai eine Maschine gebucht hatte und gar nicht in die USA einreisen darf, also das Motorrad gar nicht in Empofang nehmen kann, hat mit Eaglerider den Komplettbetrag von übe 4000 Dollar auf meiner Kreditkarte belastet und ich kämpfe gerade das zurück zu bekommen. Also Leute, vorsichtig wenn Ihr eure Anzahlung macht, dann ist die ganze Kohle in Gefahr!!!
Wie sind denn die Vertragsbedingungen diesbezüglich?
Bei Kreditkarte hasste ja (innerhalb einer gewissen Frist) immer die Möglichkeit zu unrecht gebuchte Zahlungen zurückzuholen.
Viel Glück
D.Mon
PS: Auch wenn es schon eine Weile her ist:
Zitat:
@Bikermaxx schrieb am 20. November 2017 um 15:13:53 Uhr:
... nur um eine schnurgerade Strecke bis zum Horizont abzufahren, eines angeblichen Mythos wegen.......
Nix für ungut, aber wer so was schreibt, war anscheinend noch nicht dort.
Da gibt es Strecken und Landschaften, die so was von atemberaubend sind, dass man es kaum ausdrücken kann. Ich stimme Dir aber zu, dass es die auch in Europa gibt.
Ansonsten: Gib Gummi 😉
Ich habe auch schon bei Eagle rider in den USA gebucht. So eine generelle Preisangabe rauszuhauen bringt hier gar nichts. Der Preis richtet sich nach:
Mopped
Selbstbeteiligung
HOG Mitgliedschaft
Höhe des Deposit
Wie lange fährst du schon?
Bist du den Umgang mit schweren Harleys gewohnt?
Über 21 Jahre ja/nein
Und und und...
Das spielt alles eine Rolle.
Also was möchtest Du und was erwartest Du?