MFK in der Schweiz ein Abzockerverein
Hallo zusammen!
Langsam aber sicher habe ich genug von der Schweizer MFK abzocke. Ihr kennt ja den Bürogummiverein mit Staatlichen Angestellten die ich als Steuerzahler schlussendlich noch bezahlen muss.
Nun für die Zukunft will ich mit dem Verein so wenig wie möglich zu tun habe - und eröffne somit einen Thread mit Tips gegen die MFK.
Wieso ist der MFK verein ein Abzockerverein - und leider wird es jedes Jahr schlimmer.
-> Meiner Schwester habe ich das Motorradfahren beigebracht und ich bin ein leidenschaftlicher Motorradfahrer. Sie hat erst das 3.te mal bestanden - beim dritten mal meinte der Prüfer, er könne nicht verstehen, wieso sie beim ersten man nicht mal über den Parcours gekommen wäre.
-> Mein Motorrad ist hinten der Soziustritt nicht richtig eingeratstet - jahrelang ist es immer über die MFK gekommen, aber neuerdings muss das Ding einrasten (okay... kann ja sein, aber wieso war es früher anders)
-> Bei meinem vom Händler gekauften Mercedes ist der Querlenker gebrochen (durchgerostet), der ist aber problemlos durch die MFK gekommen??????
-> Mein Crossfire Cabrio, eingentlich nur ein Spassauto, dass ich selten bewege - kommt nicht über die MFK, weil er angeblich das Getriebe ein bisschen schimmert. Nun bin ich schon das 5mal am vorzeigen. Jeder Garagist sagt, er kann nichts flicken, weil es ja nichts zu flicken gibt.
Aber die MFK stört das schimmern, letztens sagte der MFKtyp: ja.. man sieht, dass jetzt alles geputzt ist und glänzt, aber es sei doch nichts geflickt worden.. und dann habe ich noch mal einen letzten Termin für 10 Tage bekommen.
Es gibt noch viel mehr über die MFK zu erzählen --> Angeblich gibt es sogar Neuwagen, die man im Ausland kauft und hier schaffen sie nicht mal die MFK.
Aber genug.
Ich habe die Nase voll von dem Verein.
Zu den Tips:
-In Zukuft, wenn man Probleme hat mit der MFK, soll man am besten gleich sein Auto dem Garagisten seinens Vertrauens "verkaufen"- er bringt es dann über die MFK. Dann kauft man es ihm wieder ab.
-Eine zweite Möglichkeit ist, man wird Mitglied beim TCS und macht darüber die MFK.
-Es gibt auch die Möglichkeit, das Auto in einem anderen Kanton vorzuführen. Der Vorteil ist, da ist man dann Kunde und der Kanton freut sich über die zusätzlichen Einnahmen. Also wird man mehr wie ein Kunde betrachtet. Ich habe gehört im Jura und in Bern Bützberg sind sie besonders zuvorkommend.
Über die zwei letzten Möglichkeiten werde ich mich näher Informieren und hier weiter schreiben, was ich herausfinde gegen diese Abzocker.
Vielleicht habt ihr ja weitere Vorschläge.
Zum Schluss will ich noch sagen - ich habe nichts dagegen, wenn sie wirklich Sachen bemängeln, die nicht gut sind - zum Beispiel Bremsen oder Rost.
Aber es kann nicht sein, dass ein Auto, dass überall in Europa problemlos über den Tüv kommt nur in der Schweiz Probleme hat, diesen zu bestehen!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Mosquito337 schrieb am 30. September 2018 um 21:07:34 Uhr:
Zurück zur Ausgangsfrage nach Tipps zum Umgang mit Problemen bei der MfK.Ich bin gerade selber wieder dabei, ein Auto zur MfK durchzubringen. Diesmal ist mir besonders aufgefallen, wie überrascht alle taten, d.h. Werkstätten, wo ich wegen einer Durchsicht anfragte, dass ich das Auto selber zur MfK bringen möchte.
Ich glaube mittlerweile, es ist wirklich das Beste, wenn man die Garage es vorführen lässt. Vielleicht am Besten eine freie Garage suchen, die nicht so gierig darauf sind, einem einen neuen Wagen zu verkaufen.
Na sicher doch - daran verdient die Garage nämlich gutes Geld. Jeder seriöse Betrieb bereitet ein Auto aber so vor, dass man es danach selber vorführen kann und damit auch durchkommt.
Zitat:
Aktuell wurde mein Auto wegen einem kleinen Rostloch am Achsträger zurück geschickt. Reparatur lohnt eigentlich nicht mehr. Da ich den Kanton wegen Umzugs gewechselt habe, werde ich das Auto vor der Wiedervorführung ummelden. Dann mal schauen, ob ich dann sofort im neuen Kanton aufgerufen werde zur MFK oder einige Monate mehr gewinne, in denen ich das Auto noch über den Winter fahren kann. Vielleicht geht in der Zwischenzeit noch wirklich etwas kaputt wie Motor oder Getriebe, so dass sich das Abwracken dann lohnt.
Zusammengefasst: Wir reden hier von einer eigentlich schrottreifen Karre, bei der die Reparatur nicht mehr lohnt bzw. Du das Geld dafür nicht mehr in die Hand nehmen willst. Und genau das ist doch Aufgabe der MFK: Verhindern, dass so etwas noch rumfährt und sich dann unterwegs in Einzelteile auflöst.
115 Antworten
Was ist denn jetzt dein Problem?
Was hat das bitte mit Korruption zu tun?
Hast du ein Problem damit dass ausländische Gäste die Straßen in deinem Land benutzen?
Aha.
Die Schweizer nutzen die deutschen Straßen doch auch kostenfrei.
Vor allem die A96 als Rennstrecke 😁
Und brauchen hier nicht zur HU.
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Zitat:
@Sersh850i schrieb am 2. Januar 2025 um 15:58:19 Uhr:
– Jeder Fahrzeughalter in der Schweiz... bitte komm und führe dein Fz. alle 2 Jahre vor beim mfk..
..........
Das ist Mumpitz. Hier in D muss ein neu zugelassener PKW drei Jahre nach Erstzulassung das erste Mal ohne besondere Einladung zur HU (Hauptuntersuchung), danach alle zwei Jahre, ebenfalls ohne besondere Einladung. Dafür haben wir die lustigen bunten Aufkleber mit den Zahlen auf unserem hinteren Kontrollschild, damit der Fahrzeughalter den Termin nicht vergisst. Die HU hier ist mindestens genauso pingelig wie eure MFK. Mein Sohn hat 2021 einen Jahreswagen in der Schweiz gekauft, der wird demnach dieses Jahr fünf Jahre alt, bisher hat er noch keine Einladung zur MFK bekommen. Ich bin mal gespannt, ob er dieses Jahr dahin muss.
Achja, die A81 ist auch eine beliebte Schweizer Rennstrecke. Vor ein paar Jahren wurde deshalb die Höchstgeschwindigkeit ab dem Dreieck Hegau bis zum Dreieck Bad Dürrheim auf 130 k/mh begrenzt. Danach dürfen sie wieder rasen.
Was mich angeht, ich meide die Schweiz. Das ist der feuchte Traum eines jeden deutschen Grünenpolitikers dort. Sehr empfindliche Strafen bei geringsten Geschwindigkeitsvergehen. In den Städten wird das Auto konsequent ausgebremst und jeder andere Verkehrsteilnehmer bevorzugt. An fast jeder Ecke gibt es Blitzer.
Ich meine auch, dass die seit kurzem zusammen mit Österreich ihr eigenes Ding bei Lautstärkemessungen machen. Bestimmte Orte haben einfach willkürlich festgelegte Höchstlärmgrenzen. Wenn man die überschreitet gibt es wieder Strafen, oder die Karre wird abgeschleppt, selbst wenn man legal unterwegs ist (im Fahrzeugbrief eingetragene Lärmemissionen werden nicht überschritten).
Teilweise sehr unfreundliche Cops, die gar nicht gut auf unsere deutschen Kennzeichen zu sprechen sind. Vor allem nicht wenn man ein sportliches Auto hat. Suchen so lange bis sie was "gefunden" haben, auch wenn die wissen, dass es Blödsinn ist. Abschlepper --> ab zum MFK --> Prüfung --> erst dann kann man sein Auto abholen.
Sehr unflexibel beim Thema Tuning. Da lob ich mir schon ein wenig den TÜV und unser Land. Wobei das ja nicht ganz uneigennützig ist, weil daran verdient der TÜV ja auch Geld, und die Zubehörbranche ist ein nicht unbedeutender Wirtschaftsfaktor...
Die ganzen Passstraßen sind sowieso völlig überfüllt. Fahrspaß kommt da kaum auf, und Autofahren können die Schweizer auch nicht.
Ein paar Kilometer weiter südlich ist dann plötzlich fast alles egal. 😁
Ich muss wohl im falschen Teil der Schweiz unterwegs sein. Wie ich schon geschrieben habe, fahre ich regelmäßig in und durch die Schweiz. Geblitzt wurde ich zuletzt 1983 oder 1984, angehalten in Folge dessen ebenfalls. Der Spaß hat 30 Fränkli gekostet. Einmal wurde ich im Vorbeifahren kontrolliert, ob ich eine Vignette an der WSS hatte. In die letzte Polizeikontrolle bin während der Schleierfahndungen geraten, ist also auch schon ein paar Tage her. Wann ich danach das letzte Mal eine Polizeikontrolle gesehen habe weiß ich nicht mehr.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen in unserem Nachbarland. Wahrscheinlich habe ich immer die falschen Autos unterm Hintern gehabt.
Mit den Autofahrern, die nicht fahren können, ist es wie in Deutschland, die erkennt man am Kennzeichen 😁. Man darf sie nicht über einen Kamm scheren.
Passstrassen in CH, Ö waren nie ein Problem für mich, da immer sehr früh gefahren. Kontrollen eher selten 🙂 und alles original am Kfz.
Haben wir wieder einen fast drei Jahre alten Thread gefunden? Gratuliere. 🙂
Und ich dachte, es sei von MT gewollt, dass man erst mal sucht, ob es bereits einen Thread zum Thema gibt, statt einen neuen aufzumachen.
Anscheinend irre ich mich aber.
Die Schweiz klingt mir ja fast nach einem Ort, in dem man sein Fahrzeug tunlichst unter Kontrolle haben sollte, also nix für Leute aus DE.
Zitat:
@Tarnik schrieb am 02. Jan. 2025 um 20:34:30 Uhr:
also nix für Leute aus DE.
Du meinst sicher "für eine Teilmenge der Leute aus DE, nämlich solche, die Probleme mit der Selbstbeherrschung haben."
Da liebe ich doch meinen Tempomat 😉