MFA beim Diesel nachrüsten.
Hi,
hab da mal ne Frage...
Hat schon mal jemand ne MFA beim Diesel nachgerüstet!?
Also soweit müßte ja alles gehen. Nur wie geht das mit dem Verbrauch/Unterdruck?!
Unterdruck hat ja ein Diesel nicht, sondern erzeugt ihn über eine extra Pumpe für den BKV.
Weiß darüber zufällig jemand was, wie man das lösen könnte?!
mfg
52 Antworten
Wüßte nicht das der AAZ ne MFA hatte.
Der 1Z 90PS TDI hatte ne MFA. Aber da ist ja wieder alles elektronisch...
Die Unterdruckdose am Tacho ist ja eigentlich auch nur ein Wandler welche das Luftsignal in eine elektronische Kurve umwandelt. Denke beim TDI wäre das einfach zu realisieren am Steuergerät. Beim TD müsste man eben schauen wie der arbeitet.
Elektronische Schaltung bauen die den hinfließenden Kraftstoff mit dem rückfließenden Kraftstoff vergleicht und auf die Wegstrecke umrechnet.
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Ist voellig witzlos, das mit dem zaehlwerk im prinzip hatten schon mehr leute vor. Das funktioniert aber aus dem einfachen grunde nicht, da diesel ESPs mehr kraftstoff fördern als eigentlich eingespritzt wird. Das würde dazu führen das dein verbrauch astronomische hoehen erreichen würde.
Nicht umsonst hat jede düse beim diesel die Leckölleitungen und natuerlich den rücklauf. Wenn die fördermenge direkt dem eingespritzen kraftstoff entspraeche, dann waere ja auch kein rücklauf noetig.
Man braeuchte also dafür entweder einen korrekturfaktor, oder kann das ganze voellig vergessen, oder müsste die tatsaechlich eingespritzte Kraftstoffmenge erfahren.
Zitat:
Original geschrieben von JS-Sport
Elektronische Schaltung bauen die den hinfließenden Kraftstoff mit dem rückfließenden Kraftstoff vergleicht und auf die Wegstrecke umrechnet.
Tja, das ist so leicht dahin gesagt... Soweit die Theorie.
Aber das setz doch mal in die Praxis um. Ich wüßte nicht wie...
mfg
Poti an den Gaszug mit ran hängen, Analogwerte nem µControler speißen, dort einen A/D-Wandler einsetzen, die geschichte auswerten auf den weg umrechenen und Tadaa.. fertsch. problem an der geschichte ist die passenden werte zum poti zu bekommen... man müsste dann herausfinden bei welcher Gaszugstellung wieviel sprit eingespritzt wird... also auch eine heiden arbeit. aber hat man einmal die werte kann mans immer wieder bauen. nur schlecht wenn man die ESP dann man ein bisel aufdreht... also müsste auch jeder an seinem Motor selbst die messungen machen...
zu der sache:
Zitat:
Elektronische Schaltung bauen die den hinfließenden Kraftstoff mit dem rückfließenden Kraftstoff vergleicht und auf die Wegstrecke umrechnet.
wär eigendlich gar nicht soo schwehr. ist mit einem µC und etwas KnowHow zu machen. brauchst hald Geber für den Durchfluss und dann must die sache hald auswerten.
Zitat:
Original geschrieben von apple87
Poti an den Gaszug mit ran hängen, Analogwerte nem µControler speißen, dort einen A/D-Wandler einsetzen, die geschichte auswerten auf den weg umrechenen und Tadaa.. fertsch. problem an der geschichte ist die passenden werte zum poti zu bekommen... man müsste dann herausfinden bei welcher Gaszugstellung wieviel sprit eingespritzt wird... also auch eine heiden arbeit. aber hat man einmal die werte kann mans immer wieder bauen. nur schlecht wenn man die ESP dann man ein bisel aufdreht... also müsste auch jeder an seinem Motor selbst die messungen machen...
Meinst du nicht, dass das daran scheitern sollte, dass man eigentlich fast gar keinen Rückschluss über die Gaspedalstellung auf den Spritverbrauch machen kann. Weil z.B. Vollgas im zweiten Gang schon andere Verbrauchswerte liefert als gleiches Vorgehen im fünften Gang. Genauso wie er sich bei gleicher Gaspedalstellung/Gang bergab weniger genehmigen sollte als bergauf. Usw. Oder sehe ich das falsch?
Aber so ein Microcontroller mit zwei Durchflussgebern und das Signal vom Hallgeber des Tachos dran... Schön, wenn man so was programmieren/bauen kann. Wäre mal eine Herausforderung, wenn sich keiner findet, der so was macht. 😁
Dann könnte die MFA gleich einem etwas umfangreicheren Display weichen. 😎
Nur ist das natürlich eine heiden Arbeit. Alleine schon die Geschichte mit der Verbrauchsmessung hier. Von daher für den Anfänger eigentlich auch wieder passé.
Es wäre ja schon schön, wenn die Schmalspur- und Profi-Elektroniker hier was zur Umsetzbarkeit sagen könnten.
Die frage ist noch nach wie vor, da die ESP viel zu viel fördert, kann man da überhaupt nen sinnvollen rueckschluss auf den tatsaechlichen verbrauch schließen?
Die Tatsaechlich fördermenge der ESP haengt doch von ihrer flügelzellenpumpe ab, diese haengt natuerlich von der drehzahl ab. Mit der drehzahl steigt der verbrauch klar, mit der last aber auch. Die drehzahl ist doch aber unabhaengig von der last.
Was ich damit sagen will, die ESP bzw die FZP fördert bei minimaler last und hoher drehzahl genausoviel wie bei hoher last und hoher drehzahl... sprich man sollte durch den durchfluss eigentlich gar keinen rueckschluss auf den tatsaechlichen verbrauch schließen koennen?
Hat da sich schonmal jemand gedanken drüber gemacht? Ich mein es bringt mir nix wenn ich weiß was meine ESP aus dem tank rauspumpt und wieder reinschuettet.
Da müsste ich schon messen was in die ESP reingegangen und was genau wieder rausgegangen ist... die differenz davon wäre dann der tatsaechliche verbrauch.
Ich glaub nur nicht, dass das funktioniert. Zumindest nicht ohne extremen aufwand.
Es war ja von JS-Sport nichts anderes angedacht, als mit zwei Durchflussgebern die Differenz zu ermitteln und das dann noch über das Signal des Wegstreckengebers und sicher auch irgendwie noch eine bestimmte Zeit zu verrechnen.
Ob das so umsetzbar ist, ist ja die Frage. Also, wie genau sich die Spritmengen messen lassen, was es da für Sensoren gibt und so was.
oh, ich habe seinen beitrag wohl mehr oder minder ueberlesen.
Man müsste mal in erfahrungen bringen, ob es jemals an einem diesel mit Mechanischer ESP eine verbrauchsanzeige gab?
wovon ist die eingespritzte menge überhaupt abhängig? denke mal von drehzahl und gaszugstellung oder? und in was für einem verhältnis steht das ganze?
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das mit einem größerem display hab ich nächstes jahr vor. größeres 2 zeilen display wo dann alles schön angezeigt wird.
Mal (vielleicht) ganz blöd gefragt:
Wie schaut es beim Turbodiesel mit dem Ladedruck aus? Kann man den nicht für ein Verbrauchssignal, wenn auch recht ungenau, verwenden?
Denke eher nicht...
Es sei denn man verändert an der ESP die Kegelstellung nicht mehr nachdem man sich alles ausgetestet hat.
Aber so richtig kann das auch nicht laufen. Weil in der Warmlaufphase nimmt er doch mehr als wenn er schon warm ist.
Und im Standgas oder niederen Drehzalhen hat man ja kein Ladedruck.
Das mit der Differenz der Zu- und Rücklaufleitung wäre schon optimal. Aber ob man da nen Zählwerk findet?!
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Giona
Meinst du nicht, dass das daran scheitern sollte, dass man eigentlich fast gar keinen Rückschluss über die Gaspedalstellung auf den Spritverbrauch machen kann.
Warum kann man hier kein Rückschluß ziehen?
Wenn ich das richtig verstehe, stellt der Gaszug die Fördermenge ein. Wenn ich nun die Fördermenge weiß, weiß ich doch auch den Verbrauch pro Zylinder pro Umdrehung. Also das ganze noch mit der Drehzahl verknubbeln und ich hab meine Verbrauchswerte.
Wenn ich nun bei langsamer Drehzahl Vollgas gebe, ist der Verbrauch auch nicht so hoch, als wenn ich bei 4500 noch mal Vollgas gebe. Oder?