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MFA beim Diesel nachrüsten.
Hi,
hab da mal ne Frage...
Hat schon mal jemand ne MFA beim Diesel nachgerüstet!?
Also soweit müßte ja alles gehen. Nur wie geht das mit dem Verbrauch/Unterdruck?!
Unterdruck hat ja ein Diesel nicht, sondern erzeugt ihn über eine extra Pumpe für den BKV.
Weiß darüber zufällig jemand was, wie man das lösen könnte?!
mfg
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52 Antworten
Hi,
du vergisst aber das die Einspritzpumpe ne LDA hat.
Und je nach Ladedruck wird auch die Einspritzmenge erhöht.
Und den Ladedruck kann man ja nicht an der Stellung des Gaspedals rausbekommen.
mfg
Die hängt aber doch von der Drehzahl ab?
Nee, nicht so wirklich...
Ich kann mit 80km/h dahingleiten bei 2100U/min und habe dabei vielleicht 0,2bar Ladedruck.
Oder ich gebe Vollgas bei 80km/h und 2100U/min und habe denn bei 2100U/min knapp 1 bar Ladedruck.
Und bei beiden Varianten wird unterschidlich viel Diesel eingespritzt.
Also du siehst, das klappt so nicht.
mfg
Gut, aber für'n Saugdiesel...
Da ich aber nen GTD fahre fällt die Sache mit dem Saugdiesel schon mal raus. ;)
Ich fahr aber 'nen Selbstathmer und daher könnts interresant sein
So ich hole den Thread mal wieder hoch!
Wir sind ja zum Schluss gekommen, dass das Ganze nur über eine Differenzmessung möglich sein sollte.
In der Praxis wird das wohl auch so gemacht. Allerdings kann ich mir kaum etwas vorstellen, wo es heute noch nach diesem Schema nötig sein sollte, weil die größtenteils eingebauten Direkteinspritzer nun mal ihre Elektronik haben. Nur der Eigenbau wäre da -wie schon angedacht- eine Lösung.
Allerdings setzt eine solche Messmethode aufeinander abgestimmte und präzise Durchflussgeber voraus, wenn vernünftige Ergebnisse erzielt werden sollen.
Nun, unter uns sind ja einige, die keine Kosten und Mühen gescheut haben, um ihr Fahrzeug recht komfortabel und modern auszustatten.
Aber wer würde sich zur Verfügung stellen, um so was zu testen?
Andererseits habe ich jetzt ein paar interessante Produkte bzw. Möglichkeiten entdeckt, die hier eine Erwähnung wert sein sollten:
Zunächst ein Artikel über die Anforderungen bzw. die Messungenauigkeiten der Differenzmessmethode, den ich bei einer Firma gefunden habe, die auch gleich eine Alternative anbietet.
-Artikel Differenzmessung
-Alternative Kraftstoffverbrauchsmessung Diesel
Die haben natürlich auch einen kleineren Typ im Angebot, weil "bis 700 PS" auch für die TD-LLK-Fahrer etwas zu groß sein sollte.:D
Wie man dort und in einigen PDFs zu deren Messgeräten sehen kann, bauen sie auf ein Einstrangsystem um.
(Mit dem Pölen habe ich mich noch kaum beschäftigt, aber den Pölern ist das sicher ein Begriff.)
Der Vorteil ist, dass nur noch eine Leitung vom Tank kommt, in der der Kraftstoffstrom- bzw. durchfluss viel einfacher gemessen werden kann.
Das ist das Geheimnis. Diese Teile bestehen also aus einer undefinierten Messeinheit ("Vortexkammer" - irgendwas mit Wirbelstrom?), Filter und einer Einheit, die den Betrieb einer Einstranganlage ermöglicht.
Was das kostet, ist natürlich die Frage und wie diese Einheit funktioniert, die den Einstrangbetrieb ermöglicht?
Denn vielleicht könnte man so was ja auch für den 1.6er VW-Diesel aus einzelnen Komponenten zusammenschustern...
Dazu eine PDF zu einem Diesel-Vorfilter, der den Einstrangbetrieb ermöglicht:
-Dieselvorfilter
Auf Seite 2 wird auf die Funktion eingegangen.
Ein schwedisches Patent, das sicher auch mit so was wie hier ("Tiger Loop", weiter unten) Ähnlichkeit hat.
Haben evtl. nicht schon irgendwelche Pöl-Fahrer, die den Rücklauf so umgebaut haben, etwas -wie hier
dargestellt- bzw. ein eigenes System aus Durchflussgeber und Eigenbauelektronik im verbliebenen Vorlauf installiert? Oder darüber nachgedacht?
*edit*
Hmm, auf der letzten Seite der oben genannten PDF ist der Preis für den Vorfilter vermerkt: ~200€. Und dann käme ja noch die Messgeschichte (Durchflussgeber, Elektronik) dazu... Und so ein "Tiger-Loop" aus dem Heizungsbau ist im Gegensatz dazu eher ungeeignet - nur für stationären Betrieb etc.. Also wieder nichts. :(