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Mexiko 2016

Themenstarteram 30. Oktober 2016 um 19:21

So langsam muß man den Verschwörungstheoretikern zustimmen: Der Max Verstappen darf machen was er will, Strafen gibt's nicht. Hätte Nico Rosberg den Verstappen so rausgeschubbst, hätte es sicher eine Strafe gegeben. Natürlich geht das nicht gegen Mercedes... - deshalb ist auch Louis Hamiltons massives Abkürzen in Ordnung. Den großen Vorteil, der mindestens einen Platz ausmacht durfte er deshalb behalten. Ausgleichende Gerechtigkeit. Einmal kommt Mercedes zu kurz und einmal kommt der Laden zu gut weg.

Ärgerlich, wenn in dieser Phase der Weltmeisterschaft die Fairness so einen geringen Stellenwert hat.

 

Gruß Michael

Beste Antwort im Thema

@AMenge. Werde doch Rennkommissar wenn Du so ein Max-Fan bist. Max gehört aus der Rennserie entfernt, was er bei vielen Rennen so gezeigt hat, sind ihm alle bekannten Regeln egal.

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am 31. Oktober 2016 um 10:35

Zitat:

@AMenge schrieb am 31. Oktober 2016 um 09:17:58 Uhr:

Jahrelang hat man gelesen, dass der F1 die Typen fehlen würden. Jetzt ist mal einer da, der den Laden aufmischt (und dabei ohne Frage auch das eine oder andere mal zu weit geht) und das ist auch nicht recht.

Für mich passen die Reaktionen der Zuschauer zu den Rennserien heutzutage, liegt wohl am Zeitgeist. Da wird sich über Scenen echauf­fie­rt, die früher unter Motorsport gelaufen sind. Auf diese Art und Weise wurden Weltmeisterschaften entschieden und Fahrer zu Idolen.

 

@cng-lpg:

Der Vergleich hinkt. So glasklar sind die Regen leider nicht. Es werden Rennsituationen beurteilt, die oftmals ähnlich aber eben nicht identisch sind. Und solche Beurteilungen sind per se subjektiv. Dies ist - übertragen auf den Straßenverkehr - mit der Beurteilung von Unfallsituationen vergleichbar. Auch da gibt es durchaus unterschiedliche Beurteilungen des identischen Sachverhaltens. Geschwindigkeitsübertretungen sind objektiv messbar, da gibt es nichts zu diskutieren.

Das "Für Kiesbetten" unterschreibe ich so mit - ansonsten sollte man hier im F1-Forum mal etwas weniger heulen, und zwar jedes Lager.

am 31. Oktober 2016 um 12:37

Hab mir die Situation mit Vettel und Ricciardo aus verschiedenen Blickwinkeln dutzende Male angeschaut, das hier Vettel mit 10 Sekunden Zeitstrafe belegt wird ist eine Farce, schon deswegen weil moniert wurde er hätte die Richtung beim Bremsen oder während des Bremsens verhindert. Schaut euch bei you tube die Filme an, da sieht man doch wie Ricciardo schon gut 100m vor dem Scheitelpunkt der Kurve bremst wie ein Irrer und nicht wegen Vettel, einfach weil er zu schnell war. Vettel war dann ziemlich außen und Ricciardo ist Vettel mit dem rechten Vorderreifen in den Seitenkasten gefahren bzw. zumindest gab es dort eine Berührung. Die Strafe finde ich echt lächerlich und unfair zugleich wenn man bedenkt was man Verstappen in letzter Zeit alles hat durchgehen lassen. Da ist es halt dann Racing, andere bekommen Zeitstrafen. Die Willkür dieser Hampelmänner die diese Rennsituationen beurteilen ist kaum auszuhalten.

Und wenn ich hier http://www.motorsport-total.com/.../...pf-gegen-red-bull-16103103.html die Verstappen-Aussagen lesen muss dann kann ich den Vettel noch mehr verstehen dass der sauer ist.

Der Verstappen ist mMn ein Volli...., aber er sorgt zumindest für Zündstoff, von daher für mich als Zuschauer gut ;)

Zitat:

@zepter schrieb am 31. Oktober 2016 um 13:37:09 Uhr:

Hab mir die Situation mit Vettel und Ricciardo aus verschiedenen Blickwinkeln dutzende Male angeschaut, das hier Vettel mit 10 Sekunden Zeitstrafe belegt wird ist eine Farce, schon deswegen weil moniert wurde er hätte die Richtung beim Bremsen oder während des Bremsens verhindert. Schaut euch bei you tube die Filme an, da sieht man doch wie Ricciardo schon gut 100m vor dem Scheitelpunkt der Kurve bremst wie ein Irrer und nicht wegen Vettel, einfach weil er zu schnell war. Vettel war dann ziemlich außen und Ricciardo ist Vettel mit dem rechten Vorderreifen in den Seitenkasten gefahren bzw. zumindest gab es dort eine Berührung. Die Strafe finde ich echt lächerlich und unfair zugleich wenn man bedenkt was man Verstappen in letzter Zeit alles hat durchgehen lassen. Da ist es halt dann Racing, andere bekommen Zeitstrafen. Die Willkür dieser Hampelmänner die diese Rennsituationen beurteilen ist kaum auszuhalten.

nach dem Fuck off von Vettel hab ich gleich gesagt das gibt ein Fuck you ;):p

ich glaube nach der Äußerung steht er auch in Zukunft ganz oben in der Liste ;)

Nachdem sich Vettel so oft darüber aufgeregt hat das Verstappen die Spur wechselt beim Anbremsen, und es deswegen jetzt die Verstappen Regel gibt, hat es ihn jetzt selbst erwischt. Beim Anbremsen sieht man ganz genau das er von der rechten Strecken seite die Spur nach links zu macht und Ricciardo versucht abzudrängen. Nach auslegung der neuen Regel ist die Zeitstrafe gerechtfertigt, Pech für Vettel.

Das Rumgeheule kann man sich mitlerweile nicht mehr anhören. Ohne ein Bestrafung von Verstappen oder Vettel wäre das ein echt spannedes Rennen gewesen, im nachhinein wird das ganze jetzt wieder zerpflügt. Man will mehr Action, mehr Spannung und wenn die Fahrer sich berühren fordert man Strafen. Das wird immer mehr zum Kindergarten, was hat das noch mit Rennsport zu tun.

Wäre Verstappen nicht so ein Volli wie er eben ist, d.h. würden ihn Regularien respektvoll interessieren (die die FIA jährlich abändert, aber nun gelten die Regeln nun einmal allgemeinverbindlich wie sie eben gelten), hätte er damit Vettel nach seinem Fahrfehler (wie man ihm auch über Boxenfunk mitteilte) einfach vorbei gelassen (wie es auch andere Fahrer tun). Wenn die Box das in dieser Situation schon so sieht & sah, ist das weit hinein böse... Dann wäre es überhaupt nicht zur Situation Vettel ./. Riccardo gekommen, die übrigens Riccardo provoziert hat. Statt dessen hätte Verstappen durch Vorbeilassen nunmehr durch offene Flügelstellung schöne Angriffe gegen Vettel fahren können. So viel zur Fairness. Das wäre Fairness! Das will ich auch sehen, kein solches Gerammel mit der Brechstange...

Dass Vettel nun sein Richtungswechsel (1er ist glaube ich erlaubt) einholt und mit einer 10 Sek. Strafe belegt wird ist einfach nur der Ausdruck, wie unsicher die Rennkommissare die einzelnen Szenen auslegen und man dort Ohnmächtig ist, wie sich die Rennserie durch deren Unsicherheit entwickelt hat. Im Rennen habe ich Vettels Regelverstoß so nicht gesehen. Je mehr ich den kurzen Videoausschnitt (Riccardos Bremsmanöver) durch "Replay" sehe, desto mehr sehe ich nun den Vorwurf gegen ihn als gegeben an. Je mehr ich jedoch die volle Länge sehe (hier: https://www.youtube.com/watch?v=1zPHsONfReY) desto mehr wird doch offensichtlich, daß hier wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen wird. Würde man ALLE Rennpiloten gleich behandeln und von Rennstart bis zum Rennende die Regeln durchsetzen, gäbe es von uns Zuschauern auch nichts herumzuheulen. Nun ist es so wie es ist. Leider.

Bekommt man das selbst gemachte Problem nicht in den Griff, endet die Rennserie tragisch. Das sage ich mal so voraus. Ich sagte ehemals voraus, dass die Bandagen härter werden und Vettel einer ist, der sich die Dinge so nicht gefallen lassen wird und auch härter agieren wird.

Wenn ich DAS sehen will, muss ich einfach umschalten und die DTM ansehen. Dort fahren die aber weitaus langsamer.

Leider überschatten negative Dinge immer die positiven. Mal sehen wer Weltmeister wird. Spannend ist es.

Allein das verbietet der gegenseitige Respekt unter den Fahrern schon, dass man einen Weltmeisteranwärter so nicht an die Reifen fährt und ein Aus provoziert, wie Verstappen ./. Rosberg in der ersten Kurve tat. Wer ein Max-Fan ist, lebt in seinem Leben sicher auch so respektlos... Ich kann sein Gefahre einfach nicht Gutheißen. Max hätte Kickboxer werden sollen, kein Rennfahrer.

Zitat:

@romanusko schrieb am 31. Oktober 2016 um 18:36:48 Uhr:

Wer ein Max-Fan ist, lebt in seinem Leben sicher auch so respektlos... Ich kann sein Gefahre einfach nicht Gutheißen. Max hätte Kickboxer werden sollen, kein Rennfahrer.

und wer ein Vrustel Fan ist, der beschimpft auch tagelang seine Kollegen und Chefs? Der Vettel hat doch mindestens genauso einen Hieb wie der Irre Holländer.

Zitat:

@romanusko schrieb am 31. Oktober 2016 um 18:36:48 Uhr:

Wäre Verstappen nicht so ein Volli wie er eben ist, d.h. würden ihn Regularien respektvoll interessieren (die die FIA jährlich abändert, aber nun gelten die Regeln nun einmal allgemeinverbindlich wie sie eben gelten), hätte er damit Vettel nach seinem Fahrfehler (wie man ihm auch über Boxenfunk mitteilte) einfach vorbei gelassen (wie es auch andere Fahrer tun). Wenn die Box das in dieser Situation schon so sieht & sah, ist das weit hinein böse... Dann wäre es überhaupt nicht zur Situation Vettel ./. Riccardo gekommen, die übrigens Riccardo provoziert hat. Statt dessen hätte Verstappen durch Vorbeilassen nunmehr durch offene Flügelstellung schöne Angriffe gegen Vettel fahren können. So viel zur Fairness. Das wäre Fairness! Das will ich auch sehen, kein solches Gerammel mit der Brechstange...

Ein bischen kann man Verstappen aber auch verstehen, Hamilton hat auch abgekürzt nach dem Start und keine Strafe bekommen, und da war er ein gutes Stück vor Rossberg, das war ein Vorteil. Sicher dann kam das Safty Car, aber wenn man die Regeln wie bei Max auslegt hätte er zumindestens eine Position hergeben müssen. Passiert ist da aber nichts. Das kann man verstehen wie man will. Die Regeln scheinen zu kompliziert zu sein, gleiche Situationen werden unterschiedlich bewertet, vielleicht sollte man die Regeln einfacher gestalten, dafür aber mehr durchgehen lassen. Das Manöver von Vettel oder auch der Rempler am Start von Verstappen das ist doch genau das was man im Rennsport sehen will.

Der Kindergarten "formula one" hat das zweite Video

Sperren lassen.

Adieu F1 ... wenn Hamilton auch noch zum Meister gemacht wird, wie es Herr EckelStein schon sagte, ist's endgültig aus für mich !!!

Hi,

in jeder Serie gibt es Regeln. Diese sind einzuhalten und durch die Rennleitung (ich könnte auch sagen Schiedsrichter) zu überwachen und je nach Verstoss mit Sanktionen zu belegen.

Meine Forderung ist ganz einfach, Verstoß im Rennen, Ahndung unmittelbar, entweder noch während des Rennens oder sofort danach, ohne grosse Diskussion, die Rennleitung entscheidet.

Es darf doch nicht sein, dass Stunden nach einem Rennen der Zuschauer erstmal schauen muss, wer da tatsächlich gewonnen hat, bzw auf dem Treppchen steht.

MfG

H.S.

am 31. Oktober 2016 um 18:20

Der entscheidende Punkt wurde ja schon benannt. Ich sehe das auch so, dass sich Red Bull als Team und als Marke konsequent sein Image versaut. Erst das Theater mit Renault, die Ausstiegsdrohungen (Spielverderber) und jetzt der Verstappen-Rambo. Glaubt bei den Verantwortlichen irgendwer, dass man damit den Getränkeabsatz (ausser in Holland) steigern kann?

Was ist das für ein Sponsoring, bei dem man als Marke Millionen investiert, um sich jedes Wochenende aufs neue maximal unsympathisch und unsportlich zu präsentieren? Früher waren RB Fahrer junge, sympathische, sportlich faire Imageträger. So, wie sich das Marketing eben auch die Marke Red Bull vorstellt. Und heute....?

 

Ich bin im Gegensatz zu Vettel übrigens durchaus der Meinung, dass die Fahrer eine Vorbildfunktion haben und für dergleichen Ausfälligkeiten wie er und Verstappen nach dem Rennen vor Millionen Zuschauern gezeigt haben, bestraft gehören. Ansonsten sollte F1 im TV nur noch nach 22:00 Uhr gezeigt werden dürfen und Eintritt zu Rennen erst ab 18.

Ich kann mir die Szene Verstappen - Vettel - Ricciardo so oft ansehen wie ich will. Wenn das bisschen kurz vor der Kurve eine Richtungsänderung war, weiß ich auch nicht mehr.

Ich schätze die Strafe (10 Sekunden!!!) ist vor allem durch Vettels Funktspruch "F*ck off" an Charlie Whiting zustande gekommen.

Wie oft haben wir die Saison schon über härtere Manöver von HAM, VES oder sonst jemandem diskutiert, die von der Rennleitung als "Racing" bezeichnet wurden. Und sowas soll dann 10 Sekunden wert sein??? Also bitte...

Wenn sich in der nächsten Saison nicht etwas grundlegend an der F1 ändert, sind sie mich als Zuschauer endgültig los.

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