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Messen der Akku-Kapazität

Renault Zoe AG
Themenstarteram 8. Januar 2020 um 20:53

Wie wird gemessen wann die Akku-Kapazität unter 75 % bei der Mietbatterie gesunken ist

um einen Austausch-Akku zu erhalten?

Am OBD-Sockel werden 68 % Kapazität von der Renault Werkstatt gemessen.

Der Renault Z.E.Service sagt, die Kapazität sei 98 %. und das bei einem 5 Jagre alten Akku.

Kann eine solche Differenz sein, wer kann das erklären? Welcher Messwert ist richtig?

Zoe Intens ; Baujahr 12 /2014 Km; 35000 km. 22 KWh-Akku. Verbrauch 15 kWh /100 km.

Beste Antwort im Thema

Das ICM ist eine Datenbank zu der jeder Renault Betrieb Weltweit zugang hat. Die TCU (Telematik Steuereinheit) ist Schnittstelle des Fahrzeugs zur Außenwelt. Leider machen diese fast immer Probleme. Deswegen werden die Werte nicht an die Datenbank übermittelt. Wenn die Werte nicht übermittelt werden, stellt Renault sich quer und liefert keine neue Batterie. Erst wenn der Wert von 68% im ICM steht ist ein Batterie wechsel möglich. Was dort für eine Batterie kommt liegt im ermessen der Bank und nicht des Händlers.

Es sind 96 Zellen in 48 Modulen.

Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügen. Ich bin HV Fachkraft in einem sehr großen Renault Betrieb und habe diese Prozedur schon einige mal durchführen müssen.

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Themenstarteram 18. Januar 2020 um 17:12

Danke für die schnelle Anrwort.

Dann muß ich die Z.E.-Service-Werkstatt mal bitten, diesen von drei unabhängigen Stellen gemessenen

BMS -Wert von 68 % ,in die ICM-Datenbank zu übetragen damit die RCI-Bank die Garantiebedingungen

erfüllt.

Warum hat mich meine Renault Z.E. Service-Station nicht darüber aufgeklärt, obwohl zwei ganz unterschieliche Messwerte vorliegen. ( 68 % zu 98 % ).

Vielleicht wissen die das auch nicht und glauben an den Super Akku mit 2% Verlust in 5 Jahren!!

Auf meine Frage: wie oft habt ihr denn schon schwache Akkus gewechselt?

Antwort: Das kommt ganz selten vor, hauptsächlich sind die Akkus dann defekt.

Auch wichtig zu wissen: es sind also 48 Module zu je 2 Zellen = 96 Zellen.

Mich interessiert auch der LI-Ionen Typ, davon gibt es auch eine ganze Anzahl ( 6 ) mit unterschiedlichen

Lade-Endspannungen und Entlade- Unterspannungen je Zelle. ( dafür ist ja das BMS ) ( siehe LI-Ionen Akku -Wikipedia mit Anzahl der Ladezyklen! )

Bei den RÖNO - Akkus ist glaube ich, die Endspannung der Zelle 4,2 V. ????

Für mein E-Fahrrad habe ich 12 LIFePo-Akkus mit 3,3 V Betriebs- und 3,65 V Ladeendspannung verbaut.

Unter 2,5 V sterben die Zellen ganz plötzlich. Diese LI-Ionen Akkus sind also sehr empfindlich und verstehen keinen Spaß.

Du hast nicht zufällig eine Info, welche Version die Software für LBC und LBC2 hat? Ich würde fast drauf wetten, dass da irgendwas altes drauf ist, Version 07xx. Die rechnet falsch und nimmt eine falsche Restkapazität an. Update auf 0854 behebt den Spuk. Solle eine Z.E.-Werkstatt aber eigentlich wissen...

Themenstarteram 19. Januar 2020 um 12:09

Zitat:

@BenniBS schrieb am 18. Januar 2020 um 23:48:29 Uhr:

Du hast nicht zufällig eine Info, welche Version die Software für LBC und LBC2 hat? Ich würde fast drauf wetten, dass da irgendwas altes drauf ist, Version 07xx. Die rechnet falsch und nimmt eine falsche Restkapazität an. Update auf 0854 behebt den Spuk. Solle eine Z.E.-Werkstatt aber eigentlich wissen...

Sorry, wo finde ich die Versions-Nr. für die Software von LBC und LBC2 ?

Wofür steht die Abkürzung LBC und ist die Software im ZOE oder in der ICM-Datenbank?

Werde mal meine von der RÖNO-Servicezentrale Brühl empfohlene Z.E.-Werkstatt fragen.

 

LBC ist gleich BMS. Wer ist denn die empfohlene Werkstatt?

Themenstarteram 21. Januar 2020 um 11:45

Zitat:

@daswara schrieb am 20. Januar 2020 um 21:13:30 Uhr:

LBC ist gleich BMS. Wer ist denn die empfohlene Werkstatt?

In meiner Nähe gibt es nur 2 Z.E.-Werkstätten. In Koblenz ( 30 km ) oder in St. Augustin

( > 40 km in NRW).

Auf meine Frage zu den unterschiedlichen Messwerten im BMS 68% und im IBC-Speicher 98%,

wurde mir vom Serviveberater gesagt, " dazu müssen wir den ZOE für 2 bis 4 Tage hier haben um online zu messen".

Ist das wirklich so eine große Aktion? Renault- Brühl übernimmt für 2 Tage die Mietwagenkosten!

Vielleicht ein wichtigerHinweis: Die ZOE wurde im April 2019 bei Renault-group Hess in Colmar

gebraucht gekauft und von mir überführt und hier zugelassen!

Kann das ein Problem sein bei der ICM- weltweiten Datenbank?

Kann ich die Datenübertragung der TCU zur ICM-Datenbank im Fahrzeug deaktivieren oder ist die immer aktiv?

Habe mir jetzt ein Dongle für die App CAN Z.E. gekauf, werde mal sehen, was die alles messen kann!

Diese ist von dir nicht zu beeinflussen und sollte immer aktiv sein. Es ist ein Problem mit dieser. Diese Werkstatt muss eine TA erstellen um das Problem zu lösen. Koblenz ist das Autohaus Wahl oder?

am 22. Januar 2020 um 19:51

Also als ersten glaube ich das deine 68% SOH richtig sind aber dein Akku nicht kaputt ist.

Wenn du grob den SOH ermitteln möchtest mach doch einfach einen Showroom Reset (google hilft) Da werden dir dann wahrscheinlich so 160km angezeigt was deinen SOH von 68% entspricht.

Und wie auch schon weiter oben angesprochen ist dein Problem dann ein Softwarebug im BMS Steuergerät.

Hier wird alles bestens erklärt! https://www.elektroauto-zoe.de/bms-update/

Ansonsten interessiert es keine Sau was im ICM steht einzig ausschlaggeben ist der Wert der mit dem Clip und einer Ansteuerung ausgelesen wird.

Alles was ich hier bis jetzt lese spricht nicht gerade für die Qualität deiner ausgwählten ZE Stützpunkt bzw des verkaufenden Händlers.

Normalerweise sollte das Update kostenlos sein da es die Batterie betrifft und diese ja nicht dein Eigentum ist und mit dem Update auch erst die im Vertrag festgelegt SOH erreicht wird. Dafür braucht es dann auch keine TA.

Desweiteren ist der schlechteste Zoe den ich bis heute gesehen habe ein Q210 von 2014 mit 108000km und SOH von 88%. Und ich hab bis heute von noch keinem der Zoe gehört welcher eine neue Batterie aufgrund der Kapazität bekommen hätte.

Themenstarteram 24. Januar 2020 um 15:46

Zitat:

@BenniBS schrieb am 18. Januar 2020 um 23:48:29 Uhr:

Du hast nicht zufällig eine Info, welche Version die Software für LBC und LBC2 hat? Ich würde fast drauf wetten, dass da irgendwas altes drauf ist, Version 07xx. Die rechnet falsch und nimmt eine falsche Restkapazität an. Update auf 0854 behebt den Spuk. Solle eine Z.E.-Werkstatt aber eigentlich wissen...

Jetzt habe ich die Version von LBC und LBC2 mit CANZE ausgelesen.

Du liegst genau richtig: Version Nr. 0751. Wette gewonnen!

Jetzt brauche ich nur noch die richtige Z.E. Werkstatt die mir das Update auf Version 0854

ausführt.

Unter CanZE wird das Update beschrieben und wie sich die Reichweite von nur noch 90 km

auf 153 km geändert hat.( 22 kWh-Akku )

Themenstarteram 24. Januar 2020 um 16:13

Zitat:

@daswara schrieb am 22. Januar 2020 um 17:37:58 Uhr:

Diese ist von dir nicht zu beeinflussen und sollte immer aktiv sein. Es ist ein Problem mit dieser. Diese Werkstatt muss eine TA erstellen um das Problem zu lösen. Koblenz ist das Autohaus Wahl oder?

Richtig, dort wurde mir gesagt, die ZOE müsste für zwei evtl . auch bis zu 4 Tage zum

Auslesen und Update in die Werkstatt. Was heißt TA?

Eine andere Z.E.-Werkstatt ist in Sankt Augustin Renault Retail-Group (Köln).

Werde mal anfragen wie lange die benötigen und dann entscheiden.

Ist das wirklich nötig und so kompliziert?

Ein BMS-Update von Version 0751 auf 0854. Vielleicht für die noch alles Neuland?

am 24. Januar 2020 um 19:20

TA = Technik Anfrag (Anfrage bei Renault) diese wird bei deinem Problem aber nicht benötig da es bereits eine bekannte Lösung für dein Problem gibt. Die Arbeit braucht auch keinen 4 Tage das ist in ca 3 Stunden erledigt. Ich würde mir eine erfahrene ZE Stützpunkt suchen der weiss was er tut und auch gezielt fragen ob die restlichen 3 Steuergeräte (EVC, BCB; PEB) welche im Hochvolt Bereich hängen mit programmiert werden. Da ich vermute das diese auch noch einen fraglichen Softwarestand haben werden.

Dein Auto muss für die Progammierung vom BMS udn BMS Sicherheit HV technisch gesichter werden und wenn man diesen Aufwand einmal betreibt kann man eben die 3 weiteren Sg gleich mitmachen. Auch wenn sie dafür vielleicht ein paar Euros wollen.

Hier haben aber vorher viele Leute geschlafen. Unglaublich. Hätte gedacht, dass die Händler mitlerweile ein wenig wissen was sie tun. Schade.

Themenstarteram 25. Januar 2020 um 11:29

E-Autos sind für viele Werkstätten noch Neuland und 400 V sind halt nur für Elektriker " ungefährlich".

Wer bisher zig-Jahre nur Verbrenner repariert hat, kommt so schnell nicht mit!

Ein Auto ist heute ein "Computer auf vier Rädern". Wer kennt sich schon mit Computern aus??

Und demnächst fährt uns dieser Computer auch noch selber, und macht weniger Fehler als der Mensch!?

Das kommt schneller als sich viele wünschen?

Ich arbeite täglich an diesen Dingern. Zum Glück ist unser Kundenstamm, Privat- und Geachäftskunden, sehr aufgeschlossen was diese Fahrzeuge betrifft und mir gibts die Möglichkeit viel Know How zu sammeln.

Aufgeschlossen dürfte die falsche Bezeichnung für den Kundenstamm sein , naiv und schlecht informiert wohl eher .

Der Hinweis , ständig online , sagt schon viel aus .

Man kauft die Karre , schliesst einen Mietvertrag für die Batterie ab und bekommt ein Auto das über Fernzugriff 24 Stunden überwacht werden kann .

Alle Daten können jederzeit überwacht werden und kein Besitzer kann das verhindern !

Genauso kann per Fernzugriff aus welchen Gründen auch immer die Nutzung des Autos deaktiviert werden !

Dann hat man für sein Geld ein Auto gekauft , wo Andere bestimmen können ob Du damit fahren darfst oder nicht !

Sieht so die Zukunft aus für E-Autos , totale Kontrolle ?

Bin mir ziemlich sicher das der Zustand der Batterie auch über Fernzugriff ermittelt werden kann .

Das man sich in einem Forum darüber schlau machen muss , ist schon traurig genug , das zeigt nur das die Kundenbetreuung wohl doch nicht wirklich funktioniert und alles andere als rund läuft .

Man kann dieser Kontrolle ja auch umgehen. Mittlerweile lässt sich eine Batterie ja auch kaufen und somit gibts keine Grundlage für einen Datenaustausch. Und beim neuen Zoe hat man sogar die Möglichkeit diesen Austausch zu verhindern. DSGVO sei dank.

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